Hallo zusammen....
Ich bin frischgebackener DSLR-Fotograf und arbeite mich gerade so in die Materie hinein, realistisch gesehen hab von nix ´nen Plan...bin aber fleissig am pauken...
Ich hab´ mir vor ca. einem halben Jahr eine Nikon D7000 mit Sigma 18-200 Reiseobjektiv geleistet. Bisher hat sich mich nur 2 Wochen auf Mallorc begleitet, ansonsten gab´s nur Testbilder in meiner Bude oder vor der Haustür (das Kölner Neptunbad eignet sich hervorragend für Testbilder). Da ich jetzt Urlaub hab´ und es in drei Wochen nach Rumänien geht, wollt ich mich jetzt mal was näher damit beschäftigen und habe festgestellt, dass das Objektiv nun spinnt.
Wenn ich die Knipse steil nach oben oder unten halte dann zoomt es durch Eigengewicht von alleine. Nach oben beginnt es bei einem Winkel von ca. 70 grad, dass sich das ausgefahrene Objektiv wieder selber einfährt. Wenn ich die Kamera ruhig halte und das Objektiv auf eine Brennweite zwischen 150-200mm einstelle, dann hält es noch ganz gut, zwischen 20-40mm hält gar nix und wenn ich die Kamera ruckartig bewege fällt es quasi in sich zusammen...
Das ganze hat zur Folge, dass ich meinen Kölner Dom wohl niemals von unten fotografieren werde...und sowieso...eigentlich nur noch geradeaus knipse...und bloss keine Langzeitbelichtung...
Ich habe direkt eine Mail an Foto Köster geschrieben und als Antwort erhalt das sei bei solchen Objektiven normal und es gäbe dafür am Objektiv einen Schalter, den "Lock"-Schalter. Den solle ich doch bitte zum Transport bestätigen.
Ok, kann sein, dass ich mich aufgrund meiner Laienkenntnisse in der Fehlerbeschreibung etwas unglücklich ausgedrückt hab´, aber mal ehrlich...
Eine Mail bleib´ ich noch freundlich...
Was habt ihr denn für Erfahrungen mit Reiseobjektiven, haben die öfter solche Probleme? Und seh´ ich das richtig, dass sowas ein Garantiefall ist und ich diese Antwort von Foto Köster nur erhalten hab´ , da sie befürchten ich könnte die Oma mit den leeren Batterien in der fernbedienung sein? Sollte sowas wirklich normal sein, dann wär das schon ein Verbrechen, dass so ein Schrott überhaupt produziert wird...
na ja, vielleicht hat das alles auch noch ein Gutes, wenn ich denn ein neues krieg´(oder wird es repariert?), dann kann ich ein originalverpacktes verkaufen, ich wollte nämlich sowieso über kurz oder lang umsteigen auf ein Weitwinkel und ein Makroobjektiv. Als Weitwinkel hatte ich mir das Tokina 12-24 rausgeguckt, Makro steht momentan noch nicht zur Debatte...
Desweiteren muss ein Stativ her. Beim Rumgoogeln und beim Nutzen der Suchfunktion bin ich da natürlich auf berlebach gestossen. Also für mein jetziges können wohl ein bisschen übertrieben, aber da ich ziemlich viel Bock und Zeit für dieses Hobby habe und mir Physik und Mathematik eigentlich immer recht leicht gefallen sind, werde ich wohl nicht Ewigkeiten Anfänger bleiben...und am liebsten mag ich Dinge, die man nur einmal kauft. Und ich mag Made in Germany. Ausserdem schlägt mein Tischlerherz höher, wenn ich mit schwingungsarmen Holz der wackeligen Karbonfraktion eins überbraten kann...
Deswegen fällt meine Wahl des Statives auf das Berlebach Mini max-version mit Nivellierung. Die geringe Höhe von 68cm hat wohl seine Nachteile, aber ich kenne sie von meinem übriggebliebenen Zipshot-Mini und ich mag sie. Irgendwie hab´ ich das Gefühl sie fördert meine Kreativität...
Meine Frage geht auch eher nach dem Kopf. Deswegen erst mal die Frage, was ich denn damit vorhab...
ich will...Kühe!!!
ausserdem will ich Landschafts- und Makrofotografie, Panorama und HDR-Fotos, ausserdem will ich filmen...
Dafür hab ich mir bei Berlebach folgendes Sortiment ausgeguckt:
Stativ: Mini maxi mit Nivellierung 1,1kg 196€
Neiger: 2D-Panoramakopf MOD 520 0,55kg 114€
Panoramawinkel 117/157mm 0,25kg 138€
dazu bräucht ich wohl auch noch Schnellwechselplatte...
Da wäre die Frage, ob dies überhaupt eine intelligente Kombi ist? Wäre ein Neiger überhaupt die richtige Wahl für dass, was ich vorhab? Ein Neiger mir Griff wäre wohl sinnvoll zum filmen und für Panoramafotos, bei Landschaftsbildern ist es wahrscheinlich egal, für Makrofotografie wäre wahrscheinlich eher der Kugelkopf besser, aber da kann ich ja noch was durch die die unterschiedlich neigbaren Beine und die Nivellierung ausgleichen...stimmts?
Aber gerade bei den Aufsätzen gäb´s da doch wahrscheinlich günstigere Alternativen zu Berlebach, hättet ihr da irgendwelche Kombis im Angebot, bei denen ich Geld und vielleicht sogar Gewicht sparen kann? Über 500€ für knapp 2kg mehrgewicht sind nämlich mal zwei Hausnummern. Erstens bin ich kein Grossverdiener, zweitens bin ich Langstreckenläufer...
Wäre aber durchaus bereit, viel Geld in etwas zu investieren, mit dem ich langfristig glücklich bin und das mich viele jahre begleitet...
So, freu mich über sämtliche Kommentare und Anregungen, ich Laie stelle mich zur Verfügung, zerhackt mich!!! ich bin Freiwild für semi-professionelle Beginner mit gefährlichem Halbwissen und Schuljunge für Fotografen mit langem weissen Bart...
lieben Gruss, Basti
Ich bin frischgebackener DSLR-Fotograf und arbeite mich gerade so in die Materie hinein, realistisch gesehen hab von nix ´nen Plan...bin aber fleissig am pauken...
Ich hab´ mir vor ca. einem halben Jahr eine Nikon D7000 mit Sigma 18-200 Reiseobjektiv geleistet. Bisher hat sich mich nur 2 Wochen auf Mallorc begleitet, ansonsten gab´s nur Testbilder in meiner Bude oder vor der Haustür (das Kölner Neptunbad eignet sich hervorragend für Testbilder). Da ich jetzt Urlaub hab´ und es in drei Wochen nach Rumänien geht, wollt ich mich jetzt mal was näher damit beschäftigen und habe festgestellt, dass das Objektiv nun spinnt.
Wenn ich die Knipse steil nach oben oder unten halte dann zoomt es durch Eigengewicht von alleine. Nach oben beginnt es bei einem Winkel von ca. 70 grad, dass sich das ausgefahrene Objektiv wieder selber einfährt. Wenn ich die Kamera ruhig halte und das Objektiv auf eine Brennweite zwischen 150-200mm einstelle, dann hält es noch ganz gut, zwischen 20-40mm hält gar nix und wenn ich die Kamera ruckartig bewege fällt es quasi in sich zusammen...
Das ganze hat zur Folge, dass ich meinen Kölner Dom wohl niemals von unten fotografieren werde...und sowieso...eigentlich nur noch geradeaus knipse...und bloss keine Langzeitbelichtung...
Ich habe direkt eine Mail an Foto Köster geschrieben und als Antwort erhalt das sei bei solchen Objektiven normal und es gäbe dafür am Objektiv einen Schalter, den "Lock"-Schalter. Den solle ich doch bitte zum Transport bestätigen.
Ok, kann sein, dass ich mich aufgrund meiner Laienkenntnisse in der Fehlerbeschreibung etwas unglücklich ausgedrückt hab´, aber mal ehrlich...
Eine Mail bleib´ ich noch freundlich...
Was habt ihr denn für Erfahrungen mit Reiseobjektiven, haben die öfter solche Probleme? Und seh´ ich das richtig, dass sowas ein Garantiefall ist und ich diese Antwort von Foto Köster nur erhalten hab´ , da sie befürchten ich könnte die Oma mit den leeren Batterien in der fernbedienung sein? Sollte sowas wirklich normal sein, dann wär das schon ein Verbrechen, dass so ein Schrott überhaupt produziert wird...
na ja, vielleicht hat das alles auch noch ein Gutes, wenn ich denn ein neues krieg´(oder wird es repariert?), dann kann ich ein originalverpacktes verkaufen, ich wollte nämlich sowieso über kurz oder lang umsteigen auf ein Weitwinkel und ein Makroobjektiv. Als Weitwinkel hatte ich mir das Tokina 12-24 rausgeguckt, Makro steht momentan noch nicht zur Debatte...
Desweiteren muss ein Stativ her. Beim Rumgoogeln und beim Nutzen der Suchfunktion bin ich da natürlich auf berlebach gestossen. Also für mein jetziges können wohl ein bisschen übertrieben, aber da ich ziemlich viel Bock und Zeit für dieses Hobby habe und mir Physik und Mathematik eigentlich immer recht leicht gefallen sind, werde ich wohl nicht Ewigkeiten Anfänger bleiben...und am liebsten mag ich Dinge, die man nur einmal kauft. Und ich mag Made in Germany. Ausserdem schlägt mein Tischlerherz höher, wenn ich mit schwingungsarmen Holz der wackeligen Karbonfraktion eins überbraten kann...
Deswegen fällt meine Wahl des Statives auf das Berlebach Mini max-version mit Nivellierung. Die geringe Höhe von 68cm hat wohl seine Nachteile, aber ich kenne sie von meinem übriggebliebenen Zipshot-Mini und ich mag sie. Irgendwie hab´ ich das Gefühl sie fördert meine Kreativität...
Meine Frage geht auch eher nach dem Kopf. Deswegen erst mal die Frage, was ich denn damit vorhab...
ich will...Kühe!!!
ausserdem will ich Landschafts- und Makrofotografie, Panorama und HDR-Fotos, ausserdem will ich filmen...
Dafür hab ich mir bei Berlebach folgendes Sortiment ausgeguckt:
Stativ: Mini maxi mit Nivellierung 1,1kg 196€
Neiger: 2D-Panoramakopf MOD 520 0,55kg 114€
Panoramawinkel 117/157mm 0,25kg 138€
dazu bräucht ich wohl auch noch Schnellwechselplatte...
Da wäre die Frage, ob dies überhaupt eine intelligente Kombi ist? Wäre ein Neiger überhaupt die richtige Wahl für dass, was ich vorhab? Ein Neiger mir Griff wäre wohl sinnvoll zum filmen und für Panoramafotos, bei Landschaftsbildern ist es wahrscheinlich egal, für Makrofotografie wäre wahrscheinlich eher der Kugelkopf besser, aber da kann ich ja noch was durch die die unterschiedlich neigbaren Beine und die Nivellierung ausgleichen...stimmts?
Aber gerade bei den Aufsätzen gäb´s da doch wahrscheinlich günstigere Alternativen zu Berlebach, hättet ihr da irgendwelche Kombis im Angebot, bei denen ich Geld und vielleicht sogar Gewicht sparen kann? Über 500€ für knapp 2kg mehrgewicht sind nämlich mal zwei Hausnummern. Erstens bin ich kein Grossverdiener, zweitens bin ich Langstreckenläufer...
Wäre aber durchaus bereit, viel Geld in etwas zu investieren, mit dem ich langfristig glücklich bin und das mich viele jahre begleitet...
So, freu mich über sämtliche Kommentare und Anregungen, ich Laie stelle mich zur Verfügung, zerhackt mich!!! ich bin Freiwild für semi-professionelle Beginner mit gefährlichem Halbwissen und Schuljunge für Fotografen mit langem weissen Bart...
lieben Gruss, Basti
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