@underwater: Du solltest dir durchlesen was Markus kritisiert hat, bevor du was schreibst...dann hättest du dir dein Posting nämlich sparen können!
"Ökoleben"..
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Zitat von Nicht übertreibenDu hast in einer Blockhütte in Kanada gelebt, was ist daran extrem? Schau dich mal in den Krisenregionen der Welt um, dann bekommst du eine kleine Vorstellung davon, was extrem ist...du hast einen Abenteuerurlaub gemacht, nichts weiter. Mit Sicherheit ist das ein einfacheres Leben, aber wer hat das denn finanziert? Die Flüge, dein Gewehr, das Land auf dem du gelebt hast? Mach dir doch nichts vor, du lebst genauso von und mit dem System wie alle anderen auch.
Wir leben im "Westen" über unsere Verhältnisse, da hast du sicherlich recht. Das Leben, so wie wir es führen, ist nicht für alle Menschen realisierbar. Andererseits geht es uns so gut, dass wir uns den Luxus Umweltschutz leisten können, das ist nämlich absolut keine Selbstverständlichkeit. Die Zeit wird zeigen, ob wir es mit unserer Technologie und Menschlichkeit schaffen diesen Planeten so zu bewohnen, dass alle ein vernünftiges Leben führen können. Dieser heimliche Wunsch nach Massensterben usw., den manche hier äußern, ist nämlich in meinen Augen ganz schön krank und mit Sicherheit keine Lösung!
In diesem Sinne
Thorben
Grüße, Robertquien se apura, pierde el tiempo
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Ich glaube niemanden seine Natur- oder Tierliebe der Menschenleben nicht achtet.
FernwandererIn der Ruhe liegt die Kraft
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jetzt reichts aber langsam: erstens sinkt die diskussion weiter im niveau ab, weil hier jeder beharrlich hinter seiner position steht und keiner nachgeben will. aber muss man deswegen gleich wieder eine stufe tiefer im niveau gehen? und zweitens: ich (falls ich gemeint war, was sehr wahrscheinlich ist) brauche mir von keinem einzigen vorwerfen lassen, dass ich mir ein massensterben wünsche, nur um endlich in die natur zu kommen. habe so etwas niemals behauptet, nur einige legen hier anderen wörter in den mund um ihre position zu bestärken, da offensichtilch vernünftige argumente fehlen.
tut mir leid, des musste ich jetzt los werden.
mfg bene (dem es jetzt dann endgültig reicht)Nichts, was sich auf dieser Welt zu haben lohnt, ist umsonst.
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Zitat von benedikt j...habe so etwas niemals behauptet, nur einige legen hier anderen wörter in den mund um ihre position zu bestärken, da offensichtilch vernünftige argumente fehlen...
mfg bene (dem es jetzt dann endgültig reicht)
Gruss,
Thorben
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habe selbst aber ebenfalls gesagt, dass ein ökoleben aller menschen auf der erde nicht möglich wäre. in dem punkt stimmen wir schon mal überein. nun zum sozialdarwinismus: ich weiß auch dass sich darwin mit seiner theorie nie auf die menschen bezogen hat. ich meinte auch eher, wenn man keinen technologischen fortschritt in der menschheit erzielt hätte, dann würden wir immer noch ein leben führen, das vielleicht auch fabian und nosferato zufriedenstellen würde, und der mensch wäre dann eben doch den gesetzen der natur unterworfen. da beim menschen allerdings verstand, intelligenz, moral und vernunft dazu kommen kann man die darwinschen theorien in heutiger zeit nicht mehr auf den menschen beziehen bzw. konnte dies noch nie. soweit meine meinung.
mfg beneNichts, was sich auf dieser Welt zu haben lohnt, ist umsonst.
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Meiner Meinung nach gelten Darwins Erkenntnisse in besonderem Maße für die Menschen. Ohne unsere Anpassungsfähigkeit hätten wir es niemals geschafft praktisch die gesamte Erde zu besiedeln. Das wir dabei Werkzeuge etc. einsetzen, zeigt nochmal deutlich, wie überlegen die Spezie Mensch allen übrigen Tieren ist.
Wir sind aber imme noch den Gesetzen der Natur unterworfen, wir können uns vor ihr teilweise sehr effektiv schützen und vielleicht sogar Einfluss (gewollt oder ungewollt) auf sie nehmen aber letztendlich braucht man sich nur einmal eine Großstadt im Schneechaos anschauen um zu sehen, dass wir ihr immer noch ausgeliefert sind.
Thorben
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immer noch der natur unterworfen zu sein sieht man ja auch an dem tsunami, der jetzt mittlerweile ein paar wochen zurückliegt. beeindruckt war ich von der nachricht, dass die eingeborenen, die nicht viel mit zivilisation zu tun ham, alle überlebt ham. durch beobachtungen des verhaltens der tiere haben die frühzeitig gemerkt, dass etwas nicht stimmt. elefanten haben sich angeblich sogar von ihren ketten losgerissen.Nichts, was sich auf dieser Welt zu haben lohnt, ist umsonst.
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Also der Mensch ist immer den Gesetzen der Natur unterworfen. Alles was sich in den letzten paar 1000 Jahren geändert hat, sind seine Möglichkeiten diese Gesetzte zu verstehen und zu nutzen. Leider hat er manchmal Probleme dies sinnvoll zu tun. Wir können uns auch nicht wirklich von der Natur entfernen. Maximal von unserer aktuellen Umwelt. Aber jetzt wirds philisophisch, das lass ich lieber. :wink:
Weiterhin lebt der Mensch in Europa schon seit vielen 100 Jahren nicht mehr wirklich im Einklang mit der Natur (jedenfalls nicht in dem Sinne wie es hier gemeint ist). Und Fabian hatte in Kanada ein Gewehr, wie es in dieser Bauform noch keine 150 Jahre erhältlich ist. Was ist wollt, ist eine steinzeitliche Lebensweise, aber mit der modernen Zivilisation im Hintergrund. Man kann sich aber nicht Teile der Entwicklung wegwünschen und andere behalten. Und es ist noch nicht lange her, da sind Leute an aus heutiger Sicht popeligen Krankheiten gestorben und das Durchschnittsalter lag bei unter 40. Wollt ihr das wirklich?
Grüße
vom Mac
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Zum Thema Überbevölkerung der Menschen hab ich ganz am Anfang geschrieben:
"Lösung ? Es ist alles so unglaublich weit gekommen (Tecknik, Überbevölkerung, usw.), daß ich eine allgemeine Lösung nicht sehe (eine natürliche Auslese wäre positiv für Mensch und Natur aber ich glaube nicht daß es dem Menschen was bringt, schließlich soll er von selbst darauf kommen, wie man so lebt, daß man sich nicht selbst zerstört.) "
Und ich habe nirgendswo gelesen, daß sich hier jemand ein Massensterben wünscht, da hat Bene völlig recht, daß wurde interpretiert. Vor einigen Jahren dachte ich das wäre die Lösung aber habe schnell verstanden, daß es nur eine kurzzeitige Lösung wäre. Der Mensch muß es selbst verstehen und wenn er es nicht versteht, dann wird er es irgendwann begreifen (durch erleben)
Fabi
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Zitat von Fabian Mayer...eine natürliche Auslese wäre positiv für Mensch und Natur...Zitat von Fabian MayerUnd ich habe nirgendswo gelesen, daß sich hier jemand ein Massensterben wünscht, da hat Bene völlig recht, daß wurde interpretiert.
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Zum Thema Überbevölkerung der Menschen hab ich ganz am Anfang geschrieben:
"Lösung ? Es ist alles so unglaublich weit gekommen (Tecknik, Überbevölkerung, usw.), daß ich eine allgemeine Lösung nicht sehe (eine natürliche Auslese wäre positiv für Mensch und Natur aber ich glaube nicht daß es dem Menschen was bringt, schließlich soll er von selbst darauf kommen, wie man so lebt, daß man sich nicht selbst zerstört.) "
Und ich habe nirgendswo gelesen, daß sich hier jemand ein Massensterben wünscht, da hat Bene völlig recht, daß wurde interpretiert. Vor einigen Jahren dachte ich das wäre die Lösung aber habe schnell verstanden, daß es nur eine kurzzeitige Lösung wäre. Der Mensch muß es selbst verstehen und wenn er es nicht versteht, dann wird er es irgendwann begreifen (durch erleben)
Fabi
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Fabian Mayer hat folgendes geschrieben:
...eine natürliche Auslese wäre positiv für Mensch und Natur...
Fabian Mayer hat folgendes geschrieben:
Und ich habe nirgendswo gelesen, daß sich hier jemand ein Massensterben wünscht, da hat Bene völlig recht, daß wurde interpretiert.
nichtüberteiben: Ohne Worte....
Woah. Also meine Worte so aus dem Satz/Kontext zu ziehen (da gehts weiter mit aber..) ist ja schon ganz schön heftig. Da ist dein Kotzsmilie schon ganz richtig, mir ist da ähnlich zumute.
Wer bist du eigentlich nichtübertreiben ? Warst du mal beim Forumtreffen dabei ??
MfG,
Fabi
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Wer ich bin? Gute Frage, aber wir kennen uns nicht persönlich.
Das was hinter dem "aber" kommt, klingt in meinen Ohren aber eher bedauernd als auschließend.
Gruss
Thorben
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Typisch wenn jemand nur ein bißchen gegen den Strom schwimmt wird man einfach fertiggemacht. Möchte man ein einfaches Leben leben wird man zum Nazi hochstilisuert o. zumindest wünscht man sich ein Massensterben herbei.
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Zitat von NosferatoTypisch wenn jemand nur ein bißchen gegen den Strom schwimmt wird man einfach fertiggemacht. Möchte man ein einfaches Leben leben wird man zum Nazi hochstilisuert o. zumindest wünscht man sich ein Massensterben herbei.
Mac
[adminedit]Wenn das so weitergeht wird der Thread kommentarlos geschlossen. Nerven könnt Ihr Euch wo anders [/adminedit]
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Hi,
um den Thread mal wieder ein bisschen auf den Boden zurückzuholen will ich auch mal ein paar Erfahrungen beisteuern...
Wir sind schon dabei, unsere Träume in die Realität umzusetzen. Haben einen kleinen Hof gekauft inklusive 2 ha Acker und ein Stückchen Wald. Wohnen im Holzhaus. Plumsklo. Erdkeller (die Kartoffeln sind aber schon alle). ...
Aber. (Natürlich gibt es immer ein aber.) Das Haus gehört grösstenteils der Bank, auch noch die nächsten Jahrzehnte. Ich pendle täglich ins Büro. Der Acker ist (bis auf einen kleinen Gemüsegarten) an einen Nachbarn verpachtet.
Wir leben mit (und von) den Gegensätzen. Plumpsklo und Computer; Heizen mit Holz aus dem eigenen Wald, aber auch mit Strom; mit der Axt in den Wald und dem Auto ins Büro.
Es geht nicht um das perfekte ökolgische Leben. Nicht um ein Modell, das alle anderen einfach nachmachen können oder sollen. Und schon gar nicht um Missionierung.Sondern einfach darum, uns selbst eine Nische zu schaffen und auszufüllen. Unsere Träume zu leben. Jetzt, mit allen Einschränkungen und Kompromissen, aber jetzt, nicht erst in zehn Jahren.
Wir suchen übrigends noch einen Mitbewohner bzw. eine Familie. Falls sich also jetzt jemand angesprochen fühlen sollte... ;)
Viele Grüsse,
Thomas
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@Fabian, Thorben, Nosferatu, Mac
Heyhey, Leute, ruhig bleiben. Meiner Ansicht nach liegen hier gerade rel. schwerwiegende Misinterpretationen der geschriebenen Worte vor (ich meine die letzten gegenseitigen Anschuldigungen von Thorben und Fabian). So kommen wir hier aber nicht weiter. Also erklärt euch vielleicht besser oder versucht mal, von eurem "normalen" Standpunkt weg, ein bisschen um die Ecke zu denken und den anderen bzw. seine Argumente zu verstehen. Und legt bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage. Manchmal fehlen einem einfach die Worte und man kann sich nicht gut genug ausdrücken. Ich habe den Eindruck, das ihr das "böse" unterbewusst ein bisschen in den jeweils anderen reininterpretieren wollt.
Und dann könnte man mal wieder vernünftig weiterdiskutieren.
@Thomas75
Vielleicht bin ich auch bald Waldbesitzer und vor allem auch Nutzer, wenn ich und die Treuhand uns endlich mal auskäsen :wink: . Auch ich will dann langfristig einige meiner Ideen zu einem vernünftigeren Umgang mit der Natur umsetzen, aber mir fällt gerade ein, das sowieso jeder etwas anderes unter vernünftig versteht (wäre fast wieder ein Fall für Fehlverständnisse). Und auch ich wäre ein Kandidat für den Zwiespalt zwischen moderner Technologie und traditionioneller Naturnutzung. Es geht halt nicht 100%. Ist leider einfach so.
Brauchst du eigentlich noch nen Förster für deinen Wald in N (es war doch N, oder) ???
@admin
Bitte nicht den Thread schließen. Gib Ihnen Zeit, dann beruhigen sie sich schon wieder.
Grüße, Robert (der diesen Thread zu interessant findet, um ihn so abgleiten zu lassen)quien se apura, pierde el tiempo
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@Robi
"Stückchen" war schon wörtlich gemeint, das ernährt keinen Förster, leider. Ist vielleicht ein halber Hektar, reicht für Brennholz und vielleicht mal für ein Paar Bretter um das Wohnhaus neu zu verkleiden oder so.
Ja, ist Norwegen, und Du kannst trotzdem gern mal vorbeischauen.
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@Robert
Was mach ich nur immer falsch? Wo erwecke ich den Eindruck nicht ruhig zu sein? Wo habe ich irgend etwas böses reininterpretiert? Ich bin die Ruhe in Person. Das ist bei mir genetisch bedingt. Ich kann gar nicht anders. :wink:
@Thomas75
Ich find deine Lebenseinstellung toll. Auch die Blockhausgeschichte von Fabian find ich gut. Aber bei Fabian klingts immer so, als wolle er die Menschheit damit zum besseren bekehren.
@all
Ja weitermachen, aber bitte etwas mehr Argumente von der "Ökofraktion"
Mac
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