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Mit Anni (12) durch den Steinbruch Norwegens :-)
Wie es genau gekommen ist weis ich nicht mehr,
irgendwie hat es sich so entwickelt?
Ich fragte Anni was wir im Sommer im Urlaub machen wollen?
Das mit dem Winterwandern findet Sie sehr spannend, aber mit der Kälte
könnte sie sich nicht anfreunden, Wandern ist ok, Papa mach mal, Schweiz oder so?
Ich fragte was sie von der Hardangervidda hält?
Jaja, mach mal sagte sie....
das war vor 6 Monaten, Papa buchte dann mal die Flüge,
studierte Karten etc.....dann kam das Schuhproblem: Wanderschuhe
Mit etwas Glück konnten wir was passendes finden, puhh.
Kurz vor dem Urlaub kamm dann ein wenig unbehagen auf,
wie hier zu lesen waren die Sommerbrücken nicht aufgebaut, für die kommenden Tage viel Regen angesagt
und die Schneeschmelze in vollem gange, nichts um mit Anni durch eiskallte Bäche
hüfthoch waten zu müssen. Kurzerhand dank einigen Tips hier sind wir auf die Rondane
umgeschwenkt, die durch die Berge wettergeschützter liegt.
Von Oslo gings mit dem Zug nach Ringebu, dort schnell Proviant und Alcohol (für den Kocher)
eingekauft. Es regnete in strömen und bevor wir zum Camping in Ringebu laufen, nahmen wir kurzerhand das
Taxi nach Trabelia Camping ( Danke Sandman für die vielen guten Tips :-)
Am nächsten Tag ging es dann los Richtung Grahogdbu, es waren so an die 20km und ich dachte
das wir die, obwohl erstmal viel Strasse angesagt war, nicht am ersten Tag schaffen würden.
Wetter war stark bewölkt, aber es regnette noch nicht.
Irgendwann ging der Weg rechts ab und wir waren schon auf Holzplanken oder auf Steinhalden unterwegs.
Reibungslos und ohne Probleme gingen wir an Almen und Bächen vorbei bis in den Nachmittag
Es war den Tag über trocken und wir wollten bis zur Hütte laufen, aber wie es manchmla so kommt,
Reiseführer vom Stein Verlag und Karte wollten nicht in meine Realität, es fing an zu regnen,
wir sahen die Hütte in einiger Entfernung, es waren keine Markierungen mehr zu sehen,
was macht der geneigte Wanderer, er geht zu der Hytte. Auf der Karte konnte man dann sehen was
im Buch in etwa so beschrieben war: Machen sie in östlicher Richtung einen sehr grossen Bogen hangaufwärts.
Wer das nicht beachtet ist nach ca 150m bis zur Hüfte im Moor verschwunden
Was für eine Plackerei da wieder raus zu kommen ( ja es gibt Fotos, nein zeig ich nich
Am nächsten Tag ging es Richtung Eldabu.
Es war schon morgens sehr nebelig und regnerisch,
also mit Regensachen los wieder einen grossen Bogen am Hang.
Die ersten km waren nicht wirklich geschmeidig bis wir über einen kleinen Kamm kamen,
der sich als Wetterscheide enttarnte.
Ab dort hatten wir viele sehr interessante Wolken und nur noch gelegentlich kurzen Regen.
Die Eldabu ist wirklich versteckt in den Bäumen und auch wenn man noch ein paar meter hat
zieht sich der Weg in die Länge.
Dafür ist sie schön gelegen und der Wald bot einige Motive.
Da es am nächsten morgen hagelte sind wir einfach einen Tag dageblieben
und haben Fotoexkursionen gemacht
Die 2. Nacht schliefen wir im Zelt in der nähe der Hütte um es mal auszuprobieren.
Anni hatte einen grossen Bammel, da sie diese menschenleere Weite tief beeindruckte.
Der Weg zur Bjornhollia verlief am Anfang sehr schön, auch wenn uns die ein oder andere
Wolke verfolgte, bis zu uns haben sie es nur am Ende geschhaft
Anni hatte den dreh mit Kartenlesen, Entfernungen abschätzen und Wegfinden
erstaunlich schnell raus, sie hatte die Hütten im Auge, anscheinend hat Sie das Zelten noch nicht so angesprochen,
und so konnte sie schon genau sagen wann wir wo sind und was uns dort erwartet :-)
Auf diese kleine Schlucht waren wir allerdings nicht vorbereitet, selbst auf ner 1:50 000 Karten nicht
leicht zu entschlüsseln, da möchte ich im Winter bei schlechter Sicht nicht hinlaufen...
Björnhollia ist schön aber auch so ne komische Touristennummer, also gleich am nächsten Tag weiter Richtung
Rondvassbu. Da das aber auch so eine Luxuskiste mit Diner etc ist war mein Vorschlag mal wild zu zelten.
Am höchsten Punkt der Etappe haben wir das Zelt in einer Moränenwindung an einem See aufgebaut, der in 2 Richtungen
einen Ausfluss hat, nach Ost und West. Schon spannend wenn man bedenkt das das eine Wasser in den Atlantik und das andere in die Ostsee fliesst. Dort gibt es viele kleine schöne Seen, die von abschmelzenden Schneefeldern gespeisst werden.
Nach dem Aufstehen ging es gemächlich ein paar km zur Rondvassbu.
Als 2. Frühstück gabs dann Waffeln mit Kirschen und Jogurtcreme :-) Zeit war genug da das Boot
über den See erst um 14:00 ablegte.
Auch vom Wasser ist es eine beeindruckende Landschaft bei der man einiges sehen kann
......
Wie es genau gekommen ist weis ich nicht mehr,
irgendwie hat es sich so entwickelt?
Ich fragte Anni was wir im Sommer im Urlaub machen wollen?
Das mit dem Winterwandern findet Sie sehr spannend, aber mit der Kälte
könnte sie sich nicht anfreunden, Wandern ist ok, Papa mach mal, Schweiz oder so?
Ich fragte was sie von der Hardangervidda hält?
Jaja, mach mal sagte sie....
das war vor 6 Monaten, Papa buchte dann mal die Flüge,
studierte Karten etc.....dann kam das Schuhproblem: Wanderschuhe
Mit etwas Glück konnten wir was passendes finden, puhh.
Kurz vor dem Urlaub kamm dann ein wenig unbehagen auf,
wie hier zu lesen waren die Sommerbrücken nicht aufgebaut, für die kommenden Tage viel Regen angesagt
und die Schneeschmelze in vollem gange, nichts um mit Anni durch eiskallte Bäche
hüfthoch waten zu müssen. Kurzerhand dank einigen Tips hier sind wir auf die Rondane
umgeschwenkt, die durch die Berge wettergeschützter liegt.
Von Oslo gings mit dem Zug nach Ringebu, dort schnell Proviant und Alcohol (für den Kocher)
eingekauft. Es regnete in strömen und bevor wir zum Camping in Ringebu laufen, nahmen wir kurzerhand das
Taxi nach Trabelia Camping ( Danke Sandman für die vielen guten Tips :-)
Am nächsten Tag ging es dann los Richtung Grahogdbu, es waren so an die 20km und ich dachte
das wir die, obwohl erstmal viel Strasse angesagt war, nicht am ersten Tag schaffen würden.
Wetter war stark bewölkt, aber es regnette noch nicht.
Irgendwann ging der Weg rechts ab und wir waren schon auf Holzplanken oder auf Steinhalden unterwegs.
Reibungslos und ohne Probleme gingen wir an Almen und Bächen vorbei bis in den Nachmittag
Es war den Tag über trocken und wir wollten bis zur Hütte laufen, aber wie es manchmla so kommt,
Reiseführer vom Stein Verlag und Karte wollten nicht in meine Realität, es fing an zu regnen,
wir sahen die Hütte in einiger Entfernung, es waren keine Markierungen mehr zu sehen,
was macht der geneigte Wanderer, er geht zu der Hytte. Auf der Karte konnte man dann sehen was
im Buch in etwa so beschrieben war: Machen sie in östlicher Richtung einen sehr grossen Bogen hangaufwärts.
Wer das nicht beachtet ist nach ca 150m bis zur Hüfte im Moor verschwunden
Was für eine Plackerei da wieder raus zu kommen ( ja es gibt Fotos, nein zeig ich nich
Am nächsten Tag ging es Richtung Eldabu.
Es war schon morgens sehr nebelig und regnerisch,
also mit Regensachen los wieder einen grossen Bogen am Hang.
Die ersten km waren nicht wirklich geschmeidig bis wir über einen kleinen Kamm kamen,
der sich als Wetterscheide enttarnte.
Ab dort hatten wir viele sehr interessante Wolken und nur noch gelegentlich kurzen Regen.
Die Eldabu ist wirklich versteckt in den Bäumen und auch wenn man noch ein paar meter hat
zieht sich der Weg in die Länge.
Dafür ist sie schön gelegen und der Wald bot einige Motive.
Da es am nächsten morgen hagelte sind wir einfach einen Tag dageblieben
und haben Fotoexkursionen gemacht
Die 2. Nacht schliefen wir im Zelt in der nähe der Hütte um es mal auszuprobieren.
Anni hatte einen grossen Bammel, da sie diese menschenleere Weite tief beeindruckte.
Der Weg zur Bjornhollia verlief am Anfang sehr schön, auch wenn uns die ein oder andere
Wolke verfolgte, bis zu uns haben sie es nur am Ende geschhaft
Anni hatte den dreh mit Kartenlesen, Entfernungen abschätzen und Wegfinden
erstaunlich schnell raus, sie hatte die Hütten im Auge, anscheinend hat Sie das Zelten noch nicht so angesprochen,
und so konnte sie schon genau sagen wann wir wo sind und was uns dort erwartet :-)
Auf diese kleine Schlucht waren wir allerdings nicht vorbereitet, selbst auf ner 1:50 000 Karten nicht
leicht zu entschlüsseln, da möchte ich im Winter bei schlechter Sicht nicht hinlaufen...
Björnhollia ist schön aber auch so ne komische Touristennummer, also gleich am nächsten Tag weiter Richtung
Rondvassbu. Da das aber auch so eine Luxuskiste mit Diner etc ist war mein Vorschlag mal wild zu zelten.
Am höchsten Punkt der Etappe haben wir das Zelt in einer Moränenwindung an einem See aufgebaut, der in 2 Richtungen
einen Ausfluss hat, nach Ost und West. Schon spannend wenn man bedenkt das das eine Wasser in den Atlantik und das andere in die Ostsee fliesst. Dort gibt es viele kleine schöne Seen, die von abschmelzenden Schneefeldern gespeisst werden.
Nach dem Aufstehen ging es gemächlich ein paar km zur Rondvassbu.
Als 2. Frühstück gabs dann Waffeln mit Kirschen und Jogurtcreme :-) Zeit war genug da das Boot
über den See erst um 14:00 ablegte.
Auch vom Wasser ist es eine beeindruckende Landschaft bei der man einiges sehen kann
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