Western Mountaineering Apache GWS

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  • Fletcher

    Fuchs
    • 24.02.2012
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    Western Mountaineering Apache GWS

    Western Mountaineering Apache GWS

    Kaufpreis: 416
    Einsatzart: Kurztest über drei Nächte bei feuchter Witterung

    Kaufdatum: 06.06.2012
    Gebrauchszeitraum: 3 Nächte am Stück
    Wetter-/Klimabedingungen: Niesel-/Regen/Schauer, Morgennebel, 8°C
    Art des Einsatzes: Kurzwanderung mit 3 Übernachtungen unter Tarp
    Hersteller: Western Mountaineering
    Modellbezeichnung: Apache GWS r
    Modelljahr: 2012
    Unverbindliche Preisempfehlung: 530$ in USA
    Aussenmaterial: 100% Polyester, mit GoreTex Windstopper™-Laminat
    Reißverschluss: langer 2-Wege-Spiral-RV YKK
    Gewicht: laut Hersteller 1090g/ nachgewogen ~1050g ink. Packsack
    Füllung: osteuropäische Gänsedaune 90/10 Gewichtsanteil (mind. 850 cuin Bauschkraft)
    Untere Komfortgrenze nach EN: Frauen: -6°C/ Männer -12°C
    Verarbeitungsqualität: sehr gut
    Passform: sehr gut
    Komfort: sehr gut
    Bedienung: reinlegen und pennen, also einfach
    Praxistest - Handling: sehr gut
    Pro-Kauf-Argument (Stärken): siehe oben
    Contra-Kauf-Argument (Schwächen): Preis
    Testperson: männlich, 180cm, 74Kg, normal gebaut, beim Schlafen eher kälteempfindlich

    Vorgeschichte

    Mit meinem bisherigen Dreijahreszeiten-Schlafsack hatte ich ein "Feuchtigkeitsproblem", er hat bei extremen Bedingungen zuviel Loft verloren (Pertex Quantum-Hülle). Extrem bezeichne ich Temperaturen um den Gefrierpunkt bei sehr feuchter Witterung über einen längeren Zeitraum ohne Trocknungsmöglichkeiten, sozusagen Daunenkillerwetter. Kälter wäre ein kleineres Problem, wärmer auch. So habe ich mir den Apache GWS (mit 20% Rabatt) angeschafft, dessen Hülle mit sochen Bedingungen besser klarkommen sollte. Das das so ist, hab ich bei meinem Winterschlafsack WM Lynx GWS bereits erfahren.

    erster Eindruck

    Das Schlafsack wurde in der WM üblichen Plastikhülle geliefert (größer als Packsack aber keiner als Aufbewahrungssack). Beim Loften kann man förmlich zugucken. Dieser übertrifft die Herstellerangaben. Die "niedrigste" Kammer( die Sechste von oben) hat gemessene 16cm, wobei die Wasserwaage größtenteils die Kammer schon eindrückt. Die Eingangskammer hat bei selber Methode 24cm und die Fußkammer 20cm. Das Gewicht beträgt nach Küchenwaagenmessung ungefähr 1050g.
    An dieser Stelle sei gesagt, ich hab es nicht nötig etwas zu beschönigen, ich gebe die Werte eher schlechter an.
    Die Verarbeitung ist WM-mässig gut und die eingesetzten Materialien versprechen Sicherheit. Die Nähte sind ausnahmslos sauber verarbeitet, der Reißverschluss läuft wie ne Eins (WM halt). Der Wärmekragen ist prall gefüllt sowie der "Daunenschlauch", der den Reißverschluss abdeckt. Die Daunen lassen sich in den Kammern zwar verschieben (von der Unter- zur Oberseite), bleiben aber wärend des Gebrauchs da, wo sie "platziert " werden.
    Die Farbe der Hülle entspricht der Verpackungsfarbe eines bekannten Schokoladenherstellers. Das GWS-Material umfasst die Aussenhülle, die Kapuze und den Wärmekragen. Im Inneren wurde WM-Microfaser in schwarz verarbeitet, welches sich erfahrungsgemäß gut in der Sonne lüften/trocknen lässt.
    Die von mir ermittelten Maße (der Größe regular)sind in der Breite folgende: Schulter 70cm, Kniebeereich 57cm, Fußbereich 35cm. Die Länge berägt 200cm, jeweils aussen gemessen.
    Der Packsack (Größe s) ist standartmäßig, also schwarz, wasserdicht, mit Kordelzug und Abdecklappen, Das Packmaß in diesem beträgt 20*38cm.
    Soweit die Fakten, Fotos folgen gesondert. (Da es mei erster Testbericht ist, hab ich keine Ahnung, ob die Links funktionieren)

    Kurztest

    Das Wochenende versprach für diese Jahreszeit ideale Testbedingungen, so war es dann auch. Ich habe mich von Donnerstag bis Sonntag an der Schlei und an der Ostsee rumgetrieben. Es war relativ feucht mit Nieselregen, Nebel und Regenschauern, ein Gewitter gab es auch. Geschlafen hab ich unter meinem Tarp/poncho auf einer 3mm EVA+ TAR xLite. Sprühnebelwasser, Tauwasser und vielleicht auch ein bischen Atemkondenz hat der Apache, wie erwartet, gut weggesteckt (oder vielmehr einfach abperlen lassen). Er hat wärend der Testphase ca. 100g Wasser ohne spührbaren Loftverlust aufgenommen und gut wieder abgegeben. Das habe ich durch Wiegen vorm Start, zwischendurch und Zuhause ermittelt. Getrocknet wurde über 12h in der Wohnung. Die Temperaturen waren mit Nachts 11°C, 8°C und 10°C (jeweils um 4 Uhr) schon fast zu warm, aber die Temperatur lässt sich gut über die zwei Reißverschlüsse regulieren, und/oder man schüttelt die Daunen einfach von der Oberseite auf die Unterseite (das geht bei meinem anderen 3 Daunentüten nicht). Ich kann also sagen, das der obere Komforttemperaturbereich für mich bei höchstens 13°C im fast geschlossenen Zustand beträgt. Ich habe die drei Nächte, trotz Regen, sehr gut geschlafen und brauchte, dank der sehr gut geschnittenen Kapuze und der Temperatur, keine Mütze. Desweiteren habe ich diesesmal kein Inlett verwendet und trug nur Shirt und Shorts. Leider hab ich die Fotos der Tour nur auf Papier und keine Möglichkeit diese zuhause zu digitalisieren, wird aber bei einer Bekannten nachgeholt.

    Diesen Test habe ich geschrieben, weil ich dieses Mal die Möglichkeit habe ein Produkt von Anfang an zu dokumentieren. Ich werde hier auch einen Langzeittest nachtragen, sobald sich die Gelegenheit (Herbst/Winter) ergibt.

    Fragen sind erwünscht und werden, wenn möglich, schnell beantwortet.

    Fazit

    Der Schlafsack ist ganz WM-mäßig ein gelungenes Produkt, der meinen Anforderungen genügt, allerding nicht ganz billig.
    Zuletzt geändert von ; 13.09.2013, 20:59.
    Das letzte Hemd hat keine Taschen

  • Fletcher

    Fuchs
    • 24.02.2012
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    #2
    AW: Western Mountaineering Apache GWS

    Hier ein paar Fotos:


    lila kann auch schön sein


    Loftmessung


    ...sechste und damit niedrigste Kammer 16cm


    ... Einstiegskammer 24cm


    ... Breitenmessung 70cm


    offen, sehr gut zusehen der Kragen und die Abdeckung des Reißverschlusses


    und geschlossen


    Gewicht und Waage mit gepackten Schlafsack



    Packsack mit Abdecklappen
    Das letzte Hemd hat keine Taschen

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    • Fletcher

      Fuchs
      • 24.02.2012
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      #3
      AW: Western Mountaineering Apache GWS

      Auf Wunsch nochmal die Aussenbreiten in verschiedenen Bereichen (unscharfe Fotos bitte nicht kritisieren, das ist nen anderer thread ), die Maße sind eher enger gewählt, d.h. der Schlafsack wird ein bischen gedrückt


      Messaufbau mit Büchern


      71cm im Brustbereich


      50cm im Öffnungsbereich


      63cm bei der sechsten Kammer


      dritte Kammer von unten hat 47cm


      Fußkammer/letzte Kammer mit 36,5cm

      Ich hab mal nen LiteLine300 von Cumulus auf den Apache draufgelegt und siehe da, sie sind fast gleich. Der Schnitt des LL ist mit dem Apache identisch, der Apache hat aber ca. 3-5cm mehr Breite auf der ganzen Länge (durchgehend). Nur im Kapuzenbereich ist der LL breiter, der Apache aber meiner Meinung nach besser geschnitten. Der LL hat fast den selben Loft, ist aber etwas niedriger, so ca 3cm (mess ich jetzt nicht nach, ist ja kein LL-Testbericht ), aber wesendlich weicher, luftiger.





      ja, ich bin mir über die Bildqualität im Klaren
      Das letzte Hemd hat keine Taschen

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      • Fletcher

        Fuchs
        • 24.02.2012
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        #4
        AW: Western Mountaineering Apache GWS

        So, nachdem ich nun den Schlafsack ausgiebig und unter realen Bedingungen getestet habe, hier mal meine Eindrücke.

        Ich hab jetzt 30 Nächte in der Milkatüte verbracht, davon acht ohne Unterbrechung, und ich bin dabei in einem Temperaturbereich von +14°C bis -13,7°C (Nachts) unterwegs gewesen. Die Temperaturen hab ich meist morgens direkt nach dem Wachwerden mit meinem Teewasser/Küchenthermometer gemessen.
        Die WE-Touren lass ich mal aussen vor, bis auf die kälteste Nacht. -13,7°C am Morgen, kurz vor Sonnenaufgang gemessen, waren mir persönlich, auch in langer Wollunterwäsche und Hose+Pulli, zu kalt; trotz ausgeruht sein und satt gegessen.
        Ich habe zwar ein paar Stunden schlafen können, aber schön ist was anderes.
        Als Unterlage hab ich in dem Fall (wie bei allen Nächten unter Null) unten 3mm EVA, in der Mitte ne Xlite und oben 10mm EVA verwendet. Das war auch nicht das Problem, denn es war generell am ganzen Rumpf kalt.

        In der wärmsten Nacht (+14°C) unter Verwendung der 3mm Eva und der Xlite war mir bei geschlossenen Schlafsack fast schon zu warm bei kaum Daune auf der Oberseite.
        Ich schüttel die Daunen nach Temperatur um, also bei wärmeren Nächten die Daunen nach unten und bei den kalten Nächten die Daunen nach oben. Wenn man damit ein wenig experimentiert hat, ist das ein ganz praktische Sache. Man kann dann den Schlafsack geschlossen lassen ohne zu schwitzen, was bei Wind ganz angenehm ist.

        Auf meiner neuntägigen Tour hatte ich Nachts Temperaturen von +6°C bis -2°C bei einer relativ hohen Luftfeuchte. Das Setup bestand wieder aus 3mm EVA, Xlite und 5mm Doublemat. Geschlafen wurde aber unter dem Tarp.
        Der Schlafsack hat das ziemlich gut überstanden und optisch kaum Loft verloren, oder großartig viel Wasser von aussen aufgenommen. Morgens einfach den Tau oder in einem Fall den Reif abgeschüttelt und mit Microfaser abgewischt, oder für ne
        halbe Stunde in die Sonne gelegt, und dann verpackt.

        Ich habe mir den ApacheGWS für den Bereich von etwa +10°C bis -10°C angeschafft, hauptsächlich für den Bereich um den Gefrierpunkt und genau da ist er auch zuhause.
        Für mich ist das Limit für guten, angenehmen Schlaf bei etwa -8°C erreicht, richtig ausgepowert eher etwas höher.
        Er hat meinen Panyam ersetzt, den ich verkauft habe. Dieser hatte aber den Vorteil etwas weiter zu sein, als der Apache.

        Abschließend möchte ich noch erwähnen, das der Schlafsack fast wie neu aussieht und trocken seinen Anfangsloft immer noch hält. Einen Daunenverlust durchs Material hab ich nicht festgestellt und die Nähte sind alle nach wie vor in Ordnung.
        Meine Schlafsäcke werden bei mir auf Tour nicht mit Samthandschuhen angefasst, aber zuhause "artgerecht gehalten" (Sie bewohnen einen separaten Kleiderschrank).
        Leider haben die WMs keine Schlaufen am Fußende, an denen man sie aufhängen könnte. Man kann sie aber auch unter Einsatz von Kleiderbügeln in der Kapuze aufhängen.
        Das letzte Hemd hat keine Taschen

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        • Muskat
          Erfahren
          • 04.08.2010
          • 497
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Western Mountaineering Apache GWS

          Zitat von Fletcher
          So, nachdem ich nun den Schlafsack ausgiebig und unter realen Bedingungen getestet habe, hier mal meine Eindrücke.

          Ich hab jetzt 30 Nächte in der Milkatüte verbracht, davon acht ohne Unterbrechung, und ich bin dabei in einem Temperaturbereich von +14°C bis -13,7°C (Nachts) unterwegs gewesen. Die Temperaturen hab ich meist morgens direkt nach dem Wachwerden mit meinem Teewasser/Küchenthermometer gemessen.
          Die WE-Touren lass ich mal aussen vor, bis auf die kälteste Nacht. -13,7°C am Morgen, kurz vor Sonnenaufgang gemessen, waren mir persönlich, auch in langer Wollunterwäsche und Hose+Pulli, zu kalt; trotz ausgeruht sein und satt gegessen.
          Ich habe zwar ein paar Stunden schlafen können, aber schön ist was anderes.
          Als Unterlage hab ich in dem Fall (wie bei allen Nächten unter Null) unten 3mm EVA, in der Mitte ne Xlite und oben 10mm EVA verwendet. Das war auch nicht das Problem, denn es war generell am ganzen Rumpf kalt.
          Da bin ich jetzt doch ein wenig überrascht. Bei dem Preis für solch eine Buchte, sollte man meinen, dass da mehr "drin ist".
          Wenn ich es nicht mache, dann macht es ein Anderer...
          Kapitalismus

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          • Fletcher

            Fuchs
            • 24.02.2012
            • 1109
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Western Mountaineering Apache GWS

            Na ja, bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich mit unter 600g Daune ist eh nicht empfehlenswert.
            Für sowas nehme ich normalerweise den Winterschlafsack, war halt nen Test.
            Mit dem Apache gehen bei mir etwa 2°-3° mehr nach unten. Liegt wohl am Schnitt und an der festeren, dichteren Hülle.
            Das letzte Hemd hat keine Taschen

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            • Rhodan76

              Alter Hase
              • 18.04.2009
              • 3033
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Western Mountaineering Apache GWS

              Find ich gut, daß du dir die Mühe gemacht hast das mal "genauer" auszutesten. Und irgendwie isses ja auch beruhigend bestätigt zu sehen, daß man bei 530g Daune keine Wunder erwarten darf. -8°C Komfort ist trotzdem ein ordentlich Wert find ich. Allerdings gibts dann in der Gewichtsklasse (1.090g regular) durchaus auch weitaus günstigere Schlafsäcke die die angepeilten -12°C packen sollten, so ehrlich muss man sein.

              Aber in Sachen Robustheit der Aussenhülle (GWS), Loft-/Dauneverhältnis und natürlich der Qualität hat WM einfach die Nase vorn...kann man drehen und wenden wie man will.

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              • Mika Hautamaeki
                Alter Hase
                • 30.05.2007
                • 3979
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Western Mountaineering Apache GWS

                Ich habe mir letztes Jahr ebenfalls den Apache zugelegt, aber laut Aussage des Händlers, haben die mittlerweile ein anderes Obermaterial (ist bei mir auch rot, anstelle des schönen Flieders). Damit hat WM das Gewicht für den 180 cm Sack nochmal um gesenkt auf 950 g. Beim Nachwiegen kam ich auf 1000 +/- 10 g (inkl Packsack).
                Das neue Obermaterial ist weiterhin genauso wasserabweisend, wie es das alte zu sein scheint (Dauerregen um den Gefrierpunkt letzten Sommer mit masenweise Kondenswasser im Zelt war die ersten drei Tage kein Problem, im Gegensatz zu dem marmot meiner Begleitung).
                So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                A. v. Humboldt.

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                • hyrek
                  Fuchs
                  • 02.09.2008
                  • 1348
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Western Mountaineering Apache GWS

                  ich denke, dass man aufpassen muss, welchen apache man hat. den gab es immer in 2 ausfuehrungen. einmal mit gore (frueher sdl, jetzt gws -> lila) und in "normal" (frueher ?, jetzt mf -> rot).
                  im grossen und ganzen kann ich die erfahrung des to bestaetigen. vorteil von gws (ich habe den sdl) ist auch noch, die geringere anfaelligkeit von windchill, d.h. in einer sternenklaren winternacht kann man auch ganz ohne tarp, zelt, etc. schlaffen, auch wenn wind geht. bei mir ist aber auch bei ~ -10°c schluss. vor allem am zipper wurde es immer kalt.
                  ------------------------------------
                  the spirit makes you move

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                  • Mika Hautamaeki
                    Alter Hase
                    • 30.05.2007
                    • 3979
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Western Mountaineering Apache GWS

                    Zitat von hyrek
                    ich denke, dass man aufpassen muss, welchen apache man hat. den gab es immer in 2 ausfuehrungen. einmal mit gore (frueher sdl, jetzt gws -> lila) und in "normal" (frueher ?, jetzt mf -> rot).
                    im grossen und ganzen kann ich die erfahrung des to bestaetigen. vorteil von gws (ich habe den sdl) ist auch noch, die geringere anfaelligkeit von windchill, d.h. in einer sternenklaren winternacht kann man auch ganz ohne tarp, zelt, etc. schlaffen, auch wenn wind geht. bei mir ist aber auch bei ~ -10°c schluss. vor allem am zipper wurde es immer kalt.
                    Oh, das hatte ich nicht bemerkt... Dann erklärt das auch die 100 g Mehrgewicht.
                    So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                    A. v. Humboldt.

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                    • sina
                      Anfänger im Forum
                      • 23.06.2012
                      • 49
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Western Mountaineering Apache GWS

                      Nach dem ich hier in Review Frauen: -6°C/ Männer -12°C ( Sack und Pack: Untere Komfortgrenze nach EN: Frauen: -6 ° C Männer: -12 ° C ) gelesen habe hatte ich mir direkt den Schlafsack bestellt. Jetzt steht auf dem Zettel aber was von -4. Sogar T-Limit ist nur -10° C!?

                      Wird da gewürfelt? Mein alter Schlafsack für ~ 100 € hat auch -2 Komfort Temp. Ich bin jetzt echt am überlegen den umzutauschen und mir den Antelope GWS für Lappland zu holen?!

                      Wie seht ihr das?

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                      • Fletcher

                        Fuchs
                        • 24.02.2012
                        • 1109
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Western Mountaineering Apache GWS

                        Ich schätze mal, der Aufkleber ist leicht falsch. Die angegebenen Werte auf dem Bild entsprechen zwar dem Apache, allerdings den in der SMF-Version.
                        Das letzte Hemd hat keine Taschen

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