Kranke Kinder auf Tour

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  • markrü
    Alter Hase
    • 22.10.2007
    • 3344
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Kranke Kinder auf Tour

    Zitat von chartinaelik Beitrag anzeigen
    Heimlich Maneuver?
    Auch nie gehört...
    Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
    Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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    • chartinaelik
      Erfahren
      • 19.02.2012
      • 322
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Kranke Kinder auf Tour

      http://en.wikipedia.org/wiki/Heimlic...ominal_thrusts

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      • Fernwanderer
        Alter Hase
        • 11.12.2003
        • 3885
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Kranke Kinder auf Tour

        Den Heimlich Handgriff gibts auch auf deutsch.
        In der Ruhe liegt die Kraft

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        • blue0711
          Alter Hase
          • 13.07.2009
          • 3621
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Kranke Kinder auf Tour

          Eben dieses.

          Sollte jeder, der mit Kindern zu tun hat, können.
          Bei Kindern ein einfacher Handgriff, bekannt relativ ungefährlich im Verhältnis zu den Folgen, wenn man ihn nicht kennt.

          Ich hab auch schonmal Wurstzipfelschiessen in der heimischen Küche gemacht.
          Kind lief schon blau an und der Besuch kreideweiss.

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          • Fernwanderer
            Alter Hase
            • 11.12.2003
            • 3885
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Kranke Kinder auf Tour

            Zitat von chartinaelik Beitrag anzeigen
            Heimlich Maneuver?
            Zitat von blue0711 Beitrag anzeigen
            Eben dieses.
            Gut kombiniert, Watson! Äh chartinaelik!
            In der Ruhe liegt die Kraft

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            • Enja
              Alter Hase
              • 18.08.2006
              • 4750
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Kranke Kinder auf Tour

              Ich möchte einfach nicht verantwortlich sein, wenn es zu schlimmen Folgen kommt. Da hilft einem persönlich die Statistik mit dem gefährlichen Fernseher nicht raus. Eltern tragen eine Menge Verantwortung. Das muss dann halt jeder für sich abwägen.

              Wenn man mal jemanden an etwas hat sterben sehen, was in der Nähe eines Krankenhauses eher kein Problem gewesen wäre, wird man da vielleicht deutlich vorsichtiger?

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              • markrü
                Alter Hase
                • 22.10.2007
                • 3344
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Kranke Kinder auf Tour

                Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                (...) Wenn man mal jemanden an etwas hat sterben sehen, was in der Nähe eines Krankenhauses eher kein Problem gewesen wäre, wird man da vielleicht deutlich vorsichtiger?
                Keine Frage. Das sollte auch kein Aufruf zur Unvorsichtigkeit sein!
                Man nimmt nur latente und 'gut einschätzbare' Gefahren (z.B. Straßenverkehr) irgendwann als weniger bedrohlich wahr.
                Letztendlich ist jeder seinem eigenen Gewissen verpflichtet (...und jeder hat seine eigene Hölle).

                Markus
                Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                • Jakob
                  Erfahren
                  • 22.05.2003
                  • 345

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Kranke Kinder auf Tour

                  Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                  Ich möchte einfach nicht verantwortlich sein, wenn es zu schlimmen Folgen kommt. Da hilft einem persönlich die Statistik mit dem gefährlichen Fernseher nicht raus. Eltern tragen eine Menge Verantwortung. Das muss dann halt jeder für sich abwägen.
                  Genau das möchte ich meinen Kindern gerade nicht vermitteln. Alles vermeiden wo etwas passieren könnte und deshalb z.B. nicht diese Reisen mit den Kindern gemeinsam zu unternehmen. Die Wahrscheinlichkeit dass unterwegs etwas "Schlimmes" passiert schätze ich genauso ein wie bei einem 100% abgesicherten Urlaub im Ferienpark mit Kinderarzt in der Nähe.

                  Jakob
                  bike-nord.de ...Reisen in die Arktis, nach Island, Skandinavien und den Oman

                  Kommentar


                  • Enja
                    Alter Hase
                    • 18.08.2006
                    • 4750
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Kranke Kinder auf Tour

                    Das beziehst du jetzt auf deine Radtour im Oman? Da hätte ich auch keine Bedenken. Die medizinische Versorgung dort ist gut. Das Klima nicht bedenklich, wenn die Kinder die Hitze vertragen. Ich denke, die kritischen Stimmen kommen in der Beziehung von Leuten, die sich dort nicht auskennen.

                    Wo lägen denn bei dir die Grenzen des Sinnvollen?

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                    • Christian J.
                      Lebt im Forum
                      • 01.06.2002
                      • 9243
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Kranke Kinder auf Tour

                      Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                      Wo lägen denn bei dir die Grenzen des Sinnvollen?
                      Auch wenn ich nicht Jakob bin. Ich denke, eine allgemeingültige "Grenze des Sinnvollen" lässt sich nicht finden. Da spielen zu viele Determinanten mit rein:
                      - Das Kind (Alter, medizinische Vorgeschichte, "Gemüt",....)
                      - Eltern (medizinisches Wissen, Coolness, Sicherheit in der betreffenden Outdoorsportart,...)
                      - Ausrüstung
                      - Reiseziel
                      - Jahreszeit,....

                      Es mag Kinder geben, denen eine Wintertour auf dem Kungsleden Spaß macht und Kinder, mit denen eine Radtour durch Hessen zu riskant ist. Wo genau dazwischen das eigene Kind liegt, weiß wohl jeder am besten.

                      Gut gefällt mir, dass wir uns hier Tipps austauschen, wie wir Touren noch sicherer und angenehmer für alle machen können.

                      Christian
                      "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                      Durs Grünbein über den Menschen

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                      • Enja
                        Alter Hase
                        • 18.08.2006
                        • 4750
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Kranke Kinder auf Tour

                        Da hast du völlig recht. Aber Jakob schrieb ja, er wolle seinen Kindern nicht den Eindruck vermitteln, auf Reisen könne etwas passieren.

                        Beispielsweise haben wir unsere Kinder schon aus einem Erdrutsch ziehen müssen. Sowas kann passieren. War in einer Touri-Gegend in Griechenland. In Syrien und Jordanien dagegen, fühlten wir uns völlig versorgt.

                        Aber trotzdem gibt es Grenzen. Die wahrscheinlich wieder persönlich sind. Und deshalb fände ich es interessant, da mal zu vergleichen. Wir sind zum Beispiel nirgends hin, wo Impfungen und/oder Malaria-Prophylaxe notwendig waren. Weil wir meinen, dass wir das zwar für uns entscheiden können, aber nicht für die Kinder. Und wir sind relativ kritisch (also kritischer als ohne Kinder) in Sachen Sicherheitslage. Und meinen, binnen Stunden müsste medizinische Versorgung erhältlich sein. Wobei es da sicher nicht allzuviele Ecken gibt, wo das im Fall des Falles nicht so ist. In Island zwischen den beiden Flüssen, die sich auf einmal nicht mehr überqueren lassen, vermute ich mal die Existenz von Rettungshubschraubern. Und sowas würde ich halt vorher abklären.

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                        • blue0711
                          Alter Hase
                          • 13.07.2009
                          • 3621
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Kranke Kinder auf Tour

                          @Christian J.: Kann ich nur unterschreiben.

                          Wenn man innerhalb der Fähigkeiten des eigenen Kindes bleibt und gerade bei Kleinkindern sehr sensibel auf deren Befindlichkeit reagiert, gibts nicht viel, was quer kommen kann, zumindest nix, was nicht auch daheim käme.

                          Grundlegende Notfallkenntnisse sind wie gesagt auch zuhause teils notwendig teils mindestens von Vorteil.
                          Das wird auf Tour nicht schlimmer unter erstgenannter Prämisse.

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                          • blue0711
                            Alter Hase
                            • 13.07.2009
                            • 3621
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Kranke Kinder auf Tour

                            Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                            Und meinen, binnen Stunden müsste medizinische Versorgung erhältlich sein. Wobei es da sicher nicht allzuviele Ecken gibt, wo das im Fall des Falles nicht so ist.
                            Solche Ecken, wo das nicht so ist, findest Du auch per Auto innerhalb Deutschlands. Dann müsstest Du schon hier anfangen zu überlegen.
                            Impfungen sind auch in D teilweise angeraten, teils auch wegen der Berufsgruppe der Eltern (Pfleger zB. Hepatitis), je nach Gefährdungslage dann nämlich auch das Kind.
                            Und ne Cholera-Impfung z.B. würd ich jetzt ab 6 nicht als Hinderungsgrund ansehen.

                            Das Beispiel Erdrutsch ist auch in D möglich. Ich bin selbst nur eine halbe Stunde "zu spät" gekommen, um nicht samt Kind und Mopped unter sowas zu liegen zu kommen.

                            Im tiefen Kosovo bin ich trotz einsamer Gegend erstaunlich (für mich) gut versorgt worden usw.

                            Kurz: Da ist eingehende konkrete Information über die Gegend und den gesundheitszustand des Kindes von Nöten und das nicht von überbesorgten Mitmenschen.
                            Der Kinderarzt ist da übrigens manchmal eine beruhigend gelassene Auskunftsstelle (kommt natürlich drauf an).

                            Kommentar


                            • Jakob
                              Erfahren
                              • 22.05.2003
                              • 345

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Kranke Kinder auf Tour

                              Christians Einschätzung kann ich voll teilen!

                              Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                              Da hast du völlig recht. Aber Jakob schrieb ja, er wolle seinen Kindern nicht den Eindruck vermitteln, auf Reisen könne etwas passieren.
                              Ich glaube du hast meine Meinung etwas falsch verstanden. Ich will den Kindern nicht den Eindruck vermitteln dass nix passieren könnte, ich will nur vermeiden ihnen das Gefühl zu geben das wir was "gefährliches" tun bei dem es soviel wahrscheinlicher als im Alltag ist dass etwas passiert.

                              Die Frage wo denn die Grenzen liegen kommen ganz aus dem Bauchgefühl und ist wohl eine Mischung (wie Christian schon geschrieben hat) aus vielen Faktoren, die wohl in erster Linie auf eigenen Erfahrungen beruht. Rein Intuitiv vermeide ich ja besonders mit den Kindern Gefährdungssituationen, und gehe unterwegs bewusst kein Risiko ein.

                              Jakob
                              bike-nord.de ...Reisen in die Arktis, nach Island, Skandinavien und den Oman

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                              • hyrek
                                Fuchs
                                • 02.09.2008
                                • 1348
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: Kranke Kinder auf Tour

                                ich glaube, dass per se auf einer tour ein aehnliches risoko fuer krankheiten besteht, wie zu hause. natuerlich ist ein krankes kind in einer ungewohnten ungebung schwieriger als zu hause. das problem bei kindern ist ja auch oft, dass es sehr schnell gehen kann, bis fieber steigt, spucken anfaengt, etc. wir wollten vor 2 wochen zelten (als es das erste mal kalt wurde). freitag mittag losgefahren (bedenken wegen des sohnes (4 mon) gehabt, da tags zuvor noch 38°). dann haben wir abends um 9 spontan noch in ein festes gemaeurer wechseln koennen, da die grosse (7 jahre) ploetzlich 39 ° hatte. hat dann auch morgens gespuckt und war den tag ueber auch nicht reisefaehig.

                                ich bin vor allem der meinung, dass man auch nicht zoegern darf, medizinische hilfe in anspruch zu nehmen. sprich, wenn man zu hause zum arzt geht, sollte man das auch im urlaub tun (trozt kosten, zeit, aufwand, etc.). das kann auch dazu fuehren, dass man eben auch mal einen heli ruft (bekannte fuer ihr 2 jaehriges kind bei einem fieberkrampf waehrend der wanderung im schwarzwald).
                                ------------------------------------
                                the spirit makes you move

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                                • Enja
                                  Alter Hase
                                  • 18.08.2006
                                  • 4750
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Kranke Kinder auf Tour

                                  Wir reden ein bißchen aneinander vorbei. Es gibt durchaus Gegenden ohne Heli-Service. Wobei ich mir keine Ecke in Deutschland vorstellen kann, von der aus man in einigen Stunden Fahrt keinen Arzt erreicht.

                                  Was wäre mit Gabun? Oder ähnlichen Aids-Hochburgen.

                                  Tropenkrankheiten und die damit verbundenen Impfungen und Risiken würden euch nicht stören. Mich schon. Das ist sicherlich eine persönliche Entscheidung.

                                  Kommentar


                                  • hyrek
                                    Fuchs
                                    • 02.09.2008
                                    • 1348
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Kranke Kinder auf Tour

                                    worauf ich hinaus wollte, ist das man auch im urlaub genauso schnell zum arzt sollte, wie zu hause. und wenn man zu hause im notfall sofort zum krankenhaus faehrt, heisst das eben woanders einen heli-einsatz.

                                    ansonsten glaube ich auch, das allein aufgrund der koerperlichen grenzen der kinder die "abgeschiedenheit" nicht allzu gross sein wird. kinder finden wahrscheinlich einen trek durch den dschungel interessant, aber ich glaube nicht, dass man mit ihnen 10 tage neue pfade gehen (schlagen) kann. und bei 1 / 2 tagen ist der arzt immer noch sehr nahe.
                                    das problem mit impfungen / prophylaxe ist damit nicht geklärt. impfen wuerde ich, malaria haengt vom gebiet (art der prohylaxe, ob ueberhaupt prophylaxe oder nur stechschutz).
                                    generell muss man aber bedenken, dass gerade in suedamerika / afrika (von asien habe ich keine ahnung) das leben eines menschen / kindes, kulturell bedingt einen anderen wert hat, als bei uns.
                                    ------------------------------------
                                    the spirit makes you move

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                                    • Christian J.
                                      Lebt im Forum
                                      • 01.06.2002
                                      • 9243
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Kranke Kinder auf Tour

                                      Zitat von hyrek Beitrag anzeigen
                                      generell muss man aber bedenken, dass gerade in suedamerika / afrika (von asien habe ich keine ahnung) das leben eines menschen / kindes, kulturell bedingt einen anderen wert hat, als bei uns.
                                      Ääähm! Diesen Satz finde ich ziemlich merkwürdig. Was willst Du damit sagen?
                                      Dass kein Heli ein Kind retten kann, wo kein Heli ist, ist klar. Aber das hat nichts mit dem "Wert des Lebens eines Kindes" zu tun sondern allein mit dem fehlenden Heli. Das Kinder immer mit maximalem Einsatz einer ganzen Gesellschaft geschützt und gerettet werden, ist eine menschliche Konstante und gilt überall. Und ganz Südamerika und Afrika kulturell über einen Kamm scheren zu wollen offenbart deutlich, dass Deine These total aus der Luft gegriffen ist.

                                      Christian
                                      "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                                      Durs Grünbein über den Menschen

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                                      • hyrek
                                        Fuchs
                                        • 02.09.2008
                                        • 1348
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Kranke Kinder auf Tour

                                        Zitat von Christian J. Beitrag anzeigen
                                        Ääähm! Diesen Satz finde ich ziemlich merkwürdig. Was willst Du damit sagen?
                                        Dass kein Heli ein Kind retten kann, wo kein Heli ist, ist klar. Aber das hat nichts mit dem "Wert des Lebens eines Kindes" zu tun sondern allein mit dem fehlenden Heli. Das Kinder immer mit maximalem Einsatz einer ganzen Gesellschaft geschützt und gerettet werden, ist eine menschliche Konstante und gilt überall. Und ganz Südamerika und Afrika kulturell über einen Kamm scheren zu wollen offenbart deutlich, dass Deine These total aus der Luft gegriffen ist.

                                        Christian
                                        ich persoenlich habe schon einmal einen notfall in venezuela mitbekommen. eine piste und ein funkgeraet gab es (wir kamen auch per flugzeug). fuer das kranke kind wurde einer losgeschickt, der dann ein auto klargemacht hat, zu dem das kind 10h hingetragen wurde, um dann weitergefahren zu werden. das kind hatte hohes fieber und war apathisch. damals hatte ich noch keine kinder, heute wuerde ich klar sagen, das war ein notfall. an kosten lag es auch nicht, da die von irgendeiner ami-kirche gesponsert wurden. generell hatten die dort einen anderen wert fuer ein leben als wir (ich) als westeuropaeer.
                                        meine schwaegerin wollte einem kind helfen, das vor ihr auf der strasse in aehtiopien, zusammenbrach. die allgemeine reaktion war nur (aha, your from europe). sie konnte nicht weiter helfen, musste irgendwann weiter und knappst immer noch daran.
                                        wenn man sich mit entwicklungshelfern austauscht, bestaetigen viele, dass in vielen suedamerikanischen / afrikanischen kulturen nicht so schnell zum arzt gegangen wird, auch wenn man weiss, dass es ernst ist.
                                        natuerlich sind das immer einzelfaelle, und auch jeder fall muss einzeln betrachtet werden. das ganze erhebt auch nicht den anspruch einer validen statistik (die im einzelfall auch nichts bringt), sonder ist nur meine eigen bescheiden meinung.
                                        ------------------------------------
                                        the spirit makes you move

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                                        • markrü
                                          Alter Hase
                                          • 22.10.2007
                                          • 3344
                                          • Privat

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                                          #40
                                          AW: Kranke Kinder auf Tour

                                          Ich glaube, gemeint war eher, dass in Ländern, in denen täglich tausende Menschen verhungern, verdursten, durch marodierende Milizen oder für vermutete 20€ Bargeld ermordet werden oder Kinder zu Kindersoldaten gemacht werden, das menschliche Leben einen anderen Wert hat als in Nordwesteuropa. Zumindest für diejenigen, die diese Taten begehen.
                                          Das hat aber weniger mit Kultur als mit dem Fehlen derselben zu tun.

                                          Ich kenne auch Leute, die in Brasilien waren und es ganz, ganz toll fanden. Und alles suuuperbillig. Aber diese Armut und diese Gewalt! Ganz ganz schlimm, Du!
                                          Und hat beides auch nix miteinander zu tun...

                                          Gruß,
                                          Markus
                                          Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                                          Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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