Ich habe folgendes Problem:
Ein großes Kind, das schon immer sehr schnell unterwegs ist. Das erst nach Kilometer 10 ausgeglichen und heiter wird.
Ein kleines Kind das langsam und gründlich und dabei sehr ausdauernd unterwegs ist. Das auf jeden Fall selber laufen will, auch wenn ihm schon fast die Augen zufallen und die Geschwindigkeit gegen Null konvergiert.
Der relativ große Altersunterschied verstärkt die Problematik.
Ich kann beides: Ich liebe es, mit dem Großen so richtig flott und weit wandern und dabei zu können und dabei gemeinsam zu philosophieren oder zu albern. Ich genieße es, mit der Kleinen in aller Gemütsruhe durch die Gegend zu schlendern und dabei 1000 Dinge zu entdecken oder Liedchen zu singen.
Aber gemeinsame Unternehmungen werden zur Zerreißprobe für alle drei. Der Große nimmt sich zwar zurück, aber irgendwann will er einfach auch mal die "Handbremse" lösen (so groß ist er ja schließlich auch noch nicht). Die Kleine will aber SELBER. Und selber ist l.a.n.g.s.a.m. Ich versuche irgendwie zu vermitteln und eine Lösung zu finden. Das mit der gegenseitigen Rücksichtnahme ist schön und gut aber sie sind beide Kinder und da geht das eben nur bis zu einem gewissen Punkt.
Manchmal habe ich Glück und der Große macht "den Hund" (vor-zurück-nach hinten-wieder vor-links in die Büsche-rechts in die Büsche).
Manchmal habe ich Glück und die Kleine macht "den Vogel" (Ich kann fliegen *rennrennrennArmeausbreiten*.)
Manchmal fällt mir ein Märchen ein, das beide gleichermaßen fesselt und vergessen lässt, dass sie und in welcher Geschwindigkeit sie laufen.
Manchmal, ganz manchmal reden sogar die beiden beim Laufen über eine Sache oder spielen dabei etwas zusammen und sogar länger als 5 Minuten.
Manchmal packe ich, wenn mich das Getrödel entgültig nervt, meinen Rucksack dem Großen und mir die protestierende Kleine auf den Rücken.
Trotzdem ist das irgendwie ziemlich demotivierend und kräftezehrend. Immer nur mit jeweils einem loszuziehen ist zwar entspannen und beglückend aber im Alltag nur sehr selten möglich.
Kennt ihr das? Habt ihr das auch? Sind die Unterschiede auch so gleichbleibend krass? Wann verwächst sich das? Habt ihr schlaue Lösungen? Was habt ihr gemacht? Wie habt ihr den Wahnsinn überlebt? Habt ihr tröstende Worte? Gute Tipps? Oder müssen wir hier eine Selbsthilfegruppe für traumatisierte Eltern aufmachen? Wo haut bei euch der Altersunterschied auf Tour noch so richtig rein und sorgt für Stress bei allen Beteiligten (zu Hause lässt es sich irgendwie besser differenzieren finde ich). Geht es euch auch so, dass ihr an manchen Tagen lieber gleich zu Hause bleibt oder sie nur bis zum nächsten Spielplatz karrt, ehe ihr euch DAS antut?
Ich brenne vor Neugier auf eure persönlichen Erfahrungen und Tricks!
Ein großes Kind, das schon immer sehr schnell unterwegs ist. Das erst nach Kilometer 10 ausgeglichen und heiter wird.
Ein kleines Kind das langsam und gründlich und dabei sehr ausdauernd unterwegs ist. Das auf jeden Fall selber laufen will, auch wenn ihm schon fast die Augen zufallen und die Geschwindigkeit gegen Null konvergiert.
Der relativ große Altersunterschied verstärkt die Problematik.
Ich kann beides: Ich liebe es, mit dem Großen so richtig flott und weit wandern und dabei zu können und dabei gemeinsam zu philosophieren oder zu albern. Ich genieße es, mit der Kleinen in aller Gemütsruhe durch die Gegend zu schlendern und dabei 1000 Dinge zu entdecken oder Liedchen zu singen.
Aber gemeinsame Unternehmungen werden zur Zerreißprobe für alle drei. Der Große nimmt sich zwar zurück, aber irgendwann will er einfach auch mal die "Handbremse" lösen (so groß ist er ja schließlich auch noch nicht). Die Kleine will aber SELBER. Und selber ist l.a.n.g.s.a.m. Ich versuche irgendwie zu vermitteln und eine Lösung zu finden. Das mit der gegenseitigen Rücksichtnahme ist schön und gut aber sie sind beide Kinder und da geht das eben nur bis zu einem gewissen Punkt.
Manchmal habe ich Glück und der Große macht "den Hund" (vor-zurück-nach hinten-wieder vor-links in die Büsche-rechts in die Büsche).
Manchmal habe ich Glück und die Kleine macht "den Vogel" (Ich kann fliegen *rennrennrennArmeausbreiten*.)
Manchmal fällt mir ein Märchen ein, das beide gleichermaßen fesselt und vergessen lässt, dass sie und in welcher Geschwindigkeit sie laufen.
Manchmal, ganz manchmal reden sogar die beiden beim Laufen über eine Sache oder spielen dabei etwas zusammen und sogar länger als 5 Minuten.
Manchmal packe ich, wenn mich das Getrödel entgültig nervt, meinen Rucksack dem Großen und mir die protestierende Kleine auf den Rücken.
Trotzdem ist das irgendwie ziemlich demotivierend und kräftezehrend. Immer nur mit jeweils einem loszuziehen ist zwar entspannen und beglückend aber im Alltag nur sehr selten möglich.
Kennt ihr das? Habt ihr das auch? Sind die Unterschiede auch so gleichbleibend krass? Wann verwächst sich das? Habt ihr schlaue Lösungen? Was habt ihr gemacht? Wie habt ihr den Wahnsinn überlebt? Habt ihr tröstende Worte? Gute Tipps? Oder müssen wir hier eine Selbsthilfegruppe für traumatisierte Eltern aufmachen? Wo haut bei euch der Altersunterschied auf Tour noch so richtig rein und sorgt für Stress bei allen Beteiligten (zu Hause lässt es sich irgendwie besser differenzieren finde ich). Geht es euch auch so, dass ihr an manchen Tagen lieber gleich zu Hause bleibt oder sie nur bis zum nächsten Spielplatz karrt, ehe ihr euch DAS antut?
Ich brenne vor Neugier auf eure persönlichen Erfahrungen und Tricks!
Kommentar