[SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

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  • Rosi
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    • 25.02.2011
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    • Meine Reisen

    [SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

    Tourentyp
    Lat
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    Mitreisende
    Die Planung…

    Im September 2011 fasste ich den Entschluss endlich eine ausgedehnte Kanutour in Angriff zu nehmen. Dies sollte nicht irgendwo stattfinden, sondern sich von Beginn an so außergewöhnlich gestalten, dass alleine die Anreise ein Abenteuer wird. Aus meiner Kindheit und den Erzählungen meiner Familie kannte ich den guten alten Roadtrip zur Genüge und so oder so ähnlich sollte es sich dann auch ergeben. Dazu aber zu einem späteren Zeitpunkt mehr.
    Da ja eine konkrete Vorstellung von dem, was ich wollte, bereits bestand und ich diese so attraktiv wie möglich gestalten musste, um weitere Leute mit ins Boot zu bekommen, begab ich mich in das Forum meiner Wahl und fragte nach einer Tour in Schweden, bei der auch schön geangelt werden kann. Dieses Hobby ergab sich für mich erst im Jahr 2011 und warum sollte ich die eine Leidenschaft nicht mit der anderen Kombinieren. Es dauerte auch nicht lange, bis die ersten Vorschläge kamen und ich nahm mich der Sichtung an. Mir gefiel das Hotagengebiet mit seiner Kombination aus See- und Flusslandschaft auf Anhieb. Nach etwas rumsuchen war mir auch sehr schnell klar, dass es sich dort bei den vielen Fliegenfischerangeboten bestimmt super angeln lässt und wir so vielleicht Proviant einsparen könnten. Für mich war also klar, wo ich hin will und um das Produkt verkaufen zu können, da alleine Reisen ziemlich doof sein kann, habe ich die Tour ausgeplant, Preise eingeholt, Fotos recherchiert und Geocaches der Region herausgesucht. Mit dem kleinen aber feinen Portfolio ging es auf die Jagd nach Mitreisenden. Diese waren erstaunlich schnell gefunden. So fand ich meinen Cousin, den erfahrenen Paddler, einen guten Freund den Angelsüchtigen und noch einen sehr guten Freund der es kaum abwarten konnte Caches im weit entfernten Nordeuropa zu ergattern.
    Mir war es recht, da ich an allen drei Dingen meinen Spaß habe.
    Da ich jetzt ja die Mitstreiter hatte und das Ziel erfasst war wurden Nägel mit Köpfen gemacht, die Boote reserviert und der Rest an Planung fand im Stillen statt…

    Der Winter…

    Da saßen wir nun, in Vorfreude auf unsere Tour, und der Frühling nahte. In die Arbeit vertieft wurde das Wetter immer besser, die ersten Trainingseinheiten im gemeinsamen Paddeln wurden absolviert und wie bei den Motorradfahrern, wurden wir alle immer hibbeliger. Mit Beginn der Raubfischsaison wurden die Rollen geölt und die Bremsen getestet. Es wurde sich warm gefischt und von den ersten großen Hechten und Forellen geträumt. Die Ausrüstung wurde ausgeplant und die Aufgaben verteilt. Am Ende sollten wir doch tatsächlich 2 Klappspaten, 8 Messer, 2 Sägen, 1 Beil und 7 Fotokameras dabei gehabt haben. Faszinierend was trotz Planung so zusammen kommt.

    Der Vortag…

    Es ist soweit, dachte ich mir und so Stand ich vor gepackten Tonnen und Packsäcken, ging die Checklisten rauf und runter durch und kam zu dem Schluss: „Was ich jetzt nicht dabei habe, habe ich halt nicht dabei!“. Alles ins Auto geladen und zur letzten Nacht zum Kumpel gefahren. Dort dann das übliche Tetrisspiel vor unserem Reisefahrzeug. Ein Passat, als Kombi, in welchen wir tatsächlich unsere Reisegepäck bekommen haben. Allerdings standen wir optimistisch lachend davor und fragten und jetzt bereits, wo das Gepäck der anderen beiden Reisenden noch hin soll. Schnell nochmal etwas gegessen und in die Koje gesprungen. Es sollte ja früh gen Hamburg gehen. Den nächsten Passagier zuladen.

    Der erste Reisetag…

    Der Wecker klingelt, das geplante Programm wird abgespult und hopp ins Auto. Auf die ersten 200km gen Hamburg, wo schon jemand auf uns wartete. Auf dem Weg dorthin stellten wir dann direkt fest, dass wir das Grillzeug für die Rückreise vergessen haben. Dieses sollte bei meiner Schwester in Kopenhagen deponiert werden. Ebenso lag der Käse noch im Kühlschrank. Das fängt ja gut an! In Hamburg angekommen standen wir nun vor dem Gepäck meines Cousins, welcher die Aussage, wir hätten reichlich Platz im Auto recht wörtlich nahm. Nach etwas umräumen und noch mehr Tetris ging auch das Zeug ins Auto. Unser optimistisches Lachen vom Vortag wich ein wenig dem zweifelnden Grübel, wie viel wohl in so einen Passat reinpasst. Von dem Mangel an Fleisch und Käse gezwungen, fuhren wir also noch den nächsten Lidl an und deckten uns erneut ein. Quer durch Hamburg ging es auf die Autobahn um die Fähre nach Dänemark zu erreichen. Der Roadtrip war also voll im Gange, als wir kurz vor Fehmarn schon das erste kleine Highlight erlebten. Meinem Cousin von seinen großen Fängen des Jahres vorschwärmend vergaß unser Fahrer, dass die Autobahn auf 2 Spuren verlegt war und seit bereits ein paar Kilometern eine Geschwindigkeit von 80km/h und ein Überholverbot galt und fuhr, wie selbstverständlich, in aller Seelenruhe auf die Gegenfahrbahn. Auf ein zweimaliges Hinweisen, er solle seinen Überholversuch doch bitte mal abschließen, gab dieser dann auch mal Gas. Der Fahrer des entgegenkommenden Wohnmobils dachte sich bestimmt, wir seien nicht ganz dicht. Bis Kopenhagen gab es dann aber keine wirklich spannenden Erlebnisse mehr und wir kamen gut bei meiner Schwester an. Dort wartete bereits unser vierter Mann auf sein Taxi in den Urlaub.
    Es kam wie es kommen musste und wir standen erneut vor der Frage, wie viel doch wohl in einen Passat passen würde und wie viel Platz pro Person vorhanden sein muss, um bequem knappe 1200 Kilometer weit zu kommen.



    Nach einer Stärkung etwas Ruhe und einer der besten, aber nicht letzten, Tetrisrunden der Reise ging es weiter. Der erste Cache der Reise lag auf der Öresundbrücke. Ein Earthcache bei welchem das EU-Schild Schwedens mit Geotag fotografiert werden sollte. Es lief super! In Schweden angekommen sahen wir uns mit zwei, beim Anblick unseres Vehikels, breit grinsenden und durchwinkenden Zöllnern konfrontiert. Jeder Versuch unser Gepäck zu überprüfen wäre so oder so in einer mehrstündigen Razzia ausgeartet.
    Mister Zulu, Kurs auf Stockholm hieß es und zwischen zufallenden Augen und staunenden Blicken fuhren wir immer weiter Richtung Nordost. Landschaftlich ging hier einiges und neben Wildschweinen und Rehen gab es viele Reifenfetzen und Autobahnen, welche nicht wirklich wie welche aussahen. Traurig fuhren wir außerhalb der Öffnungszeiten an Gränfors vorbei, wo wir uns gerne etwas umgeschaut hätten. Es war bereits sehr spät und die Müdigkeit überkam uns. Der Tageswechsel fiel in diesen Breiten bereits sehr unauffällig aus und so fuhren wir nahtlos in den zweiten Tag.

    Der zweite Reisetag…

    Wie der erste Tag endete so begann der zweite Tag. Im Auto irgendwo im schwedischen Nirgendwo. Zwischen Staunen und Einschlafen, auf das Navigationsgerät konzentriert, pflügte sich der Autowagen die Straßen rauf und runter. Die Sonne ging allmählich auf. Jede 100 Kilometer-Zahl, welche auf dem Navi schwand, wurde frenetisch gefeiert. Wie geplant kamen wir um 8 Uhr in Lit an. Dort liegt der Campingplatz von Ove, welcher uns auch die Kanadier verlieh. In Ruhe das gesamte Gepäck ausgeladen, etwas frisch machen und dann auf Ove wartend, waren wir froh aus dem Auto raus zu sein. Wir waren gespannt, was Ove für ein Typ ist und wie das mit den Booten ablaufen soll. Wir wussten ja nicht einmal, was wir für Boote bekommen und ob dort alles reinpassen würde, was wir mit hatten.



    Um kurz nach 9 Uhr tauchte Ove mit seinem Defender auf und fragte uns, ob unser Zeug tatsächlich aus dem Auto käme, vor dem es stand. Schnell die Formalitäten erledigt, das Gepäck erneut verladen, standen wir kurz darauf vor unseren Booten. Unkaputtbar aus einem PE, kleine Schlachtkreuzer mit ordentlich Platz für reichlich Gepäck und Bootsrutenhalter brauchten wir auch keine. Nicht das super leichtläufige Gefährt und klare Touristenklasse dachte ich mir, aber die Boote stellten sich als sehr Bequem heraus und wir waren froh, dass sie groß genug waren für unseren Kram. Ove erzählte uns von ein paar Bayern, welche mit diesen Booten sogar ihre 400 Liter Bier transportiert haben. Zu dem, was wir an Ausrüstung, für vier Personen dabei hatten, mussten sogar wir staunen. Wir dachten uns aber, dass für den Bayern das Bier ja die Mahlzeit darstellt und diese deshalb einfach weniger feste Nahrung dabei hatten.
    Auf einer Ralleystrecke mit einem voll beladenen Land Rover Defender ging es durchs schwedische Fjäll. Wo möglich am Fluss entlang mit einigen Erklärungen von Gefahrenstellen. Top Service! Die ersten Fliegenfischer und Rentiere wurden gesichtet und der Optimismus wuchs. Wir hatten schließlich 100 Würmer gekauft und Ove meinte mit Wurm wäre es viel zu leicht einen Fisch zu fangen.



    Unser Einsetzpunkt war direkt unterhalb des Regnsfallet im Fjäll. Während mein Cousin und ich das Gepäck sortierten und das erste Boot beluden, drängte es unseren Angler bereits in die Fluten. Unterhalb des Wasserfalls musste es doch wohl Forellen geben.



    Und Zack war schon die erste am Haken. Wir dachten wir sehen nicht richtig. Es sollte für diesen und auch für andere Tage die einzige bleiben. Nach weiteren Versuchen und ein wenig Paddeln schlugen wir das erste Nachtlager mit Aussicht auf.



    Fernab einiger Ameisenhaufen und an einer Einmündung eines kleinen Baches erhofften wir uns noch ein paar Forellen und einen ruhigen Schlaf. Die eine Forelle schmeckte hervorragend. Mehr gab es nicht an Fisch und dank der sehr langen Anreise schliefen wir auch sehr gut und lange.

    Der dritte Reisetag…

    Etwas schräg der Morgen. Lag vielleicht daran, dass unser Zelt nicht eben stand! Zumindest lag der Kopf oben und auf Grund eines gewissen Schlafdefizits spielte das auch keine Rolle. Das Wetter schien uns hold und den Sonnenaufgang verschliefen wir. Kein Wunder! Schließlich ging die Sonne ja schon um ca. 3 Uhr auf. So hieß es dann Strecken, Dehnen und überlegen was es zum Frühstück gibt. Fisch war es nicht! Die ausgelegten Montagen waren leer. So wurde kurzer Hand Rührei gemacht. Natürlich mit Zwiebeln. Schnell die Boote beladen und ab aufs Wasser. Wir wussten ja bereits von der Karte und von der guten Voraberkundung mit Ove, dass uns sehr bald das erste Wildwasser erwartet. Vor der weithin gut zu sehenden Brücke rechts angelandet, so wie es Ove empfahl und umgeschaut. Das Wildwasser geht direkt unter der besagten Brücke durch und etwas dahinter fängt ein Stück an, welches nicht befahren werden darf. Somit drohte bereits die erste Umtragung. Und das gleich am Anfang!



    Trotz Erkundung und gutem Plan nahmen wir doch etwas Wasser mit den Fluss runter. Wirklich überraschend war es nicht, da die Boote doch recht tief im Wasser lagen. Für die, die vorne saßen, war es zumindest eine nette Abkühlung, da das Wetter mittlerweile richtig gut war. Der Ausstieg fiel uns schwer, da die Strecke flussabwärts richtig klasse aussah, und so luden wir die Boote wieder aus. Soweit es ging kam unsere Ausrüstung in die Boote, welche auf die Kanuwagen verzurrt waren, und wurde so einen Forstweg parallel zum Fluss geschoben. Dort fanden wir dann einen offiziellen Einsetzpunkt, an welchem wir auch wieder unser Lager aufschlugen. Ebene fläche, leicht abseits der Straße mussten wir ausnutzen. Außerdem war die Aussicht von dort beeindruckend.



    Dazu kam die Möglichkeit zu baden. In der Nähe von unserem Lager lag der Hasslingsfallet, ein wunderschöner Wasserfall, welcher die Wanderung wert war.





    Nach einer ausgiebigen Fotosession stapften wir zu unserem Lager zurück, wo unser Angelmeister für kein Abendessen gesorgt hatte. Wie bereits angedeutet, gab es keinen Fisch in Schweden. Zum verrückt werden! Gut vorgesorgt wühlte ich in unsere Vorratstonne und fand dann auch was tolles. Zwiebelsuppen-Kartoffelbrei mit Knoblauch-Pemmikan.



    Als Nachtisch dann noch Milchreis mit Rumtopf und Zimt. Forellen wären uns zwar lieber gewesen, aber satt wurden wir trotzdem. Gut gesättigt wurde das Feuer noch etwas geschürt und dann um kurz nach Mitternacht festgestellt, dass es trotz gefühlten 21:00 Uhr ja bereits sehr spät sei. Die Helligkeit, um die Uhrzeit, verwirrt einen dann doch schon etwas. So sind wir dann kugelrund und auf den neuen Tag freuend in die Zelte.


    ... Fortsetzung folgt ...

  • Rosi
    Dauerbesucher
    • 25.02.2011
    • 727
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: [SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

    Platz Fortsetzung 1

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    • Rosi
      Dauerbesucher
      • 25.02.2011
      • 727
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: [SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

      Platz Fortsetzung 2

      Kommentar


      • Prachttaucher
        Freak

        Liebt das Forum
        • 21.01.2008
        • 11905
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: [SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

        Warte gespannt auf die Fortsetzung. Wasserwanderberichte sind eher ein rares Gut. Schön, daß Euch die weite Anreise nicht abgeschreckt hat.

        Das Bild vom springenden Frosch ist ja genial !

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        • Mika Hautamaeki
          Alter Hase
          • 30.05.2007
          • 3979
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: [SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

          Habt ihr den Frosch aus ner Serienfotographie erhalten oder war es ein einzelnes Foto. Das Bild ist der absolute Hammer!
          So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
          A. v. Humboldt.

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          • dooley242

            Fuchs
            • 08.02.2008
            • 2096
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: [SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

            Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
            Warte gespannt auf die Fortsetzung. Wasserwanderberichte sind eher ein rares Gut. Schön, daß Euch die weite Anreise nicht abgeschreckt hat.

            Das Bild vom springenden Frosch ist ja genial !
            Dem wurde bestimmt mit der Pfanne gedroht.

            Freu mich schon auf mehr. Bis jetzt machts Spass.
            Gruß

            Thomas

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            • Rosi
              Dauerbesucher
              • 25.02.2011
              • 727
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: [SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

              Den Frosch hab ich mit nem 300er Zoom als Einzelfoto erwischt. Wir hatten ihn vorher etwas "unsanft" aus einer Felsspalte gejagd. Eher unabsichtlich, hatten ihn erst gar nicht gesehen! Nachdem er dann aber meinte aus 1m Höhe von der Hand auf den Fels zu springen und dann Richtung Wasserfall hüpfte, hab ich ihn mit der Kamera geschossen. Wirkte etwas suizidgefährdet..

              Aber vielleicht besser in den Wasserfall zu springen, als bei meinem Kumpel, als Hechtköder, zu enden!

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              • Fliir
                Erfahren
                • 27.07.2011
                • 141
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: [SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

                Herrlich, wunderschöne Landschaft!
                Und das Ihr zu Viert in dem Auto mit all dem Gepäck so eine Tour gemacht habt, alle Achtung! Aber mal ehrlich, gebt doch zu, dass nur drei von Euch im Auto saßen und der Vierte in einer Dachbox liegend untergrebracht war, die Ihr auf den Fotos versteckt habt!
                Bitte bald weiterschreiben, ich brauche Sehnsuchts-Futter!
                Blicke windwärts...

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                • rookiepaddler
                  Anfänger im Forum
                  • 10.10.2011
                  • 33
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

                  Hi schöner Bericht bisher, wir haben die 110 km Tour gemacht Ove meinte das wir es nicht schaffen würden in 8 Tagen.

                  Leider mussten wir die Tour abbrechen, da es mittlerweile zu extremsten Niedrigwasser kam.
                  Wir haben uns dann von Ove am Harkan abholen lassen, nachdem wir ca 6 km nur Knietiefes Wasser hatten ( an den tiefsten Stellen) zumeist haben wir getreidelt oder einfach gezogen.
                  Und das war am Donnerstag den 16 August bei der Windhütte Framstensöra. Falls du noch eine Karte von Ove hast.

                  Der Lövsjön war so niedrig das wir zwischen den Inseln auf Grund gelaufen sind. Die Lövsjönfallen mussten wir Treideln und die zweiten Stromschnellen durchs Gebüsch umtragen.

                  tommy

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                  • Deichgraf
                    Erfahren
                    • 01.05.2011
                    • 269
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

                    Hallo!

                    Wirklich beeindruckende Tour! Wunderschöne Landschaft!

                    Fortsetzung wird erwartet!


                    Deichgraf


                    PS: Das bisschen Gepäck hat gereicht? So viel brauche ich schon alleine
                    Im Umgang mit anderen Menschen stellt sich immer wieder die gleiche Frage: "Spinne ich oder die anderen?" Ich möchte nichts vorweg nehmen, nur soviel: JA !

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                    • Ditschi
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 20.07.2009
                      • 12362
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

                      PS: Das bisschen Gepäck hat gereicht? So viel brauche ich schon alleine
                      Da sagst Du was! Ich bin immer so was von beruhigt, wenn ich die Gepäckberge der anderen sehe.

                      Wir packen auch grade, und da gibt es den einen oder anderen Disput, wenn mein 31-jähriger Sohn unbedingt seinen Stoffhasen mitnehmen will. Auch wenn der ihn schon sonst wo hin begleitet hat.

                      Gruß Ditschi

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                      • DocBrown
                        Dauerbesucher
                        • 08.05.2009
                        • 814
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: [SE] Kanuwandern im Hotagengebiet (viele Fotos!!)

                        saustarker Bericht. woll ma mehr davon
                        @ditschi: jupp, geht mir genauso. gott sei dank gibts da auch von anderen beweisfotos...

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