Jahres-Rückblick ALPIN

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  • Nita
    Fuchs
    • 11.07.2008
    • 1722
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    • Meine Reisen

    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

    OT: @Con: Danke. Allgäu ist von mir aus auch das nächste. Ich übe erst mal ein bisschen und dann klappt es vielleicht Und ansonsten gebe ich Dir 100% Recht!
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    • Schattenschläfer
      Fuchs
      • 13.07.2010
      • 1574
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      AW: Jahres-Rückblick ALPIN

      Zitat von Nita Beitrag anzeigen
      Noch gab es einen relativ unerwarteten Umzug in den Süden, einen neuen Job und die Kletterhallen, in denen keine Seile von oben hängen
      Interessantes Jahr, Glückwunsch zum neuen Schein. Wenn damit die Münchener Hallen gemeint sind kommt der Andrang ja auch noch neu dazu - zumindest bis in wohl ein,zwei Jahren das Heaven´s Gate wieder aufmacht..

      Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
      ...
      Gerade deinen Tourenbericht angeschaut, die Woche Bernina war ja super! In etwa genau das, was mir zum subjektiv rundum guten Berg- und Kletterjahr noch gefehlt hätte..

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      • Nita
        Fuchs
        • 11.07.2008
        • 1722
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        AW: Jahres-Rückblick ALPIN

        Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigen
        Interessantes Jahr, Glückwunsch zum neuen Schein. Wenn damit die Münchener Hallen gemeint sind kommt der Andrang ja auch noch neu dazu - zumindest bis in wohl ein,zwei Jahren das Heaven´s Gate wieder aufmacht..
        OT: Danke! Bin in Stuttgart, die Hallen sind zwar voller als in Köln, die Leute scheinen aber kein Problem damit zu haben, dass jemand über ihnen so ziemlich an der Sturzgrenze unterwegs ist
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        • Con
          Dauerbesucher
          • 20.01.2018
          • 628
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          AW: Jahres-Rückblick ALPIN

          Zitat von Nita Beitrag anzeigen
          OT: Danke! Bin in Stuttgart, die Hallen sind zwar voller als in Köln, die Leute scheinen aber kein Problem damit zu haben, dass jemand über ihnen so ziemlich an der Sturzgrenze unterwegs ist
          Oh je, du Arme, Stuttgart die Zentrale der geizigen Schwabeseggl, das Loch mit der schlechtesten Luft von ganz Deutschland! Nicht mal die DB fährt da durch, sogar die flüchten rückwärts so schnell wie möglich. Wie bist du da nur hin geraten?
          Am besten flüchtest du so oft wie möglich ins schöne Allgäu!
          "Oh we can beat them, for ever and ever
          Then we could be Heroes, just for one day"

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          • opa
            Lebt im Forum
            • 21.07.2004
            • 6727
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            AW: Jahres-Rückblick ALPIN

            Zitat von Nita Beitrag anzeigen
            OT: Danke! Bin in Stuttgart, die Hallen sind zwar voller als in Köln, die Leute scheinen aber kein Problem damit zu haben, dass jemand über ihnen so ziemlich an der Sturzgrenze unterwegs ist
            Ja mei, so ist das in Süddeutschland. Bin manchmal auch erstaunt, dass man sich so selten gegenseitig auf die Köpfe springt...
            Zitat von Con Beitrag anzeigen
            PS: Willkommen im Süden, falls du gelegentlich einen Kletterpartner Richtung Allgäu brauchen kannst, einfach melden, vielleicht geht mal etwas zsamm.
            Dito! Schwäbische ist ja nicht so meine Richtung, höchstens gelegentlich Ostalb. Falls du da Mal niemand hast und Lust verspürst, ein Walross durch irgendwelche Touren zu schleifen, einfach bescheid geben. Oder für fränkische. Vielleicht geht sich ja was aus. Tagestouren sind doch gelegentlich sogar bei mir drinnen...

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            • dierike
              Dauerbesucher
              • 06.12.2008
              • 656
              • Privat

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              AW: Jahres-Rückblick ALPIN

              Willkommen im Ländle, Nita


              Mein Jahresrückblick fällt dieses Jahr weitgehend aus. Trainer C Sportklettern habe ich gemacht. Ansonsten: ein Haus nahe an der Kletterhalle kernsaniert, das ist wohl die alpinste Aktivität 2019. Ich geh dieses Jahr in Sammys Thread

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              • Vogelfreund
                Erfahren
                • 04.08.2008
                • 147
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                Oje, immer diese Fragen ... wo war Mensch – nicht wo zu sein gewünscht.
                CH-Wallis, natürlich. Leider nur wandernd. Einmal nur, vor Mitte Juli. Also (zu) kurz.

                Ja klar, Zermatt auch (via Attermenzen). – Mit teils der Gornergratbahn erstmals. Oben wieder Massen an Asiaten. Ohne diese kann das Alpenvolk die hohen Bahnen einstellen, mit ihnen versauen sie dermaßen die COzwei Bilanz, als würden die Gletscher stückweise gratis verschenkt [CH?]). Wie das zusammengeht ... sicher nicht in einer Generation.

                Nein, nicht darauf; altes Land.


                Ein anderes Teil, das Stockhorn (3.532 m).

                Das Gletscherplateau im Osten, ein Landschafts-Gedicht. Gen Cima di Jazzi und weiter gen Nord, das wäre mal etwas im Juli. Durch ganz sicher auch Tiefschnee, je nach Wetter, zum italienischen Rif. Sella. (Wer macht mit?).

                Der fußläufige Abstieg ins Mattertal zog sich dann. Einkehrmöglichkeit Fehlanzeige.
                Immerhin noch hübsche Alpenkrähen am Wegesrand. Die rotschnäbeligen sind selten (die gelben dürfte jeder kennen) und (fast) nur im Südwesten zu haben. Das hintenstachelige handtellergroße Insekt auf einem Lärchenstamm tief im Tal ... keine Ahnung (weiß irgendwer?).



                Paar Tage später ging es hier auch nicht hin. Drumrum liegt sowas: Monte Rosa (gen SW).


                Die Rinder blieben ruhig (ich auch).


                Das Stellihorn (3.436 m) war das Ziel, aus dem Saaser Tal am Mattmarksee vorbei, durchs Ofental gen Antronapass, doch vorher auf den Südostgrat. Viel loses Zeugs. Wer will, kann auch Brösel-IV versuchen. Gleichwohl, ein „Kühlschrank“ großes Teil rutschte in einer Umgehungspartie einfach mal so neben mir ab; mit guter Staubwolke, trotz Neuschnee.


                Bisserl Kraxelei, li/re arg tief.






                Im Abstieg war nicht viel Zeit (die verklang oben), den letzten Bus mit 15 Minuten Luft erwischt. Wer im Tal eingeloggt ist (auch auf Zeltplatz), fährt umsonst Busse+Bahnen; tiptop.


                Zum Jahresausklang gute Zeilen eines Schulmeisters. (Eine Parkbank, da irgendwo).


                Möge 2020 mal wieder 4000+.
                Zuletzt geändert von Vogelfreund; 30.12.2019, 00:25.

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                • Flachlandtiroler
                  Freak
                  Moderator
                  Liebt das Forum
                  • 14.03.2003
                  • 29004
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                  Zitat von Vogelfreund Beitrag anzeigen
                  Möge 2020 mal wieder 4000+.
                  Wort!
                  Meine Reisen (Karte)

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                  • eames68
                    Erfahren
                    • 15.05.2017
                    • 176
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                    Zitat von Vogelfreund Beitrag anzeigen

                    Das Gletscherplateau im Osten, ein Landschafts-Gedicht. Gen Cima di Jazzi und weiter gen Nord, das wäre mal etwas im Juli. Durch ganz sicher auch Tiefschnee, je nach Wetter, zum italienischen Rif. Sella. (Wer macht mit?).
                    JFYI, Das Rif. Eugenio Sella ist nach einem Eigentümerwechsel vor einem Jahr derzeit geschlossen/unbewartet und nur als Notunterkunft nutzbar. Es soll zukünftig umgebaut und danach vermutlich nur noch als unbewartete Hütte dienen. Nähere Auskunft gibt der neue Besitzer, der CAI Macugnaga.

                    Weiterhin ist der Zustieg (bzw. Abstieg, je nachdem von wo man kommt) zum Rif. Sella zu/von der Alpe Roffelstaffel in schlechtem Zustand und steinschlaggefährdet.

                    https://www.caimacugnaga.org/rifugi/25-rifugio-sella
                    Zuletzt geändert von eames68; 30.12.2019, 12:19.

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                    • roger
                      Gerne im Forum
                      • 16.09.2004
                      • 94
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                      Natürlich auch in diesem Jahr wieder viel zu wenig Alpintouren für meinen Geschmack, aber in den zwei Wochen Wallis hat's doch immerhin noch ein paar schöne Touren gegeben.

                      Fletschhorn-/Lagginhorn-Überschreitung:
                      Perfekte Vorbereitungstour für anspruchsvollere Ziele, bei den von uns vorgefundenen Verhältnissen eine einfache, aber aussichtsreiche Tour. Schlüsselstelle bei unserer Tour der Grüebugletscher mit zahlreichen heimtückischen Spalten.











                      Gpaltenhorn:
                      Heikler, mühsamer Auf- und Abstieg vom Büttlassesattel (steil, schuttig). Kletterei zum Gspaltenhorn schön, wenn auch überversichert, teilweise etwas ausgesetzt.



                      Nadelgrat:
                      Höhepunkt meines Bergjahres, Hammertour im moderaten Schwierigkeitsbereich, lang. Start in der Bordier, Zustieg über das Galenjoch, Abstieg zur Mischabelhütte.









                      Aletschhorn:
                      Gipfel, der verdient sein will. Lang, lang, lang, Oberaletschhütte toll. Übergang vom Oberaletschgletscher auf die Seitenmoräne mühsam, zum Glück jetzt Ketten versichert.







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                      • Vogelfreund
                        Erfahren
                        • 04.08.2008
                        • 147
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                        Wow!
                        Aletschhorn ist ja krass, oben kein Firn mehr ...
                        Galenjoch/Nadelgrat, ungefähr wann wart Ihr da? Und wie ging es hinauf? Firn, Schutt, Brösel?
                        Merci vorab

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                        • Con
                          Dauerbesucher
                          • 20.01.2018
                          • 628
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                          AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                          Apropos Klimawandel, wir haben hier doch bestimmt einige Eiskletterer. Mich würde mal interessieren ob "Eiswände" wie die Droites N-Wand heutzutage im Sommer überhaupt noch durchstiegen werden, der untere Teil apert ja im Sommer völlig aus. Liegt so etwas im Trend, Mixed und Drytooling wird ja immer beliebter oder macht man diese Wände nur noch im Winter wenn es genügend Schnee/Eis hat?
                          "Oh we can beat them, for ever and ever
                          Then we could be Heroes, just for one day"

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                          • jeskodan
                            Fuchs
                            • 03.04.2007
                            • 1844
                            • Privat

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                            AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                            also die eisrouten klettert niemand im hochsommer, das ist aber schon lange so. Thema ist da vor allem der Steinschlag. mixed Wände von september/Oktober bis Juni. je nach Berg und Route gibts da Zeiten. von nur im Januar und Februar bis am besten im mai/ Juni gibts alles.

                            die Routen die eigentlich Felsrouten sind (walkerpfeiler z.b) werden aber natürlich im Sommer gemacht. da gibts ja auch an der droite einige..

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                            • Con
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                              • 20.01.2018
                              • 628
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                              AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                              Zitat von jeskodan Beitrag anzeigen
                              also die eisrouten klettert niemand im hochsommer, das ist aber schon lange so. Thema ist da vor allem der Steinschlag. mixed Wände von september/Oktober bis Juni. je nach Berg und Route gibts da Zeiten. von nur im Januar und Februar bis am besten im mai/ Juni gibts alles.

                              die Routen die eigentlich Felsrouten sind (walkerpfeiler z.b) werden aber natürlich im Sommer gemacht. da gibts ja auch an der droite einige..
                              Danke für die Info!
                              Der Wandel im Hochgebirge ist krass, vor Jahrzehnten bin ich mal den Ostpfeiler am Piz Palü gegangen, damals war am Ausstieg noch ein Tunnel durch die riesige Gipfelwächte gegraben, heutzutage soll die sich kaum noch bilden.
                              Die Königspitze N-Wand z.B. war früher auch im Sommer eine richtige Eiswand, heutzutage kommt da sehr viel Fels durch.
                              Die Droites N-Wand fällt mir seit Jahren extrem auf, die ist seit längerem eigentlich nur noch eine "Teilzeit-Eiswand."
                              Panta rhei!
                              "Oh we can beat them, for ever and ever
                              Then we could be Heroes, just for one day"

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                              • Nobodyisperfect
                                Erfahren
                                • 12.02.2013
                                • 169
                                • Privat

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                                AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                                Nach zögerlichen Jahresstart, begleitet von einem Formtief und einer fast 4-wöchigen Kletterpause im Februar, wurde es im März endlich Zeit etwas mehr Fahrt aufzunehmen. Gleich im März ging es ein paar Tage nach Osp zum Klettern und im Mai seit langem mal wieder ins Frankenjura.
                                Mit Flachlandtiroler habe ich im Juni ein perfektes Wetterfenster erwischt, so dass wir ein bisschen die Berninagruppe unsicher machen konnten. ( Piz Tschierva, Piz Roseg, Biancograt, Piz Palü-Überschreitung).
                                Der ursprüngliche Plan, ein paar alpine Klassiker zu klettern, ging irgendwie nicht auf, weil es entweder zeitlich, wetterbedingt oder von den Bedingungen nicht passte. Eine geplante Longline fiel gleich zweimal im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.
                                Im September war ich drei Tage am Gardasee zum Msl klettern. Auf dem Heimweg haben wir noch den wilden Pfaff und das Zuckerhütl mit Start vom Passeiertal aus mitgenommen.
                                Der Oktober hat sich dann spontan nochmal für einen Frankenjura-Trip angeboten.

                                Was beim Alpinklettern zu kurz kam, wurde beim Sportklettern draufgelegt. Nach schwachem Start am Jahresanfang, war mein erklärtes Jahresziel 7b zu klettern. Neuland für mich. Ernsthaft projektiert hatte ich bisher noch nie. Die 7b fiel dann recht schnell und gefühlt war noch einiges an Luft nach oben. Da das Jahr noch zwei Monate hatte, wurde ‘b’ durch ‘c’ ersetzt. Die Wahl fiel auf eine Alex Huber-Route, die wohl eher nicht unterbewertet ist.
                                Pünktlich zum Jahresende konnte ich vorgestern auch meine erste 7c punkten und feststellen, dass immer noch Luft nach oben ist.

                                Ich bin immer wieder fasziniert, wie unterschiedlich die Herausforderungen in den einzelnen Spielarten des Kletterns sind. Jede Spielart hat etwas für sich.

                                Insgesamt bin ich auf 83 Draußen- und 39 Hallenklettertage gekommen.
                                Insgesamt war es ein sehr zufriedenstellendes Jahr.


                                Ziele für das kommende Jahr gibt es mehr als genug. Mal schauen, was sich davon umsetzen lässt.

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                                • nunatak

                                  Alter Hase
                                  • 09.07.2014
                                  • 3455
                                  • Privat

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                                  AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                                  Zitat von Nobodyisperfect Beitrag anzeigen
                                  Nach zögerlichen Jahresstart, begleitet von einem Formtief und einer fast 4-wöchigen Kletterpause im Februar, wurde es im März endlich Zeit etwas mehr Fahrt aufzunehmen. Gleich im März ging es ein paar Tage nach Osp zum Klettern und im Mai seit langem mal wieder ins Frankenjura.
                                  Mit Flachlandtiroler habe ich im Juni ein perfektes Wetterfenster erwischt, so dass wir ein bisschen die Berninagruppe unsicher machen konnten. ( Piz Tschierva, Piz Roseg, Biancograt, Piz Palü-Überschreitung).
                                  Der ursprüngliche Plan, ein paar alpine Klassiker zu klettern, ging irgendwie nicht auf, weil es entweder zeitlich, wetterbedingt oder von den Bedingungen nicht passte. Eine geplante Longline fiel gleich zweimal im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.
                                  Im September war ich drei Tage am Gardasee zum Msl klettern. Auf dem Heimweg haben wir noch den wilden Pfaff und das Zuckerhütl mit Start vom Passeiertal aus mitgenommen.
                                  Der Oktober hat sich dann spontan nochmal für einen Frankenjura-Trip angeboten.

                                  Was beim Alpinklettern zu kurz kam, wurde beim Sportklettern draufgelegt. Nach schwachem Start am Jahresanfang, war mein erklärtes Jahresziel 7b zu klettern. Neuland für mich. Ernsthaft projektiert hatte ich bisher noch nie. Die 7b fiel dann recht schnell und gefühlt war noch einiges an Luft nach oben. Da das Jahr noch zwei Monate hatte, wurde ‘b’ durch ‘c’ ersetzt. Die Wahl fiel auf eine Alex Huber-Route, die wohl eher nicht unterbewertet ist.
                                  Pünktlich zum Jahresende konnte ich vorgestern auch meine erste 7c punkten und feststellen, dass immer noch Luft nach oben ist.

                                  Ich bin immer wieder fasziniert, wie unterschiedlich die Herausforderungen in den einzelnen Spielarten des Kletterns sind. Jede Spielart hat etwas für sich.

                                  Insgesamt bin ich auf 83 Draußen- und 39 Hallenklettertage gekommen.
                                  Insgesamt war es ein sehr zufriedenstellendes Jahr.


                                  Ziele für das kommende Jahr gibt es mehr als genug. Mal schauen, was sich davon umsetzen lässt.
                                  Wow, super Leistung, Glückwunsch! Krasser Sprung auf 7 c in einem Jahr! Was für Klassiker bzw. welche Longline wolltet ihr denn ursprünglich machen?

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                                  • Nobodyisperfect
                                    Erfahren
                                    • 12.02.2013
                                    • 169
                                    • Privat

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                                    AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                                    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                                    Wow, super Leistung, Glückwunsch! Krasser Sprung auf 7 c in einem Jahr! Was für Klassiker bzw. welche Longline wolltet ihr denn ursprünglich machen?
                                    Danke. Dazu muss man aber sagen, dass ich bisher nie in schwere Routen eingestiegen bin, geschweige denn mal ein bisschen Zeit investiert hätte.

                                    Die Long-line ist die ‘Ende nie’ am Loferer Breithorn.
                                    Bei den Klassikern stehen ein paar Pause-Touren auf dem Programm. An der Fleischbank zum Beispiel die Ostwand und Süd-Ost Verschneidung, Totenkirchl-Westwand,.... Da gibt es noch genug zu tun.
                                    Wenns mal richtig gut läuft, würde ich gerne die ‘Locker vom Hocker’ machen. Die ist aber glaube ich schon ein Brett.

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                                    • roger
                                      Gerne im Forum
                                      • 16.09.2004
                                      • 94
                                      • Privat

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                                      Zitat von Vogelfreund Beitrag anzeigen
                                      Wow!
                                      Aletschhorn ist ja krass, oben kein Firn mehr ...
                                      Galenjoch/Nadelgrat, ungefähr wann wart Ihr da? Und wie ging es hinauf? Firn, Schutt, Brösel?
                                      Merci vorab
                                      Nun, von der Bordierhütte bis kurz unterhalb des Hohbärghorn alles komplett schneefrei. Bis zum Galenjoch viel Schutt, ab da viel Gebrösel, aber wenn man direkt auf der Gratkante bleibt, geht es eigentlich noch. Ab dem Zustieg zum Hohbärghorn wechseln sich Firnpassagen und Felspassagen ab.

                                      Wir waren am 31. August auf dieser Tour.

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                                      • nunatak

                                        Alter Hase
                                        • 09.07.2014
                                        • 3455
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                                        Zitat von Nobodyisperfect Beitrag anzeigen
                                        Danke. Dazu muss man aber sagen, dass ich bisher nie in schwere Routen eingestiegen bin, geschweige denn mal ein bisschen Zeit investiert hätte.

                                        Die Long-line ist die ‘Ende nie’ am Loferer Breithorn.
                                        Bei den Klassikern stehen ein paar Pause-Touren auf dem Programm. An der Fleischbank zum Beispiel die Ostwand und Süd-Ost Verschneidung, Totenkirchl-Westwand,.... Da gibt es noch genug zu tun.
                                        Wenns mal richtig gut läuft, würde ich gerne die ‘Locker vom Hocker’ machen. Die ist aber glaube ich schon ein Brett.
                                        Hab mir ehrlich gesagt noch nie ein Sportkletter-Projekt vorgenommen, interessiere mich eigentlich auch eher für MSL-Touren. Liegt sicherlich auch daran, dass ich Sturzangst habe und deshalb immer im sicheren Bereich klettern möchte. Inzwischen bin ich häufiger mal in der Boulderhalle. Das hat mich bei schwierigen Zügen und Bewegungen ein bisschen weitergebracht. Wäre vielleicht mal Zeit jetzt ein Sportkletterprojekt anzugehen.
                                        Oh, die Ende nie, das ist natürlich der Hammer. Wie viele SL, 38? Die Fleischbank-Ostwand ist fantastisch, kann ich nur empfehlen. Totenkirch West ist sicherlich auch ein toller Klassiker, kenne an dem Berg nur die Kirchlexpress.

                                        Zitat von roger Beitrag anzeigen
                                        Nun, von der Bordierhütte bis kurz unterhalb des Hohbärghorn alles komplett schneefrei. Bis zum Galenjoch viel Schutt, ab da viel Gebrösel, aber wenn man direkt auf der Gratkante bleibt, geht es eigentlich noch. Ab dem Zustieg zum Hohbärghorn wechseln sich Firnpassagen und Felspassagen ab.

                                        Wir waren am 31. August auf dieser Tour.
                                        Ich war Mitte September 2019 am Nadelhorn und Stecknadelhorn unterwegs, von daher kann ich nur zu dem Teil was sagen. Den kurzen Felsteil hoch zum Nadelhorn vom Stecknadelhorn fand ich unangenehm von der Brüchigkeit. Eigentlich wollten wir erst auch von der Bordierhütte aus zum Windjoch aufsteigen. Beim Blick runter Richtung Bordierhütte, Balfrin etc. kam mir aber alles sehr kahl vor. Auch so eine Gegend, die stark unter dem Gletscherrückgang leidet.

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                                        • roger
                                          Gerne im Forum
                                          • 16.09.2004
                                          • 94
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: Jahres-Rückblick ALPIN

                                          Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                                          Ich war Mitte September 2019 am Nadelhorn und Stecknadelhorn unterwegs, von daher kann ich nur zu dem Teil was sagen. Den kurzen Felsteil hoch zum Nadelhorn vom Stecknadelhorn fand ich unangenehm von der Brüchigkeit. Eigentlich wollten wir erst auch von der Bordierhütte aus zum Windjoch aufsteigen. Beim Blick runter Richtung Bordierhütte, Balfrin etc. kam mir aber alles sehr kahl vor. Auch so eine Gegend, die stark unter dem Gletscherrückgang leidet.
                                          Vor allem die beiden möglichen Zustiegs-Couloire, das zum Dürrenjoch und jenes zur Selle sahen schitter aus, im oberen Teil komplett schneefrei und eine einzige Schuttansammlung.
                                          Werden anscheinend beide nach wie vor gemacht, aber wohl praktisch nur noch im Winter oder Frühling/Frühsommer oder nach extrem schneereichen Wintern. Bei den Verhältnissen im Sommer 2019 geht da niemand hoch, der gesund nach Hause kommen will.

                                          So sah das Couloir zum Dürrenjoch bei unserer Tour von oben aus, notabene früher der Zustieg der Normalroute:

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