[AT] Pitztaler Runde und Mainzer Höhenweg

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  • Arne
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    • 11.01.2004
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    • Meine Reisen

    [AT] Pitztaler Runde und Mainzer Höhenweg

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Zusammenfassung:
    Eine Höhentour um die 3000 Meter mit einem herrlichen Höhenweg zum Abschluss. Die Tour können wir aufgrund der schönen Aussichten auf die Stubaier & Ötztaler Alpen, aufgrund des abwechslungsreichen Höhenprofils sowie des einsamen Charakters nur weiterempfehlen.
    Vielen Dank insbesondere an die Alpenvereinssektionen, die hier ganze Arbeit geleistet haben, die gut begehbaren Wege der Tour einzurichten und zu pflegen.

    Route:


    Unsere Wanderkarte: Kompaß Karte 43 „Ötztaler Alpen - Ötztal - Pitztal“ (1:50 000)

    Tag 1:
    Unser erster Wandertag begann am frühen Nachmittag nach der Anfahrt nach Umhausen (1031m), wo wir das Auto bei der Feuerwehrstation parkten. Es erwartete uns an einem heißen Tag ein steiler Anstieg von 1500 Höhenmetern. Glücklicherweise gingen die Temperaturen rasch mit steigender Höhe und vorrückender Uhrzeit zurück.

    Von Umhausen verlief der Weg in das Leierstal zunächst für etwa 400 Höhenmeter auf einem befahrbaren Weg mit vielen Serpentinen. Hier holte uns zweimal ein „Hüttentaxi“ ein, welches anderen Gästen der Erlanger Hütte einen kürzeren Aufstieg zur Hütte ermöglichte. Schließlich ging es jedoch auf einen steilen Wanderweg, der über den Leiersbach durch den Wald führte. Hier schreckten wir auf dem Weg eine Kreuzotter auf, die sich gemütlich sonnte. Bei der Vorderen Leierstalalm (1790m) trafen wir wieder kurz auf die befahrbaren Weg, auf dem wir in der Nähe des Lastenaufzuges rasteten, bevor uns noch 700 Höhenmeter zum steilen aber kurzen Aufstieg zur Erlanger Hütte (2541m) erwarteten.



    Auf diesem letzten Teilstück des Weges begegneten wir auch zum ersten Mal an diesem Tag anderen Wanderern, die wir auf den letzten Metern überholten, bevor wir auf der wunderschön gelegenen Erlanger Hütte ankamen. Die Alpenvereinshütte ist relativ klein, sehr uhrig im alten Stil und liegt am Wettersee mit Blick auf das Ötztal und die Stubaier Alpen. Das Bergsteigeressen war herrlich (natürlich Spaghetti Bolognese), hätte aber ruhig ein wenig größer ausfallen können, um unsere hungrigen Mäuler zu stopfen Die Bewirtung war freundlich und die Hütte lohnt auf jeden Fall für einen Besuch.

    Tag 2:

    Am zweiten Tag wartete die längste Wanderstrecke der Tour auf uns. Entsprechend brachen wir ohne Frühstück gegen 6 Uhr früh auf, zunächst am Wettersee entlang in Richtung Hintere Leierstalalm. Es war bereits warm und wolkenlos, ein erneuter herrlicher Tag lag vor uns.

    Eine Abzweigung zu früh, fanden wir uns doch plötzlich (und ungeplant) auf dem Drinnenkogel (2664m) wieder, der nicht besonders schwer zu besteigen und wenig beeindruckend war, aber einen schönen Blick auf die Erlanger Hütte erlaubte.




    Wir gingen schließlich wieder hinunter zum Wettersee und setzten unseren Weg fort. Nach ca. einer Stunde und einem weiteren kurzen Anstieg zum nächsten Kar, der Leierstalalm, gab es dann endlich das wohlverdiente Frühstück (Müsli mit Milchpulver). Der Weg verlief hier zunächst gemächlich weiter und wir sahen einige frei-grasende Pferde sowie viele scheue Schafe, bevor es dann steil hoch auf fast 3000m zur Feilerscharte (2926m) ging. Begleitet von steigenden Temperaturen war dies wohl der anstrengendste Abschnitt des Tages. Direkt am Joch lag der Fundusfeiler (3079m), der nach dem Schild am Wegesrand zufolge, in 30 Minuten zu erreichen war. Wir sparten uns jedoch den Gipfel, um Zeit und Kräfte zu sparen. Am Fundusfeiler trafen wir auch auf zwei weitere Wanderer, die das herrliche Wetter für einen spontanen Trip genutzt hatten und hier pausierten.



    Von hier aus ging es steil hinunter zum Funduskar und weiter zur Frischmannhütte (2192m). Der Pfad war sehr gut ausgebaut, aber die über 700 Höhenmeter abstiegen zogen sich hin. Wir trafen auf drei oder vier weiterer Wanderer, viel los war jedoch bis zur die Hütte jedoch weiterhin nicht. Wir gönnten uns an der Frischmannhütte eine längere Pause (mit Rührerei), und wichen in den Schatten aus, um der Mittagssonne aus dem Weg zu gehen, die kräftig schien.

    Nach der Pause ging es weiter zum Felderjochl (2797m) unterhalb des ersten Gletschers auf der Tour, dem Ploderferner. Beide sind uns aber nach einer Woche nicht spektakulär in Erinnerung geblieben. Schön waren hier jedoch die glasklaren Bergflüsse, die zum Abkühlen und zum Waschen der verschwitzten Kleidung einluden. Der Weg war gut begehbar und nicht besonders mühsam, da der Anstieg nicht besonders steil war. Wir trafen hier nur zwei weitere Wanderer.

    Die letzten Wegmeter im Felderkar zur Hauerseehütte zogen sich dann aber. Es ging nochmal einige Höhenmeter hinunter und mittlerweile spürten wir die zurückgelegte Strecke und den langen Tag in den Knochen. Wir wussten auch nicht, ob es am Abend eine richtige Mahlzeit geben würde, denn die Hauerseehütte war eine Selbstversorgerhütte, und wir hatten nur Müsli dabei. Mit diesen Bedenken im Hinterkopf wollten wir endlich ankommen, aber mit unseren müden Beinen brauchten wir für den letzten Kar über zwei Stunden.

    Aber die Mühen haben sich gelohnt. Die Hauerseehütte (2383m) war eine wunderschöne kleine Hütte, die vor einigen Jahren renoviert wurden ist und die von der DAV Sektion Ludwigsburg betrieben wird, direkt am Hauersee. Es gibt hier keinen Hüttenwirt, dafür teilen sich die Mitglieder der Sektion während der Saison die Hüttenaufsicht, und diese Aufgabe ist so begehrt, dass sie bereits bis 2015 komplett verteilt worden ist (wir schreiben aktuell August 2013).

    Zum Abendessen mussten wir auch nicht auf das Müsli zurückgreifen, wir bekamen noch Pasta (man sollte jedoch auf jeden Fall selber Essen mitbringen!), wofür wir uns mit einer kleinen Spende an die Sektion bedankten. Auch die Gesellschaft war sehr sehr freundlich, wir saßen abends mit allen Gästen gemütlich zusammen, es gab kostenlos Tee und Cappuccino und wir redeten über die Alpen und das Wandern. Und uns wurden von anderen Wanderern viele Hinweise für den Mainzer Höhenweg gegeben. Eine tolle Erfahrung!



    Tag 3:
    Am frühen Morgen des dritten Wandertages verabschiedeten wir uns gegen 6 Uhr gestärkt von einem Kaffee von den anderen Gästen der Hauerseehütte (2383m) und begannen den steilen Anstieg zur Luibisscharte (2914m). Der frühe Aufbruch sicherte uns einen Aufstieg in Schattenlage, denn es lag erneut ein sonniger und heißer Sommertag vor uns. Nach dem wir den Hauersee umquerten ging es auch direkt los. Die ersten 300-400 Höhenmeter, sowie der Anfang vom Hauerferner, dem ersten Gletscher auf unserer Tour, lagen schnell hinter uns. Der Gletscher war auf Grund des kalten Frühjahrs noch komplett mit Schnee bedeckt und war daher grundsätzlich ohne Steigeisen problemlos zu gehen. Die letzten Meter im steilen Schnee waren jedoch sehr mühsam, da wir hier trotz der frühen Tageszeit mehrmals tief einbrachen. Drei Wanderer, die wir auf der Hauerseehütte getroffen hatten, und die dieses Stück erst am Nachmittag passiert hatten, sind es daher komplett auf den Steinen umwandert. Aber das ist wohl mindestens eine gute halbe Stunde Umweg, wir mühten uns so über dieses Schneefeld.




    Oben am der Scharte angekommen, aßen wir zunächst Frühstück, stellten aber mit Erschrecken fest, dass das Müsli sich schnell dem Ende neigte (wie lange hält sich eigentlich geöffnetes Milchpulver??).

    Der folgende Wegabschnitt zum Sandjochl (2826m) begann mit einem steilem und steinschlaggefährdeten Abstieg. Wir brauchten lange, da wir warteten bis der jeweils unten laufende Wanderer eine schützende Nische erreicht hatte. Es folgte daraufhin ein steinernes Meer, wo wir ebenfalls nicht sehr schnell vorankamen. Der Anstieg hin zum Sandjochl war schließlich von großen Restschneefeldern geprägt. Wir beobachteten hier einige Steinabbrüche, die uns zu einer längeren Überlegung zwangen, ob wir den Spuren unserer Vorläufer folgen oder einen Ausweichweg einschlagen sollten. Insgesamt war dieses Stück wohl der Hauptgrund (neben den vielen Auf- und Abstiegen), warum für den Weg von der Hauerseehütte zur Rüsselsheimer Hütte 8 Stunden veranschlagt werden, denn beiden Hütten liegen gar nicht so weit entfernt. Der Weg ist interessant zu gehen, sehr abwechslungsreich, aber gerade durch die Steinschlaggefahr auch anspruchsvoll.



    Ab hier wurde der Weg jedoch einfacher und ging deutlich schneller zurückzulegen. Übrige Schwierigkeiten bestanden hauptsächlich in steigenden Temperaturen und wenigen Bächen. Entsprechend ging das Stück zum Breitenlehnjochl (2637m) flott vorüber. Auf dem Weg zum Kapuzinerjochl (2710m) trafen wir auch zum ersten Mal an diesem Tag andere Wanderer, die mit ihren Hund einen Tagestrip vom Pitztal zum Ötztal (über den 916er Weg) machten, und die ihren Hund nur mit großer Überzeugungskraft von einem kühlenden Schneefeld holen konnten. Zwanzig Minuten später trafen wir endlich auf einen wasserreichen Bach. Aber wir waren hier nicht die einzigen, wir schreckten eine Schafsherde auf, die dann aber ein paar Meter flussabwärts Platz nahmen. Hier pausierten wir kurz, wuschen unsere Sachen und füllten die Trinkbehälter auf.

    Der Aufsteig zum Kapuzinerjochl war wohl der kräftigste Abschnitt der gesamten Tour, ca. 200 Höhenmeter steil in Serpentinen hinauf, während die Mittagshitze drückte. Zum Ende hin kleinere seilgesicherte Passage, kräfteraubend, aber wenig schwierig. Oben wussten wir, was wir geleistet hatten. Der Pfad über die Rotkarle zum Gahwinden (2648m) war einfach aber unspektakulär, dafür wartete nach einem weiteren kurzen Aufstieg, ein Gipfelkreuz mit schönem Blick in Richtung Pitztal sowie auf Rüsselsheimer Hütte auf uns. Hier trafen wir die zweite Wandergruppe an diesem Tag, eine Familie, die einen Tagesausflug gemacht hatten.

    Es folgte ein letzter Abstieg zur Rüsselsheimer oder Neuen Chemnitzer Hütte (2328m). Der Weg verläuft nicht direkt Verlauf sondern zieht sich durch das Kar und wir kamen schließlich gegen 15 Uhr bei der Hütte an. Nach dem einsamen Tag heute, zeigt es sich hier deutlich, dass ein sommerliches Wochenende bevorstand (es war Freitag). Die Hütte war nämlich komplett voll, die meisten Gäste wollten entweder auf die Hohe Geige (3393m), ein unkomplizierter Tagestrip von 8 Stunden, oder über den Mainzer Höhenweg, was auch unser Ziel für den nächsten Tag war.

    Interessant an der Rüsselsheimer Hütte war das Matrazenlager, indem jeweils zwei Schlafplätze zu Kojen zusammengelegt worden sind und zu den Seiten durch Holzwände abgetrennt sind. Eine gute Idee, um die Geräuschbelästigung im Matrazenlager etwas zu minimieren.

    Tag 4:
    Am vierten Tag erwartete uns der Höhepunkt dieser Tour, der Mainzer Höhenweg. Hierfür sind normalerweise Steigeisen notwendig, da hier drei kurze Gletscher zu überqueren sind. Aufgrund des kalten Frühjahres waren die Gletscher jedoch noch komplett mit Schnee bedeckt und somit bestand die Chance, dass Anfang August 2013 eine Begehung ohne Steigeisen möglich war. Wir waren gespannt, was uns erwarten würde.

    Die Rüsselsheimer Hütte bot Frühstück ab 5.30 Uhr an, ein Angebot, dass wir gerne annahmen, da wir früh aufbrechen wollten und unser Müsli bereits zur Neige gegangen war. So saßen wir dann mit einigen anderen Wanderern um halb 6 Uhr früh im Essensraum, die ebenfalls früh aufbrechen wollten und aßen (aufgrund der unchristlichen Zeit) weitgehend schweigend unsere Mahlzeit. Abgesehen von uns wollten an diesem Tag zwei anderer Wanderer den Mainzer Höhenweg begehen, während der Rest meist auf die Hohe Geige hoch wollte.

    Während wir unsere restlichen Sachen packten, bemerkte ich, dass mein Rucksack in einer Wasserlache stand. Mein Trinksack war ausgelaufen! Er hatte anscheinend irgendwo ein Loch gefangen. Oh man, was für ein Start in den Tag! Es tropfte überall herab und ich war heilfroh, dass Kamera und Mobiltelefon im Deckelfach lagen, und dass uns ein warmer Tag bevorstand.

    Wie schon am gestrigen Tag begann dieser wieder mit einem saftigen Aufstieg von ca. 600 Höhenmetern hoch zum Weißmaurajoch (2953m). Durch die beiden anderen Wanderer, die etwa 20 Minuten später aufbrauchen, war unser Ehrgeiz geweckt, und wir gingen mit relativ schnellem Tempo hoch. Nach einer kurzen Pause oben am Joch, gingen wir weiter in Richtung des ersten Gletschers. Direkt nach dem Joch wartete wohl die ausgesetzte Stelle der Tour auf uns, ein steiles Schneefeld war zu passieren, das zum Glück einigermaßen weich war, sonst hätten wir dem Schneefeld ausweichen müssen.



    Es ging weiter leicht bergauf bis zum ersten Gletscher unserer Tour, vor dem jedoch eine kurze seilgesicherte Kletterpartie notwendig war. Ein schöner Einstieg in den Mainzer Höhenweg.




    Der erste Gletscher war auf Grund der Schneelage einfach zu begehen. Wir waren noch vor möglichen Steinschlag gewarnt wurden, aber es sah noch gut aus. Wir waren froh, dass wir so früh aufgebrochen waren, und den Mainzer Höhenweg von dieser Seite aus gegangen sind, so dass wir die Gletscher morgens und nicht mittags vor uns hatten, denn der Schnee wurde schnell weich.

    Es folgte noch eine kleinere Kletterpartie auf dem Weg zum zweiten Gletscher, aber das war einfacher als die erste Stelle. Wir kämpften jedoch mehr und mehr mit dem erweichenden Schnee. Man musste aufpassen, dass man gerade am Anfang und am Ende der Schneefelder nicht tief einbrach. An einer Stelle wäre dies wirklich unangenehm gewesen, da man hier, am Rande eines Steinfeldes, leicht 2 Meter tief hätte einbrechen können. Wir verzichteten daher zunächst auf Pausen bis wir die drei Gletscher hinter uns hatten.

    Der Anstieg zum Wassertalkogel (3252m) zog sich über ein langes Schneefeld hin und war kräftezerrend aber einfach. Hier gibt einen Notabstieg zum Pitztal. Wir machten hier unsere erste etwas längere Pause.

    Weiter oben am Kogel wartet eine futuristisch aussehende Biwakschachtel, die auch genutzt wird, um den Mainzer Höhenweg in zwei Tagen zu begehen. Der Ausblick war toll, wir hatten wieder einen super Tag erwischt, man konnte bis Italien blicken! Insbesondere die Wildspitze (3768m), Österreichs zweithöchster Berg, und das umgebende Massiv waren eindrucksvoll zu sehen. Auf Wassertalkogel selbst waren etliche Steinhaufen aufgeschichtet, die auf dem Weg dorthin so aussehen, als ständen dort oben Menschen.

    Wir trafen hier noch eine drei Wanderer, die den Mainzer Höhenweg von Sölden aus begingen und nach dem Biwak dort wieder zurückgehen wollte, um die Gletscher zu meiden. Insgesamt waren dies aber neben den beiden Wanderer, die ebenfalls von der Rüsselsheimer Hütte kamen, die einzigen Menschen, denen wir begegneten. Insgesamt ein toller Aspekt der gesamten Route, sehr einsam, und dass obwohl das Panorama gerade über die Pitztaler Runde berichtet hatte!





    Wir gingen schließlich weiter in Richtung Süden, zur zweiten Hälfte des Mainzer Höhenweges. Der Weg verläuft ab hier wenig ausgesetzt, mehr oder weniger auf dem Grat. Man sollte jedoch genügend Zeit einrechnen, da der Weg an vielen Stellen aus einfachen Kletterpartien bzw. Gesteinsfeldern besteht, die entsprechend Zeit verschlingen (damit länger als der Blick auf die Karte erahnen lässt). Es geht dabei noch mehrmals leicht bergauf und bergab, u.a. zum Geschrappkogel (3197m) und zum Wurmsitzkogel (3079m). Ein paar seilgesicherte Stelle, wenige Schneefelder gerade zum Ende hin, die aber flach sind und umgangen werden können. Insgesamt hat uns das erste Stück deutlich besser gefallen, was aber auch daran lag, dass wir uns hier entschlossen hatten, aufgrund der noch recht frühen Uhrzeit, die geplante letzte Nacht auf der Braunschweiger Hütte abzusagen, und direkt nach Sölden abzusteigen, um schon heute gen Heimat zu fahren (wir hatten für Sonntag nur einen Abstiegstag eingeplant).



    Daher stiegen wir nicht am Franz-Auer-Steig ab, sondern gingen über den Polleskogel (3032m) in Richtung Sölden Parkplätze. Dieser letzte Wegabschnitt war teilweise durch Steinabbrüche verschüttet und weiter unten sahen wir ein Schild, dass der Weg gesperrt sei (worauf nicht hingewiesen wird, wenn man von oben kommt). Am Parkplatz trafen wir etliche Wanderer, die von der Braunschweiger Hütte gekommen sind, und auf dem Fernwanderweg E5 unterwegs waren. Wir schlossen uns ihnen an und nahmen den Bus in Richtung Sölden, und weiter nach Umhausen, wo das Auto stand. Eine schöne Wanderung ging damit zu Ende.

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  • Nita
    Fuchs
    • 11.07.2008
    • 1722
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: [AT] Pitztaler Runde und Mainzer Höhenweg

    Hi,

    schöne Tour!

    Auch wir waren dieses Jahr im Pitztal und haben u.a. den Mainzer Höhenweg gemacht. Absolut empfehlenswert! Allerdings waren wir Mitte Juli dort und fast die ganze Tour fand im Schnee statt, was sich entsprechend gezogen hat. Hohe Geige ist übrigens auch schön und eignet sich perfekt zum Akklimatisieren und Einlaufen vor dem Mainzer Höhenweg.
    Reiseberichte

    Kommentar


    • ThorstenSchneider80
      Erfahren
      • 04.10.2011
      • 142
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: [AT] Pitztaler Runde und Mainzer Höhenweg

      Ich bin damals die Pitztaler Runde von Roppen aus gegangen und habe die ersten Wanderer am Funduspfeiler getroffen. Auf der Erlanger Hütte war ich sogar der einzige Gast. Und die Gastlichkeit auf der Hauerseehütte ist einfach unglaublich gut!

      Dieses Jahr konnte ich dann ebenfalls die Gelegenheit nutzen, die Hohe Geige zu besteigen und den Mainzer zu gehen. Die Braunschweiger Hütte muss man sich auf Grund des E5-Tourismus allerdings nicht unbedingt geben. Die Übernachtung auf dem RLP-Biwak werde ich mir bei Gelegenheit noch antun!
      Der Weg ist das Ziel!

      Kommentar


      • Arne
        Erfahren
        • 11.01.2004
        • 138
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: [AT] Pitztaler Runde und Mainzer Höhenweg

        Zitat von ThorstenSchneider80 Beitrag anzeigen
        ....
        Dieses Jahr konnte ich dann ebenfalls die Gelegenheit nutzen, die Hohe Geige zu besteigen und den Mainzer zu gehen. Die Braunschweiger Hütte muss man sich auf Grund des E5-Tourismus allerdings nicht unbedingt geben. Die Übernachtung auf dem RLP-Biwak werde ich mir bei Gelegenheit noch antun!
        Hätten wir mehr Zeit gehabt, dann wäre ich auch gerne noch zur Hohen Geige hoch! Und wegen der Braunschweiger Hütte kann ich Dir nur zustimmen, also wir Richtung Sölden abgestiegen sind, trafen wir gleich auf eine große Gruppe, die von der Braunschweiger Hütte kam und auf dem E5 unterwegs waren. Habe es nicht bereut, die Nacht eingespart zu haben.

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        • OutofSaigon
          Erfahren
          • 14.03.2014
          • 382
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: [AT] Pitztaler Runde und Mainzer Höhenweg

          Hallo Arne!
          Nur durch Zufall bin ich auf diesen Bericht gestoßen. Leider sind sowohl die Fotos als auch die PDF-Version "verschwunden". Ob du das wohl reparieren könntest?

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          • Flachlandtiroler
            Freak
            Moderator
            Liebt das Forum
            • 14.03.2003
            • 28955
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: [AT] Pitztaler Runde und Mainzer Höhenweg

            Zitat von OutofSaigon Beitrag anzeigen
            Hallo Arne!
            Nur durch Zufall bin ich auf diesen Bericht gestoßen. Leider sind sowohl die Fotos als auch die PDF-Version "verschwunden". Ob du das wohl reparieren könntest?
            Google hilft:
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