Kranke Kinder auf Tour

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  • atlinblau
    Alter Hase
    • 10.06.2007
    • 4095
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Kranke Kinder auf Tour

    Zum Thema:
    Bisher waren wir lediglich in Europa unterwegs, so dass die 112
    unsere Rückversicherung war. Als es letztes Jahr zum Paddeln auf den Vänern ging,
    kam ein Navi mit, damit im Notfall eine genaue Ortsangabe möglich war.
    Ansonsten sollte man sich mit Kindern immer eine "Ausstiegsszenario" für den
    Eintrittsfall haben, denn nicht immer ist Netz und Handyakku voll.
    Ebenso solte die Gesundheit des Kindes am wichtigsten sein.

    OT:
    Ich habe eher das Problem, die Gesundheit meiner Kinder in dieser
    "nordwesteuropäischen Kultur", also zu Hause, zu gewährleisten.
    Dies vor allem im Bereich der Ernährung und der Medien.
    Für mich sind die als für Kinder "gesund und wichtig" beworbenen
    Produkte zum Teil schon fahrlässige Körperverletzung, wobei auch schon die
    Werbung eine subtile Art von Kindesmissbrauch ist.
    Kinderlebensmittel zu fett zu süß
    ansonsten werde ich irgenwann gefragt:Papa, warum bin ich so fett???

    Thomas

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    • Mus
      Freak

      Vorstand
      Liebt das Forum
      • 13.08.2011
      • 13116
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Kranke Kinder auf Tour

      Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
      Zum Thema:

      OT:
      Ich habe eher das Problem, die Gesundheit meiner Kinder in dieser
      "nordwesteuropäischen Kultur", also zu Hause, zu gewährleisten.
      Dies vor allem im Bereich der Ernährung und der Medien.
      Für mich sind die als für Kinder "gesund und wichtig" beworbenen
      Produkte zum Teil schon fahrlässige Körperverletzung, wobei auch schon die
      Werbung eine subtile Art von Kindesmissbrauch ist.
      Kinderlebensmittel zu fett zu süß
      ansonsten werde ich irgenwann gefragt:Papa, warum bin ich so fett???

      Thomas
      Ich sehe diese Bereiche auch als kritisch, nur habe ich überhaupt keine Probleme damit, in diesen Fällen als mündiger Erziehungspflichtiger die Gesundheit meiner Kinder durch ein vernünftiges Verhalten meinerseits zu schützen.
      Im Gegensatz dazu, hätte ich erhebliche Schwierigkeiten, eine Mittelohr- oder Blindarmentzündung, eine Gehirnblutung nach einem Sturz auf den Kopf oder eine Infektion mit Noroviren zu diagnostizieren oder gar zu behandeln.

      Zu Hause muss ich das aber gar nicht. Im Zweifelsfall lieber einmal zu viel zum Kinderarzt oder in die Klinik. Ich weiß wann und wo ich die finde, sie sind mir vertraut und ich weiß genau: Da gibt's außer kompetenter Diagnose (und ggf. Behandlung oder Überweisung) in der Regel auch noch Verständnis und Beruhigung für "zerlegte" Mutternerven.
      Zu Hause stehen eine wohltemperierte Umgebung, Waschmaschine, Trockner, Putzeimer, Mengen an frischer Kinder- und Bettwäsche, Kühlpads, Kirschkernkisschen, Medikamente, Kindsbelustigung und Lieblingsessen,.... und was man sonst so noch für das kranke Kind brauchen könnte, zur Verfügung.
      Zu Hause habe ich ab einem gewissen Alter, eine Reihe von kleineren und größeren "Katastophen" bereits durch und weiß wie's geht (und dass es geht.) Der Panikfaktor ist, vor allem beim zweiten Kind, ziemlich gering.

      Unterwegs fehlt mir ein Teil dieses Wissens und der Souveränität.
      Unterwegs kenne ich den Kinderarzt nicht, ich weiß vielleicht nicht mal wo er sich befindet, ob es überhaupt einen gibt oder einen anderen Arzt, wie ich da hin komme, wer für was zuständig ist, wie gut der mich versteht und ich ihn, ob ich beim Kind bleiben darf, was das nun für ein Medikament ist und ob das wirklich notwendig ist....... Die Krankenpflege findet im Zweifelsfall unter massiv erschwerten Bedingungen statt. Und das gilt jetzt erstmal nur für zivilisationsnahe Touren in Europa.
      Gehe ich mit den Kindern in die Pampa muss ich bereit sein, eine wesentlich größere Verantwortung zu übernehmen und mehr weitreichende Entscheidungen selber zu treffen. Ich kann nicht für jedes bisschen Fieber mit Ohrenschmerzen (und selbst ein Kind das schon gut spricht, kann selten sagen, wie stark sie sind, die sind immer mörderisch) den Heli rufen und mal kurz nachsehen lassen, ob's nicht doch ne Mittelohrentzündung ist. Das gleiche für Bauchschmerzen: zu viel Schmodder gefuttert oder doch der Blinddarm??? Auf den Kopf gefallen: Beule, leichte Gehirnerschütterung oder doch Gehirnblutung???
      Soweit der "normale Wahnsinn". Und je nach dem wo ich bin, kommt dann die Frage dazu: gibt es eine Infrastruktur für Hilfe, kann ich mit meiner technischen Ausrüstung Hilfe erreichen, kann sie mich erreichen und wie kompetent ist diese Hilfe.
      Unterwegs kommt zu den erschwerten Bedingungen schnell auch noch ein gewisser "Panikfaktor" dazu.


      Also denke ich schon, dass es auf Tour im Zweifelsfall schwieriger werden kann und von daher das Risiko in einem akuten Fall von daher höher ist. Allerdings muss man natürlich das Gesamtrisiko von "mit Kinder auf Tour" und "mit Kinder nur noch Cluburlaub" gegeneinander abwägen. (Auch Depressionen, Unfälle durch motorische Unfähigkeit und Fettleibigkeit aufgrund von Bewegungsmangel ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko.) Und daher werde ich mit meinen Kindern weiter auf Tour gehen. Denn übers Ganze betrachtet wäre es für unsere Familie wesentlich gefährlicher, vier neugierige energiegeladene Querköpfe mit Bewegungsdrang permanent zu Hause oder in einer Ferienwohnung "einzusperren". Außerdem habe ich das Gefühl, dass wir auf Tour seltener krank werden. Zu behandeln bleibt meist der Tour-typische "Kleinkram": Blasen, Muskel- und Gelenkschmerzen, kleinere Brand-, Schnitt- und Schürfwunden. Allerdings haben wir für uns entschieden, dass wir in Gebieten bleiben werden, in denen das Gesundheitswesen dem unserem ähnlich ist und wir nicht mit Verständigungsproblemen rechnen müssen. Für das, was darüber hinaus geht, reichen bei uns medizinische Kompetenz, Gesundheitsstatus und vor allem die Nerven nicht.

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      • chartinaelik
        Erfahren
        • 19.02.2012
        • 322
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Kranke Kinder auf Tour

        Zitat von Mus Beitrag anzeigen
        Allerdings haben wir für uns entschieden, dass wir in Gebieten bleiben werden, in denen das Gesundheitswesen dem unserem ähnlich ist und wir nicht mit Verständigungsproblemen rechnen müssen. Für das, was darüber hinaus geht, reichen bei uns medizinische Kompetenz, Gesundheitsstatus und vor allem die Nerven nicht.
        Ist hier genauso. Vor allem, wenn man weiß, wie schnell es mit kleinen Kindern und Durchfall+Erbrechen gehen kann, daß die wirklich gefährlich dehydrieren. Nee, nee, nee ... das muß ich nicht haben.

        Von daher: Vorsorge (alle relevanten Impfungen) und Notfallapotheke plus Notausstiegsplan.

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        • Julia
          Fuchs
          • 08.01.2004
          • 1384

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Kranke Kinder auf Tour

          Zitat von Mus Beitrag anzeigen
          Allerdings haben wir für uns entschieden, dass wir in Gebieten bleiben werden, in denen das Gesundheitswesen dem unserem ähnlich ist und wir nicht mit Verständigungsproblemen rechnen müssen. Für das, was darüber hinaus geht, reichen bei uns medizinische Kompetenz, Gesundheitsstatus und vor allem die Nerven nicht.
          Das gilt bei uns auch. Vor allem der Verständigungsfaktor ist (für mich) nicht zu unterschätzen.

          Was wir für uns als ok eingeschätzt haben, war:
          - ab 2 mit Kindertrage auf Tagestouren in Jotunheimen im Sommer (auch hochalpin bei gutem Wetter) und Pulkatagestouren im Winter
          - ab 3 auf Langdistanzreise in zivilisierte Länder, wo die Verständigung und die medizinische Versorgung sowohl deren Reichweite gwährleistet waren. Erste Übernachtungen im Fjell bei Temperaturen unter Gefrierpunkt, aber neben dem Auto (mit anderen Worten: Expedition sofort abbrechbar)
          - ab 5 in Höhen bis 4000 m (nach Akklimatisierung und mit ständiger Rückversicherung bez des Befinden des Kindes). Kinderklettern (am Fels und in der Halle).
          - ab 6 Schneehöhlenübernachtungen
          - ab 7 Mehrtagestouren im Fjell mit Rucksack, aber immer in Reichweite von medizinischer Hilfe (sprich Rettungshubschrauber), und immer zu zweit als Eltern, so dass einer Hilfe holen/rufen gehen kann und einer beim Kind bleibt. Auch für den (nicht ganz unwahrscheinlichen) Fall, dass sich einer der Eltern verletzt, so dass immer noch einer voll einsatzbereit ist. Skitouren ins Winterfjell mit Hüttenübernachtungen (auch hier: nicht zu weite Etappen und selbstverständlich mit voller Notbivakausrüstung und Handynetzempfang nicht zu weit entfernt). Bergsteigen mit Seilsicherung auf bekannten, gut einschätzbaren alpinen Routen.

          Wir sind bisher (toi toi toi) von akuten Krankheiten und Unfällen verschont geblieben.

          Ab einem gewissen Alter (vielleicht 13,14 Jahre) würde ich auch Reisen in Gebiete erwägen, die Malariaprophylaxe, Gelbfieberimpfungen o.ä. erfordern, aber nur nach Absprache mit unserem weitgereisten, Höhen-, Expeditions- und Hausarzt und sorgfältiger Recherchen der aktuellen Situation.

          Ansonsten machen wir nur wenig im Urlaub, was wir nicht regelmässig an Nachmittagen und Wochenenden auch unternehmen (Radtouren, Skitouren, Klattern, wandern...). Von daher würde ich im Urlaub wenig anders machen als im Alltag, abgesehen halt von der Zugänglichkeit der Hilfe und evtl. Verständigungsproblematik...

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          • Jakob
            Erfahren
            • 22.05.2003
            • 345

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Kranke Kinder auf Tour

            Nachdem was ich in den letzten Beiträgen gelesen habe komme ich mir völlig "naiv" vor...wir haben uns vor den Reisen mit den Kindern wenige Gedanken über mögliche Szenarien gemacht wie weit jetzt der nächste Kinderarzt weg ist oder wie viele Tage wir maximal mit den Kindern in der "Pampa" wandern gehen. Evtl hätten wir da die eine oder andere Reise erst gar nicht unternommen....passiert ist zum Glück nie etwas!

            Jakob
            bike-nord.de ...Reisen in die Arktis, nach Island, Skandinavien und den Oman

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            • Julia
              Fuchs
              • 08.01.2004
              • 1384

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Kranke Kinder auf Tour

              Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
              Nachdem was ich in den letzten Beiträgen gelesen habe komme ich mir völlig "naiv" vor...
              Ich glaube, das mußt Du nicht.

              Ich habe aber bei mir persönlich gemerkt, dass ich, wenn das Kind mitkommt, was Sicherheit anbelangt viel bewusster bin - ganz automatisch, sozusagen.

              Die Altersangaben oben sind übrigens einfach aus der Gelegenheit entstanden und resultieren auch darin, was halt einfach nach der Kondition und dem Durchhaltevermögen des Kindes machbar erschien. Wir haben also nicht vorher eine Liste gemacht, so nach dem Motto: mit 3 können wir mit ihr nach Australien fliegen und dort Tageswanderungen machen, mit 7 können wir sie mit auf den Pico del Teide nehmen, etc und dann gewartet, bis das jeweilige Alter eingetroffen war. Sondern wir haben einfach jeweils unsere momentanen Reise- und Tourenwünsche angeschaut und uns gefragt, ob das mit dem Kind machbar war und welche Anpassungen wir ggf. vornehmen müssen. Mit Jotunheimen wächst sie auf, klar, das liegt vor der Haustür und lockt das ganze Jahr hindurch. Galdhøpiggen mit 2 in der Trage, mit knapp 5 auf den eigenen Beinen, dieses Jahr mit 7 die Kyrkja und den Store Austanbotntind mit Seilsicherung. Aber eben alles Tagestouren, bis auf eine dreitägige Hüttentour auch diesen Sommer mit bis zu 7-stündigen Etappen (Erwachsenentempo ohne Pausen) und 1000 Höhenmetern... Ich habe das Gefühl, dass es in dem Alter richtig losgeht und man den Kindern schon ziemlich viel zumuten kann. Nur Gepäck trägt sie (noch) nicht. Nächstes Jahr wird die Liste sicher länger.

              Ich hätte mir schon mehrtägige Wanderung in Island, Norwegen, Patagonien o.ä. in die Wildnis mit Zelt gewünscht (oder auch eine Paddeltour in Nordamerika), doch da sehe ich eher meine eigenen Begrenzungen wenn die Wetterverhältnisse widrig werden. Bei guten Verhältnissen ist das meiste möglich, aber was, wenn es kalt ist, stürmt und tagelang dauerregnet? Was, wenn Furten unfurtbar werden (ich bin kein guter Furter), wenn ich das Kanu in den Wellen nicht mehr im Griff habe oder Bären kommen? Was, wenn ich an meine eigenen Grenzen komme oder mir selber was passiert - wie soll ich da das Kind beschützen? Ich habe aber immer nur Unfall und unhandtierbare Verhältnisse gedacht, nie Krankheit (Fieberinfekte, Durchfall etc.). Vielleicht, weil wir eben mit dem Kind noch nie wirklich weiter als ein paar Stunden vom Mobilfunknetz wegwaren und nicht in Ländern, wo die ärztliche Versorgung oder die Verständigung problematisch gewesen wären. Mit anderen Worten - ich war auch "naiv" und habe was gelernt .

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              • ckanadier

                Dauerbesucher
                • 24.02.2011
                • 565
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Kranke Kinder auf Tour

                Kinder werden mal krank, Erwachsene auch, ist was Normales auch unterwegs, kann und sollte man sich drauf vorbereiten, Apotheke, eigenes Know How soweit möglich.
                Niemand kann mich zwingen, in Länder zu reisen die zu Krisengebieten zählen egal ob wegen Glaubensdurchtickern oder anderen politischen schrägen Verhältnissen und wo die Einstellung zum Wert der Kinder ganz sicher stellenweise ein anderer ist als in zivilisierteren bzw. entwickelteren Ländern oder wo ich mit den Kleinen nur hin komme wenn ich mit ihnen durch eine immer risikobehaftete Impforgie muss..
                Ich muss mich erst mal sicher fühlen, tue ich in Afrika, Asien, Mittel und Südamerika nur im speziellen Einzelfall.
                Ist auch ein Unterschied ob es das erste Kind ist oder man schon etwas professioneller durch Erfahrung ist.
                Auch bei Kind N.5 mache ich mir vor einer Tour noch Gedanken, wäge ab, habe Zweifel, ist doch normal.
                Masern oder Beinbruch müssen nicht zwingend zum Urlaubsabbruch führen wenn man vorher ein bisschen den Gehirnskasten in punkto Reiseziel und Ausrüstung eingeschaltet hat.
                Vielleicht hat es auch was mit Verantwortung zu tun, dem Kind erst mal den näheren geographischen Dunstkreis zu vermitteln als sich Gedanken über eine Tour in der Sahelzone zu machen.
                Ich habe mit Baby auch in Übersee gute Erfahrungen gemacht, war auch für alle okay, dem Baby wars vermutlich ziemlich egal, kann sich heute nämlich an nichts mehr erinnern.
                Je nachdem wie Kinder an Outdoor herangeführt werden kann man trotzdem eine Menge mit ihnen gemeinsam erleben und ihnen dabei auch durchaus etwas zumuten ohne sie gleich zu überfordern. Ist ein sehr individuelles Thema wo nur jeder für sich selbst entscheiden kann was er für richtig hält.
                Man kann sich Anregungen und Meinungen anhören, Verantwortung bekommt man nicht abgenommen.
                Im Zweifelsfall die Risiken eine Spur niedriger ansetzen.
                LG Jürgen
                http://www.canadierforum.de/t7285f19...Paddel-AB.html

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                • hanseaticjonny
                  Gerne im Forum
                  • 30.01.2012
                  • 78
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Kranke Kinder auf Tour

                  Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                  Nachdem was ich in den letzten Beiträgen gelesen habe komme ich mir völlig "naiv" vor...wir haben uns vor den Reisen mit den Kindern wenige Gedanken über mögliche Szenarien gemacht wie weit jetzt der nächste Kinderarzt weg ist oder wie viele Tage wir maximal mit den Kindern in der "Pampa" wandern gehen. Evtl hätten wir da die eine oder andere Reise erst gar nicht unternommen....passiert ist zum Glück nie etwas!

                  Jakob
                  Moin!

                  Bin weit davon entfernt, selber Kinder zu haben, aber was ich in meinem Umfeld immer wieder mitbekomme, ist, dass die Kinder ein Abbild ihrer Eltern sind! Sind die Eltern entspannt, sind die Kurzen es auch. Sind die Eltern übervorsichtig, umsorgend, hysterisch und lassen am liebsten die Hände nicht von den Kindern, sind die Kinder introvertiert, weit entfernt von Selbssicherheit und neigen eher dazu, zu kränkeln. Denke, dass man schon automatisch vorsichtiger ist, wenn Kinder dabei sind - auch wenn du sagst, dass ihr euch keine Gedanken gemacht habt... Dazu seid ihr vielleicht auch sonst viel unterwegs, das Kind ist frische Luft, Wind, Regen gewohnt und überhaupt schon abgehärtet!

                  Was mich fasziniert hat war ein Bericht über einen Vater, der mit seinem Sohnemann (15 Monate, als es losging) für einen Monat durch Skandinavien getreckt ist! Mit dem Lütten in der Kraxe und viel Gepäck vorm Bauch - finde den Bericht grade leider nicht!!

                  Ansonsten noch das hier (Leanne Allison, "Finding Farley"):
                  http://www.nfb.ca/film/finding_farley

                  Ich hoffe, dass ich irgendwann auch mal so entspannt mit meinen Kindern umgehen kann!! Denn von dem, was ich bisher mitbekommen habe, stecken die Kleinen meist mehr weg, als manch erfahrener und kampferprobter Gelegenheitstrekker ;)

                  Gruß,
                  John

                  Edith sacht grad noch, dass man sich als Gefahrensucher mit Kindern vielleicht doch einschränken sollte... Reisen ins Pakistanisch-Afghanische Grenzgebiet und ähnliche Krisengebiete fallen nicht unter meine Definition vom "entspannten Umgang mit Kindern"!!
                  Zuletzt geändert von hanseaticjonny; 25.10.2012, 10:16.

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                  • Randonneur
                    Alter Hase
                    • 27.02.2007
                    • 3373

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Kranke Kinder auf Tour

                    @Jakob: Ich dachte schon ich waere der einzige Rabenvater.

                    Eigentlich habe ich mehr Angst, dass den Kindern etwas im Strassenverkehr passiert oder beim Skifahren, wenn die Touristen wieder da sind.

                    Die erste Mehrtagestour hab ich mit meinem Aeltesten gemacht als er neun war und entsprechend mit meiner aeltesten Tochter. Und dass ohne Handy mit dem einen oder andrem Tag Abstand zur naechstgelegenen Huette.

                    Es ist im Prinzip ja schon jede simplen Tageststour in den Bergen ein Risiko.
                    Je suis Charlie

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                    • Mus
                      Freak

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                      Liebt das Forum
                      • 13.08.2011
                      • 13116
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: Kranke Kinder auf Tour

                      Zitat von hanseaticjonny Beitrag anzeigen
                      Moin!

                      1.Bin weit davon entfernt, selber Kinder zu haben, aber was ich in meinem Umfeld immer wieder mitbekomme, ist, dass 2.die Kinder ein Abbild ihrer Eltern sind! Sind die Eltern entspannt, sind die Kurzen es auch. Sind die Eltern übervorsichtig, umsorgend, hysterisch und lassen am liebsten die Hände nicht von den Kindern, sind die Kinder introvertiert, weit entfernt von Selbssicherheit und neigen eher dazu, zu kränkeln.
                      (Anmerkung von Mus:1. und 2. von mir eingefügt)

                      Sei wegen 1. lieber mal vorsichtig mit Aussagen wie 2. Denn zu oft schon sind in diesem Zusammenhang schon Ursache und Wirkung durcheinander geworfen worden und ohnehin schon belasteten Eltern noch Vorwürfe gemacht worden. (Berühmtestes Beispiel sind die sogenannten "Kühlschrankmütter" die angeblich mit ihrer Distanziertheit den Autismus ihrer Kinder verursacht haben, bis endlich eine Studie genauer hingeschaut und festgestellt hat, dass die Zurückhaltung der Mütter eine intuitiv sensible Strategie ist, mit den besonderen Bedürfnissen ihrer Kinder umzugehen.)
                      Ich sehe häufig Eltern, die sehr vorsichtig und vielleicht manchmal auch zu behütend sind, weil ihre Kinder VON ANFANG AN motorisch ungeschickter / anfälliger für Krankheiten / chronisch krank oder bereits einmal lebensbedrohlich erkrankt ware und daher einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Wem diese Erfahrungen -sei es bei sich oder bei den eigenen Kindern- (bislang) erspart geblieben ist, sollte mit Dankbarkeit und nicht mit Überheblichkeit reagieren.

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                      • Rattus
                        Lebt im Forum
                        • 15.09.2011
                        • 5177
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Kranke Kinder auf Tour

                        @ Mus

                        Du hast Recht. Nicht alles ist berechenbar und auf Erziehungsmethoden zurückzuführen (zum Glück ). Trotzdem - es gibt auch genügend überängstliche Eltern ohne die Erfahrungen mit ihren Kindern, die du ansprichst. Ich kriege manchmal zuviel, wenn ich sehen, dass den Kindern nichts aber auch gar nichts zugetraut wird (im Alltag). Aber bei denen kämen Trekkingtouren sowieso nicht in Frage.
                        Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.

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                        • Mus
                          Freak

                          Vorstand
                          Liebt das Forum
                          • 13.08.2011
                          • 13116
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Kranke Kinder auf Tour

                          Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                          Allerdings haben wir für uns entschieden, dass wir in Gebieten bleiben werden, in denen das Gesundheitswesen dem unserem ähnlich ist und wir nicht mit Verständigungsproblemen rechnen müssen. Für das, was darüber hinaus geht, reichen bei uns medizinische Kompetenz, Gesundheitsstatus und vor allem die Nerven nicht.
                          @Randonneur und Jakob (und die anderen natürlich auch)

                          Ich habe "für uns" mit Absicht rot und fett gemacht, um auszudrücken, dass das unsere persönliche Entscheidung und auf unsere persönlichen Bedingungen zugeschnitten ist (wie ich dann ja auch im nächsten Satz noch verdeutliche.) Nur tut es - wie bei vielen anderen Fragen ja auch - ab und zu ganz gut die Erfahrungen mit anderen Eltern zu teilen, praktische Tipps auszutauschen und vielleicht auch die eigene Einstellung in die eine oder andere Richtung etwas zu korrigieren. Verantworten muss ich es dann sowieso alleine und ganz individuell für meine Familie.

                          Ich fände es sehr schade, wenn hier der Eindruck entsteht, dass wir auf der Suche nach einer einheitlichen Richtlinie sind, welche Tour man mit Kindern welchen Alters mit welcher Ausrüstung aus gesundheitlichen Gründen vernünftigerweise unternehmen kann. Und schon gar nicht geht es darum, jemanden, der sich außerhalb des Mainstreams befindet als "naiv", "Rabenvater" oder alternativ "hysterisch" und "übervorsichtig" abgestempelt wird.
                          Auch fände ich es schade, wenn hier eine Rangelei entsteht à la "Wir sind die Besseren, weil wir sind die Coolen!" und "Wir sind die Besseren, weil wir sind die Verantwortungsvollen!" (Mal ehrlich, dass macht uns als Eltern doch eh schon oft genug das Leben schwer.)

                          ckandier drückt es am Ende seines Posts ganz gut aus, worum es mir in diesem Thread geht.

                          Zitat von ckanadier Beitrag anzeigen
                          Ist ein sehr individuelles Thema wo nur jeder für sich selbst entscheiden kann was er für richtig hält.
                          Man kann sich Anregungen und Meinungen anhören, Verantwortung bekommt man nicht abgenommen.
                          Im Zweifelsfall die Risiken eine Spur niedriger ansetzen.
                          LG Jürgen
                          Ich würde vielleicht noch ergänzen: "Oder manchmal ein bisschen von den eigenen Bedenken überwinden können."

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                          • Jakob
                            Erfahren
                            • 22.05.2003
                            • 345

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Kranke Kinder auf Tour

                            @mus ich kann dir 100% zustimmen!

                            als "naiv" (etwas ironisch gemeint) hatte ich mich aber selbst betitelt...

                            @Ranndoneur

                            als "Rabenvater" würde ich mich fühlen wenn ich meinen Kindern nix zutrauen würde

                            Jakob
                            bike-nord.de ...Reisen in die Arktis, nach Island, Skandinavien und den Oman

                            Kommentar


                            • hanseaticjonny
                              Gerne im Forum
                              • 30.01.2012
                              • 78
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Kranke Kinder auf Tour

                              Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                              Ich sehe häufig Eltern, die sehr vorsichtig und vielleicht manchmal auch zu behütend sind, weil ihre Kinder VON ANFANG AN motorisch ungeschickter / anfälliger für Krankheiten / chronisch krank oder bereits einmal lebensbedrohlich erkrankt ware und daher einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Wem diese Erfahrungen -sei es bei sich oder bei den eigenen Kindern- (bislang) erspart geblieben ist, sollte mit Dankbarkeit und nicht mit Überheblichkeit reagieren.
                              Asche auf mein Haupt - auf solche Situationen habe ich mich natürlich nicht bezogen, weil es eben zum Glück (noch) Ausnahmesituationen sind! Habe so etwas in meinem Umfeld (dankbarerweise) nicht und daher keinerlei Erfahrung damit!! Von Überheblichkeit bin ich allerdings WEIT entfernt!! Eltern, deren Kinder behindert oder chronisch krank sind und die sich trotz allem mit Liebe und Aufopferung um ihr Kind kümmern, haben meinen tiefsten Respekt!!

                              Mein Kommentar war eher auf die Sorte Eltern gemünzt, auf die auch Rattus mit seinem Beitrag anspielt:

                              Zitat von Rattus Beitrag anzeigen
                              @ Mus

                              Du hast Recht. Nicht alles ist berechenbar und auf Erziehungsmethoden zurückzuführen (zum Glück ). Trotzdem - es gibt auch genügend überängstliche Eltern ohne die Erfahrungen mit ihren Kindern, die du ansprichst. Ich kriege manchmal zuviel, wenn ich sehen, dass den Kindern nichts aber auch gar nichts zugetraut wird (im Alltag). Aber bei denen kämen Trekkingtouren sowieso nicht in Frage.
                              Und davon gibt es immer mehr!! Wenn die Kiddies nicht mal mehr aufs Klettergerüst dürfen, weil es den Eltern zu hoch ist, frage ich mich, wie ich meine Kindheit überlebt hab

                              Was dahinter steckt, muss dann natürlich wieder differenziert betrachtet werden. Klinke mich hier aus, da mir das Thema (als bisher kinderlosem) zu brisant wird... ;)

                              Gruß,
                              John - der sich auf seine Kinder freut...
                              Zuletzt geändert von hanseaticjonny; 25.10.2012, 14:28.

                              Kommentar


                              • blue0711
                                Alter Hase
                                • 13.07.2009
                                • 3621
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                                #55
                                AW: Kranke Kinder auf Tour

                                Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                                Und schon gar nicht geht es darum, jemanden, der sich außerhalb des Mainstreams befindet als "naiv", "Rabenvater" oder alternativ "hysterisch" und "übervorsichtig" abgestempelt wird.
                                Ich denke, damit sind eher die klischeehaften Reaktionen kinderloser Bessererzieher gemeint, die einem als Eltern durchgängig begegnen.
                                Und natürlich rollenverhaftete Betonköpfe, die eben gerade nicht individuell das Kind sehen, sondern ein festgefügtes Eltern-Kind-Bild haben, in das so ziemlich alles, was hier mit Kindern "angestellt" wird, nicht reinpasst.
                                Beides keine Mehrheit, aber penetrant und nervend.

                                Bei beiden Spezies sind die Eltern nämlich gleich mal schuld und das Kind schon völlig überfordert und dazu das Eingreifen des nächstgelegenen Jugendamtes dringend erforderlich, wenn es nur mal abends auf Tour etwas verschnupft in der Ecke hängt.

                                Leider erlebt man da so einiges und bezieht das zwangsläufig auch mit ein, da man besonders auf Tour und erst recht nicht dann, wenn das Kind dabei kränkelt, irgendwelche Hahnenkämpfe für das vermeintliche Kindswohl gebrauchen kann.
                                Insbesondere, wenn man alleine mit Kind unterwegs ist, kann das gelegentlich grenzwertig werden, obwohl die meisten doch eher positiv reagieren. Da ich schon eine Situation hatte, bei der beinahe das Eingreifen des Hüttenwirts notwendig wurde und das ohne Krankheit des Kindes, bin ich da auch etwas vorbelastet.

                                Aber wahrscheinlich ist das ein Phänomen, dem man abseits von den üblichen Massenpfaden und außerhalb des deutschen Sprachraums seltener begegnet.

                                Kommentar


                                • chartinaelik
                                  Erfahren
                                  • 19.02.2012
                                  • 322
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                                  #56
                                  AW: Kranke Kinder auf Tour

                                  Blue, wasn passiert? Plauder mal aus der Nähkiste.

                                  Wir waren mit unserer Lütten ja dieses Jahr für 3 Wochen in Schweden paddeln. Da war diese 8 Monate alt.

                                  Wir haben uns extra eine Prepaidkarte fürs Internet geholt, damit wir den Wetterbericht abrufen können und auch eine translate app für den Fall der Fälle nutzen können. Wir haben keine langen Touren gemacht, nur 2x 5 Tage (ca. 100 km pro Tour) und je nach Wetter sind wir wieder zum Ausgangspunkt zurück, wo das Auto stand. Bei Sturm und Gewitter auf kleiner Insel gefangen sein mit Baby war mir nicht geheuer, auch wenn wir wirklich noch nach genug an der Zivilisation waren. Waren die Tage eher nicht paddeltauglich, sind wir mit der Kraxe durch die Wälder Pilze suchen und Geocachen.

                                  Ich fand es super, andere waren sehr überrascht, wie man das mit so einem kleinen Wurm machen kann.

                                  Kommentar


                                  • blue0711
                                    Alter Hase
                                    • 13.07.2009
                                    • 3621
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                                    #57
                                    AW: Kranke Kinder auf Tour

                                    Ach, eigentlich war da nicht viel, ich bin nur kein Freund von Konfrontationen, schon garnicht im Urlaub.
                                    Die Kleene war 9 und ich mit ihr auf Hüttentour.
                                    An einem Tag hatten wir eine Tour von etwa 7 h vor uns, aber es regnete in Strömen und es hatte Nebel.
                                    Wir dehnten also das Frühstück aus und faulenzten noch etwas rum.
                                    Um 12 sattelten wir dann die Rucksäcke und wollten los gehen.
                                    Ein Pärchen, mit dem wir abends noch Karten gespielt hatten und das auch unsere Ausrüstung kannte (für Zelt-Biwak alles dabei), meinte dann plötzlich, das würde unmöglich gehen, der Weg wäre zu anspruchsvoll und zu matschig und der Regen zu stark und und und. Nach einiger Zeit kam dann auch das volle Programm von verantwortungslos bis kann man nicht machen und das arme Kind. Die beiden wollten uns zuletzt dann schon körperlich aufhalten. Der Hüttenwirt (der da kein Problem sehen konnte) quatschte dann aber noch ein bisschen mit uns, worauf sich die zwei dann wieder etwas beruhigten und sich aber weiterhin meckernd zurückzogen. Schiesslich warfen sie uns nur noch böse Blicke nach.
                                    Ich war sch...froh, als die Hütte langsam hinter den Felsen verschwand. Kein Bock auf so einen Sch...

                                    Ich würde natürlich nicht in der selben Situation stehen, wenn das Kind krank ist, aber schon, wenn ich mir vorstelle, dass mein Kind kränkelt und ich deswegen zB. den Abstieg angehen würde und mir kommt einer auf die Tour quer, fänd ich das halt schon schlimm.

                                    PS: War übrigens noch ein schöner Tourtag, das Wetter wurde besser, wir waren kurz vor 20.00 Uhr auf der anderen Hütte.

                                    Kommentar


                                    • BukitTimah
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                                      #58
                                      AW: Kranke Kinder auf Tour

                                      Die meisten sind hier doch Eltern. Und wir alle kennen die folgende Situation bestimmt:

                                      Eltern: "Nein kletter bitte nicht da hoch, das ist zu hoch"
                                      Unbeteiligter Beistehender: "Sie trauen ihrem Knd nichts zu und sind unfaehig etc. Frueher sind wir immer ganz hoch etc etc pp."
                                      Geht dann uber diverse Beschimpfungen weiter.
                                      Oder
                                      Unbeteiligter Beistehender: "Holen sie unbedingt ihr Kind da runter das ist viel zu hoch" geht weiter ueber Beschimpfungen und Kindswohlgefaerdugng bis zur Drohung Jugendamt.

                                      Fazit: Wie mans macht ist es falsch weil immer jemand was zum kritisieren findet. Dieser Jemand kennt die Eltern und das Kind in den seltensten Faellen und kann daher GAR NICHTS einschaetzen. Jeder hat eine Meinung und meint mitreden zu koennen (Anderes Beispiel: Jeder hat die Schule hinter sich und weis deswegen genau und am besten was am Schulsystem im Argen liegt und wie es zu verbessern ist. Genauso wie es in Deutschland 80 Millionen-1 Fussballnationaltrainer gibt die es besser machen koennen als der derzeitige Amtsinhaber)

                                      Und aus meiner Erfahrung: Es ist im Ausland nicht besser nur anders. Was wir und unsere Kinder hier schon zu hoeren bekommen haben weil keine Socken (bei 30-40 Grad), ungefragt die Kinder angefasst um "zu verbessern" etc etc. Ganz abgesehen von unserem Exotenstatus hier in Asien der die anderen 99% anfassen ausmacht.

                                      Abhilfe (bei Penetranz) ist einfach stoisch laecheln, auf Durchzug schalten und wenn es gar nicht aufhoert: "Jesus liebt auch dich" o.Ae sagen. dabei sind die meisten dann so verbluefft dass danach Ruhe ist.

                                      Bukit der inzwischen jedem Fremden der meiner Tochter ungefaragt das Gesicht streichelt, selber das Gesicht streichelt. Und auf die Verblueffung antwortet: "Sie machen dasselbe bei meiner Tochter, wenn das Ok ist dann auch bei ihnen."
                                      New Chinese wisdom: If it doesn't make sense, it's most probably right

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                                      • ckanadier

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                                        #59
                                        AW: Kranke Kinder auf Tour

                                        Habe den Beitrag ganz raus genommen, weil ich beim erstellen wiederholt rausgeflogen bin und dann zwei drittel beim wieder erstellen fehlen.
                                        Jürgen
                                        http://www.canadierforum.de/t7285f19...Paddel-AB.html

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                                        • Julia
                                          Fuchs
                                          • 08.01.2004
                                          • 1384

                                          • Meine Reisen

                                          #60
                                          AW: Kranke Kinder auf Tour

                                          OT:
                                          Zitat von BukitTimah Beitrag anzeigen
                                          Bukit der inzwischen jedem Fremden der meiner Tochter ungefaragt das Gesicht streichelt, selber das Gesicht streichelt. Und auf die Verblueffung antwortet: "Sie machen dasselbe bei meiner Tochter, wenn das Ok ist dann auch bei ihnen."
                                          OT: Fantastisch

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