Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

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  • Moltebaer
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    • 21.06.2006
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    Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

    Ich habe mich bisher mit einer Canon IXUS 40 begnügt und wollte für bessere Ergebnisse mal etwas in die Tasche greifen und mich aus dem Kompaktsumpf herauswagen. Die kleine würde ich für Schnappschüsse oder riskante Situationen (z.B. während des Radfahren) noch mitführen. Einhändig aus der Hüfte geschossen, danach in der Hosentasche verstaut und nach einem Runterfaller nur leicht verkratzt bzw. nicht arg schade drum gewesen - hat schon auch ihre Vorteile.
    Aber was mit gescheiten, lichtstarken, wechselbaren Optiken, größeren Sensoren und Zubehör wie Polfiltern usw. alles machbar ist, wünschte ich mir schon für so manche Aufnahme, die in meinem Kopf um Welten besser denn als JPG gespeichert ist.

    Nun möchte ich eine 'richtige' Kamera erwerben, die auch ein halbes Kilo wiegen und eine wuchtige Tasche benötigen darf. Spiegelreflex-Geräusch muß nicht sein - ein Sensor, der nur beleuchtet wird wenn es nötig ist, klingt aber sinnvoll. Man liest bestimmt schon heraus, wie viel Ahnung ich habe...
    Vor ein paar Jahren fand ich die Canon EOS 500 D recht interessant. Demnächst soll es nach Island gehen (Bus fahren und wandern) und wollte bessere Fotos nach Hause bringen als bisher.

    Ein paar Dinge, die mir so einfallen:
    • 400 +/- 200 EUR
    • mind. 5-6 MPx
    • RAW und JPG
    • SD-Karte, besser SDHC
    • Selbstauslöser, Langzeitbelichtung, Makromodus wird gerne mal benutzt
    • mit sehr guten, wenig rauschenden Aufnahmen bei sehr geringer Beleuchtung könnte sie bei mir stark punkten
    • gerne mit älteren, vorhandenen Objektiven nutzbar
    • lang haltende, günstige Akkus - gerne mit Normalbatterien oder Netzteilanschluß
    • gerne wie bei Canon Softwareupdates einfach unterstützt (CHDK mit vielen unnötigen Spielmöglichkeiten)
    • bei tiefen Temperaturen noch vernünftig nutzbar

    Worauf sollte ich denn Eurer Meinung nach bei einem Neukauf achten?
    Was wird überschätzt? Worauf sollte ich keinesfalls verzichten?
    Wandern auf Ísland?
    ICE-SAR: Ekki týnast!

  • ryo
    Dauerbesucher
    • 10.01.2011
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    #2
    AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

    Hallo, bevor über technische Feinheiten gesprochen wird: du solltest dir klar werden ob es eine DSLR werden soll oder eine Systemkamera. Wechselobjektive haben beide Systeme, gute Bildqualität auch. Systemkameras sind kleiner und leichter, haben dafür aber keinen oder nur einen elektronischen Sucher. Außerdem stecken sie bei der Autofokus Geschwindigkeit etwas zurück, was aber nur für Action/Sport/Tiere von Belang ist. DLSR sind meist größer, haben halt den brauchbaren Sucher. Was auf alle Fälle immer stimmen muss ist das Handling. Ist der Body zu groß oder zu klein, macht die Handhabung evtl keinen Spaß. Deswegen sollte der erste Schritt sein: geh mal zu den Elektroriesen, die haben die für dich und dein Budget in Frage kommenden Kameras meist frei rumstehen. Fass alles mal an, schau ob die Kameras gut in der Hand liegen, ob kleiner oder größer dir lieber ist, ob die Knöpfe gut liegen.

    Kurz noch zu deinen Punkten:

    - bei dem Buget bist du neu etwas beschränkt. Canon 600D, Pentax K30, bei Nikon glaub ich die 3200 oder 5200 müssten da so die Verdächtigen bei den DSLR sein. Bei Systemkameras kenne ich mich nicht so aus. Generell wird es nur für Body und Standard-Kitobjektiv reichen.
    - da sind wir schon seid über 5 Jahren drüber ^^ 16-18Mpx ist so im Moment normal
    - RAW sollten eigentlich alle können
    - bei Makro sei gesagt, das hier wenn richtiges Makro gewünscht ist ein entsprechendes Objektiv anfällt. Nur mal so geht meist auch mit Telezooms.
    - sollte bei allen aktuellen Kameras in der Preisklasse ok sein, von kleinen Unterschieden mal abgesehen. Deutlich besser wird es erst wieder bei vierstelligen Preisen
    - die meisten Bajonette sind schon lange am Markt, hast du denn Objektive zu Hause rumliegen?
    -Lion Akkus sind Standard, da jeder Hersteller da sein Süppchen kocht meist nicht so super billig zu haben, normale AA Akkus/Batterien gibts eigentlich nicht mehr, höchstens bei Nutzung von Batteriegriffen. Netzteil an Kamera wäre mir neu, meist sollte ein extra Ladegerät dabei sein.
    - bei Canon gibt es Magic Latern für einige Modelle, was CHDK ähnlich ist, allerdings stärker auf verbesserte Filmfunktionen abgestimmt ist. Für andere Hersteller gibts das glaub ich nicht.
    - mhmm, was ist tief? Irgendwann machen halt die Akkus schlapp, aber die Kameras gehen eigentlich alle auch im Winter.


    Ansonsten ist Beratung schwierig da deine Vorstellungen noch recht allgemein sind, deswegen schau dich halt erst mal etwas um was dir und deinem Bauchgefühl gefällt. Übrigens, welcher Hersteller ist ziemlich Wurst, Nikon-Nutzer werden Nikon empfehlen, Canon-Nutzer Canon. Lass dich da nicht verrückt machen. Bei mir hat das Bauchgefühl z.B. damals Canon gesagt und dann bleibt man halt bei der Marke hängen. Heute würde ich Pentax kaufen, auch nur ein Bauchgefühl, während mein Bauch sich nicht mit dem Nikon Handling anfreunden kann, da kann das Hirn machen was es will.

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    • Canadian
      Fuchs
      • 22.01.2010
      • 1318
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      #3
      AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

      Zitat von ryo Beitrag anzeigen
      Hallo, bevor über technische Feinheiten gesprochen wird: du solltest dir klar werden ob es eine DSLR werden soll oder eine Systemkamera.
      Und ungefähr zur gleichen Zeit solltest du wissen, welche Brennweiten du möchtest. Leider gibt es nicht von allen Herstellern alles. Kommst du mit auf KB umgerechnet 18-200 mm aus, dann wäre eine Pentax K30 + 18-135 eine wohl geniale Kombination - mit normalen AA Akkus/Batterien verwendbar, keine vielen Objektivwechsel nötig, abgedichtet für den Outdooralltag. Aber selbst wenn du das Objektiv gebraucht kaufst, bleibst du überm Budget.

      Selbst wenn du an deine Budgetobergrenze gehst, kommst du im DSLR Markt nicht weit.
      Bilder aus dem Saltfjell.
      flickr

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      • below
        Erfahren
        • 25.06.2013
        • 492
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        #4
        AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

        Ich bin aus ähnlichen Gründen vor einiger Zeit auf eine DSLR umgestiegen, habe mir allerdings günstig eine gebrauchte 450d + "SuperZoom" (Sigma 18-200) gekauft.

        Da ich bei der DSLR keinen Wert auf LiveView und Videoaufnahmen lege, komme ich mit der 450d sehr gut zurecht.

        Das Superzoom habe ich aber ziemlich schnell verkauft, da es mir weder von der Bildschärfe noch von der Geschwindigkeit des Autofokus gefallen hat. Für den Alltag wurde es dann ein Sigma 17-70 f2.8-4 Contemporary, mit dem ich super zufrieden bin.

        Auf der Arbeit habe ich als Vergleich eine EOS 5d Mark III zur Verfügung, die ja eher an dem anderen Ende der DSLR Kette angesiedelt ist. Klar bietet die eine Menge mehr Features, diese stehen für meinen Alltagsgebrauch aber in keinem Kosten / Nutzen Verhältnis.

        Ich würde dazu raten mit einem günstigen Body + gescheitem Objektiv einzusteigen, dann erst mal ein paar Erfahrungen sammeln. Nach einiger Zeit kristallisiert sich dann ja ganz gut heraus, ob die DSLR der richtige Schritt war und in welche Richtung es dann weitergeht.

        So kommst Du auch mit Deinem Budget hin, denn zusätzlich kommen ja recht schnell noch Kameratasche(n), Stativ(e) etc. pp. ;)

        PS: Viel wichtiger als die Kamera ist sowieso die Erfahrung im Fotografieren.
        Gruß Michael

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        • TanteElfriede
          Moderator
          Lebt im Forum
          • 15.11.2010
          • 6442
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          #5
          AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

          ...ich würde die Frage in den Raum werfen ob es gleich DSLR oder System sein muß. Ich habe DSLR und Kompakte in zahlreichen Varianten. Und in letzter Zeit nutze ich serh viel die Fuji X10 (aktuelles Modell x20).
          diese Kamera macht sehr scharfe Bilder, hat einen weiten Spielraum in Bezug auf ISO Werte, kann RAW, hat mit 28-110 (in etwa) einen kleinen feinen Zoom Bereich, mit 2.0 kann man auch mal was freistellen. Leicht, robust.

          Wäre mein Tipp zum einsteigen.

          Sonst halt eine kleine DSLR. Hab für meinen Filius gerade eine alte D60 für wenige Euronen gekauft (D60/80/90 sind in gutem Zustand zwischen 100-200 zu bekommen). Dann kann man noch ein paar Gläser dazu kaufen. Die Technik ist nicht die neuste aber Robust.

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          • Wanderzwerg
            Fuchs
            • 09.07.2009
            • 2199
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

            Hallo!

            Ich versuche mal deine Anforderungen im einzelnen zu beantworten:
            •400 +/- 200 EUR
            Ist mit vielen Eisnsteiger Kits im DSLR oder Systemkamarabereich zu machen (Nikon 3100 oder 5100 mit 18-55 VR; Pentax K30, Canon 600 mit 18-55 IS, Olympus Pen E-PM 2 mit 14-42, Sony Nex mit 18-55...
            Mit jeder dieser Kameras kannst Du ernsthaft fotografieren, die Systeme sind weiter ausbaubar auch für gehobene Ansprüche

            •mind. 5-6 MPx
            Kann jede der oben gennanten

            •RAW und JPG
            Kann jede der oben gennanten

            •SD-Karte, besser SDHC
            Kann jede der oben gennanten

            •Selbstauslöser, Langzeitbelichtung, Makromodus wird gerne mal benutzt
            Kann jede der oben gennanten, mit einer gravierenden Einschränkung, für Makros benötigst Du spezielle Objektive, die einweder einiges an Geld kosten (DSLR) oder nicht oder nur stark eingeschränkt verfügbar sind (Spiegellose wie Pen oder Nex)

            •mit sehr guten, wenig rauschenden Aufnahmen bei sehr geringer Beleuchtung könnte sie bei mir stark punkten
            Kann jede der oben gennanten, Unterschiede gibt es, sind aber in der Praxis bei den neuen Modellen kaum relevant.

            •gerne mit älteren, vorhandenen Objektiven nutzbar
            Welche Objektive sind denn vorhanden?

            •lang haltende, günstige Akkus - gerne mit Normalbatterien oder Netzteilanschluß
            Bei den DSLR, wenn ohne Live view genutzt, halten die Akkus sehr lange bei einem 3 Wochen Urlaub mit 500 Bildern muß ich in der regel nicht nachladen. Bei den Spiegellosen halten die nicht so lange, da das Display bzw der elektronische Sucher noch Strom frißt. Da diese kameras aber etwas leichter sind kannst du Locker mehr Akkus oder Ladegerät mitnehmen.

            •gerne wie bei Canon Softwareupdates einfach unterstützt (CHDK mit vielen unnötigen Spielmöglichkeiten)
            keine Ahnung, noch nie benötigt

            •bei tiefen Temperaturen noch vernünftig nutzbar
            Wie tief soll es den gehen. Meine Nikon D5000 habe ich noch bei -20°C beim Skifahren genutzt. Sollte soetwas aber ehr standard sein ist eine besser gedichtete (Pentax, Nikon D7000 oder D7100 Canon D60, Olympus OM D E M5) u. U. von Vorteil, sprengt dann aber das Budget.

            Es bleibt also nur der Weg die Anforderungen genauer zu definieren.
            Vor allem, wie viel bist Du bereit zu schleppen. Vor allem die Objektive können je nach Anforderung sehr ins Gewicht gehen. Vergleiche einfach mal in einen Laden eine Olympus PEN EPM2 mit 14-42, Nikon D5100 mit 18-55 VR, Canon 600 mit 18-55 und Pentax K30 mit 18-55WR. Danach stelle einfach weitere Fragen. Bitte nicht sofort die Pentax über den Preis aussortieren, mit dem "WR" ist das eine gedichtete Kamera, die im Outdooreinsatz vieleicht einen Vorteil hat.

            Gruß
            Zwerg

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            • Wanderzwerg
              Fuchs
              • 09.07.2009
              • 2199
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              #7
              AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

              Hallo,

              eins fällt mir noch ein. Bessere Bilder macht der bessere Forograf, nicht die bessere Kamera. Vielleicht hilft ein Buch, ein Kurs oder der Rat eines Frundes, der schönere Bilder macht, mehr als neue Ausrüstung.

              Gruß
              Zwerg

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              • Prachttaucher
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                • 21.01.2008
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                #8
                AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                Zitat von Canadian Beitrag anzeigen
                Und ungefähr zur gleichen Zeit solltest du wissen, welche Brennweiten du möchtest. Leider gibt es nicht von allen Herstellern alles.....
                Finde ich auch wichtig, also wieviel Tele und Weitwinkel denn sein muß. Auf Tele kann man als Landschaftsfotograf ggf. verzichten, sofern Tieraufnahmen nicht wichtig sind. 24 mm (KB) Weitwinkel sind dagegen schon schön. Leider beginnen die Kit-Objektive i.d.R. erst bei 28 mm.

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                • Moltebaer
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                  • 21.06.2006
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                  Hallo und danke für die vielen Antworten!
                  Ich hatte leider noch nicht (und auch nicht mehr) so viel Zeit, mich mit diesem Thema zu befassen.
                  Da ich bereits Canons Menüführung, Funktionen usw. gewohnt bin und es mir unter den Nägeln brennt, wird es wohl auf eine EOS 1100, 550 oder 600 hinauslaufen. Natürlich noch ne Tasche dazu. Batteriegriff für den Winter und ein Stativ sind schon als Weihnachtsgeschenk vorgemerkt
                  Wegen des/der Objektiv(e) bin ich mir halt noch nicht schlüssig. So ein 18-135 klingt für den Halb-Laien schon recht praktisch, habe ich als Set für 700 EUR gesehen. Die 600D gibt es aber auch mit 18-55 & 75-300 als Set für 600 EUR.
                  Zuletzt geändert von Moltebaer; 20.08.2013, 20:28.
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                    #10
                    AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                    Die 1100 habe ich im Kit letzte Woche für unter 300 € gesehen, finde das Angebot aber leider nicht mehr.

                    Du schriebst eingangs was von Makro.
                    Wenn Du viel im Makrobereich fotographieren willst, würde ich die 600 nehmen. Das Schwenkdisplay erleichtert das Fotographieren wenn man auf den Knien robbt doch ziemlich. Ich möchte es nicht mehr missen.
                    Allerdings funktionieren Makroaufnahmen mit den Kitobjektiven nicht wirklich. Das Sigma 17-70mm Makro ist zwar kein "high end", aber recht günstig zu bekommen, bietet auch kein echtes Makro, kommt aber nahe ran und ist deutlich lichtstärker als die preiswerten Kitobjektive. Außerdem ist die Anfangsbrennweite für Landschaft sehr gut brauchbar.
                    "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                    • Moltebaer
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                      #11
                      AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                      Makro muß nicht zwingend sein. Ein 'richtiges' Makroobjektiv würde ich mir erst später zulegen wollen, wenn ich mal merke, daß ich es häufiger brauche und weder mit den gewöhnlichen Objektiven noch mit der kompakten zurechtkomme.

                      Habe eben mal mit Papi telefoniert
                      Der hat sich vor ein paar Jahren eine EOS 450D mit nem 18-55 und einem 55-250 (natürlich ne ältere Generation) geholt.
                      Wenn ich mir nun die 600D mit nem 18-135 oder so in der Art hole, hätte ich zum einen den direkten Vergleich und wir beide die Möglichkeit, munter untereinander nach Bedarf zu wechseln.
                      Ein wenig Tele möchte ich schon dabeihaben, 55 oder 70 mm klingt sehr wenig. Wenn irgendwo mal ein Elch hinterm Baum steht, hätte ich den schon gerne in groß und scharf.

                      Die Tasche habe ich ja zum Glück schon, dann kommt die Kamera bestimmt von alleine
                      Zuletzt geändert von Moltebaer; 20.08.2013, 21:31. Grund: nun auch mit miesem Bild ;)
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                        #12
                        AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                        Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                        Ein wenig Tele möchte ich schon dabeihaben, 55 oder 70 mm klingt sehr wenig. Wenn irgendwo mal ein Elch hinterm Baum steht, hätte ich den schon gerne in groß und scharf.
                        Das stimmt. Jedes Mal wenn ich am Jökulsárlón die Seehunde in der Lagune planschen sehe, dann denke ich: "Hättste mal gut das 50-200er eingepackt!"
                        "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                          #13
                          AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                          Vermutlich dieselben Elche und noch drei weitere am nächsten Morgen bei viel besserem Licht mit derselben Kamera (IXUS 40). Beim vorigen Bild war's halt schon abends im Bergschatten und die Viecher waren einige hundert Meter weg. Da schleppt man dann doch gerne mal 500 g extra herum.
                          Wandern auf Ísland?
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                          • Vintervik

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                            #14
                            AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                            Stimme Chouchen zu, das Sigma 17-70 ist eine schöne Alternative zum Canon 18-55.
                            Bin sehr zufrieden mit dem Teil.
                            Zuletzt geändert von Vintervik; 20.08.2013, 21:43. Grund: Sorry, der Name war Chouchen

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                            • Moltebaer
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                              • 21.06.2006
                              • 12254
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                              #15
                              AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                              Ok, ich habe ein Fachgeschäft in meiner Nähe gefunden (support your local dealer!) und der bietet mir folgende Optionen bei der EOS 600D (die fettgedruckten klingen interessant):
                              Sagen wir mal so 20-130 mm sollten auf alle Fälle abgedeckt werden, noch mehr Tele meinetwegen, wenn ich dafür keine gravierende Nachteile in Kauf nehmen muß (viel teurer, schwerer, unhandlicher, fragiler, lichtschwächer, ...).
                              Wandern auf Ísland?
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                              • Chouchen
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                                • 07.04.2008
                                • 20009
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                                #16
                                AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                                Hm, wir sind alle Individuen und örtliche Händler unterstützen in allen Ehren... aber ich finde der Body ist viel zu teuer. Ich habe bereits vor zwei Jahren mit Objektiv knapp unter 600 bezahlt. Z.Z. bekommst Du das 600D-Gehäuse hier im Ort beim Händler (nicht Saturn oder Mediamarkt) für deutlich unter 500, für 600 gibt es schon fast die 700d.
                                "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                                • macroshooter
                                  Dauerbesucher
                                  • 17.07.2012
                                  • 988
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                                  Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                                  Oder einige mit Festbrennweite, u.A. diese lustigen hier:
                                  500 mm Brennweite für den Preis klingen zwar auf den ersten Blick verlockend. In der Praxis wirst Du die Spiegelteles aber nicht mögen. Zu lichtschwach, oftmals grauenhafte Bildqualität (Kringel im Bild), Adapter nötig, kein Autofokus.
                                  Übrigens einfach nur frech, die "konstante Lichtstärke" positiv herauszustreichen, wenn diese konstant schlecht ist. Nepper, Schlepper, Bauernfänger ...

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                                  • Hobbyholzmann
                                    Erfahren
                                    • 09.03.2012
                                    • 302
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                                    Ich würde zwischen dem Nikon- und Sony/Minolta-System wählen.

                                    Nikon bietet den besten Autofokus und SoMi die beste Objektivqualität, vor allem wenn Du auf hervorragende, preiswerte Gebrauchtobjektive zugreifen möchtest.

                                    Bei Nikon im Gebrauchtsektor würde ich persönlich auf die D80 schielen. Die D40 ist zwar sehr fix im AF und auch sonst für den Preis sehr gut, hat aber keinen eigenen AF-Motor, was Dich zu den AF-S objektiven zwingt, wenn Du AF haben willst (also Objektive mit eingebautem Motor)

                                    Ein Vorteil des SoMi.Systems ist, daß der Verwacklungsschutz im Gehäuse eingebaut ist, also alle Objektive de Facto über Antishake verfügen.

                                    Meine Frau wolle schnellen sicheren AF, hat sich also für die Nikon entschieden und ist damit mehr als glücklich.
                                    Mit war es wichtig, die guten Minolta-Objektive weiter nutzen zu können (und auch noch sonst ein paar gute Glasschnapper machen zu können), habe mich daher für die Sony entschieden.

                                    Ich persönlich bin kein so großer Canon-Fan. Das hat aber keine konkreten Hintergründe. Mir taugt einfach das Image ("Komm Spielen") nicht so. Wenngleich ich in der Arbeit bisweilen mit Canon arbeite, weil hier vom Arbeitgeber auf Canon gesetzt wurde.

                                    Pentax könnte auch eine Alternative sein, weil es auch hier spitzenmäßige Optiken auf dem Gebrauchtmakt gibt. Das Pentax-K Bajonett hat AF- und MF-Objektive zur Verfügung. Gerade die MFs werden Dir oft hinterhergeworfen, bieten aber Qualitäten, daß viele andere abschnallen. Und AF ist gerade bei Landschaften nicht wirklich notwendig...

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                                    • lutz-berlin
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                                      • 08.06.2006
                                      • 12436
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                                      Sony alpha 57 gibt es mit dem Kit-Objektiv 18-55 ab und an schon fuer 500euronen, ,dazu dann noch was von Tamron.
                                      die 58er hat zwar mehr Pixel, aber das war es auch

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                                      • Moltebaer
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                                        Liebt das Forum
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                                        #20
                                        AW: Umstieg zum ernsthafteren Fotografieren - will mit den Großen spielen

                                        Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
                                        Hm, wir sind alle Individuen und örtliche Händler unterstützen in allen Ehren... aber ich finde der Body ist viel zu teuer. Ich habe bereits vor zwei Jahren mit Objektiv knapp unter 600 bezahlt. Z.Z. bekommst Du das 600D-Gehäuse hier im Ort beim Händler (nicht Saturn oder Mediamarkt) für deutlich unter 500, für 600 gibt es schon fast die 700d.
                                        Ok, meine Anfrage beim lokalen Profi-Laden kam soeben rein:
                                        • EOS 600D nur Body - 490 EUR
                                        • mit 18-135 IS - 900 EUR
                                        • mit 18-55 IS II und 55-250 - 850 EUR

                                        MicroFourThirds wurde mir auch schon angeraten, aber ehrlich gesagt wird mir das langsam zu verwirrend und ob ich den Unterschied bzgl. Größe und Gewicht wirklich so wertschätzen würde? Meine derzeitige Kamera mißt 85*55*20 mm, dagegen kommt mir alles groß vor. Auch wenn die alten Hasen schon einen Schritt weiter sind, werde ich mir wohl so eine 5% größere und 10% schwerere 600D holen. Sind dann ja auch Erfahrungen aus erster Hand, die ich damit sammele
                                        Wandern auf Ísland?
                                        ICE-SAR: Ekki týnast!

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