Hallo zusammen
Gestern hatte ich den ersten Unfall seit ich in den Bergen unterwegs bin. Bei einer steilen Traverse bin ich im Altschnee ausgerutscht und danach in einem irrsinnigen Tempo über ein paar kleine Felsen und ein Schneefeld 100 Meter abgerutscht bis ich mich selber bremsen konnte. Den Pickel habe ich schon auf den ersten Metern verloren und ich versuchte dann, mich in die "Liegestützeposition" zu bringen und mit den Armen zu bremsen, was aber aufgrund des weichen Schnees anfänglich nicht geklappt hat.
Nach dem Stillstand dann der erste Gedanke: "Verdammt jetzt bin ich das alles vergebens rauf gelaufen". Lustig was für Gedanken einem als erstes durch den Kopf gehen wenn man vor lauter Schock irgendwie nicht mehr klar denkt.
Zum Glück blieb der Kopf heil und die Verletzungen waren nicht allzu gravierend so dass ich selber absteigen konnte. Nach dem ersten Schock habe ich mich mehrheitlich über mich selber geärgert Ich hatte das Gefühl, dass ich es mit der nötigen Vorsicht hätte vermeiden können und die Turnschuhwanderer vor uns hatten es schliesslich auch geschafft.
Im Nachhinein versuche ich nachzuvollziehen warum es passiert ist. Hätte ich die Passage gar nicht gehen sollen? War der Schnee schon zu weich? War ich unvorsichtig? Oder war es einfach Pech? Wohl irgendwie eine Mischung aus allem. Das Schneefelder gefährlich sein können war mir eigentlich klar, aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl dass man sich mit Pickel und Stock schon auffangen kann. In Zukunft würde ich die Wanderung bei soviel Altschnee im Aufstieg wohl abbrechen. Zudem denke ich darüber nach, öfters einen Helm zu tragen. Reines Glück, dass ich beim Flug durch das Felsband keine Kopfverletzung davon trug.
Was ist euch schon bei euren Ausflügen in die Berge passiert? Was für Lehren habt ihr daraus gezogen? Hättet ihr es vermeiden können? Hat es euch sonst auf irgend eine Art und Weise für eure zukünftigen Touren beeinflusst?
Gestern hatte ich den ersten Unfall seit ich in den Bergen unterwegs bin. Bei einer steilen Traverse bin ich im Altschnee ausgerutscht und danach in einem irrsinnigen Tempo über ein paar kleine Felsen und ein Schneefeld 100 Meter abgerutscht bis ich mich selber bremsen konnte. Den Pickel habe ich schon auf den ersten Metern verloren und ich versuchte dann, mich in die "Liegestützeposition" zu bringen und mit den Armen zu bremsen, was aber aufgrund des weichen Schnees anfänglich nicht geklappt hat.
Nach dem Stillstand dann der erste Gedanke: "Verdammt jetzt bin ich das alles vergebens rauf gelaufen". Lustig was für Gedanken einem als erstes durch den Kopf gehen wenn man vor lauter Schock irgendwie nicht mehr klar denkt.
Zum Glück blieb der Kopf heil und die Verletzungen waren nicht allzu gravierend so dass ich selber absteigen konnte. Nach dem ersten Schock habe ich mich mehrheitlich über mich selber geärgert Ich hatte das Gefühl, dass ich es mit der nötigen Vorsicht hätte vermeiden können und die Turnschuhwanderer vor uns hatten es schliesslich auch geschafft.
Im Nachhinein versuche ich nachzuvollziehen warum es passiert ist. Hätte ich die Passage gar nicht gehen sollen? War der Schnee schon zu weich? War ich unvorsichtig? Oder war es einfach Pech? Wohl irgendwie eine Mischung aus allem. Das Schneefelder gefährlich sein können war mir eigentlich klar, aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl dass man sich mit Pickel und Stock schon auffangen kann. In Zukunft würde ich die Wanderung bei soviel Altschnee im Aufstieg wohl abbrechen. Zudem denke ich darüber nach, öfters einen Helm zu tragen. Reines Glück, dass ich beim Flug durch das Felsband keine Kopfverletzung davon trug.
Was ist euch schon bei euren Ausflügen in die Berge passiert? Was für Lehren habt ihr daraus gezogen? Hättet ihr es vermeiden können? Hat es euch sonst auf irgend eine Art und Weise für eure zukünftigen Touren beeinflusst?
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