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Ich wollte mal wieder mit dem Rad unterwegs sein und da kam mir vor längerer Zeit schon einmal der Rheinradweg in den Kopf. Relativ spontan wurde dann in den letzten Tagen ein Starttermin festgelegt und es konnte losgehen. Geplant war die Strecke von Köln nach Basel.
Tag vorher:
Da die Ausrüstung eigentlich vorhanden ist und ich auch im Grunde weiß, wo sich was befindet, wurde das Packen der Taschen etwas nach hinten verschoben. Bis ich dann angefangen war, war es schon abends und das Packen musste demnach flott geschehen. Schließlich sollte es morgens direkt losgehen und das Rad schon fertig im Keller stehen. Dieses wurde noch schnell geprüft und mit etwas Luft versorgt.
Tag 1
Start: Köln
Ziel: Koblenz
Tagesstrecke: 108 km
Fahrzeit: 6 h
Gesamtstrecke: 108 km
Als der Wecker klingelt überlege ich noch, wie die Züge fahren und ob noch etwas fehlt. Meine Zeltunterlage fällt mir ein. Ich wusste wo sie liegen müsste, jedoch konnte ich sie dort nicht finden. Erst beim letzten Versuch, sie doch noch zu finden oder eben ohne los zu fahren halte ich sie in den Händen. Eine zugeschnittene Folie aus einem alten Zeltboden, welche mein Zelt vor Nässe und Beschädigungen schützen soll. Auch soll sie verhindern, dass die eh schon sehr kleine Apsis des Zeltes (Salewa Micra II) durch hohes Gras ausgefüllt wird.
Sie wird noch auf den Gepäckträger geschnallt und alles festgezurrt. Schon kann die Tour starten und es geht bis zum Bahnhof, was allerdings nur knapp 3 km sind. Mit Umstieg in Dortmund komme ich dann um kurz nach 10 in Köln an, wo dann das Startfoto geschossen wird. Rad und Dom bei herrlichem Wetter. Jetzt geht es richtig los!
Entlang der Uferpromenade geht es dann zügig aus Köln raus und es wird der Beschilderung des Rheinradweges gefolgt. Ich bahe statt einer Karte nur mein GPS (Garmin 60 CSX) am Lenker um mich auch ohne die Schilder orientieren und Einkaufsmöglichkeiten aufspüren zu können.
Die Tagesstrecken sind nicht besonders festgelegt. 80-100 km hatte ich angepeilt um die Strecke in einer Woche ca zu schaffen. Das erste Ziel soll Koblenz sein. Zuhause hatte ich mir schon den Campingplatz gegenüber des deutschen Ecks ausgesucht. Zwar möchte ich hauptsächlich ohne Campingplätze auskommen aber gerade am ersten Abend finde ich das ganz gut um erst einmal ein Ziel zu haben und die Strecke einschätzen zu können, was man in den folgenden Tagen dann anpeilen kann.
Das sonnige Wetter lässt meine Arme und meine Knie auch schon eine andere Farbe annehmen. Trotz Sonnencreme werden sie leicht rot, da ich schnell einen Sonnenbrand bekomme. Das „Problem“ wird aber gegen Nachmittag von dunklen Wolken gelöst, welche einen bevorstehenden Regenguss ankündigen. Macht nix! Solange es nicht beim Zelt Auf- und Abbau regnet und ich unterwegs bin, macht mir das wenig aus. Schließlich sind alle Wasserempfindlichen Sachen in den Taschen und diese sind „100% Waterproof“. Regenkleidung brauche ich bei diesen Temperaturen auf dem Rad so oder so nicht anziehen. Nass würde ich so oder so, da ich beim Radfahren immer ins Schwitzen komme. Da ist frischer Regen doch die angenehmerer Variante.
Kurz vor Koblenz hör der Regen auch auf und ich kann mich bis zum Campingplatz wieder trockenfahren. Dort angekommen scheint die Sonne und ich kann mein Zelt aufbauen. Dabei komme ich direkt mit zwei Leuten aus Schweden in Kontakt, die mit dem Motorrad unterwegs sind und mir wegen des harten Bodens einen Hammer für die Heringe leihen. Frisch geduscht wird dann ein Rundgang zum naheliegenden Discounter gestartet und auch ein paar Bilder vom deutschen Eck gemacht. Danach bin ich allerdings etwas fertig von den ersten 108 km, sodass ich nach dem üppigen Mahl von Bockwurst im Brötchen kurz einpenne. Erst später werde ich wieder wach und kann mich in den Schlafsack legen. Wecker auf 7 Uhr gestellt und schon beginnt die Nacht.
Tag vorher:
Da die Ausrüstung eigentlich vorhanden ist und ich auch im Grunde weiß, wo sich was befindet, wurde das Packen der Taschen etwas nach hinten verschoben. Bis ich dann angefangen war, war es schon abends und das Packen musste demnach flott geschehen. Schließlich sollte es morgens direkt losgehen und das Rad schon fertig im Keller stehen. Dieses wurde noch schnell geprüft und mit etwas Luft versorgt.
Tag 1
Start: Köln
Ziel: Koblenz
Tagesstrecke: 108 km
Fahrzeit: 6 h
Gesamtstrecke: 108 km
Als der Wecker klingelt überlege ich noch, wie die Züge fahren und ob noch etwas fehlt. Meine Zeltunterlage fällt mir ein. Ich wusste wo sie liegen müsste, jedoch konnte ich sie dort nicht finden. Erst beim letzten Versuch, sie doch noch zu finden oder eben ohne los zu fahren halte ich sie in den Händen. Eine zugeschnittene Folie aus einem alten Zeltboden, welche mein Zelt vor Nässe und Beschädigungen schützen soll. Auch soll sie verhindern, dass die eh schon sehr kleine Apsis des Zeltes (Salewa Micra II) durch hohes Gras ausgefüllt wird.
Sie wird noch auf den Gepäckträger geschnallt und alles festgezurrt. Schon kann die Tour starten und es geht bis zum Bahnhof, was allerdings nur knapp 3 km sind. Mit Umstieg in Dortmund komme ich dann um kurz nach 10 in Köln an, wo dann das Startfoto geschossen wird. Rad und Dom bei herrlichem Wetter. Jetzt geht es richtig los!
Entlang der Uferpromenade geht es dann zügig aus Köln raus und es wird der Beschilderung des Rheinradweges gefolgt. Ich bahe statt einer Karte nur mein GPS (Garmin 60 CSX) am Lenker um mich auch ohne die Schilder orientieren und Einkaufsmöglichkeiten aufspüren zu können.
Die Tagesstrecken sind nicht besonders festgelegt. 80-100 km hatte ich angepeilt um die Strecke in einer Woche ca zu schaffen. Das erste Ziel soll Koblenz sein. Zuhause hatte ich mir schon den Campingplatz gegenüber des deutschen Ecks ausgesucht. Zwar möchte ich hauptsächlich ohne Campingplätze auskommen aber gerade am ersten Abend finde ich das ganz gut um erst einmal ein Ziel zu haben und die Strecke einschätzen zu können, was man in den folgenden Tagen dann anpeilen kann.
Das sonnige Wetter lässt meine Arme und meine Knie auch schon eine andere Farbe annehmen. Trotz Sonnencreme werden sie leicht rot, da ich schnell einen Sonnenbrand bekomme. Das „Problem“ wird aber gegen Nachmittag von dunklen Wolken gelöst, welche einen bevorstehenden Regenguss ankündigen. Macht nix! Solange es nicht beim Zelt Auf- und Abbau regnet und ich unterwegs bin, macht mir das wenig aus. Schließlich sind alle Wasserempfindlichen Sachen in den Taschen und diese sind „100% Waterproof“. Regenkleidung brauche ich bei diesen Temperaturen auf dem Rad so oder so nicht anziehen. Nass würde ich so oder so, da ich beim Radfahren immer ins Schwitzen komme. Da ist frischer Regen doch die angenehmerer Variante.
Kurz vor Koblenz hör der Regen auch auf und ich kann mich bis zum Campingplatz wieder trockenfahren. Dort angekommen scheint die Sonne und ich kann mein Zelt aufbauen. Dabei komme ich direkt mit zwei Leuten aus Schweden in Kontakt, die mit dem Motorrad unterwegs sind und mir wegen des harten Bodens einen Hammer für die Heringe leihen. Frisch geduscht wird dann ein Rundgang zum naheliegenden Discounter gestartet und auch ein paar Bilder vom deutschen Eck gemacht. Danach bin ich allerdings etwas fertig von den ersten 108 km, sodass ich nach dem üppigen Mahl von Bockwurst im Brötchen kurz einpenne. Erst später werde ich wieder wach und kann mich in den Schlafsack legen. Wecker auf 7 Uhr gestellt und schon beginnt die Nacht.
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