N'abend!
Ich habe mir mal die ganzen Geschichten zum Thema Schuhe durchgelesen... Und als ich fertig war, hatte ich den Eindruck, das die Mehrzahl von euch der Meinung ist, dass man zum Wandern eigentlich immer STIEFEL tragen muß.
Seit vier Jahren trage ich eigentlich nur noch Halbschuhe, in feuchten Gebieten mit Gore-Tex-Socken.
Schon bei meiner ersten Tour hatte ich das Gefühl, ich hätte aus Versehen die Schuhkartons angezogen. Mir fehlt die Beweglichkeit des Knöchels! Ein anderer seltsamer Aspekt: Stiefel drücken bei mir auf den Spann und meine Zehen werden taub, für etwa zwei Monate nach etwa einer Woche Tragen!!!
Ich gebe natürlich jedem recht, der sagt, dass man im HOCHGEBIRGE unbedingt Stiefel, (natürlich steigeisenfest) tragen sollte. Auch wer hohes Gewicht trägt (ab 25 kg) ist unter Umständen mit Stiefeln besser bedient.
Aber in Kanada ist mir folgendes aufgefallen: Auf dem West-Coast-Trail, einer wahlweise äußerst schlickigen Dreckspiste mit glitschigen Leitern aus Holz, umgestürzten Baumstämmen oder verblockten Felsenküste war ich mit Halbschuhen schneller und eleganter unterwegs als die Stiefeltreter!
Eine Rangerin erzählte mir, die häufigsten Verletzungen seien Knie- und Knöchelunfälle. Aber wenn man den Leuten mal beim Laufen zugesehen hat, fiel einem auf, dass die Mehrzahl lieber auf eine glibschige erhöhte Baumwurzel getreten haben, als in den Schlick. Die sind da rumgestakst! :bash: Grausam! Viele hatten eine große Scheu vor Pfützen! Und bei diesem "die Pfützen umklettern" sind auch sehr viele ausgerutscht! Ich bin mir sicher, wenn ich dort noch einmal hinkomme, werde ich Gummistiefel anziehen! Stur geradeaus durch den Dreck, und schön sicher unten in der Kuhle stehen!
Auch bei meiner Islandwanderung (75 % flach) hatte ich das Gefühl, mit Formel1-Schuhen unterwegs zu sein. Schnell, leicht, trittsicher.
Natürlich ist ein relativ geringes Gepäckgewicht ein ausschlaggebender Sicherheitsfaktor! Wenn ich so etwas höre von 30 kg und mehr wird mir ganz schwummerig! Da würde ich lieber Zuhause bleiben! Seitdem habe ich übrigens wesentlich weniger Probleme mit Fußschweiß, Blasen und Stinksocken, die man täglich waschen muß!
Ich bin bis jetzt sehr gut mit Schuhen von Salomon zurechtgekommen, die Contagrip-Sohle bietet eine phantastische Haftung...
Wollte ich nur mal gesagt haben...
Jens
Ich habe mir mal die ganzen Geschichten zum Thema Schuhe durchgelesen... Und als ich fertig war, hatte ich den Eindruck, das die Mehrzahl von euch der Meinung ist, dass man zum Wandern eigentlich immer STIEFEL tragen muß.
Seit vier Jahren trage ich eigentlich nur noch Halbschuhe, in feuchten Gebieten mit Gore-Tex-Socken.
Schon bei meiner ersten Tour hatte ich das Gefühl, ich hätte aus Versehen die Schuhkartons angezogen. Mir fehlt die Beweglichkeit des Knöchels! Ein anderer seltsamer Aspekt: Stiefel drücken bei mir auf den Spann und meine Zehen werden taub, für etwa zwei Monate nach etwa einer Woche Tragen!!!
Ich gebe natürlich jedem recht, der sagt, dass man im HOCHGEBIRGE unbedingt Stiefel, (natürlich steigeisenfest) tragen sollte. Auch wer hohes Gewicht trägt (ab 25 kg) ist unter Umständen mit Stiefeln besser bedient.
Aber in Kanada ist mir folgendes aufgefallen: Auf dem West-Coast-Trail, einer wahlweise äußerst schlickigen Dreckspiste mit glitschigen Leitern aus Holz, umgestürzten Baumstämmen oder verblockten Felsenküste war ich mit Halbschuhen schneller und eleganter unterwegs als die Stiefeltreter!
Eine Rangerin erzählte mir, die häufigsten Verletzungen seien Knie- und Knöchelunfälle. Aber wenn man den Leuten mal beim Laufen zugesehen hat, fiel einem auf, dass die Mehrzahl lieber auf eine glibschige erhöhte Baumwurzel getreten haben, als in den Schlick. Die sind da rumgestakst! :bash: Grausam! Viele hatten eine große Scheu vor Pfützen! Und bei diesem "die Pfützen umklettern" sind auch sehr viele ausgerutscht! Ich bin mir sicher, wenn ich dort noch einmal hinkomme, werde ich Gummistiefel anziehen! Stur geradeaus durch den Dreck, und schön sicher unten in der Kuhle stehen!
Auch bei meiner Islandwanderung (75 % flach) hatte ich das Gefühl, mit Formel1-Schuhen unterwegs zu sein. Schnell, leicht, trittsicher.
Natürlich ist ein relativ geringes Gepäckgewicht ein ausschlaggebender Sicherheitsfaktor! Wenn ich so etwas höre von 30 kg und mehr wird mir ganz schwummerig! Da würde ich lieber Zuhause bleiben! Seitdem habe ich übrigens wesentlich weniger Probleme mit Fußschweiß, Blasen und Stinksocken, die man täglich waschen muß!
Ich bin bis jetzt sehr gut mit Schuhen von Salomon zurechtgekommen, die Contagrip-Sohle bietet eine phantastische Haftung...
Wollte ich nur mal gesagt haben...
Jens
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