Kleidung für Uganda im August

[larsl]

Ich werde im August für etwa eine Woche in Uganda sein, in Kampala sowie drei nordwestlichen Distrikten (nahe Amuru distrikt).
Die notwendigen Impfungen/Malariatabletten werde ich mir natürlich holen.

Davon abgesehen, wie viel sorgen sollte ich mir um Kleidung machen? Ich werde wahrscheinlich nicht in Nationalparks gehen (Ist ein Arbeits-trip) sondern in den "urbanen" Zentren der Distrikte bleiben.

Hab' ein paar US BDU-Hosen und eine gewachste ähnlich zu G1000, ganz mückendicht sind die nicht. Mückendichte Shirts habe ich auch nicht. Aber August ist dort auch nicht Mückenhochsaison.

Sollte ich mir um spezielle Kleidung Gedanken machen oder wäre das in dem Kontext übertrieben, e.g. lange, aber nicht speziell als Mückendicht ausgewiesene Kleidung wäre okay?

[_Matthias_]

AW: Kleidung für Uganda im August

Ich werde im August für etwa eine Woche in Uganda sein, in Kampala sowie drei nordwestlichen Distrikten (nahe Amuru distrikt).
Die notwendigen Impfungen/Malariatabletten werde ich mir natürlich holen.

Davon abgesehen, wie viel sorgen sollte ich mir um Kleidung machen? Ich werde wahrscheinlich nicht in Nationalparks gehen (Ist ein Arbeits-trip) sondern in den "urbanen" Zentren der Distrikte bleiben.

Hab' ein paar US BDU-Hosen und eine gewachste ähnlich zu G1000, ganz mückendicht sind die nicht. Mückendichte Shirts habe ich auch nicht. Aber August ist dort auch nicht Mückenhochsaison.

Sollte ich mir um spezielle Kleidung Gedanken machen oder wäre das in dem Kontext übertrieben, e.g. lange, aber nicht speziell als Mückendicht ausgewiesene Kleidung wäre okay?

Ist das erst gemeint? Du weißt schon, das Uganda Probleme mit den Konflikten in den Nachbarländern hat und die Grenzsicherung schwierig ist und deshalb auch öfters mal ausländische Kämpfer illegal die Grenzen überschreiten?
Und du willst da mit Flecktarn und Kampfklamotten rumrennen (zumindest wenn die Erkärung für BDU, die ich gefunden habe, stimmt).

Da sind Mücken noch die kleinste Sorge. Malaria-Mücken sind eh nur Dämmerungs-aktiv, da kann man auch einschmieren. TseTse-Fliegen sind problematischer und sollen sich von Insektenschutzmitteln nicht beeindrucken lassen, aber die gibts auch micht überall. Wichtig: keine blaue oder schwarze Kleidung, da stehen die drauf.

Ansonsten ist August nach Klimatabelle, Ende der Regenzeit, sollte also ziemlich Mückenfrei sein. Außer Kampala natürlich, am Victoriasee hats immer Wasser. Es gibt dort auch (zumindest gabs die im März) sogenannte lake flies, jede Menge davon. Die sind harmlos, aber man erschrickt schon alleine wegen der Massen, die am Abend aus dem Nichts auftauchen und am Morgen wieder verschwunden sind. Nicht in den See gehen, Bilharziosegefahr!

Ich würde auch nicht zu viel urbanes erwarten (außerhalb vom Kampala/Entebbe/Jinja), im Norden gibts ja kaum was auf der Lankarte und vieles was in anderen Regionen auf der Karte ist würde sich bei uns kaum zum Dörfchen qualifizieren.
Im März war das Klima bei Kampala ganz angenehm, aber im Murchison Falls Nationalpark war es schon richtig heiß. Keine Ahnung was du im Nordosten vorhast, aber in langen Klamotten würde ich es da nicht aushalten und gewachst geht wahrscheinlich gar nicht, das könnte dir davonlaufen

Also, wenn du in der Gegend unterwegs bist, würde ich mir mehr Gedanken um die Sicherheit, Verpflegung und Sanitäre-Einrichtungen machen als um Mücken.

[larsl]

AW: Kleidung für Uganda im August

Und du willst da mit Flecktarn und Kampfklamotten rumrennen (zumindest wenn die Erkärung für BDU, die ich gefunden habe, stimmt).

Kein Fleckentarn, unifarben Schwarz beziehungsweise Beige. Zusammen mit 'nem Hemd sehe ich glaube ich nicht sehr bedrohlich aus.

Da sind Mücken noch die kleinste Sorge. Malaria-Mücken sind eh nur Dämmerungs-aktiv, da kann man auch einschmieren. TseTse-Fliegen sind problematischer und sollen sich von Insektenschutzmitteln nicht beeindrucken lassen, aber die gibts auch micht überall. Wichtig: keine blaue oder schwarze Kleidung, da stehen die drauf.

Jau, nehme DEET mit und bleibe dann wohl bei Beige.

Ich würde auch nicht zu viel urbanes erwarten (außerhalb vom Kampala/Entebbe/Jinja), im Norden gibts ja kaum was auf der Lankarte und vieles was in anderen Regionen auf der Karte ist würde sich bei uns kaum zum Dörfchen qualifizieren.
Im März war das Klima bei Kampala ganz angenehm, aber im Murchison Falls Nationalpark war es schon richtig heiß. Keine Ahnung was du im Nordosten vorhast, aber in langen Klamotten würde ich es da nicht aushalten und gewachst geht wahrscheinlich gar nicht, das könnte dir davonlaufen

Nordwesten, der soll etwas sicherer sein. Ausserdem sind wir mit Einheimischen unterwegs, ist ein EU-Projekt um leuten mit einfachen technischen Mitteln bei der "Civic participation", also teilnahme an öffentlichem, zu erleichtern. (Beziehungsweise fuer uns um erst mal die Realität vor Ort besser zu verstehen) Bezueglich Hosen hab' ich gehört dass man mit kurzen nicht ernst genommen wird, zusammen mit den Muecken abends denke ich dass sich deshalb Sommer-BDUs anbieten (die hatte ich schon bei so ziemlich jedem Wetter dabei)

Also, wenn du in der Gegend unterwegs bist, würde ich mir mehr Gedanken um die Sicherheit, Verpflegung und Sanitäre-Einrichtungen machen als um Mücken.

Mir ging's um Malariavarianten oder andere Krankheiten die vielleicht durch prophylaktische Tabletten nicht gedeckt sind, aber ich war auch noch nicht beim Tropenarzt. Wegen der anderen genannten Aspekte reisen wir wie gesagt mit ortskundigen Einheimischen.

Vielen Dank fuer die Antwort!

[SpeedyGonzales]

AW: Kleidung für Uganda im August

Hallo larsl,

ich hoffe für dich das du weisst wo Ihr da hinreist.
Und ich hoffe das du weisst was 1994 im benachbartem Ruanda los war.
Auch solltest du wissen das es Tutzis die aus Uganda waren, diesen Wahnsinn stopten.
Heute ist die Gegend immer noch eine Zeitbombe und wenn ihr zur falschen Zeit da seit, warte nicht das
eine UN kommt um euch zu retten. Denn aus Ruanda hat man nichts gelernt, siehe Darfur 2004.
Ich war dabei und seitdem hab ich nie wieder gelacht.
Afrika ist ein gigantisches Land. Leider auch gigantisch brutal in manchen Ecken. Vergess das nicht bei deiner Planung.

LG

[_Matthias_]

AW: Kleidung für Uganda im August

Kein Fleckentarn, unifarben Schwarz beziehungsweise Beige. Zusammen mit 'nem Hemd sehe ich glaube ich nicht sehr bedrohlich aus.

Nee, das ist ok, so sah meine Hose auch aus, allerdings mit zip-off Beinen. Tagsüber off, abends on. Nach dem hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Battle_Dress_Uniform hatte ich mir was anders darunter vorgestellt. Sorry wenn sich das deshalb etwas harsch angehört hat.

Jau, nehme DEET mit und bleibe dann wohl bei Beige.

Finde ich sinnvoll, nicht nur wegen der TseTse, schwarz könnte echt heiß werden tagsüber.
Mein persönlicher Insektenschutzfavorit: http://www.parazeet.de/about-parazee...cal-areas.html
Im Vergleich zu Mitreisenden mit anderen Mitteln hat es immer überzeugt.

Nordwesten, der soll etwas sicherer sein. Ausserdem sind wir mit Einheimischen unterwegs, ist ein EU-Projekt um leuten mit einfachen technischen Mitteln bei der "Civic participation", also teilnahme an öffentlichem, zu erleichtern. (Beziehungsweise fuer uns um erst mal die Realität vor Ort besser zu verstehen)

Ich war ja nur im touristischen Teil, allerdings fand ich es sehr erstaunlich, dass es überall von Handys und Telefonkartenläden wimmelte und Ugander eigentlich immer das Ding am Ohr haben, alle, überall. Würde mich interessieren ob das im Nordwesten auch so ist. Außerdem fand ich es erschreckend wieviele Missionsorganistationen aller Richtungen das Land quasi überfallen und sich einen Dreck darum scheren dass die Leute alles Mögliche nötiger brauchen als Verse.

Bezueglich Hosen hab' ich gehört dass man mit kurzen nicht ernst genommen wird,

Es gibt kein Land von dem ich das nicht gehört habe, in den allermeisten habe ich trotzdem viele Einheimische in kurzen Hosen gesehen, vielleicht nicht in allen Städten, aber auf dem Land immer.

Mir ging's um Malariavarianten oder andere Krankheiten die vielleicht durch prophylaktische Tabletten nicht gedeckt sind, aber ich war auch noch nicht beim Tropenarzt.

Wie gesagt, keine Panik, auch nicht vor Krankheiten.
Disclaimer: Ich bin kein Arzt oder Apotheker, deshalb ist alles in der Richtung persönliche Erfahrung:
Malaria hat eine Inkubationszeit von mehr als 10 Tagen, da bist du bei einer Woche Aufenthalt schon wieder zu hause, deswegen würde ich persönlich auf Prophylaxe verzichten, aber das solltest du mit deinem Reisemediziner absprechen.
Die Gefahr ist in bewohnten Gebieten, ja größer, da es mehr Überträger gibt.
Die größte Gefahr dürfte wohl vom Essen und Wasser ausgehen, also da wirklich vorsichtig sein und wenn möglich nicht-heiße Speisen vermeiden und Wasser nur aus sicherer Herkunft trinken. Insbesondere beim Wasser gilt auch, dass was für einen Einheimischen verträglich ist nicht unbedingt für einen Besucher gilt.

Viel Spass auf der Reise, auch wenns für die Arbeit ist. (Ich würde aber schauen ob es die Möglichkeit gibt etwas zu verlängern und auch die Naturschätze zu geniesen, zumindest der Murchison Falls NP sollte doch bei der Gegend drin sein, ultimativ wäre natürlich zu den Gorillas)

[Baummaedchen]

AW: Kleidung für Uganda im August

Ich würde normale, gepflegte Kleidung mitnehmen. Man kann auch seine normale Kleidung gut imprägnieren, aber aufgrund von Undichtigkeiten etc. zuhause auftragen z.B. http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=1103&hot=0
Leute in Afrika (ich war noch nie in Uganda, aber in Kenia) legen schon Wert auf gepflegte Kleidung, vor allem in der Stadt.
Auch wenn du nicht lange bist, nimm Malariaprophylaxe, statistisch ist die Wahrscheinlichkeit in D an Malaria zu sterben höher als in Afrika (weils keiner erkennt). Und die Inkubationszeit kann auch kürzer sein.

[Jogi]

AW: Kleidung für Uganda im August

Bezueglich Hosen hab' ich gehört dass man mit kurzen nicht ernst genommen wird

Das kann ich zumindest für Ruanda absolut bestätigen. Erwachsene tragen keine kurzen Hosen, das mach nur kleine Jungs. Im Übrigen ist mir aufgefallen, wie schick viele Ruander im Alltag gekleidet waren (Hose mit Bügelfalte, Hemd mit Krawatte). Wie schon vorgeschlagen, kannst Du Deine Kleidung auch gegen Insekten behandeln, das ist mir persönlich lieber, als dass ich mir das Gift direkt auf den eigenen Pelz sprühe. Zum Schlafen fand ich ein einfaches Moskitonetz sehr angenehm.
Gute Reise.

[beerlao]

AW: Kleidung für Uganda im August

Für Uganda auf jeden Fall lange Hosen !
In kurzen Hosen machst du dich zum Affen ;)

Ich hab dort ein Hemd dazu getragen, da kann man auch mal die Ärmel hochkrempeln, fertig.
DEET hält die Moskitos in den Abendstunden gut fern. Malariaprophylaxe halte ich für nicht so notwendig (wg. Nebenwirkungen),
nimm dir lieber ein Antibiotikum mit falls du dir nen Magenkoller holst, damit du was greifbar hast.

Viel Spaß da unten

[_Matthias_]

AW: Kleidung für Uganda im August

Für Uganda auf jeden Fall lange Hosen !
In kurzen Hosen machst du dich zum Affen ;)

Und worauf beruht dieses Wissen? Ausprobiert?
Solange man damit nicht religiöse oder moralische Gefühle verletzt hatte ich schon weltweit kurze Hosen an und bisher waren trotzdem alle Einheimischen sehr nett und freundlich. Wenn ich im Sommer hier schon in kurz zur Arbeit gehe, ziehe ich bei 40 Grad im Urlaub bestimmt keine langen Sachen an solange ich keine Tabus breche.

Aber jeder sollte anziehen worin erst sich am wohlsten fühlt und wenn das lange Klamotten sind, ist das auch ok. Die Affen haben dort übrigens gar keine Hosen an und rasieren sich auch nicht die Beine. Bei den Gorillas hatte ich übrigens dann doch lange Hosen an, wegen der Dornen und Nesseln, nicht weil die das menschlich finden würden.

[ronaldo]

AW: Kleidung für Uganda im August

Und worauf beruht dieses Wissen? Ausprobiert?
Solange man damit nicht religiöse oder moralische Gefühle verletzt hatte ich schon weltweit kurze Hosen an...

Hi,
nein, das ist Fakt, kurze Hosen = nogo.

Gruß, Ronald

[_Matthias_]

AW: Kleidung für Uganda im August

Hi,
nein, das ist Fakt, kurze Hosen = nogo.

Gruß, Ronald

Das wird jetzt zwar langsam off topic, aber was du schreibst ist eine Behauptung, ich hatte nach einem Beleg gefragt, der diese Behauptung untermauert. Beweis durch Behauptung geht nicht. In Uganda hatten auch die meisten dort lebenden Weißen kurze Hosen an. Klar ist Kleidung dort auch ein Statussymbol, aber als Reisender wirst du sowieso für steinreich gehalten, egal was du an hast. Viel wichtiger ist, das die Kleidung sauber und in gutem Zustand ist, die Länge spielt meiner Erfahrung nach keine Rolle. Das gilt übrigens auch in D, angeblich ist das hier auch ein nogo, z.B. im Büro, aber das stimmt auch nicht, zumindest nicht so allgemein ....

[Jogi]

AW: Kleidung für Uganda im August

Meine Informationen bzgl. der kurzen Hosen, oder besser über ihre Unangemessenheit habe ich bei meiner Reise nach Ruand von dem Koordinationsbüro Kigali der Partnerschaft Ruanda - Rheinland-Pfalz erhalten, natürlich neben anderen Informationen und Hinweisen.

[beerlao]

AW: Kleidung für Uganda im August

Hi _Matthias_
ja ausprobiert, ich kenne Uganda.
Kurze Hosen sind absolut unangemessen dort.

[ronaldo]

AW: Kleidung für Uganda im August

Das wird jetzt zwar langsam off topic, aber was du schreibst ist eine Behauptung, ich hatte nach einem Beleg gefragt, der diese Behauptung untermauert. Beweis durch Behauptung geht nicht. In Uganda hatten auch die meisten dort lebenden Weißen kurze Hosen an. Klar ist Kleidung dort auch ein Statussymbol, aber als Reisender wirst du sowieso für steinreich gehalten, egal was du an hast. Viel wichtiger ist, das die Kleidung sauber und in gutem Zustand ist, die Länge spielt meiner Erfahrung nach keine Rolle. Das gilt übrigens auch in D, angeblich ist das hier auch ein nogo, z.B. im Büro, aber das stimmt auch nicht, zumindest nicht so allgemein ....

Hi,

OT, na und... ich denke den Fragenden hier interessiert das durchaus. Und statt an "Belegen" dürfte er an Erfahrungen, Eindrücken interessiert sein.

Wenn´s dir leichter fällt, betrachte mein Post einfach als subjektiven Beitrag, beruhend auf einigen Jahren Afrikaerfahrung in diversen Ländern, geschäftlich und privat, Gespräche mit Einheimischen, Kollegen usw...

Gruß, Ronald

[_Matthias_]

AW: Kleidung für Uganda im August

Hi,

OT, na und... ich denke den Fragenden hier interessiert das durchaus. Und statt an "Belegen" dürfte er an Erfahrungen, Eindrücken interessiert sein.

Wenn´s dir leichter fällt, betrachte mein Post einfach als subjektiven Beitrag, beruhend auf einigen Jahren Afrikaerfahrung in diversen Ländern, geschäftlich und privat, Gespräche mit Einheimischen, Kollegen usw...

Gruß, Ronald

Genau deshalb habe ich nachgefragt :-) Mit diesen Zusatzinfos kann er doch deinen Beitrag viel besser einordnen und höher wertschätzen, als ein einfaches "Fakt ist", und ich auch. Man muss ja nicht gleicher Meinung sein, aber es hilft zu verstehen wie der andere zu seiner Meinung kam.

[_Matthias_]

AW: Kleidung für Uganda im August

Ich kram den thread nochmal aus.

Bist du schon weg?

Im Moment ist ja reisen nach Uganda nicht so ideal, egal mit welcher Kleidung: http://www.stern.de/gesundheit/ebola...s-1871418.html

[larsl]

AW: Kleidung für Uganda im August

Bist du schon weg?

Nein, am Montag geht's los.

Die Situation ist mir bekannt, ich verfolge die Nachrichten diesbezüglich natürlich aufmerksam.

Zur Zeit sieht es so aus als würde es sich nicht rasant ausbreiten, weder WHO noch das Auswärtige Amt haben eine Warnung ausgegeben.

Da wir nicht direkt in den Ursprungs-Distrikt reisen sollte das Risiko daher für uns Akzeptabel sein (mit einhalten gewisser Vorsichtsmassnahmen), wenn die Lage also stabil bleibt werden wir planmässig los fliegen.

[alexandria]

AW: Kleidung für Uganda im August

Hallo,

bin zuerzeit in Uganda und will das Thema etwa auffrischen. Das Wetter ist recht warm ähnlich wie der Sommer in Deutschland, obwohl es behauptet wird, relativ kälter zu sein. Regen gibt es kaum, den ganzen Tag bleibt es trocken und richtig warm, recht angenehm ist es, wenn es einbisschen mehr Wind gibt. Nur in der Morgenstunde und am Abend ist es ein bisschen kälter, sodass man eine leichte Jacke braucht (falls man leicht wie ich friert, sonst kommt man auch mit einem dickeren T-Shirt zurecht).
Die Einheimischen sind im Grunde genommen sehr europäisch angezogen, nur einige tragen ihre Nationaltracht. Männer sind oft in langen Hosen und mit T-Shirts zu sehen, nicht selten in Anzügen trotz der Hitze. Die Frauen tragen vor allem Kleider, aber die jüngeren Frauen sind auch in kurzen Hosen bzw. Röcken zu sehen. Den Ausländern macht man keine Vorschriften, was die Kleidung betrifft, was vielleicht daran liegt, dass der Großteil der Bevölkerung Christen sind.

Grüße

Alex