Erfahrungen & Tipps für Rad mit Bahn

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  • lina
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    Erfahrungen & Tipps für Rad mit Bahn


    Editiert vom Moderator
    Ausgelagertes Beiträge aus diesem Thread

    Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der


    Wo ich das gerade lese ...

    Vielleicht auch auf den Bahnhöfen mal nachfragen, ob der Aufzug nicht gerade wegen Bauarbeiten außer Betrieb ist. Manchmal passen Räder auch nicht in einen ansonsten funktionierenden Aufzug (z.B. am Startbahnhof des Leine-Heide-Radwegs (Leinefelde)). Spätestens am Ende der Reise hat man aber genügend Muckis, um ein beladenes Rad fast jede Treppe hochzutragen

    Rucksack hatte ich auch mal einen dabei, hätte ich aber auch seinlassen können, der bringt aber nix außer zusätzlichem Gewicht. Man kann zum In-die-Stadt gehen auch einen der Frontroller benutzen (Frontroller sind eh empfehlenswert, damit fährt das Radl ausgeglichener und man kann die Sachen da reinpacken, an die man schnell ran muss.

    In ICEs und ECs kann man Fahrräder mitnehmen, man muss nur vorher reservieren.

    Das beladene Rad bekommt man auch durch hohe Einstiege, indem man das Vorderrad schwungvoll nach oben wuchtet und das Ganze sozusagen auf das Hinterrad stellt (es hilft, wenn einer im und einer außerhalb des Zugs mithilft beim Ziehen und Schieben). Dabei Lenkertasche gut verschließen und ggf. nochmal mit einem Spanngurt umwickeln (lieber die aus dem Outdoorhandel mit dem Metallklemmkläppchen, Autospanngurte sind zu schwer). Den kann man dann anschließend im Zug auch dazu benutzen, Bremse und Lenker festzuzurren, damit das Rad nicht hin- und herrollt beim Fahren. Nofalls tut's hierfür auch ein mehrfach um Bremse und Lenker herumgewickelter Buff.

    Unterwegs das Zugpersonal auf den Anschlusszug ansprechen, der wartet auch manchmal. Oder einer rennt vor und sagt Bescheid. Zu zweit ist es auf jeden Fall einfacher.
    Zuletzt geändert von volx-wolf; 12.01.2013, 11:05.

  • Chouchen
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    • 07.04.2008
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    #2
    AW: per Rad in den "wilden Osten"

    Zitat von lina Beitrag anzeigen

    In ICEs und ECs kann man Fahrräder mitnehmen, man muss nur vorher reservieren.
    Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken: In ICEs geht's leider immer noch nicht, nur in ICs und ECs.
    "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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    • lina
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      • 12.07.2008
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      #3
      AW: per Rad in den "wilden Osten"

      Ist der nicht auch Teil von "alle Intercity und Eurocity"?

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      • hotdog
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        • 15.10.2007
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        #4
        AW: per Rad in den "wilden Osten"

        Wo sollte denn ein Fahrrad im ICE Platz finden? In IC und EC gibt es Fahrradabteile:

        Im Tagesreiseverkehr können Sie in zahlreichen Intercity- und Eurocity-Zügen Ihr Fahrrad mitnehmen.
        Quelle: http://www.bahn.de/p/view/service/fa...radzuege.shtml
        Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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        • lina
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          • 12.07.2008
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          #5
          AW: per Rad in den "wilden Osten"

          Zitat von Sturmkobold Beitrag anzeigen
          Spanngurte sind ein gutes Thema. Werde mich mal umschauen, was es da so gibt.
          Hab gefunden, wie die gemeinten heißen: Klemmschlossgurt

          @hotti: in meinem obigen Link heißt es insgesamt:

          Reservierung Stellplatz und Fahrradkarte

          Zur Fahrradmitnahme in Fernverkehrszügen benötigen Sie eine Fahrradkarte sowie eine Stellplatzreservierung. Diese können Sie für alle Intercity und Eurocity im innerdeutschen Verkehr bequem online buchen und bezahlen, in einem Vorgang mit dem Kauf Ihrer Fahrkarte. Im Preis enthalten ist eine Stellplatzreservierung für Ihr Fahrrad. Der Preis für die Fahrradmitnahme im Fernverkehr (einfache Fahrt) beträgt 6,- Euro mit BahnCard und 9,- Euro ohne BahnCard. Die Stellplatzreservierung sollte bis einen Tag vor Fahrtantritt erfolgen.
          Stimmt aber mit der nicht vorhandenen Fahrradabteilung.

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          • volx-wolf

            Lebt im Forum
            • 14.07.2008
            • 5576
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            #6
            AW: per Rad in den "wilden Osten"

            OT: Dort steht aber auch nichts von ICE.
            ICE sind eine eigene Produktklasse.
            Fahrradmitnahme im ICE ist von der DB bewusst nicht gewollt, zum einen wegen des Platzbedarfes, vor allem aber um die Aufenthaltszeiten in den Bahnhöfen wegen der Fahrradverladezeit nicht zu erhöhen.

            Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
            daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)

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            • lina
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              • 12.07.2008
              • 42931
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              #7
              AW: per Rad in den "wilden Osten"

              OT: Ah, so ist das, danke, dann habe ich das im DB-Zitat falsch verstanden.

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              • Chouchen
                Freak

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                • 07.04.2008
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                #8
                AW: per Rad in den "wilden Osten"

                Zitat von lina Beitrag anzeigen
                OT: Ah, so ist das, danke, dann habe ich das im DB-Zitat falsch verstanden.
                OT: Falträder (aber nur in einer Hülle!) dürfen auch im ICE mit. Mit ein Grund, weshalb Birdy und Konsorten bei Langstrecken-Pendlern beliebt sind. Ob Erwachsenen-Tretroller mitdürfen, da streiten sich die Experten.
                "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                • iwp
                  Alter Hase
                  • 13.07.2005
                  • 3047
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: per Rad in den "wilden Osten"

                  [OT]Falträder auch ohne Hülle !! Ist schon seit einiger Zeit geändert worden und bei der Bahn nachzulesen.
                  https://www.bahn.de/p/view/service/f...radzuege.shtml
                  /OT]
                  Zuletzt geändert von iwp; 11.01.2013, 13:54.
                  Wo war ich bloß?

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                  • Enja
                    Alter Hase
                    • 18.08.2006
                    • 4750
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: per Rad in den "wilden Osten"

                    Die Regionalzüge stehen meist lange genug am Bahnsteig, um ein ruhiges Ein- und Aussteigen zu gewährleisten. Die Räder sollen theoretisch entladen werden. Das macht aber praktisch keiner. Ich mache das, wenn ich allein unterwegs bin. Mein Rad wiegt 18 kg, das Gepäck 15 kg - das trage ich auch gegen Ende einer langen Reise nirgendwohin. Wenn man allein bist, ist das immer ein bißchen knifflig. Zu zweit aber kein Problem. Einer lehnt dann lässig in der Tür.

                    IC war mir wegen der engen Türen, der kurzen Standzeit am Bahnhof, der hohen Kosten und der erforderlichen Reservierung wegen irgendwie zuwider. Mit einem Quer-durchs-Land-Ticket oder den Varianten für die verschiedenen Bundesländer ist man preiswert und wesentlich unhektischer unterwegs.

                    Vor kaputten Fahrstühlen rettet einen niemand. Dann verpasst man eben den nächsten Zug und nimmt den übernächsten. Weshalb man nirgendwo den "letzten" Zug einplanen sollte. Und man hüte sich vor Schienenersatzverkehr. Der nimmt keine Räder mit.

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                    • lina
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                      • 12.07.2008
                      • 42931
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                      #11
                      AW: per Rad in den "wilden Osten"

                      Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                      Die Regionalzüge stehen meist lange genug am Bahnsteig, um ein ruhiges Ein- und Aussteigen zu gewährleisten.
                      Das klappt nur dann, wenn Zug 1 keine Verspätung hat. Ich hatte im wilden Osten mal ein sehr vergnügliches Erlebnis: Da knäuelte sich am Ausgang von Zug 1 ein Pulk Leute, der zum Anschlusszug 2 Gleise weiter musste, viele Pendler darunter, und ich mit Rad mittendrin. Der Folgezug kam erst zwei Stunden später und kürzlich hatte Zug 2 mal nicht gewartet. Die dringende Empfehlung lautete: Wenn die Tür aufgeht, sofort losrennen. Haben dann auch alle gemacht, auch wenn’s teilweise grenzwertige Zustände waren ... Fazit: Cool bleiben ist schon die halbe Miete

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                      • Enja
                        Alter Hase
                        • 18.08.2006
                        • 4750
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: per Rad in den "wilden Osten"

                        Cool bleiben ist immer gut. Mein einschlägigstes Erlebnis in dieser Richtung hatte ich auf dem Heimweg von Wertheim am Main. An einem strahlend schönen 1. Mai. Für mich war es das Ende einer einwöchigen Tour. Ich erschien also mit komplettem Gepäck. Die anderen Räder waren alle unbeladen. Auf dem Bahnsteig versammelten sich etwa 200 Räder. Um 18 Uhr fuhr der letzte Zug. Danach kam keiner mehr.

                        Überraschenderweise war mal ein sehr hilfsbereiter Bahnmitarbeiter anwesend. Er riet, cool zu bleiben. "Wir nehmen alle mit." Der Zug fuhr ein. Es wurde gestopft, geschoben, gestapelt und gedrängelt. Bis alle drin waren. Das dauerte etwa eine Stunde, die wir nun Verspätung hatten. Der Zug fuhr ab. Wir lehnten uns alle entspannt zurück und begannen zu plaudern.

                        Es wurde rumgefragt, wer denn wohin wolle. Macht Sinn, damit man rechtzeitig die benötigten Räder herausklauben kann. Die, die zuerst raus sollen, liegen meist zuunterst. In diesem Fall nicht. Alle wollten nach Frankfurt. Das hieß Umstieg in Aschaffenburg. Nun wurde nachgerechnet. Verspätung. Oh. Da blieben zum Umsteigen nur noch drei Minuten. Bis zur Abfahrt des letzten Zuges. So ein Mist.

                        Wir einigten uns. Einige reichen die Räder raus. Die anderen nehmen sie auf dem Bahnsteig in Empfang. Das geht ruckzuck. Ich nahm auf dem Bahnsteig mit in Empfang. Zügig hatten alle ihre Räder wieder. Nur meins stand noch gemütlich im Zug. "Oh, das schaffen Sie jetzt nicht mehr. Tschüß dann." Riefen die netten jungen Männer, die alle ihre Räder über der Schulter hängen hatten und rannten davon. Ich musste noch zweimal in den Zug. Rad raus. Gepäck raus. Gepäck provisorisch aufs Fahrrad werfen und im Laufschritt ab. Auf dem Ziel-Bahnsteig war ich die erste. Ich hatte mich schon gewundert, dass die Aufzüge so leer waren. Die anderen hechteten alle über die Treppen und brauchten dadurch deutlich länger.

                        Ich wuchtete mein Rad in den Zug und stieg wieder aus, um mein Gepäck zu holen. Nach meinem Eindruck war ich kurz vor der fundamentalen Erfahrung, mich zwischen Rad und Gepäck entscheiden zu müssen. Da erschienen zwei freundliche Herren in Uniform. "Das soll doch sicher auch noch mit?" Und reichten mir mein Gepäck.

                        Seitdem meide ich "letzte Züge". Bin aber trotzdem schon mal auf einem Bahnhof gestrandet. Und dann mit dem Fahrrad weiter.

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                        • Schmusebaerchen
                          Alter Hase
                          • 05.07.2011
                          • 3388
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                          #13
                          AW: per Rad in den "wilden Osten"

                          Im Notfall zum Infoschalter. Wozu gibt es Großraumtaxis. Ne Übernachtung in Leipzig wäre für die deutsche Bahn teurer gewesen. Und wir nen Tag später Zuhause.

                          In Zügen gibts erst Probleme ab 50cm Rucksackbreite. Ich spreche hier aber von Daypacks. ~300-500g

                          Meine Fahrradtragetechnik: Gepäck bleibt drauf(nur Rucksack auf dem Rücken). Rechte Hand an Rahmen, mit der Linken Hand wird der Lenker weggedrückt. Das ganze leicht über den Rücken, so dass das Fahrrad senkrecht zur Treppenrichtung getragen wird. Ich brauche nicht viel länger, als Leute mit ihren 60l Trolleys. Und bei 3 Personen sogar schneller, als mit Fahrstuhl.
                          Wir haben das so gemacht und das wäre vermutlich auch was für euch: 2 oder einer fährt mit dem Fahrstuhl und wer kräftig genug ist, der trägt.

                          Wir haben auch schon die Gepäckbänder missbraucht. War uns aber nicht so ganz geheuer, lieber tragen.

                          Ob Autospanngurte zu schwer sind ist Ansichtssache. 2braucht man um den Schlafsack richtig zu sichern. Sind dann nur paar Gramm. Im Gegensatz zu den vielen Kilo Fahrrad, Zelt, bzw Schlafsack.

                          Und alles schön regendicht verpacken. Einkaufstüten, Müllbeutel oder ähnliches.
                          Regenhosen haben wir uns zum Schluss komplett gespart. Die Radlerhose wird hochgekrempelt und die Socken irgendwann gewechselt.
                          Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                          UGP-Mitglied Index 860

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                          • lina
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                            Liebt das Forum
                            • 12.07.2008
                            • 42931
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                            #14
                            AW: per Rad in den "wilden Osten"

                            Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                            Ob Autospanngurte zu schwer sind ist Ansichtssache. 2braucht man um den Schlafsack richtig zu sichern. Sind dann nur paar Gramm. Im Gegensatz zu den vielen Kilo Fahrrad, Zelt, bzw Schlafsack.
                            Von den Klemmschlossgurten braucht man nur einen
                            Kann man beliebig fest ziehen.
                            (Schlafsack kommt bei mir eh in die Packtasche, der darf auf keinen Fall nass werden, lieber Zelt außen draufpacken)
                            Zuletzt geändert von lina; 11.01.2013, 20:55.

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                            • Enja
                              Alter Hase
                              • 18.08.2006
                              • 4750
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                              #15
                              AW: per Rad in den "wilden Osten"

                              Im Notfall zum Infoschalter. Wozu gibt es Großraumtaxis. Ne Übernachtung in Leipzig wäre für die deutsche Bahn teurer gewesen. Und wir nen Tag später Zuhause.
                              Hast du das schon mal durchgezogen? Gut, auf den wenigsten Bahnhöfen gibt es zu Zeiten, in denen man "strandet" Infoschalter. Der Schaffner im Zug vorher hatte mir noch versichert, der Zug werde warten. Drei Minuten hätten gereicht. Er fuhr uns dann aber vor der Nase weg. Wir hatten nur drei Minuten Verspätung. Dafür bekommt man keine Entschädigung. Wir hätten eigentlich nur quer über den Bahnsteig gemusst. Aber wegen der Verspätung hatte man den Zug auf ein entlegenes Gleis geschickt, von wo aus wir den Wunsch-Bahnsteig erst mal wieder erreichen mussten.

                              Die Bahn hat mir versichert, für das Verhalten einer Privatbahn (das ist ein großer Anteil beim Regionalverkehr) nicht zuständig zu sein. (Privat war die, die mir vor der Nase wegfuhr.) Und die Privatbahn meint, für die Verspätungen der Bahn nicht zuständig zu sein. Die entspannten 50 km Radeln in den Sonnenuntergang waren ein sehr schönes Erlebnis, so dass wir nicht übermäßig böse waren.

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                              • Schmusebaerchen
                                Alter Hase
                                • 05.07.2011
                                • 3388
                                • Privat

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                                #16
                                AW: per Rad in den "wilden Osten"

                                @Enja: Ja, aber ich spreche mal von Wir, da ich noch nicht mal 18 war. Kann aber absolut nicht sagen, welcher Urlaub es war und welcher Bahnhof. Rein von der Story her müsste es Hof gewesen sein. Bin mir aber nicht sicher.

                                Durch Verspätung fuhr kein Zug mehr. Also sind wir zum Infoschalter. Dort ging es dann etwas hin und her. Man überlegte ob Hotel oder Taxi. Wir waren von Taxi angetaner, als vom Hotel, da wir sonst am nächsten Tag noch mal hätten Zug fahren müssen. Da der Taxifahrer eine Gutschrift hatte und kein Ziel konnten wir sogar, statt zum letzten Umsteigebahnhof bis einen Bahnhof vor unserer Heimatstadt fahren(für mehr hat das Geld nicht gereicht). Von da aus dann mit dem Fahrrad kurz vor Mitternacht 10km nach Hause.
                                Geht aber logischerweise nur mit Streckentickets und nicht mit Zeittickets. Vielleicht gibts auch ne Sonderregelung für welche, die unnötig auf den letzten Zug spekulieren.

                                Edit: Ja ist mir auch schon passiert. Die übergewichtige Frau an der Bushaltestelle des SEV: "Ja ich weiß gar nicht, was die Leute haben. Ich konnte die anderen Fahrgäste ja nicht noch länger warten lassen." Muss sie ja nicht, aber dann kann sie der Schaffnerin im verspäteten Zug auch nicht sagen, dass der Bus wartet. Leere Versprechungen, typisch Deutsche Bahn. Sie sollte lieber froh sein, dass die verspäteten Fahrgäste noch sehr ruhig waren.

                                @lina: Wir haben sie wegen der Gewichtsverteilung nach oben. Und weil es sich gut packen ließ. Bei Läufen gibt es Plastikturnbeutel. Passt ganz genau ein 1,5kg Kufa Sack rein. 2 davon und der Sack ist geschützt. Ich würde aus Sicherheits/Reservegründen trotzdem 2 Spanngurte nehmen
                                Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
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                                  #17
                                  AW: per Rad in den "wilden Osten"

                                  Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                                  Ich würde aus Sicherheits/Reservegründen trotzdem 2 Spanngurte nehmen
                                  OT: Ja, ebenfalls meine Empfehlung. Ich habe auf Island mal ein komplettes Zelt vom Gepäckträger verloren und nie wieder bekommen. Das war zwar bei einer Motorradtour, beim Fahrrad kann das aber ebenso leicht passieren. Es wurde dann ein sehr teurer Urlaub, weil ich in einer Hochphase der isländischen Krone (ja, das gab's mal) auf der Insel ein neues Zelt kaufen musste.
                                  "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                                  • lina
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                                    #18
                                    AW: Erfahrungen & Tipps für Rad mit Bahn

                                    Ob eins oder zwei ist ja egal. Ich finde nur, dass die Gurte mit dem Metallkläppchen sich besser und vor allem punktgenauer spannen lassen.

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                                    • lutz-berlin
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                                      #19
                                      AW: Erfahrungen & Tipps für Rad mit Bahn

                                      5 Wochen Polenrundreise.Zelt war nur mit 2 Expandergurten gesichert.Und da gibt es genug Kopfsteinpflasterstrecken.
                                      Zuletzt geändert von lutz-berlin; 12.01.2013, 15:15.

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                                        #20
                                        AW: Erfahrungen & Tipps für Rad mit Bahn

                                        Hier ist ein passender Link:

                                        http://www.bahn.de/p/view/service/fa...rechte.shtml#3

                                        Im Fernverkehr ist man da vermutlich auf einer relativ sicheren Seite. Relativ, weil bei Verspätungsgründen außerhalb der Reichweite der Bahn (Selbstmörder auf den Schienen, schlechtes Wetter) wieder nicht gehaftet wird. Beim Regionalverkehr wird das sowieso schwierig. Da gelten dann die Regelungen der diversen Verkehrsverbünde. Und da findet anscheinend keiner mehr durch.

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