Rucksackgewicht => Komfortbereich / Überladung / Packliste

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  • HammelHugo
    Dauerbesucher
    • 09.08.2012
    • 522
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    • Meine Reisen

    AW: Rucksackgewicht => Komfortbereich / Überladung / Packliste

    Zitat von winnetoux Beitrag anzeigen
    Neuseeländer laufen gerne in kurzen Hosen mit Gamaschen - damit eine lange Hose gar nicht erst klatschnass und muddy werden kann. Hat mir ein Neuseelandreisender erzählt. Es ist wohl auch gar nicht unbedingt Regen, sondern auch sonst ist gerne alles drumrum nass - und matschig. Vermutlich akklimatisiert man sich auch und läuft dann so, während man anderswo schon längst eine lange Hose tragen würde.

    Insofern würde ich eine hoffentlich etwas leichtere lange Wechselhose einpacken. Für das Zeltlager und Zivilisation. Regenhose wenn, dann eher für das Zeltlager als Wärmefaktor und man kann sich überall setzen. Beides in der Summe vielleicht so schwer wie eine Fjällräven gewachst. Kurze Hose dann auch eher ein simples Modell.
    Habe die Fjällräven dabei, eine lange Unterhose unter anderem für Abends im Zelt wenn es kalt ist, Gamaschen die bis knapp unter die Knie gehen, und eine kurze Hummel Kunstfaser Sporthose zum Laufen, Schwimmen, Anziehen wenn die Lange nass ist.

    Sofern es nicht 0°C sind werd ich die auch anziehen wenn die Lange nass ist. Im Notfall kann ich dazu dann ja auch noch die lange Unterhose anziehen, auch wenns bescheuert aussieht!
    Neuseeland, Hiking & Fotografie hier.

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    • sarek2007
      Erfahren
      • 22.08.2007
      • 449
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Rucksackgewicht => Komfortbereich / Überladung / Packliste

      Wie schon geschrieben. Die Regenhose ist bei ordentlichem Regen konkurrenzlos.
      Die Fjällräven kann man bei einem leichten und kurzen Schauer einfach so tragen. Wenn sie nur feucht wird, ist die Hose recht schnell wieder trocken.
      Das Wachs hilft bei starkem Regen nur in den ersten Minuten. Danach klebt die Hose am Bein und das Wasser beginnt am Bein runter zu laufen - bis in den Stiefel, immer schön auf der Innenseite an den Gamaschen vorbei. (Der Regen kann auch von hinten oder von der Seite kommen, wenn man die Laufrichtung nicht der Windrichtung anpasst)

      Gamaschen und gewachste Hose haben einen gewissen Vorteil, wenn man z.B. durch feuchtes Gestrüpp oder Gras läuft. Dann handelt man sich nicht den Nachteil der Dampfsperre einer Regenhose ein. Die gewachste Hose verschmutzt auch nicht so schnell. Das wars dann aber schon mit den Vorteilen. Mit dem Wachs werden die Vorteile des G1000 allerdings auch geschmälert (Atmungsaktivität, Trockenzeiten).

      Letztendlich bleibt es immer Abwägungssache, ob und wann man in die Regenhose schlüpft. Wenn man keine dabei hat, riskiert man jedenfalls ordentlich nass zu werden.

      Beim Angeln kann ich nur viel Glück wünschen. Das braucht man sowieso. Mit einem sehr beschränkten Aktionsradius nur eben noch viel mehr. Forellen sind sehr schreckhaft und nehmen schon kleine Erschütterungen am Ufer wahr und verdünnisieren sich bevor der Köder nass geworden ist. Mit Deiner Methode könntest Du am ehesten noch in Bächen in den Gumpen erfolgreich sein. Vorsichtig den Köder rein halten und auf die gierige Forelle hoffen.

      Gruß
      Tilman

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      • Alexa
        Erfahren
        • 11.03.2012
        • 291
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Rucksackgewicht => Komfortbereich / Überladung / Packliste

        Also, ich will mit der Regenhose echt nicht nerven und das ist auch mein letzter Hinweis auf selbige

        Eine G1000 Hose ist keine Regenhose, egal wie dick man die mit Wachs einschmiert.
        Hast du eine G1000 Hose schon mal bei starkem Regen auf einer mehrtägigen Tour angehabt, ohne die Hose abends in der warmen Wohnung trocknen zu können?
        Wenn ja und du fandest es okay, dann ist es für dich wohl für das Richtige, keine Regenhose mitzunehmen.
        Aber wenn nein, dann probier es mal aus.

        Ich selber hab keine G 1000 Sachen, aber ich hatte mal eine gewachste Reitjacke. Das Teil war schwitzig und nicht regendicht.
        Und ich hatte schon Hosen aus Baumwolle-Polyester-Mischgewebe. Auch nicht regendicht. Halten nicht mal 500 m im extremen Regen durch.

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        • emdoubleu
          Dauerbesucher
          • 25.07.2011
          • 521
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Rucksackgewicht => Komfortbereich / Überladung / Packliste

          Hi,

          meine persönliche Meinung zum Thema G1000 bzw. Mischgewebe? Alles schön und gut, aber mittlerweile gibt es schneller trocknende und auch abriebfestere Stoffe für Outdoorhosen. Das ist für mich der Grund, warum ich meine Fjällraven-Hosen fast nur noch im Alltag oder mal auf gemäßigten Tagestouren auftrage. Bin ich länger draußen, bevorzuge ich IMMER Hosen aus Kunstfasern.

          Wie schon gesagt: Das Wachs ist ´ne mehr als zweischneidige Sache, denn einerseits wird zwar die Dauer der Regen"resistenz" verlängert, das fällt aber maximal unter leicht wasserabweisend. Gleichzeitig schwitzt man unter dem Stoff deutlich mehr und von der generellen Trocknungszeit einer nassen Hose (z.B. auch nach einer schnellen Wäsche) wollen wir mal gar nicht reden.
          Gruß
          Markus

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          • HammelHugo
            Dauerbesucher
            • 09.08.2012
            • 522
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Rucksackgewicht => Komfortbereich / Überladung / Packliste

            So, minimale Korrekturen vorgenommen.

            Leatherman ist immernoch drin, Barents Pro ist nichtmehr im Rennen, habe zwei Engelbert Strauss auf dem Weg zu mir zum Test.

            Liste findet sich hier im Bildformat.

            Oder hier, wenn ich das riesen Teil posten darf, sonst einfach löschen:
            Neuseeland, Hiking & Fotografie hier.

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            • Robiwahn
              Fuchs
              • 01.11.2004
              • 2099
              • Privat

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              AW: Rucksackgewicht => Komfortbereich / Überladung / Packliste

              Moin

              So, und mit dem Gerassel machst du jetzt noch nen paar Mehrtages oder WE-Touren in deiner Umgebung, dann bekommst du gleich noch nen bisschen Training .

              Was mir grad auffällt, du nimmst viel neuseeländisches Icebreaker-Zeugs mit nach Neuseeland. Kann ich ja absolut nachvollziehen, aber ich könnte mir vorstellen, das das in NZ billiger sein könnte. Hast du dich in der Richtung mal erkundigt ?

              Grüße, Robert
              quien se apura, pierde el tiempo

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              • Homer
                Freak

                Moderator
                Liebt das Forum
                • 12.01.2009
                • 16994
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                • Meine Reisen

                AW: Rucksackgewicht => Komfortbereich / Überladung / Packliste

                verdammt viele ladegeräte - gibt es da keine universallösung?
                420

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                • HammelHugo
                  Dauerbesucher
                  • 09.08.2012
                  • 522
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                  AW: Rucksackgewicht => Komfortbereich / Überladung / Packliste

                  Zitat von Robiwahn Beitrag anzeigen
                  Moin

                  So, und mit dem Gerassel machst du jetzt noch nen paar Mehrtages oder WE-Touren in deiner Umgebung, dann bekommst du gleich noch nen bisschen Training .

                  Was mir grad auffällt, du nimmst viel neuseeländisches Icebreaker-Zeugs mit nach Neuseeland. Kann ich ja absolut nachvollziehen, aber ich könnte mir vorstellen, das das in NZ billiger sein könnte. Hast du dich in der Richtung mal erkundigt ?

                  Grüße, Robert
                  Interessante Idee, bin ich nicht selbst drauf gekommen. Grad mal ne neuseeländische Preissuchmaschine angeschmissen, anscheinend nicht billiger, da ich all meine Klamotten bisher ohne Ausnahme mit Prozenten bis über 50% gekauft habe (Broker Bergf. usw.). Ansonsten wäre es wohl deutlich billiger, Nachkauf in NZ scheint also kein Problem zu sein, gut zu wissen, gute Idee!

                  @Homer: Ladegerät, hm, da hast du schon Recht. Ich versuche das derzeit auch alles so zu optimieren, dass ich zumindest bei den USB-Kabeln auf Micro-USB zurückgreifen kann und nicht alle mitschleppen muss, was aber wahrscheinlich nichts wird.

                  Ansonsten brauchen die Kameraakkus natürlich ein eigenes Ladegerät, der Laptop ein Netzteil, aber von beiden lassen sich (je nachdem was es für ein Laptop wird) wahrscheinlich wenigstens die Standart-Stromkabel kombinieren. Das Kindle-Ladekabel hat Micro-USB, die Externe Festplatte USB3.0, das Handy einen ganz eigenen runden Stecker.
                  Neuseeland, Hiking & Fotografie hier.

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                  • Homer
                    Freak

                    Moderator
                    Liebt das Forum
                    • 12.01.2009
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                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Rucksackgewicht => Komfortbereich / Überladung / Packliste

                    es gibt universal-netzteile, bei denen man stromstärke und spannung einstellen kann und die mit 2mio adaptern geliefert werden.
                    schau doch mal, was deine netzteile so raushauen - kann mir vorstellen, daß sich da was finden lässt.
                    420

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                    • HammelHugo
                      Dauerbesucher
                      • 09.08.2012
                      • 522
                      • Privat

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                      AW: Rucksackgewicht => Komfortbereich / Überladung / Packliste

                      Zitat von Homer Beitrag anzeigen
                      es gibt universal-netzteile, bei denen man stromstärke und spannung einstellen kann und die mit 2mio adaptern geliefert werden.
                      schau doch mal, was deine netzteile so raushauen - kann mir vorstellen, daß sich da was finden lässt.
                      Aber Wofür? Der Laptop hat ein Netzteil und das Handy ebenso. Das Kindle braucht nur USB, genauso wie die Festplatte. Das Kamerakkuladegerät hat auch nur ein Kabel, was ich wahrscheinlich vom Laptop nehmen kann.

                      Das Handynetzteil wiegt nur 33g, und die Netzteile bei Ultrabooks sind mittlerweile auch ziemlich klein. Nur für die beiden Geräte nun ein gemeinsames regulierbares Netzteil (in Normalgröße schwerer als die Ultrabooknetzteile) zu kaufen wäre unsinnig, weil es wahrscheinlich keine Kostenersparnis wäre und es wieder Geld kostet.

                      Danke aber für die Idee!
                      Neuseeland, Hiking & Fotografie hier.

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