schneeschuhe vs. tourenski

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  • Eisbär
    Erfahren
    • 28.10.2004
    • 238

    • Meine Reisen

    #21
    Ich habe die EVO gestern erst wieder auf dem Rückweg eingesetzt und ich bin echt zufrieden.
    Auch wenn die Gummischnallen nicht so optimiert sind wie ich es mir alternativ auch noch besser vorstellen könnte ...

    Fakt ist das man die Schuhe einfach nicht merkt!
    Es ist wirklich wie normales laufen.
    Nicht jeder Schneeschuh ist so konzipiert bitte probiert es selbst aus.

    Es ist wirklich wie ganz normales laufen aber wie bereits gesagt wurde nur auf flachem Gebiet!

    Hänge rauflaufen ist zwar auch einfach aber man sollte dabei unbedingt schräg hochgehen und der Schneeschuh darf nicht rumschlackern ...
    sondern eher in eine steife Funktion übergehen.
    Und mit schräg meine ich radikal Fuss links und rechts zeigend.
    Und ruhig fest rein treten sobald der andere Fuss sicher steht.
    Und nicht so zaghaft ruhig richtig rein dann merkt man schon ob der Schnee nachgibt oder ob man andere Stelle nimmt.

    Und bitte nicht vergessen ,der Schnee ist nicht immer so dicht wie den wohl die meisten von uns kennen!
    Gibt Hänge da brauch man garnicht erst hoch ,Stichwort Lawinenähnlich!
    Oder matschiger Schnee wird immer wieder unterschätzt vorallem weil man das nicht immer gleich sieht.
    Manchmal sieht der aus als wäre er fest und darunter geht der ab wie Schaum ... Bei Regen ist genau das der Fall.

    Kurz um.
    Einmal nicht richtig gestanden und mit dem 2. Fuss zu locker aufgesetzt auf so eine Stelle (Wasserloch z.B) und schon liegt man auf der Schnauze oder man sinkt so tief ein das es zum Auftrag wird da wieder rauszukommen,wenn man das überhaupt noch kann.
    Im schlimmsten Fall rutscht man so tief das einem der Spass schnell vergeht!
    Immer erst festen Stand suchen auch bei nicht so gefährlichen Hängen.
    Desweiteren ist man nicht auf der Flucht also schön gemütlich Schritt für Schritt... Auch ohne Schneeschuhe.

    Je nach Steilheit ist dieser japanische Frauengang ;) wirklich ein Vorteil.
    Man hat mit der Fussschräge einen volleren und somit viel sicheren Halt.

    Und wenn der Hang zu steil ist lieber Schneeschuhe ganz weglassen und auch die Stöcke...
    Kommt halt ganz auf den Boden an und auch was für ein Schnee liegt.
    Auf einem sehr steilen hang bin ich froh wenn mein Fuss tiefer einsinkt natürlich nur wenn der Schnee sehr dicht ist und mir somit viel Halt liefert.Das kann mir ein Schneeschuh nicht bieten weil er halt nicht zu tief einsinkt um wirklich halt geben zu können.

    Diese ganzen Schneeschuhtips oder die Beipackzettel von Herstellern sind wirklich nur für Hügelchen oder Treppen gedacht ...
    Und dabei sollte man auch bleiben.

    Meine persönliche Regel.
    Laschen gut zu machen und paar Meter warm laufen.
    Denn geht der Schuh mitten auf dem Hang auf,viel Spass beim festmachen mitten auf einem Hang.
    Generell gilt je nach Steilheit lieber die Schneeschuhe komplett ausziehen denn mit denen rutscht man ganz sicher!Und vorallem die Stöcke weg.
    Wer die Welt nur als Formeln versteht,hat sie nicht verstanden!

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    • Julia
      Fuchs
      • 08.01.2004
      • 1384

      • Meine Reisen

      #22
      Wie geht man denn steilen Firn mit Schneeschuhen an? Bei BC-Skiern hat man Stahlkanten, aber bei Schneeschuhen?

      Nur mal so 'ne Neugierfrage. Man hat ja nicht immer Tiefschnee auf Touren...

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      • Eisbär
        Erfahren
        • 28.10.2004
        • 238

        • Meine Reisen

        #23
        Ich schätze Du meinst Firneis weil Du von Stahlkanten sprichst.

        Beim EVO helfen einem die Frostzacken (sieht aus wie ein Haigebiss ;) ) je nach Festigkeit der Schicht sollte man damit sehr gut klarkommen.
        Dafür blockiert man dann die Fussachse und somit ist der Schneeschuh stocksteif.
        Das ist ein weiterer Pluspunkt für den EVO, denn die meisten Schneeschuhe haben das in der Form nicht.
        Wer die Welt nur als Formeln versteht,hat sie nicht verstanden!

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        • Eisbär
          Erfahren
          • 28.10.2004
          • 238

          • Meine Reisen

          #24
          ich hab mal nach einem Bild googled



          Die silberne Schiene hat Zacken und das grössere Zackenteil oben in der Mitte ist das Stück der Fussachse die immer genau das macht was der Fuss tut.
          Daher merkt man den EVO auch nicht beim normalen gehen weil er halt so flexibel ist.
          Das Teil sollte man in Deinem Beispiel blockieren und somit hat man eine recht stabile Fläche für Firn.
          Das ist auch ein Grund dafür warum er vorne stark nach oben gebogen ist falls man die Achse blockiert bleibt der EVO immer noch einigermassen flexibel beim gehen.
          Wer die Welt nur als Formeln versteht,hat sie nicht verstanden!

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          • Michael Boos
            Erfahren
            • 22.10.2003
            • 331

            • Meine Reisen

            #25
            @Flachlandtiroler:
            Für uns war der Hang ohnehin zu gefährlich, wenn andere da gehen hätte es mich nur interessiert, ob die mit ihren Brettern einen Vorteil haben oder einfach nur mehr riskiert haben...
            Letzteres würde ich sagen.

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            • Becks
              Freak

              Liebt das Forum
              • 11.10.2001
              • 19609
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von Julia
              Wie geht man denn steilen Firn mit Schneeschuhen an? Bei BC-Skiern hat man Stahlkanten, aber bei Schneeschuhen?
              .
              Mit den Frontzacken. Man stellt die Steighilfe auf, so daß möglichst viel Druck auf die gesamten Metallschienen mit den Zacken kommt, aber den meisten Halt hat man mit den Frontzacken (wie bei den Steigeisen auch).

              Noch ne Anmerkung: Wenn man solch einen vereisten und/oder steilen Hang raufgeht (oder absteigt), dann sollte man unbedingt einen der Trekkingstöcke gegen einen Eispickel tauschen. Mit den breiten Flossen an den Füßen ist kein Bremsen möglich. Selber schon ausprobiert.

              Alex
              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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              • Dieter

                Dauerbesucher
                • 26.05.2002
                • 532
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Julia hat geschrieben:
                Wie geht man denn steilen Firn mit Schneeschuhen an? Bei BC-Skiern hat man Stahlkanten aber bei Schneeschuhen?
                Na ja, Kanten helfen einem beim Aufstieg nur um den Ski seitlich reinzuschlagen. Den Grip müssen dann schon die Felle bringen. Da BC Skibindungen keine Harscheisen haben empfiehlt sich zeitig der Wechsel auf Grödel oder Steigeisen wenn's mal steil und hart wird. Das dürfte für Schneeschuhe wohl auch gelten.

                Dieter

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                • Julia
                  Fuchs
                  • 08.01.2004
                  • 1384

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Ich dachte auch an traversieren von Hängen oder abschüssigem Gelände, nicht nur an hoch und runter. Bei hoch gelten per Ski Felle, schon klar.

                  Aber das mit den Frostzacken leuchtet mir ein (solange sie ähnlich spitz wie Steigeisenzacken sind). Da kriegt man allerdings wahrscheinlich nach 'ner Weile schräg am Hang geknickte Knöchel, weil man ja im Gegensatz zu Stahlkanten an Skiern nicht kanten darf, um alle Zacken im Boden zu behalten... Stelle ich mir mit Gepäck ziemlich anspruchsvoll vor.

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                  • Eisbär
                    Erfahren
                    • 28.10.2004
                    • 238

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Aber ist es denn so sinnvoll einen solchen Hang mit Ski rauf zu gehen?
                    Ich habe das selbst noch nicht ausprobiert aber bei solch langen Geräten kann es doch kaum noch ein Vorteil sein.
                    Ich kanns mir einfach nicht vorstellen.

                    Oder vielleicht stelle ich mir auch gerade einen völlig übertriebenen Hang vor...
                    Aber stören Ski aufwärts nicht eher auf einem sehr steilen Hang?
                    Das muss doch auch unheimlich Kräftezerrend sein.
                    Wer die Welt nur als Formeln versteht,hat sie nicht verstanden!

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                    • Dieter

                      Dauerbesucher
                      • 26.05.2002
                      • 532
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Eisbär schrieb:
                      Aber ist es denn so sinnvoll einen solchen Hang mit Ski rauf zu gehen? ]
                      Klar - weil man ihn dann wieder runterfahren kann 8)

                      OK - das war ein Scherz -
                      Wenn's steiler wird geht man den Hang natürlich nicht direkt an sondern in einer weiten Zickzackspur mit angemessenem Höhengewinn. Die Anlage einer guten und kraftsparenden Aufstiegsspur ist eine hochgeschätzte Kunst welche oft kritischer beäugt wird als die Abfahrtsgirlanden.

                      Grenzwertig wird die Steilheit dann als erstes bei den Richtungswechseln per Spitzkehre (Andreas-Hofer-Gedächtnisschwung).

                      Dieter

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                      • Eisbär
                        Erfahren
                        • 28.10.2004
                        • 238

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Zitat von Dieter

                        Wenn's steiler wird geht man den Hang natürlich nicht direkt an sondern in einer weiten Zickzackspur mit angemessenem Höhengewinn.

                        Dieter
                        Jetzt hats Klick gemacht ...
                        Danke
                        Wer die Welt nur als Formeln versteht,hat sie nicht verstanden!

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                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: schneeschuhe vs. tourenski

                          Liebe Outdoorseiten-Freunde,

                          gerade zu diesem Thema habe ich noch eine wichtige Frage & es wär cool, wenn mir da jemand helfen könnte:
                          Sind Tourenski aufgrund ihrer Länge nicht tendenziell sicherer im Hochgebirge im Winter wenn man sich in Gletscherspaltenumgebung aufhält? Denn da die Masse auf die Länge des Skis verteilt ist müsste der Schnee der, der die Gletscherspalte im Winter überdeckt, mit geringer Wahrscheinlichkeit einbrechen als mit Schneeschuhen, die eine viel geringere Länge haben, oder?

                          ((Stelle mir nämlich die Frage, ob ich mir als Boarder Schneeschuhe oder etwa ein Splitboard (was sich zu zwei Skiern beim Aufsteigen umfunktionieren lässt) zulege.))

                          Viele Grüße

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                          • Moltebaer
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                            • 21.06.2006
                            • 12256
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                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: schneeschuhe vs. tourenski

                            Das dürfte auf ewig eine rein theoretische Überlegung bleiben.
                            p = F / A stimmt natürlich, aber Du kennst nur Deinen eigenen Auflagedruck (in Ruhelage!) und nicht die Stabilitätsgrenze der Schneebrücke unter Dir. Geh einfach mal davon aus, daß Murphy's Laws auch für Gletscher gelten.
                            Wandern auf Ísland?
                            ICE-SAR: Ekki týnast!

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                            • jeskodan
                              Fuchs
                              • 03.04.2007
                              • 1844
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: schneeschuhe vs. tourenski

                              ich nix ski oder snowboard, aber generell

                              splitboard, denn man muss nix am rücken hochschleppen uns hat nix beim abfahren am rücken.

                              den gletscher halte ich für unerheblich

                              edit:

                              mit schneeschuhen ist traversieren nicht so opti daher geht man vo der tendenz her steiler und nicht diese kehren. sind schlicht zwei verschiedene herangehensweisen.

                              Mir fehlt zwar der vergleich aber bisher bin ich mit schneeschuhen eigentlich überall hochgekommen, wenns halt sehr steil wird gehts nur mit schuhen weiter, aber wenn ich da anfangen muss ur mitm ersten drittel zu stehen wird da wohl kaum einer mit ski hochgehen ich finde schneeschuhe teilweise sogar sehr praktisch wenns ins flache kombinierte Gelände geht, da man großere Brocken noch antreten kann und man halt nix so sperriges an den Füßen hat. allerdings weine ich immer wenn ich die leute abfahren sehe dass geht einfach 10mal scheller
                              Zuletzt geändert von jeskodan; 11.03.2013, 22:05.

                              Kommentar


                              • lorenzo
                                Dauerbesucher
                                • 21.08.2006
                                • 542

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: schneeschuhe vs. tourenski

                                ja, kauf ein splitboard, vor allem wenn du mit skifahrern zusammen auf tour gehst (sonst ists aber auch besser). ist immernoch schlechter als ski, aber mit schneeschuhen hast da keinen spaß.

                                Kommentar


                                • Benzodiazepin
                                  Fuchs
                                  • 12.03.2012
                                  • 1322
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: schneeschuhe vs. tourenski

                                  bezüglich der sicherheit auf gletschern: die wahrscheinlichkeit, dass du in eine spalte fällst, ist geringer, das hast du korrekt überlegt.
                                  beinahe ebenso wichtig finde ich jedoch die frage, wie gut man einen allfälligen spaltensturz der partner halten kann. auch hier bin ich der meinung, dass skier im vorteil sind. wenn man vornüberfällt, hat man mit skiern oder schneeschuhen verloren, kommt wohl nicht drauf an. gelingt es, seitlich zu rutschen, halten skier besser als schneeschuhe.
                                  also: ein vote für splitboard. oder mach's gleich wie ich: gib das snowboarden auf, skifahren macht mehr spass (jedenfalls seit es carving und rocker gibt )
                                  experience is simply the name we give to our mistakes

                                  meine reiseberichte

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                                  • derSammy

                                    Lebt im Forum
                                    • 23.11.2007
                                    • 7412
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: schneeschuhe vs. tourenski

                                    Von einem Gletscher bei dem man sich Gedanken macht ob Schuh oder Ski sicherer wären gegen Einbrechen hat man eh nix verloren!!

                                    Deiner Theorie nach müsstest Du dann nämlich Bergab alles im "Schuss" fahren ...

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                                    • Becks
                                      Freak

                                      Liebt das Forum
                                      • 11.10.2001
                                      • 19609
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: schneeschuhe vs. tourenski

                                      Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                      Von einem Gletscher bei dem man sich Gedanken macht ob Schuh oder Ski sicherer wären gegen Einbrechen hat man eh nix verloren!!
                                      Oh doch, Sammy.

                                      Je nach Ausrichtung der Spalten (längs bzw. quer zur Gehrichtung) hat man mit Skier bessere Karten. Wenn man so die üblichen Löcher in solch einem Ding anguckt, wo Leute reingerutscht sind, dann sieht man dass oft nur die Spaltenbrücke in der Mitte (schwächste Stelle) nicht gehalten hat, während der Tross zuvor problemlos 20cm davor oder dahinter mit den Stiefeln aufgetreten, aber nicht durchgebrochen sind. Skier verteilen die Kraft auf eine grössere Fläche, und selbst wenn Du es schaffst, in der Mitte (wo die Bindung sitzt) die Brücke zu zerdeppern, hast Du immer noch eine gute Chance, dass Du mit den Skiendene auf stabilem Gelände stehst und somit nicht runterfällst.
                                      generell ist die Gefahr im Spätwinter jedoch geringer als im Sommer, da meist eine ordentliche Schneedecke vorhanden ist und tagsüber sich die Brücken nicht in sumpfigen Schneematsch verwandeln.

                                      Beim Abfahren ist es dann ziemlich egal ob Snowboard oder Skier. Hier hat man eben Glück und rast über die Spalten drüber, oder man macht an der falschen Stelle eine hübsche Kehre oder kratert ein und geht dann nach unten. Dagegen hilft nur am Seil abfahren, aber das muss man üben.


                                      Aus dem Grund hatte ich übrigens auch keine Angst, solo mit Skier im Winter zur Dufourspitze hochzulaufen, obwohl der gesamte Weg über Gletscher geht (und ein Bergführer mit den Augen rollte, weil ich alleine da rumgetrabt bin). Man muss lediglich konzentriert in der Spur bleiben, die alle vor einem in den Hang getreten haben und darf auch bei Pausen nicht die Spur verlassen. Als Fliegengewicht stehen die Chancen dann sehr hoch, keinerlei Probleme zu bekommen, vor allem wenn schon ein paar hundert dicke Brummer vor einem in der gleichen Linie unterwegs waren.

                                      Der Grenzgletscher (Monte Rosa Hütte Richtung Signalkuppe) dagegen war ein ganz anderes Kaliber. Kaum gespurt und die Idioten sind bei der Abfahrt auch noch quer durch einen schlecht zugeschneiten Bruch gerast (westlich von P3700), weil sie Angst vor ein paar Eislawinen aus der Liskammnordwand hatten. Da hilft dann nur: Augen auf, in der Abfahrtspur bleiben und nicht bremsen.
                                      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                        #39
                                        AW: schneeschuhe vs. tourenski

                                        Ganz praktisch:

                                        Beim Aufstieg gehen alle in der Spur und der Schnee ist hartgefroren. Wenn man so hintereinander trabt, kann man sich auch gleich anseilen oder eben nicht -- passiert eh' nix

                                        Beim Abstieg fahren die Skifahrer doch sowieso meist einzeln, Gletscherbrüche mal außen vor. Ohne Seil, weil im Fahren stoppt man eh' keinen, der gerade in eine Spalte fällt.
                                        Die Schneeschuhgeher bleiben dagegen in Seilschaft (haben wir bislang jedenfalls bislang meist so gemacht).

                                        Also von mir aus ist der Ski wg. Tragfähigkeit "sicherer", aber das ist Theorie und kann eine Seilsicherung nicht ersetzen...
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                                          #40
                                          AW: schneeschuhe vs. tourenski

                                          Danke für die interessanten Antworten!
                                          Solange ich also beim Aufsteig mit Schneeschuhen in einer Gruppe laufe und wir angeseilt sind, ist es tendenziell egal ob Schneeschuh oder Ski. Sollten wir unangeseilt oder man selbst alleine laufen, müsste man mit Tourski wie Becks erklärt hat, tendenziell bessere Karten haben.
                                          Grüße!

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