Hallo allerseits!
Hier mal ein Thema, das mir schon lange unter der Nägeln brennt:
Habt ihr schon mal eine Tour abgebrochen? Wenn ja, wie kam es zum Abbruch? Verletzungen, Wetter, defektes Material, Selbstüberschätzung oder einfach keinen Bock mehr?
Und was mich auch noch interessiert: Wie ging es euch mit dieser Entscheidung, d.h., wie habt ihr sie erlebt?
Ich selbst war die Tage mit meinem Kumpel in der Eifel in der Nähe von Gemünd. Eigentlich wollten wir drei Tage gehen, aber direkt am ersten Morgen wurden wir unsanft von Nationalpark - Rangern geweckt. Wir hatten uns zu sicher gefühlt und das Zelt nur ca. 30m von einem recht breiten Fahrweg aufgebaut. Wir mußten sofort abbauen und haben uns erst mal in eine Hütte verzogen, um zu frühstücken. Zum Glück haben die die Überreste unseres Lagerfeuers nicht entdeckt.
Auf dem Weg zur Hütte sind uns noch dreimal solche Ranger über den Weg gelaufen bzw. gefahren. Das hat uns so verunsichert, dass wir abgebrochen haben. Mit ein Faktor war auch ein aufkommender Sturm und Kopfschmerzen bzw. leichte Übelkeit von zuviel Kakao mit Rum am Vorabend.
Das Feeling war irgendwie scheiße. Schwer zu beschreiben: Versagergefühl, Weichei, soviel Aufwand für nichts, warum nicht trotzen? Die Entscheidungsfindung war irgendwie mühsam. Der Gedanke an einen Abbruch schwebte die ganze Zeit über unseren Köpfen, doch keiner wollte es zuerst aussprechen.
Wie war`s bei euch?
Gruss
Jürgen
Hier mal ein Thema, das mir schon lange unter der Nägeln brennt:
Habt ihr schon mal eine Tour abgebrochen? Wenn ja, wie kam es zum Abbruch? Verletzungen, Wetter, defektes Material, Selbstüberschätzung oder einfach keinen Bock mehr?
Und was mich auch noch interessiert: Wie ging es euch mit dieser Entscheidung, d.h., wie habt ihr sie erlebt?
Ich selbst war die Tage mit meinem Kumpel in der Eifel in der Nähe von Gemünd. Eigentlich wollten wir drei Tage gehen, aber direkt am ersten Morgen wurden wir unsanft von Nationalpark - Rangern geweckt. Wir hatten uns zu sicher gefühlt und das Zelt nur ca. 30m von einem recht breiten Fahrweg aufgebaut. Wir mußten sofort abbauen und haben uns erst mal in eine Hütte verzogen, um zu frühstücken. Zum Glück haben die die Überreste unseres Lagerfeuers nicht entdeckt.
Auf dem Weg zur Hütte sind uns noch dreimal solche Ranger über den Weg gelaufen bzw. gefahren. Das hat uns so verunsichert, dass wir abgebrochen haben. Mit ein Faktor war auch ein aufkommender Sturm und Kopfschmerzen bzw. leichte Übelkeit von zuviel Kakao mit Rum am Vorabend.
Das Feeling war irgendwie scheiße. Schwer zu beschreiben: Versagergefühl, Weichei, soviel Aufwand für nichts, warum nicht trotzen? Die Entscheidungsfindung war irgendwie mühsam. Der Gedanke an einen Abbruch schwebte die ganze Zeit über unseren Köpfen, doch keiner wollte es zuerst aussprechen.
Wie war`s bei euch?
Gruss
Jürgen
Kommentar