Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

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  • BiBaButzeBen
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    • 17.12.2011
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    #21
    AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

    Mal vollkommen unabhängig davon, ob es sinnvoll ist ein Messer für "Beilaufgaben" zu verwenden:

    Das SRK würde ich aufgrund des AUS8 Stahls nicht nehmen.
    Das Linder ist eher was für die Vitrine.
    Das ESSEE geht schon in genau die richtige Richtung.

    Alternativen:
    KaBar BK9
    Ontario Ranger RD7
    Scrap Yard 711
    TOPS Condor Alert
    Buck Hoodlum
    Böker Plus Rold (habe es selbst oft als Campknife im Einsatz. Der D2 Stahl passt schon...)
    Swamp Rat Rodent 6 oder 9

    Darfs ein bisschen mehr sein?
    BRKT Special Hunting Knife
    Heiko Häß Järven

    Für Extreme:
    Schanz WSK


    Ich persönlich nehme lieber mein DPx HEFT 4, Fox Persian Hunter, BRKT Fox River, Enzo Trapper oder was anderes in der Größe + ein kleines Beil (Wetterlings Small Axe) mit, wenn ich weiss, dass ich Holz hacken werde.
    Letztes Jahr in Finnland habe ich auch gemeint ich kann alles mit nem CS Master Hunter machen. Möglich war es schon das komplette Holz für ein anständiges Feuer zu zerkleinen, die Flüche, die ich ausgestoßen habe, willst du aber gar nicht hören.....
    Ein Beil und ne Säge, wie das Schiebeteil von Fiskars oder ne Bahco Laplander, sind das Mehrgewicht abolut wert, wenn man täglich Feuer machen muss. Ansonsten braucht man eigentlich nie mehr als ca. 10cm Klingenlänge.
    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
    Benjamin Franklin

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      • 02.09.2008
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      #22
      AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

      Ich persönlich nehme lieber mein DPx HEFT 4, Fox Persian Hunter, BRKT Fox River, Enzo Trapper oder was anderes in der Größe + ein kleines Beil (Wetterlings Small Axe) mit, wenn ich weiss, dass ich Holz hacken werde.
      Letztes Jahr in Finnland habe ich auch gemeint ich kann alles mit nem CS Master Hunter machen. Möglich war es schon das komplette Holz für ein anständiges Feuer zu zerkleinen, die Flüche, die ich ausgestoßen habe, willst du aber gar nicht hören.....
      Ein Beil und ne Säge, wie das Schiebeteil von Fiskars oder ne Bahco Laplander, sind das Mehrgewicht abolut wert, wenn man täglich Feuer machen muss. Ansonsten braucht man eigentlich nie mehr als ca. 10cm Klingenlänge.
      Genauso ist das und deswegen haben Bushcraftmesser, die den Namen wert sind Klingen um 10 cm.
      "adventure is a sign of incompetence"

      Vilhjalmur Stefansson

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      • woodcutter
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        • 13.11.2011
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        #23
        AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

        Zitat von Robness Beitrag anzeigen
        Ich suche also was Robustes,Scharfes und eher für grobere Sachen wie Batoning,Holz hacken usw.
        Fände gut wenn mir jemand bei meiner Entscheidung helfen könnte. Neues ist auch erwünscht
        Falls es unbedingt die Messerform für ein robustes Werkzeug sein soll: Ka-Bar Heavy Duty Warthog.
        - lang und schwer genug
        - zäher Stahl, zäher Griff, robuste Scheide
        - guter Schwerpunkt
        - ohne Handschuhe verwendbar
        - preisgünstig: in D für 60 Euro erhältlich

        Leichter ist z.B. ein BK7. Du findest bei Ka-Bar viele andere Gebrauchsmesser, Schnitthaltigkeit und Rostträgheit ist ja keines deiner Kriterien.

        Einerseits grobe Arbeiten und bei hochwertigen, teuren Messerstählen auf Schneidleistung ausgerichtete Klingenschliffe schließen sich fast aus, entweder Holzverarbeitung oder ein Schnittwerkzeug. Nimmt ein Kompromiß muss man Abstriche für die eine und andere Verwendung machen.

        Meiner Meinung schlägt ein 25 Euro Fiskars X5 (in Baumärkten zu finden) jedes gleich schwere Messer in der Ergonomie. Hat man ohnehin ein schnittiges kurzes Messer für Küche und Kleinkram dabei (feststehend oder klappbar dabei), würde ich auf ein langes, schweres Messer verzichten. Oder man bleibt unter 12 cm und ergänzt um ein sehr leichtes Klappmesser. Die vielen empfehlenswerten Outdoor- bzw. Jagdmesser mit 8-10 cm Klingenlänge erlauben beide Verwendungszwecke, von der Küchenzubereitung bis zu leichten Holzbearbeitungen. Mit 100-200 Gramm sind diese Schönlinge zwar mindestens so teuer wie das o.g. Warthog, aber sie sind echte Multitasker, sparen Gewicht, zwingen jedoch zu sorgfältigem Umgang bei heavy duty mit Holz u.a. Materialien.

        Grobmotoriker bzw. Verwendung zum "Hebeln" (wo man das braucht im Outdoor weiß ich nicht, Graben in harter Erde ?) brauchen Materialstärke, gleichgültig welche Stahlqualität. Das "Warthog" bietet hohe Klingenstärke und Klingenbreite, die Stabilität erhöht sich dadurch zusätzlich und die Breite an Verwendungsmöglichkeiten bis zum Graben und anderweitigem "Mißbrauch". Ohne aufgrund des Preises davor zurückschrecken zu müssen.

        Vielleicht ist es ein Kandidat für dich.

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        • Robness
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          • 16.03.2013
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          #24
          AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

          Danke für die empfehlungen
          Also lohnt sich das esee 6 , ein beil finde ich zu viel gewicht ,wenn man im outdoor überleben will.

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            #25
            AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

            Also lohnt sich das esee 6 , ein beil finde ich zu viel gewicht ,wenn man im outdoor überleben will.
            Was möchtest du denn überleben?

            Die großen Messer sind völlig ungeeignet für die Nahrungsbeschaffung. Deswegen verwenden Jäger kurze Klingen.

            Militärisch werden andere Ansprüche gestellt. Da sind die langen, stabilen Klingen verbreiteter. Vorallem als Waffe.

            Für den Überlebenseinsatz von Piloten werden kurze Klinge ausgeteilt, warum wohl....

            und wenn du was leichtes zum hacken brauchst nimm das Gränsfors Mini Beil mit oder das Outdoorbeil, beide in Kombi mit einem handlichen Messer können ALLES besser als ein schweres Bowie.

            Ist aber natürlich nicht so cool.
            "adventure is a sign of incompetence"

            Vilhjalmur Stefansson

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            • BiBaButzeBen
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              • 17.12.2011
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

              Ein ESEE 6 wiegt inkl. Scheide fast exakt das Gleiche wie eine Fiskars X5...
              Als einziges Messer auf Tour ist das ESEE 6 sowieso nicht so gut geeignet. Ein kleineres Messer zur Essenszubereitung und für feine Sachen solltest du so oder so noch dabei haben.
              Gewichtstechnisch nimmt sich das nicht viel. Holz hacken funktioniert mit der X5 aber VIEL besser.
              Ein kleines und leichtes Messer wie ein Izula oder Candiru (Eskabar, TOPS Lite Hunter, BRKT ) in Kombination mit ner X7 ist sogar noch effektiver und wiegt nur unwesentlich mehr.
              „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
              Benjamin Franklin

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              • Robness
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                • 16.03.2013
                • 23
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                #27
                AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                Ok vielleicht habt ihr recht mit dem beil und so , aber ich dachte ein Esee 6 würde scharf genug sein fürs schnitzen und schneiden von fleisch sowie batoning .;)

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                • BiBaButzeBen
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                  • 17.12.2011
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                  Scharf genug ist es schon. Die Frage ist nur wie lange. Nach ner Runde Holz hacken ist von der Schärfe nicht mehr so viel übrig beim 1095. Außerdem sind 17cm Klingenlänge nicht gerade super um nen Fisch zu filetieren oder Knoblauch zu schneiden. Von Äpfel oder Kartoffeln schälen will ich gar nicht anfangen.
                  Ein Kompromiss wäre für mich am ehesten das Böker Plus Rold. Der D2 Stahl ist echt schnitthaltig und mit Ausbrüchen hatte ich bisher keine Probleme, trotz härterem Einsatz. Außerdem lässt es sich gut kurz fassen und der weit hochgezogene Flachschliff garantiert, trotz der fetten Klinge, gute Schneideleistung.
                  Damit kannst du Holz hacken UND feinere Schneideaufgaben erledigen. Perfekt ist es allerdings für beides nicht.
                  Die Kydexscheide ist ne sichere Sache, aber keine Schönheit. Dafür aber sehr flexibel zu tragen.

                  So ein Messer, das alles kann, muss erst noch erfunden werden (Lichtschwert...?).
                  „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
                  Benjamin Franklin

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                    • 02.09.2008
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                    #29
                    AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                    Ganz einfach laß das und mach wie mehrfach erwähnt.

                    So bleibt das Messer auch dauerhaft scharf.
                    Im übrigen ist es für die meisten reine Theorie wenn es um Fleisch schneiden geht, wenn man mal von Fisch absieht und meine ersten Angelerfolge habe ich mit einem Schweizer Messer versorgt.
                    Für ein Karnickel braucht man überhaupt kein Messer.
                    "adventure is a sign of incompetence"

                    Vilhjalmur Stefansson

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                    • Buck Mod.93

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                      • 21.01.2008
                      • 9011
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                      #30
                      AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                      1095 macht nicht wirklich Laune. Ich hab ein ESEE Izula in 1095, das kannst du selbst wenn´s ziemlich stumpf ist auf der Jeans abziehen und es wird wieder rasierscharf. Wer´s mag

                      Ich hab mir vorgestern ein Karesuando Älgen mit Kohlenstoffstahl bestellt. Bin mal gespannt, ob der bessere Eigenschaften hat. Ansonsten gibt´s das auch noch in 12C27.

                      Zum Thema D2:

                      Mit Rost hatte ich bisher keine Probleme. Von Säure und Blut sollte man damit meiner Meinung nach aber wegbleiben.
                      Leicht nachschärfen lässt er sich allerdings überhaupt nicht. Da finde ich ATS34 bedeutend leichter scharf zu bekommen.

                      Wieso kauft man sich denn ein Messer für Holzhacken und Nahrungszubereitung?
                      Gewicht ist imo kein Argument. Wer ein Campmesser will, weil er große Feuer macht und Fleisch mit sich rumträgt, das er damit schneidet, kann mir doch nicht erzählen, dass ihn die 400 Gramm Mehrgewicht, die die Kombi kleineres Messer+kleines Beil ausmachen sonderlich stören
                      Les Flics Sont Sympathique

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                        • 02.09.2008
                        • 19413
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                        #31
                        AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                        Ich habe den Eindruck daß hier theoretische Vorstellungen umgesetzt werden sollen.....
                        "adventure is a sign of incompetence"

                        Vilhjalmur Stefansson

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                        • BiBaButzeBen
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                          • 64
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                          #32
                          AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser


                          Ich habe den Eindruck daß hier theoretische Vorstellungen umgesetzt werden sollen.....
                          Warum auch nicht...?
                          Ich habe meine KaBar Kukri auch nur für den theoretischen Fall einer Zombie-Apokalypse gekauft.
                          Man kann ja nie wissen.
                          Kopfkino ist alles!
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                            • 21.01.2008
                            • 9011
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                            #33
                            AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                            Zitat von BiBaButzeBen Beitrag anzeigen
                            Kopfkino ist alles!
                            Eben. Deshalb hab ich mir auch ein nordisches Messer gekauft. Nicht, dass mein RAT3 nicht auch alles kann, was das Älgen kann aber schön ist es nicht
                            Les Flics Sont Sympathique

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                            • Okapi
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                              • 30.08.2011
                              • 138
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                              AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                              Ich würde immer wieder 1095 holen. D2 ist der letzte Schrott für Outdoormesser.

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                                • 02.09.2008
                                • 19413
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                                #35
                                AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                                Weil?
                                "adventure is a sign of incompetence"

                                Vilhjalmur Stefansson

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                                  #36
                                  AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                                  Weil?
                                  Ich vermute weil er irgendwo gelesen hat, dass D2 zu Ausbrüchen neigt und Spass drann hat ständig nachzuschärfen, Rost zu entfernen und komischen Geschmack am Essen gut findet....
                                  Ich habe einige D2 Messer. Gerade mit dem Rold hab ich schon heftig auf Holz eingedroschen. Kein Problem.
                                  Mit meinem Enzo Trapper D2 Flachschliff hab ich schon viele Male trockenes Hartholz geschnitzt. Kein Problem.
                                  Mein Pohl Force Charlie One hab ich ebenfalls noch nie geschont. Kein Problem.
                                  Bei einem, dem Stahl angemessen Schneidewinkel (min. ca. 40 Grad), ist D2 robuster als 440C oder andere rostfreie (Außnahme Niolox).

                                  So gut wie kein Rost, super Schnitthaltigkeit, akzeptabel nachschärfbar. So kenne ich D2.
                                  Wenn die Wärmebehandlung nicht gut gemacht ist, dann kann D2 wirklich nichts. Genauso wie jeder andere Stahl auch.
                                  „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
                                  Benjamin Franklin

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                                    • 30.08.2011
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                                    #37
                                    AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                                    Weil ich D2 in jeder erhältlichen Variante in hochpreisigen oder besser gesagt überteuerten Messern hatte, vom deutschen Equivalent bis zur Pulvermetallurgischen Ausführung. Du kannst ja mit deinem Messer auf Holz eindreschen wie du willst, eine gute Axt baut trotzdem niemand aus D2.

                                    Ich möchte ein Outdoormesser haben dass scharf ist und mit dem ich sehr gut schneiden und Holz bearbeiten kann. Mit scharf meine ich nicht mir Armhaare zu rasieren, fast jeder Spaltkeil kann zum rasieren gebracht werden, ich spreche von Gesamtwinkeln unter 40-60 Grad und Stählen die bei spitzen Winkeln einen ordentlichen Druckschnitt abliefern und ohne Diamantschleifmedien akzeptabel nachzuschärfen sind. Das ist für die meisten unbelehrbaren D2 Fans die das Zeug zum Stein der Weisen erheben wollen wohl zu hoch. Die sind oft zu sehr mit dem Internet und dem stapeln der Messer daheim beschäftigt als die auch mal zu benutzen.

                                    Rostprobleme? Komischer Geschmack am Essen? Mal was von: Patina, nach Benutzung an der Hose kurz trocken wischen und beliebten Küchenmessern aus Kohlenstoffstahl gehört?

                                    Wenn ich was rostfreies haben möchte oder brauche, wegen hoher Luftfeuchtigkeit, ständigem Kontakt mit Blut, Nässe oder hoher Feuchtigkeit dann fällt der D2 für mich auch raus. Das Zeug korrodiert ohne Probleme und verliert dann auch an Schärfe. Dann kann ich ja gleich was besser geeignetes holen. Wenn ich wert auf spitze Winkel und scharfe Messer lege irgendwas aus 12C27 oder 13C26 zum Beipsiel.. Wenn grobe Winkel einfach mehr Sinn machen oder ich ein Jagdmesser oder irgendwas brauche womit ich lange Sisalbänder durchtrennen und Karton schneiden kann VG-10, ATS-34.. Niolox.. oder Pulverstähle wie SG2 und S90V oder irgendwas dazwischen oder oder oder.. Es gibt viele bessere Alternativen zu D2.

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                                    • Buck Mod.93

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                                      • 21.01.2008
                                      • 9011
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                                      #38
                                      AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                                      Nur weil du D2 nicht scharf bekommst, heißt das ja nicht, dass der Stahl Schrott ist, oder? Jackknife hat mir mein RAT3 so geschärft, dass ich mich echt davor gefürchtet habe. Das klebt an den Haaren
                                      Zuletzt geändert von Buck Mod.93; 17.03.2013, 19:33.
                                      Les Flics Sont Sympathique

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                                        • 02.09.2008
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                                        #39
                                        AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                                        Okay, ich dachte mir daß es eine persönliche Antipathie ist.
                                        "adventure is a sign of incompetence"

                                        Vilhjalmur Stefansson

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                                        • BiBaButzeBen
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                                          • 17.12.2011
                                          • 64
                                          • Privat

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                                          #40
                                          AW: Vergleich Outdoormesser/Survivalmesser

                                          Natürlich baut niemand ne Axt aus D2. Das habe ich auch nie behauptet. Hier ist von Messern die Rede.

                                          Solange die Schneidephase recht schmal ist, wirkt sich der Winkel nur wenig auf die eigentliche Schneideleistung aus.
                                          Diamantschleifmittel besitze ich noch nicht mal. Trotzdem rasieren alle meine D2 Messer locker.
                                          Ich habs gerade ausprobiert, mein Trapper schneidet Zeitungspapier auf Druck.

                                          Zum Stein der Weisen erheben, will ich hier gar nix. Zweifellos gibt es "bessere" Stähle als D2, du hast einige genannt.
                                          Der Anteil der professionellen Köche, die C-Stahl Messer benutzen, ist wohl auch eher verschwindend klein. Wenn dann eher aus nostalgischen Gründen....

                                          Dass D2 deutlich rostträger ist als 1095 müssen wir ja wohl nicht diskutieren. Was daran schlecht ist, verstehe ich allerdings nicht so ganz.
                                          Ist ja nicht so, dass ich keine C-Stahl Messer hätte, wenn ich eines von denen benutzen will, muss ich aber erstmal nachschärfen weil es vom in der Vitrine stehen stumpf geworden ist.
                                          Zum Thema trocken wischen: Schonmal was von Regen und nassen Klamotten gehört?
                                          Ich hatte mal ein 1.2552 Messer für 30 Min. nass und blutig in die Scheide gesteckt. Das Ergebnis war Rost, der sich nicht einfach abwischen lies. Da war nix mit Patina.

                                          Für große Haumesser, Beile, Äxte, Macheten etc. ist 1095 oder 1085 genau richtig. Für ein mittelgroßes oder kleines Messer ist es eine schlechte Stahlwahl. Kürzlich habe ich mir ein TOPS Lite Hunter geholt. Sogar die 1095-Fanatiker von TOPS machen so ein kleines Messer aus 154CM...

                                          Ein guter Kompromiss ist A2. Der bleibt gut scharf, ist robust und rostet nicht ganz so heftig wie 1095.
                                          „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
                                          Benjamin Franklin

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