AW: Wintertouren ohne Thermoskannen und weitgehend ohne Schneeschmelzen?
Folgende Anmerkungen:
1.
OT: @Molte Der Alaska Mountain Wilderness (Ski) Classic ist ein privates Rennen. Es gibt keine Besenwagen und keine Streckenposten. Rettung wird nicht garantiert. Es gibt keinen Veranstalter und nur einen privaten Organisator (der aber beim Sommerrennen oft selbst teilnimmt). Man muss auf jegliche Rechtsansprüche verzichten. Das Rennen liegt vom Anspruch weit über allen von Dir genannten Adventurerennen, da (i) die Routenwahl mehr oder weniger frei ist und (ii) es z.B. gefährliche Gletscher- oder Wildwasserrouten gibt usw. In der Praxis haben alle Teilnehmer ein Satphone dabei und werden gelegentlich per Buschflugzeug, Skido o.ä. gerettet. Gestorben ist dabei meines Wissens noch niemand.
OT: @Sarek In Alaska gibt es auf den Flüssen wohl sehr häufig overflow, über den man drüber muss (egal ob man Wasser schöpfen will oder nicht). Daher verwenden die Leute dort häufig Plastikskischuhe, aus denen man den Innenliner rausnehmen kann, so dass dieser nicht nass wird. Außerdem schweissen die sich oben an die Plastikschuhe oft Gamaschen an, so dass man das Wasser auch mit Schuhen überqueren kann, wenn es nicht ganz so tief ist.
2.
Zum Schneeessen/Temperaturverlust: Ich mache das nur bei gutem Wetter. Dort wird es mir in der Sonne oft so heiss, dass ich nur im Shirt laufe und froh bin, wenn ich unter Anstrengung nicht stark anfange zu schwitzen. Bei Kälte im Schneesturm würde ich nicht noch zusätzlich kalten Schnee essen.
3.
Meine bisherige Herangehensweise: Ich hatte immer zwei 1l Thermos Light & Compact dabei, die ich am Abend aufgefüllt habe. Vor dem endgültigen Auffüllen trinke ich am Abend relativ viel. Tagsüber reichen mir die 2 Thermos und - falls es heiss wird - das Schneeessen. Die Thermos sind auch am nächsten Abend noch lauwarm. Mit ist es wichtig, am Morgen schnell loszukommen (Kocher schon verpackt). Ich esse morgens nur einen Müsliriegel und trinke eine Tasse des dann noch ziemlich heissen Wassers. Ich verwende keinen Tee o.ä., aber am Abend nehme ich eine Magnesiumsprudeltablette. Teilweise stecke ich die in eine Tasse Wasser. Teilweise lutsche ich sie auch einfach so.
Das Strecken des Wassers mit Schnee habe ich bislang noch nicht gemacht. Ist aber sicher eine gute Möglichkeit, wenn man sehr durstig wird und es für Schneeessen zu kalt ist.
4.
Was ich gut finde (und was ich auch schon in Skandinavien gehört habe): Die warme (und gut verschlossene!) Nalgeneflasche mit in den Schlafsack zu nehmen. Dafür nimmt man vermutlich am besten noch eine Isohülle für die Flasche. Habe so etwas aber in deutschen Shops noch nicht gesehen.
Außerdem ist es sicher effektiver die Nalgeneflasche tagsüber nicht im Rucksack, sondern am Körper zu transportieren. Es gibt da Daunenjacken mit speziellen Taschen. Aber ich finde die Idee mit der Bauchtasche flexibler.
Folgende Anmerkungen:
1.
OT: @Molte Der Alaska Mountain Wilderness (Ski) Classic ist ein privates Rennen. Es gibt keine Besenwagen und keine Streckenposten. Rettung wird nicht garantiert. Es gibt keinen Veranstalter und nur einen privaten Organisator (der aber beim Sommerrennen oft selbst teilnimmt). Man muss auf jegliche Rechtsansprüche verzichten. Das Rennen liegt vom Anspruch weit über allen von Dir genannten Adventurerennen, da (i) die Routenwahl mehr oder weniger frei ist und (ii) es z.B. gefährliche Gletscher- oder Wildwasserrouten gibt usw. In der Praxis haben alle Teilnehmer ein Satphone dabei und werden gelegentlich per Buschflugzeug, Skido o.ä. gerettet. Gestorben ist dabei meines Wissens noch niemand.
OT: @Sarek In Alaska gibt es auf den Flüssen wohl sehr häufig overflow, über den man drüber muss (egal ob man Wasser schöpfen will oder nicht). Daher verwenden die Leute dort häufig Plastikskischuhe, aus denen man den Innenliner rausnehmen kann, so dass dieser nicht nass wird. Außerdem schweissen die sich oben an die Plastikschuhe oft Gamaschen an, so dass man das Wasser auch mit Schuhen überqueren kann, wenn es nicht ganz so tief ist.
2.
Zum Schneeessen/Temperaturverlust: Ich mache das nur bei gutem Wetter. Dort wird es mir in der Sonne oft so heiss, dass ich nur im Shirt laufe und froh bin, wenn ich unter Anstrengung nicht stark anfange zu schwitzen. Bei Kälte im Schneesturm würde ich nicht noch zusätzlich kalten Schnee essen.
3.
Meine bisherige Herangehensweise: Ich hatte immer zwei 1l Thermos Light & Compact dabei, die ich am Abend aufgefüllt habe. Vor dem endgültigen Auffüllen trinke ich am Abend relativ viel. Tagsüber reichen mir die 2 Thermos und - falls es heiss wird - das Schneeessen. Die Thermos sind auch am nächsten Abend noch lauwarm. Mit ist es wichtig, am Morgen schnell loszukommen (Kocher schon verpackt). Ich esse morgens nur einen Müsliriegel und trinke eine Tasse des dann noch ziemlich heissen Wassers. Ich verwende keinen Tee o.ä., aber am Abend nehme ich eine Magnesiumsprudeltablette. Teilweise stecke ich die in eine Tasse Wasser. Teilweise lutsche ich sie auch einfach so.
Das Strecken des Wassers mit Schnee habe ich bislang noch nicht gemacht. Ist aber sicher eine gute Möglichkeit, wenn man sehr durstig wird und es für Schneeessen zu kalt ist.
4.
Was ich gut finde (und was ich auch schon in Skandinavien gehört habe): Die warme (und gut verschlossene!) Nalgeneflasche mit in den Schlafsack zu nehmen. Dafür nimmt man vermutlich am besten noch eine Isohülle für die Flasche. Habe so etwas aber in deutschen Shops noch nicht gesehen.
Außerdem ist es sicher effektiver die Nalgeneflasche tagsüber nicht im Rucksack, sondern am Körper zu transportieren. Es gibt da Daunenjacken mit speziellen Taschen. Aber ich finde die Idee mit der Bauchtasche flexibler.
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