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mjam, wie hat sie geschmeckt? hey, wenn du die puplikation geschrieben hast, stellst du sie doch sicher auf deine homepage, oder? würde sie auch gerne lesen... 8) hm, wieviele waldmäuse muss man sich denn fangen damit man satt wird und gibt es ein spezielles rezept, oder brätst du die maus einfach wie die afrikaner so wie sie ist?
Hallo Buschtrommler!
700ster Post
Zu 1.
Je nach dem, ob ich einen Verlag finde, kommt dieses kleine Handbuch in den Handel, das dauert aber wahrscheinlich noch etwas länger. Ich steck etwa ein halbes Jahr Zeit rein. Ein paar Teile werde ich auch auf meine HP stellen. Auf die Idee bin ich gekommen als ich kompetente Fachliteratur (keine Kochbücher;) ) gesucht habe. Es gibt schlichtweg kein einziges Buch im deutschen Buchandel, das sich ernsthaft damit auseinandersetzt. (mich reicht nicht: "Würmer und asseln kann man essen, muss man aber nicht...", "Regenwürmer schmecken wie Spaghetti..")
sehr schön! naja, sorg aber bitte dafür, dass dein büchlein nicht zu teuer wird... du könntest einen studentenpreis einführen...
schon klar, dass man nicht genug nahrung in der natur findet um fett zu werden, aber interessieren würde mich das ganze schon... kannst mir ja ne mail schicken, wenn das büchlein zu haben ist... hm, du könntest ein restaurant aufmachen wo du mäusekebab anbietest...
bin ja mal gespannt auf diese lektüre... ach ja, falls du es nicht schon eingeplant hast: schreib doch auch gleich auf wo man die nahrungsquellen auffindet, wie man sie fängt und sich einverleibt... :wink:
gruß
buschtrommler
Also das mit der Maus ist ja mal interessant, mir sind vor kurzem ständig welche durchs Fenster in die (leere) Badewanne ghüpft. Schneidet man denen die Kehle durch, dreht den Hals um oder wie?
Wusst nicht, was damit machen, bzw. hab mich net recht getraut.
Eine ist dann leider die Brücke runtergehüpft.
Zu fangen sind sie ja einfach, wenn man weiß, wo sie wohnen, aber lohnt sich der Energieaufwand echt? Ich mein, verbraucht man nicht mehr, als man gewinnt? Oder ist das besser, wenn man Kohlenhydrate/Fett oder so verbrennt und dann Eiweiß zu sich nimmt oder wie?
ach ja, falls du es nicht schon eingeplant hast: schreib doch auch gleich auf wo man die nahrungsquellen auffindet, wie man sie fängt und sich einverleibt...
Klar, darum geht es all in all:
Familien: z.B.
Wirbeltiere:
Fische ....|Säugetiere (Niederwild)
Reptilien ....|Vögel
Amphibien
usw.
Zu Jeder Gruppe:
Anatomie
Beispiele in Mitteleuropa Breiten, Übertragungsmöglichkeit International.
Fangmethoden, töten, Zubereitung, Aufnahme, was ist zu Beachten:
Auch: die wichtigsten Konservierungsmethoden draußen.
(nicht ohne Grund häng ich an dem Teilchen lange Zeit
[edit] Klar lohnt das die zu fangen. Wenn du dir ausrechnest wie fiel Körner m,an zum leben sammeln müsste.... und an so einer Maus ist enorm Energie! Man glaubt nicht wie wenig der Mensch aufnehmen müsste um zu überleben. Ein zwei Mäußle, 30 bis 50 gramm Insekten und Larven sowie etwas Grünzeug und du bist für nen Tag versorg.
Man tötet sie duch abknicken der Halswirbel.
Hehe ich zeig euch zwoh bilder vorab um euch hungrig zu machen:
Notnahrung kann auch lecker sein :
Oktopus und Hilmmelsguckerfilet roh und sonnengetrocknet sowie mit Meerwasser gesalzen. (siehe salzkruste)
Schmeckt unendlich genial, überhaupt nicht fischig sondern superlecker lecker lecker. Wie shrimps! Getrocknet auf einem Rost aus Spinngraß über Sonnenheißen Steinen. Alle 2 h wenden, 1 bis 2 Tage trocknen lassen.
Kleinsäuger zu fangen ist weit einfacher wie große Wirbeltiere als Nahrung zu besorgen. Um Kleine Tiere wie Nager zu finden muss man allerdings einigermaßen wissen, wo sich diese gerne aufhalten. Die Waldmaus bzw. Waldspringmaus lebt im gerne in Höhlen aus morschem aber trockenen Todholz. Hauptsächlich also in abgestorbenen Bäumen, die aber nicht vermodern oder verfaulen. oft ist der Kern des Holzes ausgebrochen oder weggefressen. Darin darin bauen sie sich ihr Nest. Um an sie heranzukommen muss man den stamm auseinanderhebeln. Zu diesem Zweck nimmst du entweder ein starkes Messer (wie Glock oder ä.), mit dem du hebeln kannst oder du schnitzt dir einen Grab und Hebenstock. Wenn der Stamm auseinanderbricht wird nicht selten ein Nest frei, indem die Maus, manchmal mit Jungen- sitzt. Die Maus wird sich schnell in sicherheit bringen wollen, also musst du schnell handeln. Nachts kannst du aber auch mit einer Lampe durch den Wald gehen und Borkestücke oder Totholz umdrehen. Häufig sitzen darunter die Mäuse. Eine ganz andere Möglichkeit in dwen besitz eines solchen Tieres zu kommen : du kannst die Gänge und Tunnels der Mäuse und Wühlmäuse aufgraben bis zur Kammer. Ist ziemlich sicher, aber nicht ganz fair . ;)
Also Mäuse als Nahrung kann und will ich mir nicht vorstellen.
Finde ich persönlich einfach ekelhaft!
Und ihre Würfe? als Nahrungsquelle auszunutzen ist eine harte Nuss die ich nicht knacken würde.
Heuschrecken mögen sehr gesund sein und wichtig zum überleben aber das ganze Fühler und längliche Gedöns nervt einfach.
Ausserdem muss man die ja nicht gleich komplett verschlingen.
Meine Ekelgrenze ist sehr weit unten angesetzt ob Hunger oder nicht Hunger.
Ich ziehe bei solcher Nahrung die Handbremse und die wird vielleicht gelockert in einer absoluten Notsituation bei der ich jetzt nicht sagen kann was ich essen würde oder nicht.Das wird die Not dann schon zeigen.
Wer die Welt nur als Formeln versteht,hat sie nicht verstanden!
Moinsen!
Es ist fast unmöglich gegen die Argumentation anzukommen, denn: Du hast im Grunde genommen ja recht. Die Menschen lassen sich nicht von der Argumentation "andere Kulturen machen sogar da und das" bewegen. Es geht mir bei Tierischer NOtnahrung nicht um das Überwinden einer Ekelgrenze durch Ekeltraining, sondern das Abhandeln des Themas nach Pragmatischen Vorgaben. Wie sieht die Sache im Krieg aus, während einer Katastrophe im Chaos der Hungersnot? Wie viele Menschen müssten nicht verhungern? Ich denke dass das Wissen sehr wichtig ist um anderen und sich selbst in einer Extremsituation zu helfen. Ob man Insekten, Ratten oder Mäuse freiwillig isst, sei jedem selbst belassen. Im Notfall sollte man jedoch das Wissen anwenden können, oder man wird es anwenden, wenn man wei0ß wie man was zubereiten muss. Und im Ernst, schlechtschmeckt das zeugs nicht.
Ja,vielleicht sollte man das als Ratgeber sehen im Falle einer Extremsituation!
Da gebe ich Dir Recht das es einem dann mit Sicherheit weiterhelfen könnte.
Wer die Welt nur als Formeln versteht,hat sie nicht verstanden!
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