[DE] Lahntour 2013 (2 Tage auf der Lahn)

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • stephankay
    Gerne im Forum
    • 08.08.2013
    • 50
    • Privat

    • Meine Reisen

    [DE] Lahntour 2013 (2 Tage auf der Lahn)

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Da ich mir recht viel Mühe gegeben habe meinen / unseren neuen Reiseblog ins Leben zu rufen, ist am Ende des Beitrags ein Link zum Blog mit vielen Bildern.


    Wir (meine Freundin Sonja und ich) waren das erste mal mit unserem neuen Kajak (Sevylor Hudson) auf der Lahn unterwegs. Geplant war eigentlich, dass wir 4, 5 Tage auf der Lahn fahren und schauen, wie weit wir kommen. Es sind letztendlich nur 2 Tage auf dem Wasser gewesen, was für das erste mal aber okay war. Letztendlich haben wir Blut geleckt und werden das ganze wiederholen bzw. weiter treiben

    Das Hudson ist mit Sicherheit ein gutes Boot und es hat uns wirklich Spaß gemacht damit zu fahren, dennoch werden wir es verkaufen. Ein Solar 410 ist bereits bestellt, dazu aber später mehr.

    Geplant war, dass wir Samstag morgens losfahren, in Marburg ankommen, und direkt am Sonntag mit dem Boot starten. Leider hat uns das Wetter einen Strich durch unsere Planung gemacht. Das ganze Wochenende war Regen angesagt und so kam es auch. Schließlich sind wir erst Sonntag Abend in Marburg am CP Lahnaue angekommen, haben uns dann am Montag Marburg angesehen und sind somit erst Dienstag mit dem Boot losgefahren.


    Montag Abend wurde es dann recht kalt, aber ich freute mich bereits auf den Kaffee am Dienstag Morgen und das es dann endlich los gehen würde ;) Ehrlich gesagt war ich sogar ein wenig aufgeregt ob auch alles klappen würde. War schließlich das erste mal für uns mit einem Boot und viel Gepäck aufzubrechen. Ich war vor etlichen Jahren 2, 3 mal Raften in Österreich, aber daran kann ich mich nur noch vage erinnern.


    Eigentlich wollten wir um spätestens 11 Uhr auf dem Wasser sein, denn es lagen schließlich 20 Flusskilometer bis zum CP Lahnblick vor uns. Allerdings hatten wir Probleme unser Gepäck ordentlich unter zu bringen. Nachdem wir nochmals alles durchgegangen sind, wussten wir, wie das Boot am besten zu beladen war. Schließlich waren wir um 13:15 Uhr auf dem Wasser…


    Wir hatten das Buch “Kanu Kompakt Lahn” mit dabei, was wirklich sehr hilfreich war. Außerdem noch eine Gewässerkarte der Lahn.

    Ich wurde schon in einem anderen Reisebricht (Tomscout) gewarnt, dass man sich die Etappe von Marburg bis Roth, wegen der 4 Umtragestellen, eigentlichen sparen könne…
    Ich kann mich noch genau an meine Gedanken erinnern als ich den Bericht gelesen habe.

    Ach Junge, so schlimm kann es ja nich sein.
    Wir fahren datt auf jeden Fall. Was soll daran schon so schlimm sein, 4 mal Boot raus, wieder rein, zack, hatt sich der Lack.

    Jo…denkste…
    Das war wirklich ne Plackerei. Die ganze Aktion hat uns ca. 2 Stunden gekostet. Da wir ja alles ausladen mussten. Und richtig, teilweise sind keine Anleger zu finden. Der Wasserstand war sehr niedrig, so dass wir bei einer Stelle, es war die zweite Umtragestelle, wirklich Probleme hatten. Da stand nur ein Pfahl im Wasser, der Rest war mutwillig weggebrochen worden.


    Die ganze Sache extremst wackelig… Haben es dann mit viel Mühe und Krafteinwirkung dennoch geschafft. Aber insgesamt ist festzuhalten, dass das ganze Umladen, Gepäck tragen, hin und her laufen, etc. mehr Kraft gekostet hat, als das Paddeln an sich. Zumindest fühlte sich das so an.


    Wir hatten ja auch keinen Bootswagen dabei, der uns aber nur bei einer Umtragung wirklich geholfen hätte…


    Die Strecke an sich, wenn man von den Umtragestellen mal absieht, ist wirklich sehr, sehr schön! Natur pur. Wir haben sogar einmal einen Bussard gesehen der knapp über uns hinweg geflogen ist, filmmäßigen Sound hat er auch von sich gegeben. Leider konnten wir nicht schnell genug reagieren um die Kamera aus dem wasserdichten Beutel zu ziehen – but, we keep it in mind!


    Wir sind dann gegen 19 Uhr am CP Lahnblick angekommen, an dem wir sehr freundlich von den Besitzern empfangen wurden. Ein wirklich sehr schöner CP, wir waren die einzigen dort. Die Besitzer sind super freundlich. Haben uns dort direkt sehr wohl gefühlt. Was ein wenig stört sind nachts die recht lauten Züge. Ich empfehle Ohropacks dabei zu haben…


    In der Nacht wurde es dann recht kalt, leider musste ich feststellen das mein Schlafsack über die Jahre nun wohl endgültig seinen Geist aufgegeben hat…Habe so gut wie kein Auge zu gemacht und war dementsprechend gerädert am nächsten Morgen…


    Wir haben dann den Tag ausgesetzt und sind mit dem Bus nach Gießen gefahren, wobei uns Gießen gar nicht so zugesagt hat. Vielleicht waren wir aber auch nur an den falschen Plätzen.


    Am nächsten Morgen ging es dann weiter (nachts war es noch kälter geworden, dementsprechend schlecht hatte ich wieder geschlafen, mein Schlafsack ist nun wirklich nur noch für laue Sommernächte zu gebrauchen)


    Geplant war bis nach Wetzlar zu fahren. Wir waren um 11 Uhr auf dem Wasser und auch recht gut in der Zeit.
    Aber irgendwie fehlten uns dann doch so langsam die Kräfte. Ich hatte das Gefühl, dass wir einfach viel zu viel dabei hatten und das Boot dementsprechend schwerfällig war.
    Wir sind dann um 13:30 Uhr am Bootshaus in Gießen angekommen und haben dann spontan entschlossen das Auto nachzuholen um nach Wetzlar zu fahren.
    Wir hatten nämlich nur noch 2 Tage Zeit, wollten aber unbedingt noch Wetzlar und Runkel besichtigen. Wahrscheinlich hätten wir es auch noch bis Wetzlar geschafft, wenn wir uns ein wenig Pause gegönnt hätten. Wollten es aber langsam angehen lassen ;)


    So hatten wir dann noch einen schönen Tag und Abend in Wetzlar und auch noch einen Tag in Runkel.



    Fazit:

    Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass wir ein paar sehr schöne Tage an und auf der Lahn hatten. Wir werden das ganze so schnell wie möglich wiederholen mit mehr Zeit und dem Ziel die Lahn komplett zu paddeln.

    Noch ein paar Worte zu dem Boot:
    Das Sevylor Hudson ist mit Sicherheit kein schlechtes Boot. Ein paar mal sind wir aufgesetzt als das Wasser sehr niedrig war – kein Problem für das Hudson. So weit ich die Fahreigenschaft beurteilen kann, ist diese wirklich gut. Guter Geradeauslauf, sehr kippstabil. Ich habe mal aus Spaß versucht uns zum Kentern zu bringen, aber das hat nicht hingehauen…da müssen sich schon beide Insassen heftig auf eine Seite lehnen.

    Was aber ein entscheidender Nachteil ist, ist die Zeit, die das Boot zum Trocknen braucht… Selbst nach mehreren Stunden in der Sonne, trotz wenden etc., war es nicht möglich, dass Boot 100%ig trocken zu bekommen. Irgendwo sitzt immer eine gewisse Feuchtigkeit… Für Leute die einen Garten haben oder Balkon etc. ist das mit Sicherheit kein Problem. Dann wird das Boot einfach zu Hause nochmal ausgepackt – fertig. Leider haben wir diese Möglichkeit nicht. Deshalb wechseln wir nun auf ein Gumotex Solar 410 C.

    Außerdem erhoffe ich mir von dem höheren Luftdruck (das doppelte!!!) noch mehr Stabilität im Boot. Man hat beim Hudson leider schon nach ca. 30 Minuten auf dem Wasser gemerkt, dass es an Festigkeit verliert…Also raus aus dem Boot, nachpumpen…
    ziemlich nervende Angelegenheit. Bei dem Gumotex sollte es dann aufgrund des höheren Luftdrucks nicht ganz so extrem sein.

    Wir haben viel gelacht, es war ein schöner, wenn auch kurzer Urlaub. Das Kanu / Kajak – Flusswander – Fieber hat uns jedenfalls gepackt

    Danke fürs Lesen!

    Sonja & Stephan




    LINK ZUM BLOG MIT VIELEN FOTOS: http://sontapani.stephankugler.de/?p=9
    Zuletzt geändert von stephankay; 09.09.2013, 21:30.

  • rumtreiberin
    Alter Hase
    • 20.07.2007
    • 3236

    • Meine Reisen

    #2
    AW: [DE] Lahntour 2013 (2 Tage auf der Lahn)

    es ist bei Luftbooten normal, nachpumpen zu müssen, wenn das Boot eine gewisse Zeit auf dem Wasser ist.

    Auch bei meinem falter, der nur auf jeder Seite einen Luftschlauch hat, ist das nötig, wirkt sich jedoch durch die Tatsache daß das Boot durch die Kombi "Gerüst wird in der Hülle gespannt" + "Aufpusten der Luftschläuche bringt noch einen Nachschlag an Spannung auf die Hülle" vielleicht nicht ganz so drastisch aus wie bei einem reinen Luftboot.

    Dieses Phänomen ist mit simpelster Physik erklärbar. Du pumpst das Boot auf, dazu wird entweder eine Luftpumpe die die Umgebungsluft in das Boot befördert benutzt. Nimm an, diese Luft hat 20 Grad. schon während du pumpst, wird sie noch etwas angeheizt, sie kann ja nicht mehr frei zirkulieren, wenn sie erst mal im Boot ist, die Bootshülle wird von der Sonne beschienen, also wird das was in der Hülle ist schon mal aufgeheizt. Vielleicht auf 25 bis 27 Grad, vielleicht auch auf noch mehr. Gase reagieren auf temperaturerhöhung sehr schnell mit Ausdehnen, und recht flott erreichst du den Punkt, an dem das Boot prall augepumpt ist und die Luft darin 27 Grad hat.

    Diese Schwimmbadtemperatur hat aber ein Fließgewässer in Deutschland nur äußerst selten, selbst wenn es ein recht langsames wie die Lahn ist. setzt du nun dein Boot in das typischerweise im Sommer vielleicht 15 bis 17 Grad warme Wasser, reicht die Isolation der dünnen Bootshülle beim besten Willen nicht aus, um die Abkühlung der Luft in der Hülle zu verhindern. 10 Grad temperatursturz werden mit einem ordentlichen Volumenverlust der "eingesperrten" Luft quittiert - und schwupps darfst du nachpumpen. Bei meinem falter, der seine Spannung wie gesagt über zwei Wege erhält, dauert das meist so etwa 2 stunden. Ich kann mir vorstellen daß es bei einem reinen Luftboot noch schneller geht. Auch wenn möglicherweise die Bootshülle hübsch vorgewärmt war bevor du mit dem Pumpen begonnen hast, und dadurch die reingeschubste Luft schon beim Ende des Aufpumpens einen noch größeren Temperaturunterschied zum Wasser hat als ich hier fiktiv angenommen habe, kann der Effekt noch schneller bzw drastischer kommen.

    Wenn man sowas weiß, und die Möglichkeit hat, das Boot zum Beladen schon mal ins Wasser zu legen, kann man schon unmittelbar vor dem Start meist nochmal etwas nachpumpen. Aus diesem Grund sollte ein Luftboot weder zum Aufpumpen noch in längeren Pausen tagsüber in der knallenden Sonne liegen - da die sich ausdehnende Luft dann plötzlich einen Druck erreicht der irgendwohin muß, findet man womöglich auf diese Art unbeabsichtigt heraus, wo die Schwachstellen der Konstruktion liegen. Gerade bei sehr stramm aufgepumpten Booten sollte man in solchen Situationen dann evtl zur Vorsicht etwas Luft ablassen (war mir zumindest trotz gut verarbeitetem Markenboot im Zweifelsfall sicherer als eine vom steigenden Luftdruck gesprengte Schweißnaht oder ein herausgesprengtes Ventil, das raketenartig im Nirgendwo entfleucht), und beim Weiterpaddeln muß man eben darauf gefaßt sein daß man nochmal einen Zwischenstopp braucht.

    @Flußabschnitt

    Ich bin überrascht von eurer Wahl, und habe eigentlich in Erinnerung, daß in eurem Vorbereitungs-Thread mehr als ein Link zu Pegeln, Befahrbarkeit, Schwierigkeiten gepostet wurde. Oder war das der Versuch, den Leihbooten aus dem Weg zu gehen?

    @Wasserstand

    An welchen Tagen genau wart ihr unterwegs, weißt du den Pegelstand zu dem Zeitpunkt in Marburg?

    @Umtragen

    Ich habe gute Erfahrung damit gemacht bei Solotouren pro Umtragestelle von etwa 1h Zeitverlust auszugehen, mal weils alleine nicht so schnell geht, mal auch weil die gelegenheit ergriffen wird dann doch eine kleine Pause zu machen... und bei den meisten Touren paßt das für mich zumindest als "Durchschnittswert". Mal ist was einfaches dazwischen und es klappt in 20 Minuten, mal dauert es geschlagene anderthalb oder gar 2 Stunden.

    Kommentar


    • stephankay
      Gerne im Forum
      • 08.08.2013
      • 50
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: [DE] Lahntour 2013 (2 Tage auf der Lahn)

      Ja, das mit dem Luftdruck war mir ja klar und ist ja auch wie du sagst kein Problem. Ist ja auch physikalisch alles logisch. Allerdings muss man das so sehen: Angenommen wir reden von 0.1 Bar Druck der aufgepumpt wird. Durch die Kälte des Wasser verringert sich dieser Druck auf sagen wir mal 0,07. Dann singt der Druck zwar nur um 0.03, ist dann aber schon merklich, weil ja auch der Druck von 0.1 Bar nicht gerade viel ist.
      Beispiel bei einem Boot was dann von Haus aus schon 0.2 Bar hat: Der Druck verringert sich sagen wir wieder um 0.03, ergibt dann einen Druck von 0.17, was immer noch deutlich härter als 0.1 ist ;)
      Also denke ich, dass man generell weniger Probleme damit hat, wenn das Boot eh einen höheren Druck hat.
      Aber das passt wie ich finde gar nicht so richtig hier in das Thema

      Also am CP Lahnaue war es sehr schwierig das Boot nachdem es im Wasser war nochmal zu bepumpen...Klar, möglich ist alles, aber man will ja dann doch los kommen und weil es eh schon zu spät war...habe ich dann bei der ersten Umtragestelle nachgepumpt ;)

      Wenn das Boot in der Sonne lag habe ich natürlich immer Luft raus gelassen, versteht sich von selbst.

      @Flußabschnitt:
      Ja klar, Links hatte ich ja, habe ja auch geschrieben dass wir gewarnt wurden vor den Umtragestellen Allerdings wollten wir unbedingt Marburg sehen und da bot es sich irgendwie an dort auch zu starten.
      Wie gesagt, wir hatten auch viel zu viel Gepäck dabei...Vor allem was Essen angeht. Sack Kartoffeln und und und..das machen wir das nächste mal ein wenig anders

      @Wasserstand
      Puuh, ne, den habe ich nun nicht mehr parat, aber das mit dem Niedrig Wasser fing eigentlich erst so richtig hinter Roth an, da waren schon ein paar Stellen wo auch einige Leihboote auf dem Kies fest steckten - wir mit dem Luftboot sogar wesentlich besser voran kamen.
      Es war nur bei der besagten Umtragestelle kritisch, an der der Steg so gut wie nicht vorhanden war....Leider konnte man auch nicht in das Wasser, weil es der Stelle zu tief war! Also musste ich mir auf den Boden legen, das Boot irgendwie hochhieven und über mich hinweg drücken, leider gibt es da keine Fotos von War sicher lustig wie ich unter dem Boot lag.

      @Umtragen
      Dann waren wir mit insgesamt 4 Umtragestellen ja sogar recht fix...haben da aber auch keine Pausen eingelegt.
      Der Fehler war halt einfach, dass wir viel zu spät auf dem Wasser waren...Damit man Etappen von 20 bis 30 km locker schafft am Tag, sollte man glaube ich aller spätestens gegen halb 11 abfahren! Dann hat man auch keine Leihboote im Rücken...
      Ich sage euch, da war teilweise was los ei ei ei War schon lustig mit anzusehen manchmal ;) (Nicht böse gemeint)

      Kommentar


      • rumtreiberin
        Alter Hase
        • 20.07.2007
        • 3236

        • Meine Reisen

        #4
        AW: [DE] Lahntour 2013 (2 Tage auf der Lahn)

        Der wesentlichere Unterschied dürfte die Tatsache sein daß ihr zu zweit wart. Ich hatte mit meinen Faltern das Problem daß üblicherweise wenigstens ein teil des Gepäcks aus dem Boot raus muß um das Gerüst beim Umtragen nicht übermäßig zu strapazieren, Boot alleine rausheben/einsetzen ist selbst teilbeladen an manchen stellen nicht einfach...und ich mußte dann natürlich teilweise mehrfach laufen um den ganzen Rummel mitzukriegen.

        Kommentar


        • stephankay
          Gerne im Forum
          • 08.08.2013
          • 50
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: [DE] Lahntour 2013 (2 Tage auf der Lahn)

          Yo, alleine ist das das so, auf der anderen Seite hat man dann auch nicht ganz so viel dabei ;)
          Es ging ja...ich hatte nur irgendwie immer dieses doofe Gefühl..."Wir müssen Gas geben, sonst schaffen wir es nicht mehr im hellen zum CP...."Sowas nervt irgendwie. Man will ja eigentlich "locker" fahren

          Kommentar


          • Effix
            Anfänger im Forum
            • 29.06.2013
            • 39
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: [DE] Lahntour 2013 (2 Tage auf der Lahn)

            Hallo ihr beiden,

            danke für den Bericht. Auch wir haben uns zu zweit zwar nicht ohne Vorbereitung, dadurch, dass wir einen Tag vor Abreise umgeplant haben dann aber doch eher schlechter vorbereitet, Anfang August das erste mal in ein solches Kurzabenteuer gestürzt.

            Einiges aus deinem Bericht erkenne ich absolut wieder, gerade Anfängerfehler bzw. kleine Schrecken, die man als Anfänger so erfährt (wie aufwändig umtragen sein kann z.B.) Trotz aller Anstrengung und kleiner Missgeschicke macht es trotzdem einfach Spaß.

            Auch für uns ist die Lahn wohl aber eher erst im Laufe nächsten Jahres ein mögliches und nichtmal wirklich weit entferntes (und damit für einen Kurztrip geeignetes) Ausflusziel. Deine Bilder bestärken nochmal, dass es sich zu lohnen scheint.

            Die Pegel kannst du auf hlug.de übrigens rückwirkend bis zu einem Jahr einsehen. Davon ausgehend, dass ihr in der ersten Augusthälfte unterwegs wart (euer Blogeintrag stammt ja vom 20.08), dürfte sich der Pegel in Marburg so um die 160cm bewegt haben.

            Grüße
            Chris

            Kommentar


            • stephankay
              Gerne im Forum
              • 08.08.2013
              • 50
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: [DE] Lahntour 2013 (2 Tage auf der Lahn)

              Hey ;)

              Danke für den Tip mit dem Wasserpegel! Das kommt dann wohl hin!

              Landschaftlich ist das da mehr als genial! Und das quasi um die Eck...

              Also wir mit Sicherheit nicht das letzte mal auf der Lahn! Es hat uns sehr gut gefallen.

              Generell ist es ja so (zumindest wurde uns das dort vor Ort gesagt) das der Teil ab Marburg aber auch einer der mit am schönsten Abschnitte ist -> Diese Umtrage-Aktionen sind meiner Meinung nach auch generell kein Problem - wenn man genug Zeit einplant! Genau das hatten wir nicht
              Bzw. Aufgrund "mangelnder" Planung was Gepäck angeht, sind wir halt erst so spät losgefahren.
              Ich rate jedem der ab Marburg starten will dringendst, damit die ganze Fahrt entspannt abläuft und man genug Zeit für Pausen hat, spätestens um 10 Uhr auf dem Wasser zu sein, besser halb 10!
              Aber das muss natürlich jeder selber wissen wie er das macht Wir sind nächstes mal jedenfalls um 10 aufem Wasser...
              Man hat dann einfach mehr davon, weil man sich nicht so abhätzen muss.

              Nochmal zum Thema Boot: Mit so einem Luftboot, sehe ich keine Nachteile was die Geschwindigkeit angeht. Wir haben teilweise einige Holz-Kanadier überholt und auch nicht mehr gesehen (am 2. Tag)
              Ergo waren wir schon "relativ" schnell unterwegs.

              Hat die Lahn eigentlich zu irgend einer Jahreszeit merklich mehr Wasser bzw. mehr Fahrt? Hat da schon jemand Erfahrungen gesammelt?

              Kommentar

              Lädt...
              X