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  • Scrat79
    Freak
    Liebt das Forum
    • 11.07.2008
    • 12533
    • Privat

    • Meine Reisen

    #81
    AW: Outdoorjobs

    Zitat von Chobostyle Beitrag anzeigen
    Ihr habt so gute Ideen, fällt euch zufällig auch ein Job für Juristen ein, der "draussen" stattfindet?
    LG,

    Chobostyle
    Lauf einfach ner Politesse nach und biete den Knölchengeschädigten deine juristische Hilfe an.
    Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
    Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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    • sjusovaren
      Lebt im Forum
      • 06.07.2006
      • 6031

      • Meine Reisen

      #82
      AW: Outdoorjobs

      OT:
      Zitat von Scrat79 Beitrag anzeigen
      Lauf einfach ner Politesse nach und biete den Knölchengeschädigten deine juristische Hilfe an.
      Und der Politesse in Sachen "Beleidigungen".
      Immer an beiden Parteien verdienen!
      Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
      frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


      Christian Morgenstern

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      • OliverR
        Dauerbesucher
        • 16.02.2007
        • 981
        • Privat

        • Meine Reisen

        #83
        AW: Outdoorjobs

        Wie YPSi ja auch schon erwähnt hat, ist es schwer, wenn man nicht grad was Passendes studiert hat. Ich habe eine Schreiner- und Industriekaufmannlehre abgeschlossen, aber keine Meisterschule absolviert. Schon bin ich uninteressant? Obwohl ich gerade im Augenblick auf Jobsuche bin und eine Chance suche, die Interessen mit dem Beruflichen zu verknüpfen, ist das nicht so einfach. Wo soll man suchen?
        The earth is your grandmother and mother, and is thus sacred. Every step that is taken upon her should be as a prayer (Black Elk)

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        • xe3tec
          Fuchs
          • 24.11.2008
          • 2342
          • Privat

          • Meine Reisen

          #84
          AW: Outdoorjobs

          der direkteste weg ist wohl immer noch einfach in das land gehn und schaun was kommt, da bietet sich bestimmt was an ;)

          so hats jemand gemcht den ich kenne, der ist nach honduras um da zu helfen, einfach so
          und jetzt steht hinter ihm eine hilfsorganisation in einigen ländern, hat sich so aufgebaut im laufe der zeit
          "You still hope that this war will end with your honor intact? Stand in the ashes of a trillion dead souls and ask the ghosts if honor matters. The silence is your answer."

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          • Trollblume
            Anfänger im Forum
            • 21.10.2006
            • 37

            • Meine Reisen

            #85
            AW: Outdoorjobs

            Hallo!

            Weiter oben in diesem Thread wurde der Studiengang International Forest Ecosystem Management in Eberswalde erwähnt. Gibt es hier vielleicht jemanden der noch genauere Infos über diesen Studiengang hat oder gerade in Eberswalde studiert? Interessant finde ich an dem Studiengang, dass er international angelegt ist und dass im Lehrplan auch Umweltpädagogische Module angeboten werden. Ich weiß zwar auch noch nicht so genau, was ich damit letztenendes anfangen will, aber einen gewissen Teil meiner Arbeit möchte ich später damit verbringen, anderen die Natur, von der sich die viele schon sehr entfernt haben, wieder näher zu bringen.

            Bin für jede Info dankbar.

            Trollblume
            Wer gegen den Strom schwimmt kommt auch an seine Quelle. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

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            • simone1986
              Anfänger im Forum
              • 23.08.2009
              • 10
              • Privat

              • Meine Reisen

              #86
              AW: Outdoorjobs

              Arbeiten beim DAV oder in einer Hütte

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              • Gassan
                Gesperrt
                Fuchs
                • 23.03.2009
                • 1467
                • Privat

                • Meine Reisen

                #87
                AW: Outdoorjobs

                Ich studiere jetzt neuerdings Biologie und will nachher aufjedenfall in die Ökologie.

                Wenn das nicht klappt kann ich immernoch jederzeit Hirte werden

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                • urso branco
                  Erfahren
                  • 07.02.2007
                  • 102
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #88
                  AW: Outdoorjobs

                  Zitat von Gassan Beitrag anzeigen
                  Ich studiere jetzt neuerdings Biologie und will nachher aufjedenfall in die Ökologie.
                  ♥ Ökologie ♥ !!! Dennoch arbeitet ein Ökologe viel im Büro und am Computer: Dateneingabe, Analyse, Modelle, Statistiken, Reports und Artikel schreiben, Vorträge halten, Überzeugungsarbeit an Politikern und Skeptikern leisten, etc. Da bleiben einem oft nur einige Wochen im Feld, für die es sich aber lohnt.

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                  • Libertist
                    Fuchs
                    • 11.10.2008
                    • 2064
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #89
                    AW: Outdoorjobs

                    Hallo liebe Leute,

                    ich habe in den letzten Wochen sehr viel darüber nachgedacht, womit ich in Zukunft mein Geld verdienen möchte. Die Sache ist nämlich die: 3/4 des Jahres studiere ich Psychologie (dezeit im 4. Semester) und 1/4 des Jahres reise ich durch die Wildnis dieser schönen Erde. Inzwischen sind es keine einfachen Standart-Wanderwege mehr, sondern schon eher die etwas anspruchsvolleren Touren; im kommenden Sommer geht es beispielsweise für drei Monate nach Alaska (AK-Halbinsel, Wrangell-St.-Elias NP etc.).

                    Mein Studium macht mir schon Spaß, aber es erfüllt mich nicht auch nur annähernd mit der Leidenschaft, die ich für die Natur verspüre. Da ich meine Prüfungen aber schon irgendwie schreiben möchte, nahm ich mir vor, die Reisen im Sommer als "Belohnung" für das zu betrachten, was ich im Rest des Jahres "leiste". Vielleicht funktioniert das auch. Nur... es fühlt sich sinnverkehrt an. Warum verbringe ich den größten Teil des Jahres damit, einer Beschäftigung nachzugehen, die mir nur einigermaßen gefällt, damit ich in der übrigen Zeit das tun kann, wofür ich sozusagen geboren bin?

                    Es sollte umgekehrt sein. Ausgehend von dieser banalen Erkenntnis denke ich nun darüber nach, was ich ändern kann. Mein erster Gedanke sah wie folgt aus: ich verdiene mein Geld mit Fotos, Vorträgen und "Reiseberichten" bzw. vielleicht sogar mit Büchern. Meine Fotos sind nicht so schlecht (natürlich müsste ich mir dafür komplett neue Ausrüstung kaufen) und ein Fünkchen Eloquenz - sowohl beim Reden, als auch beim Schreiben - spreche ich mir ebenso zu.

                    Vor allem fehlt mir die Antwort auf folgende Frage: wie bekomme ich bei diesen Dingen "den Fuß in die Tür"?? Womit fange ich an? Empfiehlt sich die Suche nach einer Agentur oder ist es sinnvoller, zunächst einmal alles privat zu organisieren? Wie steht es aktuell um den Markt für Menschen wie mich? Und so weiter... ich denke, ihr wisst, worauf ich hinaus will. Der Gedanke steckt natürlich noch in den Kinderschuhen. Ich möchte mich jetzt ein wenig intensiver damit beschäftigen, erste Ziele setzen und mich im nächsten Sommer ein wenig ausprobieren. Wenn ich den Eindruck gewinne, dass sich der Spaß lohnt, würde ich mein Studium "zurückstufen" (also nicht gänzlich abbrechen, aber nur noch ab und zu mal ein paar Prüfungen schreiben) und mich stark auf die Arbeit mit Bildern, Texten und Vorträgen beschäftigen. Und vor allem mit Reiseplänen, denn ich schätze, dass man "das Publikum" heutzutage nicht mehr mit nur einigermaßen außergewöhnlichen Fotos und Texten beeindrucken kann.

                    Was meint ihr zu alledem? Gibt es hier vielleicht jemanden, der einen ähnlichen Weg eingeschlagen hat und mir nun seine Erfahrungen mitteilen und vielleicht ein paar Tips geben kann? Ich danke schon mal für eure Hilfe.
                    Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                    • -wf-
                      Dauerbesucher
                      • 26.10.2005
                      • 747

                      • Meine Reisen

                      #90
                      AW: Outdoorjobs

                      Wenn du nicht der große Überflieger bist, der sich so wahnsinnig gut vermarkten kann wie dieser Andreas Kieling, dann hast du keine so große Chance. Von einem Buch mit Verkaufspreis 12,90 bekommst du als Autor die 90 Cent. Ich hatte vor zwei Jahren schon den Vertrag für sowas auf dem Tisch liegen und habe es bleiben lassen. 500 Bücher hätte ich verkaufen müssen, um annährend die Reisekosten wieder drin zu haben, dann hätte ich aber noch keinen Satz zu Papier gebracht. Das kostet ja auch noch mal Zeit, in der man kein anderes Geld verdienen kann.

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                      • lina
                        Freak

                        Vorstand
                        Liebt das Forum
                        • 12.07.2008
                        • 42949
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #91
                        AW: Outdoorjobs

                        @Libertist: Karl Johaentges: Unterwegs sein, knipsen, Geld verdienen (FREELENS-Magazin #17 - 1. Quartal 2002)

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                        • Coenig
                          Fuchs
                          • 09.07.2005
                          • 1400
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #92
                          AW: Outdoorjobs

                          Ich kenne Dein Problem. Sehr gut sogar. Ich habe mir auch schon ähnliche Gedanken gemacht und sehe das selbe Grundproblem: Den Fuß in die Tür zu bekommen!

                          Eine Alternative für Dich könnte auch sein als Guide zu arbeiten. In einem sehr speziellen Milieu, mit sehr speziellen Touren, selbständig. Touristen bleiben zwar irgendwie auch Touristen aber irgendwo muss man manchmal auch Kompromisse machen

                          Das ist zwar auch nicht wirklich einfach zu starten, aber das könnte Dir Türen öffnen. Setz Dich mit Veranstaltern in Verbindung (kleinen), unterbreite Vorschläge, etc. pp. Dann könntest Du eventuell auf ihre Logistik und ihr Equipment zurueckgreifen. Und Du baust Dir langsam ein Netzwerk auf usw und sofort.
                          www.instagram.com/christian.engelke

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                          • Sarekmaniac
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 19.11.2008
                            • 10958
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #93
                            AW: Outdoorjobs

                            @Libertist: Die Gedanken, die Du dir machst, haben sich sicher einige hier schon gemacht, ich eingeschlossen. Einige Überlegungen dazu:

                            1) Outdoor-Profi:

                            ich verdiene mein Geld mit Fotos, Vorträgen und "Reiseberichten" bzw. vielleicht sogar mit Büchern. Meine Fotos sind nicht so schlecht (natürlich müsste ich mir dafür komplett neue Ausrüstung kaufen) und ein Fünkchen Eloquenz - sowohl beim Reden, als auch beim Schreiben - spreche ich mir ebenso zu.

                            Vor allem fehlt mir die Antwort auf folgende Frage: wie bekomme ich bei diesen Dingen "den Fuß in die Tür"??
                            Fuß in die Tür kriegen ist nur eine Sache, ein auch nur halbwegs anständiges Auskommen zu verdienen (auch wenn Du beide Füße in der Tür hast), eine ganz andere.

                            Es gibt nur wenige freie Naturfotografen und Reiseschriftsteller, die von ihrer Tätigkeit gut leben können. Und "Abenteurer", die sich auch monetär erfolgreich selbst vermarkten, noch weniger.

                            (Ich kenne die Buch- und Medienbranche aus eigener beruflicher Erfahrung)

                            Für dich ist "Draußen" aktuell ein völlig freier, selbstbestimmter Raum (deshalb ist es ja so schön). Wenn Du "Profioutdoorer" wirst, ändert sich das radikal: z.B. müssen deine Unternehmungen "erzählbar" sein, einen gewissen "Sensationswert" haben, "erfolgreich" abgeschlossen werden etc.


                            1) Reiseleiter/Trekkingführer/Wildnispädagogen etc.
                            (auch in die Reiseleitertätigkeit habe ich mal reingeschnuppert)

                            Verdienen wenig Geld
                            Kommen nur ausnahmsweise in die Gefilde abseits der touristischen Ströme, die dich interessieren
                            Müssen lange Phasen Tag und Nacht mit Leuten verbringen, die sie sich nicht aussuchen können, und die auch noch Action, Service, Freundlichkeit etc. for Money erwarten
                            Müssen genau dann sieben Tage die Woche arbeiten, wenn die beste Zeit für Touren ist.

                            Ich denke ein besserer Ansatz, deinem Ziel näher zu kommen, ist es, sich frühzeitig über Beruf und Wohnort Gedanken zu machen. D.h. Du versuchst, an einen Ort zu ziehen, in dem Du schnell in der Natur bist, auch im normalen Alltag. Und bei der Berufsplanung filterst Du mal die Jobs und Arbeitgeber raus, bei denn z.B. Teilzeitarbeit, Zeitkonten, Sabbaticals möglich sind.

                            z.B. Wandre nach Kanada aus und werde Schulpsychologe in irgendeiner Kleinstadt.

                            Oder sattle im Studium noch um und werde Lehrer. dann hast Du ein gesichertes Einkommen und reichlich Urlaub.


                            Edit: Vor ca 2 Jahren war zu dem Thema "Profiabenteurer" mal im Four-Seasons-Magazin von Globetrotter ein Doppelinterview mit Arved Fuchs und Martin Hülle. Schau mal, ob Du das noch irgendwo auftreiben kannst. Fand ich sehr aufschlussreich.
                            Zuletzt geändert von ; 27.10.2009, 15:59. Grund: Ergänzung
                            Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                            (@neural_meduza)

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                            • Maunz
                              Fuchs
                              • 24.08.2009
                              • 1366
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #94
                              AW: Outdoorjobs

                              Bei mir war beim Berufsziel Chemiker immer der draußen-Gedanke dabei (wohl aufgrund der spannenden Bilder von Wasseruntersuchungen auf dem Rhein....). Immerhin hats für eine Woche Nordseekreuzfahrt und einige Wochen Jungfraujoch gereicht . Vom damaligen Team wurden/werden(?) Gletscher weltweit besucht. Ich habe mich allerdings für eine Umschulung entschieden und sehe die Berge nur noch im Urlaub

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                              • Libertist
                                Fuchs
                                • 11.10.2008
                                • 2064
                                • Privat

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                                #95
                                AW: Outdoorjobs

                                Okay. Das, was ich machen will, scheint hier nicht gerade auf große Befürwortung zu stoßen ... Verständlich. Und sicher auch richtig; wenn es diesen Outdoorjob so einfach gäbe, wärt ihr alle wahrscheinlich auch schon längst ins Geschäft eingestiegen.

                                Wenn du nicht der große Überflieger bist, der sich so wahnsinnig gut vermarkten kann wie dieser Andreas Kieling, dann hast du keine so große Chance. Von einem Buch mit Verkaufspreis 12,90 bekommst du als Autor die 90 Cent. Ich hatte vor zwei Jahren schon den Vertrag für sowas auf dem Tisch liegen und habe es bleiben lassen. 500 Bücher hätte ich verkaufen müssen, um annährend die Reisekosten wieder drin zu haben, dann hätte ich aber noch keinen Satz zu Papier gebracht. Das kostet ja auch noch mal Zeit, in der man kein anderes Geld verdienen kann.
                                Hm, das ernüchtert. Ich kann mir vorstellen, dass sich Bücher erst dann gut verkaufen lassen, wenn man bereits einen Namen in der Outdoor-Branche hat. Anfangen müsste man demnach wohl mit Reiseberichten in Form von Vorträgen/Bilderpräsentationen. Wahrscheinlich müssten diese privat organisiert werden. Damit lässt sich vielleicht schon einiges verdienen, außerdem bekommt man Referenzen und wird langsam bekannt (vorausgesetzt, es läuft gut). Daran anknüpfend kann man die eigenen Bilder vielleicht an Verlage schicken und mit ein wenig Glück ins Profi-Geschäft einsteigen. Und irgendwann mal ein Buch schreiben. Vielleicht. Hmmm...

                                @ Lina: Danke für die Mail und den Link. Über die Möglichkeit, ein zweites Studium (Fotografie o.Ä.) zu beginnen, muss ich nachdenken. Aber solange es fraglich ist, ob meine Chancen danach so viel besser stehen, stehe ich diesem Gedanken eher skeptisch gegenüber ...

                                Eine Alternative für Dich könnte auch sein als Guide zu arbeiten. In einem sehr speziellen Milieu, mit sehr speziellen Touren, selbständig. Touristen bleiben zwar irgendwie auch Touristen aber irgendwo muss man manchmal auch Kompromisse machen
                                Spezielle Touren im speziellen Millieu - ich schätze, dass man dafür ausgebildet sein muss. Den "Bergführer" sollte man für so etwas wohl mindestens haben... hab ich aber nicht!
                                Aber darin liegt eigentlich noch nicht mal das große Problem. Entscheidender ist, dass ich eben MEINE Touren machen möchte und mir nicht vorstellen kann, für fremde Menschen so eine Art "Pauschalreise" anzubieten. Es gibt so viele Orte auf der Welt, die ich besuchen möchte... da kann ich mich kaum auf ein Fleckchen Erde spezialisieren und dort jahrelang geführte Touren anbieten. Das heißt: ich könnte schon. Aber ich will nicht.

                                @ Sarekmaniac: Danke für deine Erläuterungen. Ja, "Outdoor-Profi" beschreibt so ziemlich das, was mir vorschwebt. Und natürlich ist das finanzielle Auskommen wieder einmal der Haken an der Sache.
                                Deine Ausführungen über "Reiseleiter/Trekkingführer/Wildnispädagoge etc." bringen mich leider nicht sehr viel weiter. Genau, wie der Beruf des Lehrers oder des Schulpsychologen sind das eben Dinge, die meine Wünsche nicht wirklich treffen. Ich will nicht (die meiste Zeit des Jahres) etwas tun müssen, damit ich in der verbleibenden Zeit endlich das tun kann, was ich tun will. Sozusagen.


                                Tja. Ich werde wohl noch einige Zeit darüber nachdenken. (Wahrscheinlich um dann festzustellen, dass mir nichts anderes übrig bleibt, als den Gedanken... wieder zu verwefen. )

                                Danke für eure Hilfe. Oder gibt es noch ein paar Meinungen?
                                Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                                • Coenig
                                  Fuchs
                                  • 09.07.2005
                                  • 1400
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                                  #96
                                  AW: Outdoorjobs

                                  Naja. An eine "Pauschalreise" hatte ich auch nicht gedacht. Und man kønnte sich ja auch auf mehrere Plætze spezialisieren. Dass man fuer alles eine Ausbildung haben muss, ist uebrigens eine deutsche "Krankheit". In anderen Lændern kann es vøllig hinreichend sein mit seinen echten Erfahrungen zu punkten...

                                  Aber natuerlich kann ich Dich verstehen. Ich habe ja auch keine Lust, mein Leben lang Touristen rumzufuehren. Nur wuerde ich das Ganze nicht so negativ sehen - sofern man sich eine interessante Nische sucht, die einem auch selbst einen gewissen Genuss verschafft. Und dann mit steigendem Bekanntheitsgrad kaann man Vortræge halten, Buecher im Direktverkauf anbieten (an die Touristen), etc pp. Zumindest wære das eine Idee...

                                  Als angestellter Guide wuerde ich aber auch nicht længer als 2,3 Saisons arbeiten wollen...
                                  www.instagram.com/christian.engelke

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                                  • Sarekmaniac
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                                    • 19.11.2008
                                    • 10958
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                                    #97
                                    AW: Outdoorjobs

                                    Zitat von Libertist Beitrag anzeigen

                                    Genau, wie der Beruf des Lehrers oder des Schulpsychologen sind das eben Dinge, die meine Wünsche nicht wirklich treffen. Ich will nicht (die meiste Zeit des Jahres) etwas tun müssen, damit ich in der verbleibenden Zeit endlich das tun kann, was ich tun will. Sozusagen.
                                    Wollte dir ja nicht vorschreiben, welchen Beruf du ergreifen sollst. Wobei Schulpsychologe ja für einen Psychologiestudenten nicht sooooo abwegig ist.

                                    Ich wollte eher Anstoß geben, auch mal in eine ganz andere Richtung zu denken. Deine Strategie zielt dahin, dein Hobby, deine Leidenschaft, zum Beruf zu machen. Doch damit kann man sich u.U. sein Hobby (und sein Leben) vergällen. Weil man in diesem Bereich plötzlich wirtschaftlichen Sachzwängen unterwerfen muss, die alles Schöne, was man sich vorher ausgemalt hat, völlig überschatten.

                                    Man kann aber auch sagen: Ich habe einen "Brotberuf", und ich habe (mit der Natur) einen Bereich der nur mir gehört, und in dem die Ökonomie nichts verloren hat.

                                    Ob man das eine oder andere als Ideal empfindet, ist sicher auch Typsache.

                                    Und es gibt ja auch schöne Brotberufe. Die erste Frage, die ich mir an deiner Stelle stellen würde, wäre: Warum und mit welchem Ziel studiere ich Psychologie? Darauf wirst du sicher eine Antwort haben, zu dem Studium hat dich ja niemand geprügelt, oder?
                                    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                    (@neural_meduza)

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                                    • Magua
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                                      • 07.04.2007
                                      • 339
                                      • Privat

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                                      #98
                                      AW: Outdoorjobs

                                      Ich würde vorsichtig sein damit, sein "Hobby" zum "Beruf" zu machen. Klar soll die Arbeit auch Spass machen, aber eine Trennung ist mir wichtig. Klappt das mal nicht mit dem Geldverdienen, ist auch gleich der Spass am Hobby futsch...
                                      " Do not challenge nature - challenge yourself..."

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                                      • Libertist
                                        Fuchs
                                        • 11.10.2008
                                        • 2064
                                        • Privat

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                                        #99
                                        AW: Outdoorjobs

                                        Gut, gut. Danke für die hilfreichen Anregungen. Nach ständigem Hin- und Herüberlegen sowie gestrigem Treffen mit einem Fotografen habe ich die Idee vorerst verworfen.
                                        Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                                          AW: Outdoorjobs

                                          Hallo ihr Lieben,

                                          habe mir die Antworten in mehreren Threads durchgelesen und eine Option ist mir noch eingefallen. In der Gastronomie gibt es viele Köche die innerhalb oder nach erfolgreicher Lehre auf Schiffe saisonal arbeiten. Eine andere Möglichkeit wäre einfach einige Jahre als Koch im Ausland zu arbeiten. Hat jetzt nicht direkt mit Outdoor zu tun, möglicherweise können aber die interessanten Nebenaspekte eintreten die man sich wünscht (Wochenendausflug im jeweiligen Land, usw.).

                                          Ne Option wäre neben Garten- und Landschaftsbau noch der Tierpfleger.

                                          Oder aber man übernimmt nach der Lehre einfach einen Campingplatz, bzw. eröffnet einen in einer beliebten Urlaubsregion...

                                          Mallorca hat ja keinen Campingplatz mehr

                                          Man kann auch auf dem Campingplatz als Arbeiter anheuern (Bootsverleih oder Fahrdienste im Kleinbus). Jedenfalls hat man dann mit einer Klientel zu tun die einem vertraut ist und kann das ganze auch mit einer Großstadt verbinden, z.B. Campingplatz in Hamburg.

                                          Und es wird immer Leute geben die entweder preisbewußt übernachten wollen oder den einfachen Urlaub suchen...

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