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In Ergänzung zu linas Bericht hier nun mein eigener E1-Thread. :-)
(Mellendorf) – Wennebostel – Celle (gelaufen im Juni 2011)
Meine erste Wanderung auf dem E1 beginnt in Mellendorf, von wo aus es über Feldwege und einen kleinen als BMX-Strecke genutzten Wald zum Bahnübergang in Wennebostel ging, wo ich auf den E1 traf. Nach der kurzen Strecke durch das Dorf ging es über schöne Wege an Feldern und Wiesen vorbei bis zu einem recht kuriosen, extra für den E1 geschaffenen Fußgängertunnel unter der A7 durch. Kurz darauf kam das erste längere Waldstück und damit auch die ersten Mückenangriffe (im Übrigen die einzigen während meiner gesamten E1-Wanderschaft bisher). Vor Fuhrberg lädt eine der seltenen Bänke unter einem imposanten, freistehenden Baum zur Rast ein. Pause machte ich dann aber erst in Fuhrberg, wo ich mir beim Bäcker ein zweites Frühstück genehmigte.
Hinter Fuhrberg wartete eine lange Asphaltstrecke durch eine wunderschöne Wiesenlandschaft. Aus Asphalt wurde dann unbefestigter Boden, aus den Wiesen ein Wald bis es unerwartet links ab auf einen eher unscheinbaren Weg ging. Kniehohes Gras ließ Angst vor Zecken aufkommen – doch die sollten erst später zubeißen. Der zugewachsene Weg endet an der Landstraße zwischen Fuhrberg und Celle, wo ein ehemaliges Gasthaus heute einem Motorradclub als Heimstätte dient. Auf der anderen Straßenseite geht der Weg auf sehr schöner, aber kurzer Strecke durchs Unterholz weiter bis man an Wiesen vorbei das Gut Rixförde erreicht. Ein Kuckuck unterhielt uns auf dieser Strecke für eine scheinbar endlose Zeit mit seinem Gesang. Ab Rixförde wurde dann die Tour zur Tortur. Der Kilometer auf Asphalt bis zur Überquerung der nächsten Landstraße war ja noch zu ertragen, aber auf der anderen Seite ging es dann auf knüppelhartem Untergrund durch einen Wald. Für den Weg wurde eine solch breite Schneise in den Wald geschlagen (ehemaliger Truppenübungsplatz vielleicht?), dass die Bäume in der Mittagssonne keinerlei Schatten spendeten. Und es ging weiter auf diesem Weg und weiter und weiter, bis man irgendwann am Horizont mal ein Ende der geraden Strecke erahnen konnte. Als endlich Hambühren erreicht war, wurde der Weg schmaler und es gab wieder Schatten, immerhin. Schöner wurde der Weg bis zur B 214 aber nicht, eher im Gegenteil – man stapfte auf Asphalt an Gewerbegebieten vorbei sowie an einer neu geschaffenen Biogasanlage, für die scheinbar großflächig gerodet wurde. In der „Gastlichkeit“ an der Bundesstraße gab es eine letzte Einkehr vor Celle.
Das letzte Stück bis Celle war dann wieder richtig schön mit zunächst schmalen, später dann breiteren Waldwegen. Noch ein kurzes Stück durch den Stadtrand von Celle und die erste Etappe war geschafft. Leider war ich am Abend so erschöpft, dass ich es nicht mehr fertig gebracht habe, in die Innenstadt zu laufen, so dass ich im schäbigen Bahnhofsviertel hängen geblieben bin und dort unheimlich schlecht Essen gewesen war.
(Mellendorf) – Wennebostel – Celle (gelaufen im Juni 2011)
Meine erste Wanderung auf dem E1 beginnt in Mellendorf, von wo aus es über Feldwege und einen kleinen als BMX-Strecke genutzten Wald zum Bahnübergang in Wennebostel ging, wo ich auf den E1 traf. Nach der kurzen Strecke durch das Dorf ging es über schöne Wege an Feldern und Wiesen vorbei bis zu einem recht kuriosen, extra für den E1 geschaffenen Fußgängertunnel unter der A7 durch. Kurz darauf kam das erste längere Waldstück und damit auch die ersten Mückenangriffe (im Übrigen die einzigen während meiner gesamten E1-Wanderschaft bisher). Vor Fuhrberg lädt eine der seltenen Bänke unter einem imposanten, freistehenden Baum zur Rast ein. Pause machte ich dann aber erst in Fuhrberg, wo ich mir beim Bäcker ein zweites Frühstück genehmigte.
Hinter Fuhrberg wartete eine lange Asphaltstrecke durch eine wunderschöne Wiesenlandschaft. Aus Asphalt wurde dann unbefestigter Boden, aus den Wiesen ein Wald bis es unerwartet links ab auf einen eher unscheinbaren Weg ging. Kniehohes Gras ließ Angst vor Zecken aufkommen – doch die sollten erst später zubeißen. Der zugewachsene Weg endet an der Landstraße zwischen Fuhrberg und Celle, wo ein ehemaliges Gasthaus heute einem Motorradclub als Heimstätte dient. Auf der anderen Straßenseite geht der Weg auf sehr schöner, aber kurzer Strecke durchs Unterholz weiter bis man an Wiesen vorbei das Gut Rixförde erreicht. Ein Kuckuck unterhielt uns auf dieser Strecke für eine scheinbar endlose Zeit mit seinem Gesang. Ab Rixförde wurde dann die Tour zur Tortur. Der Kilometer auf Asphalt bis zur Überquerung der nächsten Landstraße war ja noch zu ertragen, aber auf der anderen Seite ging es dann auf knüppelhartem Untergrund durch einen Wald. Für den Weg wurde eine solch breite Schneise in den Wald geschlagen (ehemaliger Truppenübungsplatz vielleicht?), dass die Bäume in der Mittagssonne keinerlei Schatten spendeten. Und es ging weiter auf diesem Weg und weiter und weiter, bis man irgendwann am Horizont mal ein Ende der geraden Strecke erahnen konnte. Als endlich Hambühren erreicht war, wurde der Weg schmaler und es gab wieder Schatten, immerhin. Schöner wurde der Weg bis zur B 214 aber nicht, eher im Gegenteil – man stapfte auf Asphalt an Gewerbegebieten vorbei sowie an einer neu geschaffenen Biogasanlage, für die scheinbar großflächig gerodet wurde. In der „Gastlichkeit“ an der Bundesstraße gab es eine letzte Einkehr vor Celle.
Das letzte Stück bis Celle war dann wieder richtig schön mit zunächst schmalen, später dann breiteren Waldwegen. Noch ein kurzes Stück durch den Stadtrand von Celle und die erste Etappe war geschafft. Leider war ich am Abend so erschöpft, dass ich es nicht mehr fertig gebracht habe, in die Innenstadt zu laufen, so dass ich im schäbigen Bahnhofsviertel hängen geblieben bin und dort unheimlich schlecht Essen gewesen war.
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