AW: Heizturm für den großen Hunger
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Och eine Legierung ist per SE nichts Schlechtes und durch die Serienfertigung/Massenfertigung haben die Produzenten ganz andere Preise im Rohstoffeinkauf. In Kombination mit den Billiglöhnen in Fernost oder Osteuropa, lassen sich so relativ "humane" Produktpreise realisieren.
(2) Seit einigen Monaten beschäftige ich mich zunehmends mit dem Thema Minimalismus und der Realisierung von Projekten unter Maßgabe des Minimalprinzips, d.h. mit dem geringstmöglichen Einsatz von Ressourcen und Aufwand.
Ich mag die MYOG-Section, sowie Prouktvorstellungen der Nischenabieter, zeigen diese doch, wie man ein Problem auf unterschiedliche Art und Weise realisieren kann. Richtig beeindruckt war ich (wenn auch nicht anfangs) z.B. von den UL-Rucksäcken, die sprichwörtlich mit Rettungsdecken als Aussenmaterial hergestellt werden und dabei doch hohe Anforderungen an das Material gerecht werden.
Auch wenn ich viele MYOG-Projekte und Produktempfehlungen hier durchaus interessant finde, so kann ich mich des Öfteren nicht des Einrucks verwehren, dass vielfach am eigendlichen Bedarf vorbei geplant wird und um bei deiner Metapher zu bleiben, ein Tretboot wird gefordert, eine Jacht geplant und ein Schlachtschiff gebaut!
Mein erster Hobo-Kocher war ein IKEA-Hobo, der mitsamt der Füsse aus Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben, auf Gesamtkosten von gerade einmal 4€ kam (+10min Arbeitszeit). Ich kann so viel sagen: Das Teil funktiobierte! Später habe ich mir einen Künzi gekauft, nachdem ich ihn mal im Einsatz gesehen habe - beeindruckt in Erster Linie von der Verarbeitung und der kompakten Maße. Ich wäre wohl nie auf die Idee gekommen, das Design zu "klonen", gerade weil ich nicht über die erforderlichen Maschinen für die Fertigung verfüge. Umso fazinierender war ich von der Projekt-Vorstellung des Threadstarters - wie viel Arbeit und Aufwand er in das Projekt investiert. Mein Namensvorschlag für "Projekt Obelix" (danke für die Adaption im Threadtitel!) resultierte aus gerade dieser "Überdimensionierung" heraus!
Um ehrlich zu sein: Ich habe beim erstmaligen Lesen des Threadtitels, eine ganz andere Vorstellung vom Projektablauf. Ich hätte einfach eine Biegsame Metallfolie genommen, sie beidseitig an den äusseren Rändern mit jeweils 3-4 Löchern versehen und dann an einer Seite Schrauben rein gesteckt, die Metallplatte gebogen und die Schrauben durch die Löcher der anderen Seite geführt - so dass ein Zylinder entstanden wäre - fixiert jeweils mit Flügelmuttern. Dann so viele Löcher und Öffnungen rein bohren, bis der Kamineffekt "ideal" ist und dann demontiert als DinA-4-Folie mitnehmen. Oder ums direkt zu sagen: Auf die Idee mit den Panzerplatten, wäre ich schlichtweg nicht gekommen - und darum habe ich hier alles stetig verfolgt und auch nach den Kosten gefragt!
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Ich hab mein Blech aus dem Netz bekommen und habe mit versand 25€ bezahlt und wusste dabei welchen stahl ich bekomme und muss nicht auf eine legierung zurückgreifen die von einem hersteller stammt der seinen hobo für 30€ verkauft, da kann etwas nicht so ganz stimmen.
(2) Seit einigen Monaten beschäftige ich mich zunehmends mit dem Thema Minimalismus und der Realisierung von Projekten unter Maßgabe des Minimalprinzips, d.h. mit dem geringstmöglichen Einsatz von Ressourcen und Aufwand.
Ich mag die MYOG-Section, sowie Prouktvorstellungen der Nischenabieter, zeigen diese doch, wie man ein Problem auf unterschiedliche Art und Weise realisieren kann. Richtig beeindruckt war ich (wenn auch nicht anfangs) z.B. von den UL-Rucksäcken, die sprichwörtlich mit Rettungsdecken als Aussenmaterial hergestellt werden und dabei doch hohe Anforderungen an das Material gerecht werden.
Auch wenn ich viele MYOG-Projekte und Produktempfehlungen hier durchaus interessant finde, so kann ich mich des Öfteren nicht des Einrucks verwehren, dass vielfach am eigendlichen Bedarf vorbei geplant wird und um bei deiner Metapher zu bleiben, ein Tretboot wird gefordert, eine Jacht geplant und ein Schlachtschiff gebaut!
Mein erster Hobo-Kocher war ein IKEA-Hobo, der mitsamt der Füsse aus Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben, auf Gesamtkosten von gerade einmal 4€ kam (+10min Arbeitszeit). Ich kann so viel sagen: Das Teil funktiobierte! Später habe ich mir einen Künzi gekauft, nachdem ich ihn mal im Einsatz gesehen habe - beeindruckt in Erster Linie von der Verarbeitung und der kompakten Maße. Ich wäre wohl nie auf die Idee gekommen, das Design zu "klonen", gerade weil ich nicht über die erforderlichen Maschinen für die Fertigung verfüge. Umso fazinierender war ich von der Projekt-Vorstellung des Threadstarters - wie viel Arbeit und Aufwand er in das Projekt investiert. Mein Namensvorschlag für "Projekt Obelix" (danke für die Adaption im Threadtitel!) resultierte aus gerade dieser "Überdimensionierung" heraus!
Um ehrlich zu sein: Ich habe beim erstmaligen Lesen des Threadtitels, eine ganz andere Vorstellung vom Projektablauf. Ich hätte einfach eine Biegsame Metallfolie genommen, sie beidseitig an den äusseren Rändern mit jeweils 3-4 Löchern versehen und dann an einer Seite Schrauben rein gesteckt, die Metallplatte gebogen und die Schrauben durch die Löcher der anderen Seite geführt - so dass ein Zylinder entstanden wäre - fixiert jeweils mit Flügelmuttern. Dann so viele Löcher und Öffnungen rein bohren, bis der Kamineffekt "ideal" ist und dann demontiert als DinA-4-Folie mitnehmen. Oder ums direkt zu sagen: Auf die Idee mit den Panzerplatten, wäre ich schlichtweg nicht gekommen - und darum habe ich hier alles stetig verfolgt und auch nach den Kosten gefragt!
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