leichter Hobostove gesucht!

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  • lemon
    Fuchs
    • 28.01.2012
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: leichter Hobostove gesucht!

    Zitat von DonJuan Beitrag anzeigen
    Hi Lutz,

    vielleicht habe ich es jetzt auch übersehen... Wo genau hast du diesen Hobo her? Ein bisschen herum-googlen hat leider nichts gebracht.
    Sieht in etwa so ähnlich aus und ist auch "shize-teuer": Titan-Hobo von Evernew (DX-Stand) : 65,90 €
    http://www.outnorth.de/de/evernew/titanium-dx-stand

    Betrieben werden kann das Teil mit Feuerholz, Spiritus-Brenner und Esbit Trockenbrennstoff!

    Bei Betrieb mit Spiritus rate ich zum klassischen Trangia-Brenner, der hat nämlich einen Deckel (Regulierring kannste nicht benutzen!), was der Titan-Spiritusbrenner von Evernew leider nicht hat und das shize-Teil kostet genauso viel wie der Hobo ( http://www.outnorth.de/de/evernew/ti-alcohol-stove - 65,90 €)

    shize shize shize ... weil ich hab die Teile gekauft ... und zum Benutzen ist es fast zu Schade

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    • Ingwer
      Alter Hase
      • 28.09.2011
      • 3237
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: leichter Hobostove gesucht!

      Hi Donjuan

      das Design wurde abgekupfert vom Littlbug Stove ( http://www.littlbug.com/ ), jetzt hat es Vargo bzw die Chinesen als Titanversion herausgebracht. Der User Philipp hat den Link dazu in einem anderen Thread gepostet.

      Du mußt selber für dich entscheiden ob du als Konsument diese Art von Piraterie unterstützen willst oder nicht.

      Grüße

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      • Feurio
        Dauerbesucher
        • 16.06.2009
        • 667
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        #23
        AW: leichter Hobostove gesucht!

        Zitat von Ingwer Beitrag anzeigen
        letztlich solltest du doch einfach das kaufen was für dich und deine Bedürfnisse am geeignesten ist.
        Genau! Und darum würde ich gern wissen, welcher das ist. Die Windschutzfunktion für meinen Spirituskocher ist für mich nachrangig, Preis, Gewicht und "Brennbarkeit" sind deutlich wichtiger.

        Zitat von Ingwer Beitrag anzeigen
        Der Honeystove ist halt ein netter und teurer Windschutz, in dem man auch mit Holz ein Lagerfeuer machen kann. Allerdings ist er "relativ" niedrig, deswegen gibt es keinen sogenannten "Zug".
        Der Bushbuddy hingegen ist höher gebaut und kann damit einen sogenannten Zug entwickeln. Auch verbrennt das Holz mit weniger Qualm und Rauch und der Boden bekommt relativ wenig Hitze ab.
        Das ist schonmal sehr interessant: man kann den Honeystove ja auch in der Höhe verstellen - aber Du meinst wohl, dass nicht nur auf der untersten Stufe er nicht so viel Kamineffekt entwickelt, sondern überhaupt. Richtig?

        Dann wäre für mich der Bushbuddy oder Trekker wohl interessanter.
        Für mehr Natur vor der Haustür!

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        • lemon
          Fuchs
          • 28.01.2012
          • 1934
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: leichter Hobostove gesucht!

          Zitat von Ingwer Beitrag anzeigen
          Hi Donjuan

          das Design wurde abgekupfert vom Littlbug Stove ( http://www.littlbug.com/ ), jetzt hat es Vargo bzw die Chinesen als Titanversion herausgebracht. Der User Philipp hat den Link dazu in einem anderen Thread gepostet.

          Du mußt selber für dich entscheiden ob du als Konsument diese Art von Piraterie unterstützen willst oder nicht.

          Grüße
          Bei dem Preis für die Edelstahlversion, kann man gleich zum Künzi greifen ... ist sogar deutlich kompakter und (m.E.) besser, da er auch nen Spirituskocher aufnehmen kann (Neue Version!).

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          • Ingwer
            Alter Hase
            • 28.09.2011
            • 3237
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: leichter Hobostove gesucht!

            Hallo,

            letzlich entsteht ein richtiger Zug bzw der Kamineffekt wenn der Hobo eine gewisse Höhe hat. Die warme aufsteigende Luft sorgt für einen Unterdruck wodurch von unten kalte Luft angezogen wird. Das funktioniert desto besser je höher der sogenannte Hobo ist. Beim Honeystove sehe ich da aber keinen Kamineffekt, ich glaube der Honeystove ist sogar breiter als höher. Deswegen glaube ich nicht das sich da irgendetwas großartig durch die Höhenverstellbarkeit ändern läßt.

            Ein Spirituskocher hingegen wird ordentlich im Honeystove abgehen, die Hitze wird ja reflektiert und dadruch verdampft noch mehr Spiritus. Da könnte man eventuell durch die EInstellung der Höhe etwas dran machen.

            Beim Bushbuddy hat man übrigens zwei Möglichkeiten, der Spirituskocher im Bushbuddy ist fast schon ein kleines Raketentriebwerk. Man kann aber auch einfach den oberen Ring abnehmen, auf den Boden stellen und den Spirituskocher da mittig rein stellen. Das wäre dann der normale Betrieb (eventuell brauchst du dann noch einen Windschutz).


            Bei dem Preis für die Edelstahlversion, kann man gleich zum Künzi greifen ... ist sogar deutlich kompakter und (m.E.) besser, da er auch nen Spirituskocher aufnehmen kann (Neue Version!).
            Bei den Preisen für die Edelstahlversion zahlst du einen fairen Preis an den Erfinder der die Dinger auch baut.
            Beim Künzi ist mir das aber unklar. Woher kommt das Ding eigentlich, wo wird das gebaut, werden faire Löhne gezahlt, wer verdient daran? Das würde mich mal interessieren.
            Abgesehen davon kann der Littlebug auch einen Spirituskocher aufnehmen, wieso sollte er das nicht können?

            Grüße

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            • lemon
              Fuchs
              • 28.01.2012
              • 1934
              • Privat

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              #26
              AW: leichter Hobostove gesucht!

              Zitat von Ingwer Beitrag anzeigen
              Hallo,

              Bei den Preisen für die Edelstahlversion zahlst du einen fairen Preis an den Erfinder der die Dinger auch baut.
              Beim Künzi ist mir das aber unklar. Woher kommt das Ding eigentlich, wo wird das gebaut, werden faire Löhne gezahlt, wer verdient daran? Das würde mich mal interessieren.
              Abgesehen davon kann der Littlebug auch einen Spirituskocher aufnehmen, wieso sollte er das nicht können?


              Soll das ein Witz sein? Falls ja, dann habe ich ihn nicht verstanden!

              Der Künzi Hobo Kocher ( http://www.kuenzi.com/beschreibung_d.htm
              ) ist made in Switzerland (Schweiz), wo die Arbeitsbedingungen gewiss besser sind als in den USA oder China, zumindest was die Lohnkosten anbelangt! Zudem sind die Transportwege kürzer, was gut für die CO2-Bilanz ist (sofern man darauf achtet).

              Und wo habe ich behauptet, dass der Littlebug keinen Spiritusbrenner aufnehmen kann? Ich schrieb lediglich, dass der Hobo in der neuen Version dies kann!

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              • Lodjur
                Dauerbesucher
                • 04.08.2004
                • 771
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: leichter Hobostove gesucht!

                Hi, gewichtsmässig schlägt ja kaum ein anderer den LittleBug. Vor 6 Jahren habe ich den mal als Test was so ohne spezial Werkzeug geht in etwa nachgebaut. Der funktioniert super und wiegt nur 120 Gramm. Hat mich um die 20 Euro gekostet. Ich habe dem aber noch einen Brennrost und ein Untergestell zum Bodenschutz verpasst was noch mal 150 Gramm wiegt. Der Brennrost ist ein "Muss" das Untergestell kann wenn man wirklich immer nur auf Sand oder einem Stein kocht auch daheim bleiben.
                Bilder und Text dazu hier: http://www.outdoorseiten.net/forum/s...obo-Ofen/page3
                auf der Seite etwas runter scrollen. Werkzeug für den Hobo: stabile Schere und Bohrmaschine. Material: 0.4 mm Edelstahlfolie.
                CU Bernd
                Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                • Ingwer
                  Alter Hase
                  • 28.09.2011
                  • 3237
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: leichter Hobostove gesucht!

                  Nein, ist kein Witz. Wieso sollte das einer sein?

                  Es wird oft Unfug betrieben mit der Herkunft aus schweizer Produktion.
                  Ein gutes Beispiel ist die Solarcard. Die Leute geben ein aus China importiertes Produkt als schweizer Innovation aus.
                  Das Swisstech Tool kommt auch nicht aus der Schweiz.
                  Es wird oft versucht das Produkt mit dem Namen Swiss oder Schweiz zu schmücken, weil dies für Präzession und Qualität steht. Und die Leute die damit durchkommen sahnen damit eine Menge Geld ab.
                  Und ähnliches vermute ich auch bei Künzi. Vermutlich beziehen sie die Hobos nicht aus Fernost sondern aus Osteuropa, was auch erklären würde wieso man den "Künzi-Nachbau" so günstig von dort beziehen kann.
                  Nachweisen kann ich es nicht, aber ich finds halt schon sehr verdächtig. Und wahnsinning transparent ist jetzt die Webseite von Künzi auch nicht.

                  Was die CO2 Bilanz angeht, ich denke das haben wir vor kurzem gut geklärt. Man sollte eher das kaufen was man auch wirklich braucht und die eigenen Bedürfnisse am besten erfüllt. Man braucht nicht mehrere Kocher (Herstellung von Metall ist sehr Co2 intensiv) sondern einen den man auch richtig nutzt. Man spart vielmehr CO2 wenn man einmal und nicht zweimal/dreimal/viermal kauft.

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                  • lemon
                    Fuchs
                    • 28.01.2012
                    • 1934
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: leichter Hobostove gesucht!

                    Hast du Beweise, dass Künzi nicht in der Schweiz produziert?

                    Hast du Beweise, dass der "andere" Kocher aus den USA unter besseren Bedingungen hergestellt wird, als der Künzi oder vergleichbare Produkte?

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                    • chri1
                      Dauerbesucher
                      • 08.11.2005
                      • 532

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: leichter Hobostove gesucht!

                      Wenn ihr gerade bei schweizer Kochern seid, habt ihr den schon erwähnt?
                      http://www.newfire.ch/VevoCart_252/Default.aspx

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                      • lutz-berlin
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 08.06.2006
                        • 12436
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: leichter Hobostove gesucht!

                        Zitat von chri1 Beitrag anzeigen
                        Wenn ihr gerade bei schweizer Kochern seid, habt ihr den schon erwähnt?
                        http://www.newfire.ch/VevoCart_252/Default.aspx
                        vielleicht kann westwood dazu etwas sagen?

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                        • chri1
                          Dauerbesucher
                          • 08.11.2005
                          • 532

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: leichter Hobostove gesucht!

                          Ich könnte auch was dazu sagen, allerdings mache ich eher keine Versuche unter Laborbedingungen.
                          Wir hatten den Kocher letztes Jahr in Korsika auf dem GR20 dabei und dieses Jahr über mehrere Monate in Sibirien, hat gut geklappt, inklusive Kochen auf 2900 m mit Pferdemist. Im Forum gibt es glaube ich noch einen ausführlicheren Testbericht zu dem Kocher.

                          PS http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/43907-Holzkocher-quot-F!reProfi-128-mm-quot?highlight=newfire

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                          • Feurio
                            Dauerbesucher
                            • 16.06.2009
                            • 667
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: leichter Hobostove gesucht!

                            Der schweizer Doppelwand-Holzkocher scheint ja eine interessante und vor allem bezahlbare Alternative zum Bushbuddy zu sein!
                            @Khyal, Oesi: Wie ist eure Erfahrung mit dem Honeystove was Rauchentwicklung und Kamineffekt betrifft? Funktioniert der einfach wie ein Windschutz für ein ansonsten "normales" kleines Lagerfeuer, oder kann man feststellen, dass die Verbrennung beschleunigt wird? Habt ihr im SOlogebrauch dann den vierwändigen oder den ganzen Honeystove dabei?
                            Liebe Grüße
                            F
                            Für mehr Natur vor der Haustür!

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                            • Torres
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 16.08.2008
                              • 30594
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: leichter Hobostove gesucht!

                              Ich nutze den Honeystove immer mit allen 6 Teilen.
                              Ich würde ihn eher als ein Lagerfeuer mit Windschutz beschreiben. Das sehr effektiv brennt. Hatte den Honeystove die letzten zwei Tage im Dauerbetrieb: Hat gut gewärmt, auf der Pfanne wurden Bratkartoffeln gemacht und mit Holzkohle und dem Grillaufsatz war er der perfekte Grill. Für mich ist der Honey Stove ein vollwertiger Kocher / Wärmebringer. Mit gutem Holz auch sehr sparsam im Betrieb. Rauchentwicklung gab es nur bei feuchtem Holz bzw. als er im Regen stand, sonst ist die Rauchentwicklung minimal. Ich schätze die gute Bedienbarkeit (Nachlegen des Holzes) und die Stabilität bei gleichzeitigem kleinen Packmaß.
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • khyal
                                Lebt im Forum
                                • 02.05.2007
                                • 8195
                                • Privat

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                                #35
                                AW: leichter Hobostove gesucht!

                                Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                Ich nutze den Honeystove immer mit allen 6 Teilen.
                                Ich würde ihn eher als ein Lagerfeuer mit Windschutz beschreiben. Das sehr effektiv brennt. Hatte den Honeystove die letzten zwei Tage im Dauerbetrieb: Hat gut gewärmt, auf der Pfanne wurden Bratkartoffeln gemacht und mit Holzkohle und dem Grillaufsatz war er der perfekte Grill. Für mich ist der Honey Stove ein vollwertiger Kocher / Wärmebringer. Mit gutem Holz auch sehr sparsam im Betrieb. Rauchentwicklung gab es nur bei feuchtem Holz bzw. als er im Regen stand, sonst ist die Rauchentwicklung minimal. Ich schätze die gute Bedienbarkeit (Nachlegen des Holzes) und die Stabilität bei gleichzeitigem kleinen Packmaß.
                                Kann ich unterschreiben, passt so...

                                Dazu kommt, dass das Teil auch als prima Windschutz fuer div Kocher dienen kann
                                www.terranonna.de

                                Kommentar


                                • Sarekmaniac
                                  Freak

                                  Liebt das Forum
                                  • 19.11.2008
                                  • 10958
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: leichter Hobostove gesucht!

                                  Zitat von Ingwer Beitrag anzeigen
                                  Es wird oft versucht das Produkt mit dem Namen Swiss oder Schweiz zu schmücken, weil dies für Präzession und Qualität steht. Und die Leute die damit durchkommen sahnen damit eine Menge Geld ab. Und ähnliches vermute ich auch bei Künzi. Vermutlich beziehen sie die Hobos nicht aus Fernost sondern aus Osteuropa, was auch erklären würde wieso man den "Künzi-Nachbau" so günstig von dort beziehen kann.
                                  Nachweisen kann ich es nicht, aber ich finds halt schon sehr verdächtig. Und wahnsinning transparent ist jetzt die Webseite von Künzi auch nicht.
                                  Bevor man sowas einfach mal in den Raum stellt, sollte man vielleicht den Herrn Künzi direkt fragen, per e-Mail z.B. Mein (aus der Homepage gewonnener) Eindruck von dieser "Firma": Ein Ein-Mann-"Betrieb", aus Herrn Künzi bestehend, der offenbar einen anderen Brotjob hat, und der als Bastler über die Jahre diesen einen Artikel, den Künzi-Hobo, entwickelt hat, ihn bei einem Fachbetrieb herstellen lässt und über seine selbstgebackene kleine Homepage vertreibt. Vielleicht kann man die Nachbauten auch einfach deshalb billig in Osteuropa kaufen, weil sich Herr Künzi einen Gebrauchsmusterschutz nicht leisten kann/will, geschweige denn dessen gerichtliche Durchsetzung?

                                  Wie viele wo auch immer hergestellte Edelstahl-Klapp-Hobos man mit welcher Marge verkaufen muss, damit der Tatbestand des "Absahnens" erfüllt ist, würde mich auch mal interessieren.

                                  OT: Jetzt können wir uns per PN kurzschließen, wer von uns beiden Herrn Künzi anschreibt und nachfragt, ich bin dafür dass Du das machst, schließlich hast Du die Bedenken aufgebracht.

                                  Ob auf meinem Künzi "Made in Switzerland" eingepunzt ist, werde ich bei Gelegenheit nachschauen (ich meine schon), der liegt auf dem Dachboden.
                                  Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 17.12.2012, 09:56.
                                  Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                  (@neural_meduza)

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                                    #37
                                    AW: leichter Hobostove gesucht!

                                    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                    Bevor man sowas einfach mal in den Raum stellt, sollte man vielleicht den Herrn Künzi direkt fragen, per e-Mail z.B.
                                    Finde ich auch. Oder mal die Homepage aufmerksam lesen. Dort fand ich ein Foto von dem Künzi, auf dem "Original Künzi Kocher- Made in Switzerland" eingestanzt ist. Unter Preise finden sich neben den Preisen für die Kocher auch die Aussage: "In Fernost könnte der MF-NG billiger hergestellt werden, keine Option, sorry!" Ich sehe deshalb keinen Grund für die Theorie, dass der Künzi Magic Flame nicht in der Schweiz hergestellt sein sollte.

                                    Das bedeutet, das mindestens 60% des Produktes hergestellt sein müssen.
                                    Some people just need a high five.
                                    In the face.
                                    With a chair.

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                                    • Ingwer
                                      Alter Hase
                                      • 28.09.2011
                                      • 3237
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: leichter Hobostove gesucht!

                                      Hi,

                                      mir war nicht bewußt dass es auch ein offizielles "Made in Switzerland" oder ein " Swissmade" gibt. Sind diese Bezeichnungen geschützt bzw was sagen diese auch wirklich aus? Ich kenne als Herkunftsbezeichnungen nur " Swiss made" von schweitzer Uhren und Produkten der Firma Stöckli und alternativ das Symbol der Armbrust das man bei alten Victorinox Taschenmessern findet und aktuell noch bei Wenger.
                                      Wiki spuckt hierzu folgendes raus:
                                      Derzeit erlaubt das Schweizer Gesetz die Bezeichnungen «Suisse», «produit suisse», «fabriqué en Suisse», «qualité suisse» oder der Übersetzungen wie „Swiss“, „Swiss Made“, oder „Swiss Movement“
                                      Künzi schreibt selber auf seiner Homepage dass das Produkt "Swissmade, lebenslange Garantie" ist. Was mag das jetzt bedeuten? Hat der gute Künzi kein Geld für eine eventuelle Zertifizierung und läßt deshalb die Leerstelle zwischen Swiss und made einfach weg? Oder würde das Produkt eine Zertifizierung nicht standhalten (da eben nicht "Swiss Made"), weshalb es einfacher ist sein Produkt als "Swissmade" zu titulieren (wobei ich hier davon ausgehe dass es sich um keine geschützte Herkunftsbezeichnung handelt)?
                                      Ich als Verbraucher kann mit dem Begriff "Swissmade" nichts anfangen, und da ich nichts damit anfangen kann, verbinde ich dies auch nicht mit einer Herstellung in der Schweiz. Und auf der Homepage steht leider auch nichts anderes zur Herkunft des Hobos. Ich habe ja kein Problem wenn er einfach hinschreiben würde das ihm als Bastler die Kosten für die Zertifizierung zu hoch seien und er es deswegen nicht als "Swiss Made" vermarkten kann. Das wäre in meinen Augen am transparentesten. Aber so Wortspiele finde ich einfach dubios. Zu oft wird der Name "Swiss" irgendwie in den Produktnamen eingeschmuggelt und dadurch mißbraucht um Qualität vorzutäuschen (ein Beispiel dafür hatte ich schon im letzten Post genannt).
                                      Falls hier einer der anwesenden Juristen nähere Informationen zu Herkunfsbezeichnungen aus erster Hand hat, ich bin ganz Ohr.

                                      Ich bin selber nur ein semi-professioneller Idiot was die Sache angeht bzw auch nur ein Internetuser der die Bruchstücke versucht zusammenzubringen, die das Internet jeden Tag an den Strand spült. Mir selber fehlt da der Durchblick und das Detailwissen, aber momentan finde ich subjektiv den Künzi Hobo, was seine Herstellung angeht, eben verdächtig. Das ist eben meine Meinung, da ich einerseits den Begriff "Swissmade" nebulös und nichtssagend finde (eventuell zu Unrecht?) und andererseits auch andersweitig schlechte Erfahrungen gemacht habe. Zu oft finden sich Produkte im Outdoorbereich, die hier hochpreisig angeboten werden und sich dann zu sehr niedrigen Preisen bei Quellen wie Alibaba wiederfinden. Wieso sollte ich hier also den Weiterverkäufer unterstützen, wenn ich diese Sachen auch für einen Bruchteil des Preises direkt beim Hersteller beziehen kann? Nur weil ein vermeintliche bzw schwammige Herkunftsbezeichnung auf dem Produkt steht?

                                      OT: Ein Beispiel der sehr dreisten Sorte wäre die Titanflasche von Exotac. Die wird als "This product is proudly made in the United States of America." beworben, dabei kommt das Modell günstig vom chinesischen Großhändler.


                                      Unter Preise finden sich neben den Preisen für die Kocher auch die Aussage: "In Fernost könnte der MF-NG billiger hergestellt werden, keine Option, sorry!"
                                      Bei einer eventuellen Herstellung in Osteuropa ist dieser Satz nicht einmal falsch.


                                      OT: Jetzt können wir uns per PN kurzschließen, wer von uns beiden Herrn Künzi anschreibt und nachfragt, ich bin dafür dass Du das machst, schließlich hast Du die Bedenken aufgebracht.

                                      Ob auf meinem Künzi "Made in Switzerland" eingepunzt ist, werde ich bei Gelegenheit nachschauen (ich meine schon), der liegt auf dem Dachboden.
                                      OT: Jo, mache ich. Aber ich muß dich warnen, meine Mühlen mahlen langsam. Ich muß endlich immer noch meinen Bastelideen&Erkenntnise zu Carbonfelt zusammenschreiben, meine Erfahrungen zur Wiederbefüllbarkeit von Kartuschen zu Ende schreiben, die letzten Bilder für meine versprochene Übersicht über alle Primus Benzinpumpen-modelle zusammenkriegen...
                                      Immer eins nach dem anderen, nicht alles durcheinander.



                                      Wie gesagt, falls sich hier jemand mit Herkunftsbezeichnung auskennt(in diesem Fall gehts speziell um schweitzer Produkte), wäre ich für Infos aus erster Hand dankbar. Möglicherweise tue ich ja dem Herrn Künzi unrecht, aber momentan habe ich zu der Sache eine etwas andere Meinung.

                                      Grüße

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                                      • Sarekmaniac
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                                        • 19.11.2008
                                        • 10958
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: leichter Hobostove gesucht!

                                        Zitat von Ingwer Beitrag anzeigen
                                        [OT]Jo, mache ich. Aber ich muß dich warnen, meine Mühlen mahlen langsam.
                                        Sorry, aber Du schreibst mir als Erwiderung einen ganzen Roman, voller Erwägungen, Vermutungen, skeptischer Bedenken und indirekter Wiederholung deiner Vorwürfe, in der Zeit hättest du dreimal eine E-Mail formulieren können.

                                        [E-Mail-Entwurfsmodus ein]

                                        Sehr geehrter Herr Künzi,

                                        auf der Internetplattform outdoorseiten.net kam in diesem Faden:

                                        http://www.outdoorseiten.net/forum/s...81#post1107681

                                        die Vermutung auf, Sie ließen ihren Hobo in Osteuropa oder Fernost fertigen, um so höhere Gewinnmargen zu erzielen. Das "Made in Switzerland" sei nur aus Marketinggründen vorgeschoben und der dadurch erzielte Eindruck beim Verbraucher, ihr Hobo werde in der Schweiz gefertigt, sei falsch.

                                        Ist das tatsächlich so? Über ihre Erlaubnis, ihre Antwort auf outdoorseiten.net zu veröffentlichen, würde ich mich sehr freuen.

                                        MFG
                                        XYZ.
                                        [/E-Mail-Entwurfsmodus aus]

                                        Das hat jetzt zwei Minuten gedauert.

                                        Schicken an:

                                        mail@kuenzi.com
                                        Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 17.12.2012, 20:28. Grund: Mailadresse nachgetragen
                                        Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                        (@neural_meduza)

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                                        • les
                                          Erfahren
                                          • 22.12.2009
                                          • 105
                                          • Privat

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                                          #40
                                          AW: leichter Hobostove gesucht!

                                          Hallo

                                          Bin zwar nicht "Ingwer" aber mir wurde diese Diskussion hier schon zu blöd und ich habe vor ca 40 Minuten ein ähnliches Mail an Herrn Kuenzi geschickt und warte auf seine Antwort. Werde sie hier posten sobald ich sie habe, vielleicht meldet sich Herr Kuenzi ja auch direkt hier.

                                          M.

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