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  • nicki1005
    Erfahren
    • 30.04.2011
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: [IS] Unbezahlbar.

    @Sarekmaniac: Nächstes Jahr wird uns das Lachen wirklich vergehen! Da haben wir nämlich keine gemeinsamen Ferien mehr Leider leider. In Österreich und Deutschland sind die Hauptferien von FH und Uni im Sommer nämlich nicht zur selben Zeit. Da müssen wir dann schauen, ob und wie sich ein gemeinsamer Urlaub überhaupt finden lässt.
    Bis dahin lachen wir aber natürlich fleißig weiter

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    • Goettergatte
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      Liebt das Forum
      • 13.01.2009
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: [IS] Unbezahlbar.

      Ein wunderschöner Bericht!

      OT: ... äh ...

      Studienplatz wechseln???
      "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
      Mit erkaltetem Knie;------------------------------
      Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
      Der über Felsen fuhr."________havamal
      --------

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      • nicki1005
        Erfahren
        • 30.04.2011
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: [IS] Unbezahlbar.

        Wir haben schon über ein Auslandspraktikum gesprochen, das wird es wahrscheinlich werden Und mein Studium dauert auch nicht mehr so lang Hab nur noch 2 Jahre!

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        • nicki1005
          Erfahren
          • 30.04.2011
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          • Meine Reisen

          #44
          AW: [IS] Unbezahlbar.

          Tag 8, 13. Juli 2012


          „Langsam wird unser Zelt eins mit der Landschaft.“


          Heute starten wir zum restlichen Weg nach Landmannalaugar!


          Das Packen klappt schon immer schneller, jeder Handgriff sitzt


          Frühstück ohne Zelt, bei dem Wetter kein Problem





          Wir finden einen kleinen dampfenden Mini-See am Wegesrand. Max traut sich hinein. Ich kann jetzt gar nicht sagen, dass er schwimmen geht, oder sich badet. Beides ist da drin nämlich nicht wirklich möglich Er liegt halt einfach drin, in dem kleinen dampfenden Ding Am manchen Stellen ist es da kochend heiß, an anderen sehr kalt… Also nichts wirklich angenehmes. Und stinkender Schlamm… Ich verzichte darauf und warte lieber auf eine saubere Wasserstelle, egal wie kalt sie ist


          Hier gehen schon viele Fußspuren zum kleinen See!


          Max posiert sehr professionell fürs Erinnerungs-Foto!!


          Ich geh da nicht rein




          Dort hinten sollte dann bald mal Landmannalaugar kommen. Sollte man da nicht schon bald mal erste Häuser sehen???


          Farblich sehr abwechslungsreich gestaltet, die Landschaft hier!


          Gleich mal ohne Farbe Max spielt sich so gern mit der Kamera und probiert vieles aus.


          Ponys!!! Nun sind wir schon fast da!!!

          So, nun sind wir also angekommen! LANDMANNALAUGAR! DER Touristen Treffpunkt! Echt? Wo???? Hm. Also ich hab mir das hier ja gaaanz anders vorgestellt. Ich bin bis zu dem Zeitpunkt der Meinung, dass wir eigentlich ein richtiges Dorf, wenn nicht sogar eine kleine Stadt vorfinden werden, mit Shop, Cafes, Hostel mit Internet… Wir haben ja auch so viele Wanderer mit Bonus Tüten gesehen, die von der Richtung gekommen sind. Das hat den Eindruck vermittelt, als wär dort ein Supermarkt Ja ich weiß, das ist sehr bedenklich, sowas anzunehmen, aber ich habe ja bereits geschrieben, dass wir uns vorher überhaupt nicht informiert haben Ich bin so überzeugt davon (auch wenns auf der Karte eh nicht so aussieht), dass da noch wo eine richtige kleine Stadt im Hochland sein muss! Ich will die Straße entlang gehen, um danach zu suchen. Max ist schon klar, dass DAS Landmannalaugar ist, und nichts mehr anderes kommt. Um mich zu überzeugen, fragt er einen anderen Touristen… Okay, jetzt glaub ichs auch. Ich wär sonst wohl bis zur Ringstraße weitergelaufen, weil ich so sicher bin, dass da eine Stadt sein MUSS Gut. Und jetzt? Ich geh mal ne Runde duschen, jetzt geben wir also das Kleingeld aus, das wir dabei haben.



          Danach suchen wir uns einen windstillen Platz und kochen Spätzle in Gulaschsaft und genießen die hochsommerlichen Temperaturen, oft nur im T-Shirt ohne Pulli drüber. Und sogar das ist schon zu heiß, solang kein Wind weht. Neben uns eine Touristen Gruppe aus Argentinien bestaunt unsere Sporks, und die Kompressionssäcke und unseren Kocher und was wir sonst noch so aus den Rucksäcken zaubern Sie sind mit dem Bus gekommen und grillen hier. Zum Abschied bekommen wir FRISCHEN WARMEN Apfelkuchen!!!! Unbeschreibliches Gefühl, nach Tagen von Fertiggerichten diesen unglaublichen Geschmack von Zucker, Zimt und Äpfeln auf der Zunge zu spüren… Unbezahlbar!!! Wir lachen, sind glücklich und freuen uns auf den nächsten Teil unserer Wanderung.


          Frischer Apfelkuchen.


          Shoppen in Landmannalaugar? Kein Problem! Zwar nicht ganz ein Bonus Shop, aber dafür viel cooler


          Wir lassen die "Großstadt" hinter uns...

          Wir entscheiden uns, den auf der Karte eingezeichneten Weg Richtung Piste A208 (ganz grob gesagt einfach Richtung Südosten, würd ich sagen) zu folgen und kalkulieren 3 Tage dafür ein. Essen reicht noch für mehre Tage, so sind wir auf der sicheren Seite. Da der Weg auf dieselbe Art und Weise wie der Laugavegur auf unserer Karte eingezeichnet ist, und in der Touristen-Information in Skogar keine Zweifel diesbezüglich ausgesprochen wurden, nehmen wir an, dass es sich um einen existierenden, ausgetrampelten Wanderweg handelt. Wir hoffen aber natürlich, dass die Pfade nicht so breit sind, wie die Tage zuvor


          Gemütlich gehts los. Es ist flach und eben.


          Na bitte, nicht zu übersehen! Da geht unser Weg rein!!


          Ist ja ein Kinderspiel Wir hoffen, dass der Weg keine Piste bleibt

          Das richtige Tal ist also schnell gefunden. Ich glaube, es heißt Jökulgil. Weg gibt’s hier drinnen keinen mehr, die Spuren enden hier alle. Uns ist auch bald klar, warum. Der Fluss nimmt das gesamte Tal ein, da ist kein Platz für einen Wanderweg. Teilweise geht der Fluss nur bis über die Knöchel, ohne viel Strömung. Teilweise geht er bis rauf zum Popsch und man muss sich richtig dagegen stemmen um nicht mitgerissen zu werden. Meine Unterwäsche ist nicht nur einmal nass geworden, aber ich bin auch nur 1,63 cm groß, da reicht das Wasser schnell bis zum Gesäß


          Es fängt lustig an


          Max ist sehr froh, sich extra noch Crocks gekauft zu haben! Oft wechseln wir zwischendurch gar nicht mehr die Schuhe, weil sowieso gleich die nächste Querung folgt...


          Neid

          Ein Reiterin fragt uns, wo wir hin wollen. Sie erzählt uns, dass westlich des Tals auch ein Pfad am Kamm entlang geht. Wir gehen trotzdem hier weiter. Später wird der Weg sicher auftauchen... Hier ist er wohl vom Fluss weggespült, aber im nächsten Tal, da wird er sich sicher fortsetzen.


          Zeitweise kommen wir uns vor, wie in einem großen, flachen See.

          Der Fluss schlängelt sich immer von einer Seite zur anderen im Tal. Und es ist einfach nicht möglich, außen rum zu gehen. Die Talwände gehen links und rechts so steil nach oben, dass man nicht ausweichen kann… Nur in ganz seltenen Fällen gelingt es uns, außen um die Fluss-Schlingen drum rum zu gehen. Diese Momente werden sofort fotografisch dokumentiert :-)


          Max perfekt getarnt. Ich steh im Wasser. Habs verpasst, auf die richtig Fluss-Seite zu kommen


          Wieder werden ein paar Meter Ufer genützt, bis die Steilwände wieder anfangen...

          Es ist ziemlich kräfteraubend, immer im kalten Wasser unterwegs zu sein. Immer aufpassen, wo man hintritt. Immer an und ausziehen. Irgendwann bleiben wir dann einfach ausgezogen.


          So seicht sollte es die ganze Zeit sein, denken wir uns! War es aber leider nicht

          An einer Stelle ist der Fluss besonders tückisch. Max geht voraus, das Wasser geht nur bis zu den Knien, er stochert mit dem Trekking-Stock nach vorne, findet keinen Boden mehr, verliert den Halt, und wird schon ein Stück von der Strömung weggerissen. Ich versuch ihm meinen Stock entgegen zu halten, da hat er schon wieder Halt gefunden. Zurück am Ufer: Ganz nass Gut, dass die Hose wenigstens ausgezogen ist! Max sitzt am Boden, alle Kleidungsstücke, die möglich zum Wechseln sind, werden gewechselt. Es geht ihm grad nicht so gut, diesmal kümmere ich mich um ihn. Ich sammle seine Sachen ein, er kriegt ein Twix von mir gereicht zur Stärkung und ich übernehm die Führung für die nächste Zeit. Es ist wie immer. Wenn einer von uns grad ein bisschen neben sich steht, nimmt der andere die Führung in die Hand, auch wenn wir beide schon müde oder hungrig sind… Es puscht einfach wahnsinnig, für den anderen da zu sein. Bei mir merke ich das besonders extrem, dass ich, sobald Max nicht voll einsatzfähig ist, umso mehr Kraft und Durchhaltevermögen bekomme.


          Manchmal kommen wir nur langsam voran, weil in den Flüssen so riesige Steinebrocken liegen. Das ist zwar nicht gefährlich, aber zeitaufwändig, wenn man einen sicheren Halt mit den Beinen suchen will.

          Irgendwann überholt uns ein Wanderer. Er ist sehr schnell unterwegs. Er erzählt uns, dass ein Ranger ihm gesagt hat, dass es einen anderen besseren Weg um dieses Tal herum geben würd. Den wollte er gehen, aber er war sich nicht sicher, wo der nun ist. Außerdem hatte er ganz offenbar ein Problem, Wanderkarten zu lesen. So blieb er nun auch auf dem von der Karte vorgeschlagenen "Pfad". Vom besagten Ranger wurde ihm auch nicht abgeraten, diesen zu wandern, eben nur vorgeschlagen, dass es eine bessere Variante geben würde.


          Schön hier! Aber der Schein trügt. Der Fluss ist nicht so friedlich, wie er aussieht.


          Die Farben der Berge sind wieder gigantisch. Jetzt noch unsere letzte Querung für heute

          Irgendwann war die Strömung im Fluss nämlich dann schon sehr stark und der Wasserstand wirklich hoch. Heißts ja auch immer: Man soll ja eigentlich besser möglichst gleich in der Früh schwierige Flussüberquerungen durchführen…

          Ich hänge meine Schuhe immer an den Rucksack, wenn ich durch einen Fluss gehe. In der Mitte unseres für heute letzten Flusses rufe ich Max zu, ob meine Schuhe zu tief hängen, und das Wasser berühren. Es sagt nein. Weil er sie nämlich gar nicht sieht, die Schuhe. Er glaubt, sie hängen auf der anderen Seite des Rucksacks. Am anderen Flussufer merke ich, dass die Schuhe jedoch gar nicht an meinem Rucksack befestigt sind! Ich habe total Panik, als ich merke, dass sie nicht da sind. Denke schon, sie liegen im Wasser und treiben davon! So bin ich dann richtig froh, dass sie „nur“ auf der anderen Seite am Flussufer zurück geblieben sind. Habe sie dort vergessen Wir haben beschlossen, dass dies unsere letzte Querung für heute sein soll, weil es einfach zu schwierig weiter geht und wir immer sehr lange nach passenden Stellen zum Queren suchen müssen. So muss ich halt noch 2 mal zusätzlich rüber. Schuhe holen. Schuhe bringen. Anmerkung von Max: Das war die schwierigste Querung des Tages, inklusive Flussaufwärts laufen, weil die Kurven zu tief eingegraben sind. Rucksack ist Pflicht, weil die Strömung so stark ist. O Mann, was für ein Wandertag!!!


          Juhuuu! Ich hab meine Wanderschuhe wieder!!!!

          Dann der nächste Schock. Der Wanderer, der uns vorhin überholt hat, kommt uns wieder entgegen. Er erzählt, er hätte das ganze Gelände abgesucht, und keine Möglichkeit gesehen, weiter zu kommen. Laut Karte müssen wir über einen Pass in das nächste Tal gelangen. Er hat es versucht. Und ist gescheitert. Laut ihm war dort am Pass nur Geröll, keine Möglichkeit, voran zu kommen und viel zu steil um ins andere Tal zu gelangen. Er macht sich zurück auf den Weg zurück nach Landmannalaugar.

          Wir stellen hier unser Zelt auf. Wir wollen definitiv NICHT auf dem Weg zurück nach Landmannalaugar! Wir beschließen, am nächsten Morgen lieber auf einem anderen Weg zurück zu gehen, als auf dem heutigen mit den 100 Flussquerungen. Nach einiger Überlegung merke ich noch an: „Wer weiß, wie dieser Mann so drauf ist… Wir kennen den doch gar nicht. Der konnte ja nichtmal Karten lesen. Schaun wir lieber selber, ob man da weiter gehen kann, oder nicht.“ Man kann ja nicht immer blind allen Menschen vertrauen und Glauben schenken.



          Der Zeltaufbau erweist sich als letzter Kraftakt für heute. Der Boden ist zu steinig für die Heringe. Wir sammeln große Steine zusammen, zum Abspannen. Max sagt, er macht es alleine und ich soll mich ausruhen. Aber kommt für mich nicht in Frage. Wir arbeiten immer als Team zusammen, solang es möglich ist Ein Sturm zieht auf. Der feine Sand, der hier überall liegt, bedeckt binnen kürzester Zeit das gesamte Vorzelt im Innenraum. Überall dringt er hindurch. Die Reißverschlüsse gehen schon sehr stockend… Ich geh noch mal nach draußen. Baue eine kleine Steinmauer rund ums Zelt, damit der Sand uns nicht von innen eingräbt



          Die kleinen Arbeiten rund ums Zelt, wie Nachspannen, Heringe kontrollieren oder so, übernehme meistens ich. Da lass ich Max gerne seinen verdienten Feierabend im Zelt verbringen Er nimmt mir sonst auch oft was ab und unterstützt mich, wenn ich nicht mehr kann.



          Zuletzt geändert von nicki1005; 14.06.2013, 19:01. Grund: Präsens statt Perfekt

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          • nicki1005
            Erfahren
            • 30.04.2011
            • 374
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: [IS] Unbezahlbar.

            Bevor es weitergeht:
            Ich möchte hier noch aus gegebenen Anlass anmerken, dass es natürlich der Tatsache entspricht, dass ich für den Bericht fast ausschließlich Fotos ausgewählt habe, auf denen Max und ich abgebildet sind und verliebt in die Kamera grinsen, und nicht nur reine Natur-Aufnahmen. Ebenso schreibe ich natürlich – wie gewohnt – auch persönliches und emotionales. Warum? Weil ich diesen Bericht für Max und mich schreibe. Für später, zur Erinnerung.
            Wenn sich jemand dadurch belästigt oder genervt fühlt, und mehr reine Natur-Aufnahmen sehen will, dann bitte schnell weiter klicken zu einem anderen Reisebericht, denn damit kann und will ich nicht dienen

            Ich könnte das Ganze hier auch in einem Wort Dokument erstellen und abspeichern, sodass nur wir Max und ich den Bericht lesen können. Aber nachdem mir/uns hier immer von allen so lieb geholfen wird, bei Fragen zu Touren oder was auch immer, wollen wir einfach etwas zurückgeben. Und das machen wir nun mal, indem wir unseren Reisebericht hier posten, der – aus der Sicht von anderen – vielleicht nicht ganz adäquat für ein öffentliches Forum zu sein scheint.
            Für uns ist er das aber. Und wir wissen genau und sind uns im Klaren darüber, welche Fotos und Kommentare wir hier online posten für die Öffentlichkeit, und welche nicht.

            Liebe Grüße und Gute Unterhaltung weiterhin,
            Nicki&Max

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            • berniehh
              Fuchs
              • 31.01.2011
              • 2408
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              #46
              AW: [IS] Unbezahlbar.

              mach bitte so weiter wie bisher
              .....mir gefällt dein Bericht ausgesprochen gut,.....auch die Fotos dazu

              Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung,........denn jetzt ab dem Jökulgil scheint es ja so richtig abenteuerlich weiterzugehen
              www.trekking.magix.net

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              • Borderli
                Fuchs
                • 08.02.2009
                • 1734
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                #47
                AW: [IS] Unbezahlbar.

                Schreibe bitte weiter wie bisher, und poste auch bitte weiterhin die Schmetterlinge-im-Bauch-Fotos. Reiseberichte mit Naturfotos gibt es jede Menge - mit Strahlegesichtern nicht.

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                • Goettergatte
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 13.01.2009
                  • 27465
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                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: [IS] Unbezahlbar.

                  Ja, weiter so,
                  es ist Dein/Euer Reisebericht,
                  nicht jemandes Anderen
                  und
                  er ist gut
                  "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                  Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                  Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                  Der über Felsen fuhr."________havamal
                  --------

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                  • Gast-Avatar

                    #49
                    AW: [IS] Unbezahlbar.

                    Nicki, euer Dauerstrahlen ist selbstverständlich schwer zu ertragen.

                    Um die Kurve zum ernsthaften Outdoor zu schlagen:
                    Ich hätte noch anzumerken, dass zwischen leicht und schwer wohl nicht so viel ist auf Island und leicht schnell auch schwer werden kann. Hätte gedacht, Wandertag 1 hat das vorgeführt. So weit das bisher zu überblicken ist, habt ihr einen Superurlaub – ich weiß echt nicht, was diese Beschwerden sollen, irgendwas ist nicht so, wie man es gerne hätte oder von anderswo kennt. Teuer? Da fällt mir vor allem Schottland ein.

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                    • Chouchen
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                      #50
                      AW: [IS] Unbezahlbar.

                      Schade, wir haben uns um 3 Tagein Landmannalaugar verpasst.

                      Ein sehr schöner Bericht und eine bisher sehr schöne Tour bei wirklichem Hammerwetter.
                      "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                      • nicki1005
                        Erfahren
                        • 30.04.2011
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                        #51
                        AW: [IS] Unbezahlbar.

                        Tag 9, 14. Juli 2012


                        „Mit dem besten Freund an der Seite, ist kein Weg zu steinig oder lang.“


                        Neuer Tag, neues Glück. Wir starten diesmal zeitig in den Tag, da wir nicht wissen, was uns erwartet. Nach einigen Flussüberquerungen sehen wir auch schon den Pass, über den wir drüber müssen, um ins andere Tal zu gelangen.


                        Nur noch ein paar Mal durch den Fluss!

                        Der Pass ist sehr einfach zu finden. Genau vor dem Aufstieg zu jedem verläuft der Fluss in einem Bogen. Da muss man nochmal drüber und dann seitlich Richtung Einstieg zum Pass rauf, weil direkt davor noch eine richtig schlimme Stromschnelle den Weg blockiert. Wie ein geheimer Einstieg, das hat uns gleich gefallen Wir lassen die Rucksäcke unten liegen und klettern über ein Schneefeld, in das man (bzw. ich) paarmal bis zu den Knien einbricht, rauf zum Pass. Es sind echt einige Stellen mit losem Geröll hier, aber nichts Schlimmes. Oben angekommen sehen wir das andere Tal. Und wissen sofort: Wir gehen auf jeden Fall hier weiter! Es ist wunderschön hier und schlimmer als gestern KANN es ja nicht werden Wir sind uns auch sicher, dass dort unten der Weg weiter geht. Im letzten Tal war er einfach nur „weggespült“ von dem breiten Fluss…


                        Am Pass ist es wunderschön, und da unten sieht man schon das nächste Tal! Sieht alles ganz einfach aus.



                        Also noch mal runter, Rücksäcke drauf, nochmal zum Pass hoch, und weiter ins schöne neue Tal


                        Mit den Rücksäcken am Rücken nochmal hinauf.


                        Max ist schneller unterwegs, wir sind so neugierig, wies weiter geht!


                        Ich komm ja auch schon




                        Hier ist alles türkis!!!


                        Einfach so cool!!!


                        So, jetzt sind wir im "gemütlichen" Tal angelangt. Anfangs kann man noch neben dem Fluss entlang wandern.

                        Aber bald ist auch hier klar: dasselbe „Problem“ wie im vorigen Tal. Teilweise keine Möglichkeit am Fluss außen rum zu laufen. Der Fluss schlängelt sich von rechts nach links, und jede Schleife muss gequert werden. Also immer wieder durch. Immer wieder. Und nochmal und nochmal. Das darf man sich nicht wie „normale“ Flussüberquerungen vorstellen. Einmal durch und geschafft. Nein! 30 mal immer wieder durch den selben Fluss! Und man geht langsam, weil man vorsichtig ist, und steht somit echt lang im Wasser! Und im Gegensatz zu dem heutigen Fluss war der gestrige wie eine warme Badewanne. Dieser Fluss hier ist so extrem kalt, dass es schmerzt. Richtig schmerzt. Am Ende sind die Füße fast taub und es ist sehr schwer, noch Halt zu finden, beim Queren, weil ich nichts mehr spüre… Beim Auftauen kommen die Schmerzen wieder und ich spring von einem Bein aufs andere und summe vor mich hin, und hoffe, dass ich sowas nie wieder machen muss, und bin froh, dass es nicht regnet oder kälter ist und wünsche NIEMANDEM, dass er jemals hier gehen muss


                        Am Anfang hab ich noch ein Foto gemacht, danach keine mehr...


                        Hier sieht man es in etwa. Links kann man keinesfalls am Fluss entlang wandern. Rechts gehts den ersten Teil, dann aber nicht mehr. So hat das immer ausgesehen. Bald entscheiden wir uns, nicht mehr durch den Fluss zu wandern, sondern rechts auf die Berge aufzusteigen. Die sind aber auch alles andere als einladend und wir zweifeln ziemlich stark. Ich kann das Gelände dort schwer beschreiben, auf den Fotos kommt das gar nicht so rüber, wie es in echt war...




                        Pfff, mal kein Lächeln im Gesicht. Ich bin froh, dass wir ein Stück neben (und nicht im oder über) dem Fluss zurück legen konnten...


                        Ab nach oben, im Tal können wir nicht mehr weiter laufen.

                        Wir steigen nun also rechts vom Fluss die Berge hoch. Es wird steil, viel Geröll, rutschig, geht zum Teil fast senkrecht in die Tiefe. Die zusätzliche Schwierigkeit liegt darin, dass wir nicht einfach an einem Grat entlang gehen können, sondern dass tiefe Schluchten diesen immer unterbrechen. Und man sieht keinen Weg. Auch keine Fußspuren. Leider ist Max hier zu sehr mit der Wegfindung und anderen inneren Entscheidungen beschäftigt, und ich damit ihm zu folgen, als dass wir hier Fotos gemacht hätten Schade! Im Nachhinein ärgert man sich dann.


                        Nur ganz am Anfang hab ich noch einmal dran gedacht, zwei Fots zu machen...


                        Und der Blick zurück und runter zum Fluss.

                        Irgendwann machen wir Halt und Max nimmt das GPS raus. Er hat beschlossen, dass wir nicht weiter gehen, ohne dass wir jemandem die Koordinaten schicken, wo wir grad sind. Wir wissen ja auch nicht, ob der Weg jetzt so weitergeht, bis zur Piste, zu der wir wollen, oder ob er leichter wird. Auf der Karte ist das ja nicht zu erkennen, eingezeichnet ist er ja durchgehend. So, also GPS Daten ermittelt, SMS verfasst, mit unserem Standort und der Info, dass wir uns in 4 Tagen wieder melden werden. Wir wollen uns irgendwie absichern, sind im Moment etwas verunsichert. Max versucht 5mal, die SMS wegzuschicken, aber das Handy zeigt immer an, dass sie nicht durchgeht. "Senden der Mitteilung fehlgeschlagen". Auch im Gesendeten Ordner war nichts zu sehen, wir haben das auch später nochmal überprüft!
                        So stehen wir nun da. Die Entscheidung fällt sehr schwer. Was tun? Zurück gehen? Ich will nicht zurück. Nicht nochmal diesen Weg… Aber ich sage es nicht. Max kann besser einschätzen, ob wir es weiter schaffen, oder nicht.
                        Er ist sehr unschlüssig und nachdenklich. Hat große Bedenken, weil es hier wirklich nicht ungefährlich ist. Und wir kommen hier in dem Gelände nur sehr langsam voran. Reicht dann überhaupt noch unser Essensvorrat, wenn der Weg auf diese Art und Weise weiter geht, bis zur Piste? Knapp. Vielleicht wärs auf der anderen Flussseite auch besser gewesen zu wandern? Kann man nicht sagen. Jetzt können wir auch gerade nicht absteigen. Hier geht’s mit Überhängen runter zum Fluss.
                        Wir entscheiden uns, weiter zu gehen. Wenigstens noch ein Stück. Wir beschließen hier, dass wenn es noch viel schlimmer wird, wir im Notfall auf einem der Flächen hinter uns zelten und morgen zurück gehen.

                        Also folgen wir immer den "Grat" entlang, bis wir eine Stelle finden, um ein Stück abzusteigen. Nur Geröll, man rutscht und rutscht, unter uns der Fluss. Max hilft mir an einer besonders schwierigen Stelle und nimmt meinen Rucksack entgegen. Als ich ihn wieder aufsetze, schau ich nach oben, diese Felsformationen und Steine wirken bedrohlich. Schnell weg von hier, wenn sich da was löst von den Felsen, hat man keine Chance. Wir haben große Bedenken.

                        Ein Stück weiter dann der Grund, warum wir NICHT umgedreht haben. Ein Fußabdruck! Und dann wieder einer! Hier ist erst vor kurzem jeamand gegangen Und die Fußabdrücke kommen uns entgegen! Also somit hat es jemand geschafft, aus der anderen Richtung zu kommen und unsere Hoffnung, dass wir später doch noch auf einen Pfad treffen, steigt enorm Wir folgen den Abdrücken. Sie verlieren sich immer wieder mal. Aber die Richtung stimmt! Dann kommen wieder paar Probleme mit der Karte und der Tatsache, dass wir nicht sicher sind, wo man am besten weiter läuft, wenn man den Fluss nochmal überquert (Max: Dieser Fluss war nicht auf der Karte und hat mich maximal verwirrt, weil es der Größte im Tal war.). Aber da es hier wohl sowieso keinen Weg gibt, ist es wohl auch egal wo wir laufen… Wir hätten halt gerne den angenehmsten Weg rausgefunden… Nach der Flussquerung zurück aufs linke Ufer verlieren wir die Fußspuren endgültig. Dass es hier extrem anstrengend für uns gewesen sein muss, zeigt die Tatsache, dass ich auf dem vorigen Wegstück keine Fotos gemacht habe...


                        Endlich auf der anderen Flussseite. Ufff, ganz schön anstrenged.


                        Hier machen wir Mittagspause und kochen. Wir glauben, dass das der See ist, der auf unserer Karte eingezeichnet ist. Einen anderen konnten wir bisher nicht sehen. Eigentlich müsste der aber viel größer sein... Egal, einfach weiter...

                        Wir setzen unseren Weg über eine Unzahl von Schneefeldern fort. Ich hab so eine Angst, und bin die ganze Zeit über angespannt, weil ich Bedenken habe, dass wir einbrechen. Unterhalb sind die Schneefelder ja hohl und man weiß ja nicht, wie tief es da runter geht Max geht immer voraus, ich bin bereit, meinen Rucksack loszumachen und vor zu laufen, falls er einbricht. Passiert aber nicht. Hier nicht. Erst später (Und nichts passiert!!). Nach jedem Schneefeld kommt ein Stück Erdzunge mit Steinen drauf. Tritt man drauf, darf man nicht stehen bleiben, die Steine versinken sofort im sandartigen Boden. Wir springen von einem (großen!!!) Stein zum nächsten, jeder gibt sofort nach und versinkt im Boden. Schottlands Sümpfe sind dagegen ein Kindergeburtstag. Wir sind sehr überrascht von diesen ganzen Eindrücken. Und nach jedem Schneefeld glauben wir, DAS war das letzte, aber es kommt noch eines, und noch eines… immer weiter…


                        Auf zu den Schneefeldern, Max´ Spezialität Wenns nach mir gangen wäre, wäre ich JEDES umgangen (Und hätte somit sicher 2 Tage für die Strecke gebraucht...)


                        Hier hätten wir noch den Gletscher


                        An der Erdwand hinter mir lässt sich erahnen, wie es immer bergauf und bergab gegangen ist




                        Die Kulisse ist natürlich einmalig, da gibts nichts dran auszusetzen


                        Und was ist das? Von hier sehen wir auch den See, der auf unserer Karte eingezeichnet ist Wunderschön hier!!!


                        Ich bin schon ziemlich fertig. Es kommt einfach alles zusammen. Dass der Weg wirklich kräfte raubend ist, und dass immer im Hinterkopf ist, wie wird es morgen, übermorgen usw. weiter gehen? Bleibt das so?



                        Dann ist der Aufstieg ENDLICH geschafft! Die Umgebung hier ist ja echt ein Traum. Aber wir sind ziemlich mitgenommen. Ich glaube, sogar mehr psychisch, als physisch. Aber das kann ich jetzt gar nicht mehr wirklich beurteilen Die Fußspuren, die wir dort ab und zu gesehen haben, waren der Grund, warum wir weiter gegangen sind. Derjenige, der die in den Boden gestampft hat, war unser großer Held des Tages


                        Ich will nicht mehr loslassen. Max lässt mich aber auch nicht los.

                        Max über die Wegfindung zwecks besserer Vorstellung:
                        Wo der Weg laut Karte entlanggeht, sind steile Eisfelder zu finden, die in reißende Wasserfälle hineinragen. Wir müssen über die Berge ausweichen und das startet mit einer super anstrengenden Steigpartie über matschige Schneefelder und Geröll, Schlamm sowie dickes Moos. Die Karte ist an unserer Stelle nicht mehr zur genauen Orientierung zu gebrauchen, es fehlen alle Flüsse (große!), die gerade sichtbar sind, der See vor dem wir später stehen ist nicht eingezeichnet. Vor uns ein Tal, welches einer Tagebauhalde in 10facher Vergrößerung nahekommt – also offener, zerrissener Boden, Schneefelder und Brücken als einzige Möglichkeit die 45° steilen und 20 m tiefen Täler zu queren, teilweise nur rutschender Schotter, Sand auf 30° Neigung, teilweise große Steine auf Schlammgrund liegend, welcher kopfgroße Steine beim Betreten verschlingt! Wir müssen über riesige Schneefelder extrem hoch aufsteigen – durch dieses Marsgebiet! Das war maximal weglos für eine Trekkingtour mit 20kg Rucksack.


                        Nun wirds wieder gemütlich und ab geht’s runter ins Tal, wo wir Zelten und den Abend ausklingen lassen und gespannt sind, wie der Weg (oder nicht Weg?) so weitergeht. Der Tag war echt hart, aber es ist sehr spannend, zusammen schwierige Situationen zu meistern und Abenteuer zu erleben und immer wieder aufs Neue zu merken, dass man sich aufeinander verlassen kann. Das schweißt echt unglaublich zusammen


                        Endlich der Abstieg! Etliche Höhenmeter hinunter


                        Und sofort wieder Zeit für Fotos


                        Na bitte, wenn sich DAS nicht ausgezahlt hat???


                        So wandern wir in richtig leichtem Gelände in der Abendsonne entlang


                        Grün ist die Hoffnung! Bitte bitte, lieber Wandergott, lass uns morgen auf einen Weg, oder zumindest leichtes Gelände treffen!! Wir haben uns zwar Abwechslung zum Laugavegur gewünscht, aber das heute war echt ein bissl extrem dafür, dass man wirklich in keinster Weise auf sowas vorbereitet ist


                        Jetzt können wir entspannen!


                        Wind ist der ständige Begleiter in Island. Aber solang keine Asche oder Sand dabei ist, ist das kein Problem


                        Die letzten Sonnenstrahlen lassen wir noch in unser Zelt, bevor wir zumachen und ins Land der Träume verschwinden
                        Zuletzt geändert von nicki1005; 14.06.2013, 19:18. Grund: Ergänzung

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                        • nicki1005
                          Erfahren
                          • 30.04.2011
                          • 374
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                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: [IS] Unbezahlbar.

                          Danke für eure ganzen lieben Kommentare!!! Ich freu mich sehr darüber!!!

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                          • Detti
                            Gerne im Forum
                            • 16.06.2012
                            • 73
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: [IS] Unbezahlbar.

                            Hallo Ihr Zwei,


                            ganz toller Bericht und sehr schöne Bilder mit wunderbaren

                            Personen die auch lächeln können. Ich finde es schön, wenn man

                            die frische und glückliche Liebe in den Gesichtern erkennt.
                            Gruß Detlev

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                            • Gast-Avatar

                              #54
                              AW: [IS] Unbezahlbar.

                              Wow. Jetzt wird es ja richtig spannend. Auch von mir

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                              • fjellstorm
                                Fuchs
                                • 05.10.2009
                                • 1315
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #55
                                AW: [IS] Unbezahlbar.

                                Sehr schön Nicki, und man merkt, wieviel Freude bzw. wie ihr es genossen hattet.
                                OT: (und deine Berichte sind immer genau das Gegenteil zu Fliehendschen' was Gefühlsduselei betrifft. Ich muss aber in beiden Fällen immer schmunzeln
                                Zuletzt geändert von fjellstorm; 14.10.2012, 17:38.

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                                • Karliene
                                  Feldherrin
                                  Alter Hase
                                  • 08.03.2009
                                  • 3211
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #56
                                  AW: [IS] Unbezahlbar.

                                  Ich will hier ja nicht der Spielverderber sein.... aber findest du das Bild so clever ?? Ich meine es mutet schon sonderbar an...

                                  "Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist." Walter Kempowski - Schriftsteller (1929 - 2007)

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                                  • Gast-Avatar

                                    #57
                                    AW: [IS] Unbezahlbar.

                                    Hallo Nicki,

                                    dein Reisebericht ist echt klasse und dafür gibts von mir . Ich finde Ihn richtig gut und toll das Ihr nicht alles geplant habt. Ich plane mittlerweile nichts mehr in meinem Leben und habe dadurch echt schöne Momente. Wie z. B. gestern Abend in Köln.

                                    Dein Schreibstil gefällt mir und bitte auf keinen Fall ändern.

                                    Gruss

                                    Thomasy

                                    @Karliene

                                    Nicki wäscht sich dort doch nur die Hände, mehr nicht. Ist doch klar zu sehen. Ich weiss ja nicht welche Interpretationen Du daraus ziehst?

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                                    • Karliene
                                      Feldherrin
                                      Alter Hase
                                      • 08.03.2009
                                      • 3211
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #58
                                      AW: [IS] Unbezahlbar.

                                      Na ich meine nur auf den ersten Blick
                                      Gibt nix böses zu vermuten
                                      "Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist." Walter Kempowski - Schriftsteller (1929 - 2007)

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                                      • Gast-Avatar

                                        #59
                                        AW: [IS] Unbezahlbar.

                                        @Karliene

                                        Ja, auf den ersten Blick könnte man bestimmt etwas anderes denken. Habe ich auch so verstanden.

                                        Aber der Bericht ist klasse und die Fotos von der Tour finde ich auch gut. Vorallem gefällt mir die variable Tourplanung und das Ihr euch gegenseitig so gut unterstützt habt. Habe ich auf Gruppenreisen leider auch mal anders erlebt.

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                                        • cowz
                                          Anfänger im Forum
                                          • 15.03.2012
                                          • 21
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          #60
                                          AW: [IS] Unbezahlbar.

                                          Danke für den tollen Bericht Lässt mich mich noch mehr auf meine Tour mit meiner Freundin vorfreuen Daher bitte: Gefühlsduseleien sind vollkommen erwünscht Das bringt doch erst richtig Leben in den Bericht

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