AW: Allein unterwegs und Unfall - wie geht ihr mit den Risiken um?
Ich gehe ausschließlich Solotouren, manchmal mit Hund, sonst allein.
Und wie manche andere hier schon gesagt haben, ist dabei auch bei mir das "Pass auf dich auf!"-Gefühl immer im Hinterkopf. Ich lasse mir auf schwierigen Passagen mehr Zeit und gehe große Umwege, wenn es sein muss. Es hängt mir ja keiner im Nacken. Und wenn ich mal umknicke oder beim Furten nicht richtig aufpasse oder so, verfluche ich mich anschließend stundenlang selber für meine Blödheit.
In einer Gruppe könnte man/frau sich möglicherweise genötigt fühlen, irgendwas beweisen zu müssen oder nicht den Anschluß zu verlieren. Und vielleicht kommt dann auch so ein trügerisches Sicherheitsgefühl ins Spiel: es sind ja andere dabei, die notfalls auf mich aufpassen. Da kann man ja mal was wagen.
Da mir persönlich die richtig üblen Unfälle bisher alle in der Heimat passiert sind (vom Linienbus angefahren worden, vom fremden Hund angefallen worden, beim Lauftraining Muskel gerissen, vom Kumpel eine nachlaufende Kettensäge ins Schienbein bekommen, beim Radfahren von nem Auto aufs Horn genommen worden, Sturz mit dem Motorrad wegen Ölfleck ...), sehe ich keinen Unterschied zwischen Risiken auf Tour oder Risiken, die einem zuhause zustoßen können und bin deswegen wohl auch nicht so unsicher, wenn ich allein und ohne Handyempfang durch die Pampa laufe.
Nervig sind allerdings die Reaktionen aus dem (familiären) Umfeld: "Wenn du dich nicht alle drei Tage meldest, schick ich nen Suchtrupp los!", "Du kannst doch nicht als Frau allein..." undsoweiter. Was haben all die Wanderer und Entdecker eigentlich früher gemacht?
Um Freund und Familie zu beruhigen und das Risiko zu minimieren, hinterlasse ich die geplante Route (auf Kartenkopie) zuhause und melde mich öfter mal, wenn möglich. Zudem plane ich meine Touren immer mit viel Zeitreserve, um nicht unter Druck zu geraten und versuche, ausrüstungstechnisch und auch körperlich auf alles möglichst gut vorbereitet zu sein.
Die Gewissheit, einer Tour gewachsen zu sein, lässt einen doch gleich viel entspannter losziehen.
Ich gehe ausschließlich Solotouren, manchmal mit Hund, sonst allein.
Und wie manche andere hier schon gesagt haben, ist dabei auch bei mir das "Pass auf dich auf!"-Gefühl immer im Hinterkopf. Ich lasse mir auf schwierigen Passagen mehr Zeit und gehe große Umwege, wenn es sein muss. Es hängt mir ja keiner im Nacken. Und wenn ich mal umknicke oder beim Furten nicht richtig aufpasse oder so, verfluche ich mich anschließend stundenlang selber für meine Blödheit.
In einer Gruppe könnte man/frau sich möglicherweise genötigt fühlen, irgendwas beweisen zu müssen oder nicht den Anschluß zu verlieren. Und vielleicht kommt dann auch so ein trügerisches Sicherheitsgefühl ins Spiel: es sind ja andere dabei, die notfalls auf mich aufpassen. Da kann man ja mal was wagen.
Da mir persönlich die richtig üblen Unfälle bisher alle in der Heimat passiert sind (vom Linienbus angefahren worden, vom fremden Hund angefallen worden, beim Lauftraining Muskel gerissen, vom Kumpel eine nachlaufende Kettensäge ins Schienbein bekommen, beim Radfahren von nem Auto aufs Horn genommen worden, Sturz mit dem Motorrad wegen Ölfleck ...), sehe ich keinen Unterschied zwischen Risiken auf Tour oder Risiken, die einem zuhause zustoßen können und bin deswegen wohl auch nicht so unsicher, wenn ich allein und ohne Handyempfang durch die Pampa laufe.
Nervig sind allerdings die Reaktionen aus dem (familiären) Umfeld: "Wenn du dich nicht alle drei Tage meldest, schick ich nen Suchtrupp los!", "Du kannst doch nicht als Frau allein..." undsoweiter. Was haben all die Wanderer und Entdecker eigentlich früher gemacht?
Um Freund und Familie zu beruhigen und das Risiko zu minimieren, hinterlasse ich die geplante Route (auf Kartenkopie) zuhause und melde mich öfter mal, wenn möglich. Zudem plane ich meine Touren immer mit viel Zeitreserve, um nicht unter Druck zu geraten und versuche, ausrüstungstechnisch und auch körperlich auf alles möglichst gut vorbereitet zu sein.
Die Gewissheit, einer Tour gewachsen zu sein, lässt einen doch gleich viel entspannter losziehen.
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