Holz schlagen und spalten

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  • markrü
    Alter Hase
    • 22.10.2007
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    #81
    AW: Holz schlagen und spalten

    Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
    Dafür hat der Mensch ja schließlich andere Werkzeuge entwickelt.
    Nach dieser Logik müsstest Du aber auch das Zelten aufgeben. Schließlich hat der Mensch ja das Haus erfunden. Niemand hat gesagt, dass Batoning die perfekte Methode zum Holz Spalten ist...

    Markus
    Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
    Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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    • digitalesnegativ
      Anfänger im Forum
      • 28.09.2012
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      #82
      AW: Holz schlagen und spalten

      Naja wenn du ein Feuer machen willst, dann mach es und schiebe die Holzstämme nach- dafür brauchts weder Säge noch Messer.
      Natürlich kannst du auch Säge, Axt, Beil, Messer auspacken, Stunden verbringen und hunderte Kalorien verbrauchen und rumlärmen um das Holz kleinzubekommen, wirklich nötig ist das aber nicht.

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      • TSK
        Erfahren
        • 03.07.2011
        • 183
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        • Meine Reisen

        #83
        AW: Holz schlagen und spalten

        Zitat von digitalesnegativ Beitrag anzeigen
        Naja wenn du ein Feuer machen willst, dann mach es und schiebe die Holzstämme nach- dafür brauchts weder Säge noch Messer.
        Natürlich kannst du auch Säge, Axt, Beil, Messer auspacken, Stunden verbringen und hunderte Kalorien verbrauchen und rumlärmen um das Holz kleinzubekommen, wirklich nötig ist das aber nicht.
        Wenn wir von einem Notfall reden, wo man neben einem Feuer schlafen muss, bringt einen so ein Vorgehen nicht durch die Nacht, also mich zumindest defintiv nicht. Oder wie schläfst du neben einem Feuer, wo alle paar Minuten was nachgeschoben werden soll? Lieber paar Minuten Holz sägen und eine halbwegs vernünftige Feuerstelle anlegen. Dann kann man im Halbschlaf jede halbe Stunde bis Stunde ein paar neue Äste draufschmeissen und gut. Ist so schon ätzend, verfroren von einer Seite und gegrillt auf der anderen neben einem Feuer zu pennen, und alle Nase lang wieder kalt aufzuwachen, weil das Feuer runtergebrannt ist. Sorry, aber rein meiner Erfahrung her, ist das nichts romantisches sondern höchst nervig. Ohne vernünftige Vorbereitung wird es dann endgültig zum Alptraum.

        Ich habe auch keine Lust, das meine Outdoorklamotten oder mein Schlafsack abfackeln, weil das Feuer sich unkontrolliert ausbreitet.

        Und wenn wir hier nicht von einem Notfall reden, reden wir bitte erst recht nicht über die Kalorien, die man verbraucht, um eine vernünftige Feuerstelle anzulegen und Feuerholz vorzubereiten. Denn dann ist ein Feuer unnötiger Luxus, und dann steht Waldbrandverhütung und Bequemlichkeit erst recht an erster Stelle.

        Klar, wenn man tagsüber vorm Feuer sitzt und sein Wildschwein (Tiefkühl von Aldi) braten will, von mir aus. Allerdings wiegt so eine Fiskarssäge weniger als ein modernes Smartphone. Bevor ich nen dickes Messer mit in den Wald nehme, würde ich ein kleines und die Säge bevorzugen.

        P.S.: sagt einer, der mit seiner Tochter am vorletzten Wochenende 5 Stunden in der Notaufnahme gesessen hat, weil Bein am Lagerfeuer verbrannt. Feuer ist gefährlich und verlangt Respekt und Vorsicht, man kann es nicht oft genug sagen. Und neben einer ungesicherte Feuerstelle, wo 2m lange Äste rausragen, lege ICH mich nicht zum schlafen. Aber trotzdem: Viel Glück.
        Zuletzt geändert von TSK; 12.11.2012, 16:53.

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