Hallo,
nachdem die Suchfunktion auf die Stichworte keine Treffer ergab, mal als neues Thema. Aus speziellem Anlaß.
Ich weiß, daß darüber viel geschrieben wurde und habe speziell im open canoe journal mitgelesen.
Ich habe ja jetzt einen Canadier zum Üben und bekomme ihn auch alleine auf mein hohes Autodach dank der stabilen Ekla- Ladehilfe.
Da muß ich ihn verzurren.
Ich verwende Spanngurte, weil ich sie für einfach, stabil und sicher halte.
Das Verzurren mit Seilen kenne ich noch von früher, als es keine Spanngurte gab.
Nun wird oft gegen Spanngurte vorgebracht, sie könnten bei zuviel Krafteinsatz das Boot beschädigen.
Das glaube ich auch.
Aber wäre nicht ein einfaches Mittel, dieses zu verhindern, auf den Krafteinsatz zu verzichten?
Ich finde, man kann Spanngurte auch ganz sensibel bedienen, so wie Seile auch. Oder sehe ich das falsch?
Weiteres Problem:
Preßt man den Canadier mit Spanngurten auf die Reling, könnte das in Extremsituationen --grade bei vermindertem Krafteinsatz -- dazu führen, daß er durchrutscht nach vorne oder hinten.
Ich halte es daher für richtig, ihn dagegen auch an Bug und Heck zu sichern. Viele machen das auch.
Sie spannen ihn dann aber nach unten ab. Hinten klappt das meistens noch ganz gut.
Was aber, wenn er vorne mitten über der Motorhaube endet? So wie bei mir ?
Einige haben sich da einfallen lassen, im Motorraum Haken einzuschrauben und Gurtschlaufen am Rand der Haube nach außen zu führen. Sie beklagen dabei, daß aber die Schlaufen den Lack zerscheuern.
Ich habe ihn jetzt hinten und vorne mit Spanngurten nicht nach unten gesichert, sondern jeweils Bug und Heck mit dem jeweiligen Querträger verbunden. Ich hoffe, es kommt auf dem Foto rüber.
Nach meiner Vorstellung müßte auch das verhindern, daß es sich vorwärts oder rückwärts bewegen kann.
Ich frage mich jedoch, warum das niemand macht, sondern den aufwändigen Weg mit dem Schlaufen durch die Motorhaube geht? Oder die Abspannungen nur nach unten benutzt ? Zumindest habe ich es noch nicht gesehen oder darüber gelesen.
Oder macht es doch jemand? Und wenn nicht, warum nicht?
Was spricht dagegen? Übersehe ich etwas?
Ich denke, man könnte anführen, daß meine Art der Sicherung nicht hilft, wenn sich die Träger lösen?
Aber was hilft, wenn sich die Träger lösen? Ich glaube, nichts mehr.
PS: Meine rote Tafel ist der zähe rote Plastik-Aktendeckel eines alten Leitz-Ordners. Nicht ganz 30X30, sondern 32x29, müßte aber gehen.
Gruß Ditschi
nachdem die Suchfunktion auf die Stichworte keine Treffer ergab, mal als neues Thema. Aus speziellem Anlaß.
Ich weiß, daß darüber viel geschrieben wurde und habe speziell im open canoe journal mitgelesen.
Ich habe ja jetzt einen Canadier zum Üben und bekomme ihn auch alleine auf mein hohes Autodach dank der stabilen Ekla- Ladehilfe.
Da muß ich ihn verzurren.
Ich verwende Spanngurte, weil ich sie für einfach, stabil und sicher halte.
Das Verzurren mit Seilen kenne ich noch von früher, als es keine Spanngurte gab.
Nun wird oft gegen Spanngurte vorgebracht, sie könnten bei zuviel Krafteinsatz das Boot beschädigen.
Das glaube ich auch.
Aber wäre nicht ein einfaches Mittel, dieses zu verhindern, auf den Krafteinsatz zu verzichten?
Ich finde, man kann Spanngurte auch ganz sensibel bedienen, so wie Seile auch. Oder sehe ich das falsch?
Weiteres Problem:
Preßt man den Canadier mit Spanngurten auf die Reling, könnte das in Extremsituationen --grade bei vermindertem Krafteinsatz -- dazu führen, daß er durchrutscht nach vorne oder hinten.
Ich halte es daher für richtig, ihn dagegen auch an Bug und Heck zu sichern. Viele machen das auch.
Sie spannen ihn dann aber nach unten ab. Hinten klappt das meistens noch ganz gut.
Was aber, wenn er vorne mitten über der Motorhaube endet? So wie bei mir ?
Einige haben sich da einfallen lassen, im Motorraum Haken einzuschrauben und Gurtschlaufen am Rand der Haube nach außen zu führen. Sie beklagen dabei, daß aber die Schlaufen den Lack zerscheuern.
Ich habe ihn jetzt hinten und vorne mit Spanngurten nicht nach unten gesichert, sondern jeweils Bug und Heck mit dem jeweiligen Querträger verbunden. Ich hoffe, es kommt auf dem Foto rüber.
Nach meiner Vorstellung müßte auch das verhindern, daß es sich vorwärts oder rückwärts bewegen kann.
Ich frage mich jedoch, warum das niemand macht, sondern den aufwändigen Weg mit dem Schlaufen durch die Motorhaube geht? Oder die Abspannungen nur nach unten benutzt ? Zumindest habe ich es noch nicht gesehen oder darüber gelesen.
Oder macht es doch jemand? Und wenn nicht, warum nicht?
Was spricht dagegen? Übersehe ich etwas?
Ich denke, man könnte anführen, daß meine Art der Sicherung nicht hilft, wenn sich die Träger lösen?
Aber was hilft, wenn sich die Träger lösen? Ich glaube, nichts mehr.
PS: Meine rote Tafel ist der zähe rote Plastik-Aktendeckel eines alten Leitz-Ordners. Nicht ganz 30X30, sondern 32x29, müßte aber gehen.
Gruß Ditschi
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