Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

[Sarekmaniac]

AW: Fujifilm X-System - Erfahrungsaustausch

Hi Lorenzo,

wo hast Du diese Punktlinien entdeckt? Im Himmel?

Ich mache dann gern mal ein paar Entwicklungen mit den von Lightroom standardmäßig angebotenen Einstellungen (ohne Rauschunterdrückung) und stelle 1:1 Ausschnitte ein.

[lorenzo]

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Eigentlich sehr regelmäßig im ganzen Bild. Dabei waren sie in helleren Bereichen besser zu sehen, in dunklen Bereichen wirklich nur bei 100% Ansicht.
Dazu muss man aber auch sagen das mein Photoshop nicht aktuell ist (irgendwie mag ich das Modell mit dem "zahle pro Monat" nicht) und ich die RAWs erst mit dem DNG converter in DNGs konvertiere. Evtl. liegt auch da der Hund begraben, das dauert z.B. auch unglaublich lange (ca. 1 Minute pro RAW im vergleich zu ca 5 Sekunden für ein ca. gleichgroßes Canon RAW).
Jetzt bin ich eben am überlegen ob ich mir wirklich mal Lightroom zulegen sollte, wenn das da wirklich klappt. Damit müsste ich eben auch meine Canon RAWs nicht imer erst konvertieren...

[wichtigisimwald]

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Für die ca. 80,00 Euro solltest du das unbedingt tun!

[lorenzo]

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nagut, wenn das so günstig ist werd ich das wohl mal angehen ;)

[Sarekmaniac]

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nagut, wenn das so günstig ist werd ich das wohl mal angehen ;)

Kleiner Tipp:

Die aktuellste Lightroomversion lässt sich 30 Tage als Testversion nutzen. Einfach vorher ausprobieren.

Falls Du es dann kaufen willst:

Ich habe mir die CD-Rom besorgt, auch unter dem Gesichtspunkt, dass Adobe irgendwann auch Lightroom aufs "Mietmodell" umstellt (was ich total schlecht finde).

Ich zumindest musste die CD-Rom-Version dann direkt updaten, denn die Fuji Raws können erst seit der aktuellsten Version (5.5) ausgelesen werden, und die von mir gekaufte CD war Version 5.0.

Die unter der Testversion erstellten Profile wurden von der Neuinstallation problemlos erkannt.

Als Ergänzung zu Lightroom und Alternative zu Photoshop habe ich übrigens Photoline (60 Euro). Habe aber noch kaum damit gearbeitet.

[lorenzo]

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Ja, das werd ich machen. Hab ausserdem grade bemerkt das ich als Uni-Angestellter sogar noch nen Rabatt bekomme...

[motion]

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Hallo,

habe schon eine PN an Martin geschriebn, aber da er ja momentan im Urlaub sein wird möchte ich hier gerne nochmal eine Diskussion anregen.

Ich habe schon seit 5 Jahren eine Canon 5D Mark 2 inkl. allem Zubehör und zwar nicht die günstigen Objektive. Durch den Verkauf könnte man sich relativ leicht eine komplette Ausrüstung von Fuji zulegen. Ich finde sie Klasse und bin wirklich zufrieden. Das einzige was mich stört ist, das ich auf einem Teil der Touren mich entweder gewichtsmäßig zu weit aufblähe oder mich schweren Herzens reduzieren muss. Beim Wandern würde das 70 - 200 mm Objektiv allein mit knapp 2 kg zu Buche schlagen. Beim ALpencross wogen Body und 24 - 70 mm Objektiv 1,5 kg. Hier hätte ich gerne noch das 16 - 35 mitgenommen. Allerdings ging es nicht und somit musste ich mich dem Rucksackgewicht zu Liebe limitieren. Deswegen schiele ich schon seit der X PRO 1 zu Fuji rüber. Allerdings bin ich noch nicht überzeugt davon den Schritt zu gehen. Ich müsste mich schweren Herzens von meinen ganzen Canon Sachen trennen um mir Fuji zu finanzieren. Wenn ich dann feststellen würde, das dieser Schritt falsch war, würde ich mir aber sowas in den A.... beißen, da das verkaufte Equipment nicht mehr zurück zu holen ist bzw nur noch für einen fast 5 stelligen Betrag neu angeschafft werden müsste. Deswegen wer hat einen solchen Schritt hier gewagt und hat sein ganzes Vollformat DSLR Geraffel verkauft und ist auf Fuji umgestiegen?

[wichtigisimwald]

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Wenn du deine zooms nicht permanen bei f2.8 nutzt, sollte ein Umstieg gerade für unterwegs viele Vorteile bringen.

Einzig an den erhöhten Akkuverbrauch muss man sich wohl gegenüber einer dslr gewöhnen.

[motion]

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Wenn du deine zooms nicht permanen bei f2.8 nutzt, sollte ein Umstieg gerade für unterwegs viele Vorteile bringen.

Einzig an den erhöhten Akkuverbrauch muss man sich wohl gegenüber einer dslr gewöhnen.

wie hoch ist erhöht? Mein Akku hält im Schnitt 3 bis 4 Tage.

[Rainer Duesmann]

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Machs doch wie ein Freund von mir.
Er ergänzt seine Nikon Ausrüstung mit einer Spiegellosen mit Standard Objektiv.
Dafür geht nur das 24-70 2.8 und ein Macro weg.
Die Nikon Ausrüstung bleibt mit dem grossen Telezoom und einem Weitwinkelzoom fürs erste.
Er ist jetzt absolut begeistert.

Der Nikon Rest geht dann nach ausführlicher Testphase wahrscheinlich im nächsten Frühjahr.

[motion]

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Machs doch wie ein Freund von mir.
Er ergänzt seine Nikon Ausrüstung mit einer Spiegellosen mit Standard Objektiv.
Dafür geht nur das 24-70 2.8 und ein Macro weg.
Die Nikon Ausrüstung bleibt mit dem grossen Telezoom und einem Weitwinkelzoom fürs erste.
Er ist jetzt absolut begeistert.

Der Nikon Rest geht dann nach ausführlicher Testphase wahrscheinlich im nächsten Frühjahr.

Du bist ja von ner kleineren Pentax umgestiegen mit einem kurzen AUsflug zu Ricoh wenn ich das recht in Erinnerung habe oder?

Also bei Fuji habe ich wie gesagt die Xt1 im Blick. Dazu bräuchte ich auf jeden Fall das 10 - 24 mm und noch wenigstens eine Festbrenntweite. Das heißt ich müsste 2 bis 3 Objektive verkaufen und nur wegen dem 70 - 200 mm lohnt es sich ja dann auch nicht die 5 D zu behalten.

Gruß
Sven

[cane]

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Deswegen wer hat einen solchen Schritt hier gewagt und hat sein ganzes Vollformat DSLR Geraffel verkauft und ist auf Fuji umgestiegen?

Hier ein Erfahrungsbericht eines Umsteiggs von Canon KB auf die Oly E-M1:
http://www.dslr-forum.de/showthread....457713&page=38

mfg
cane

[Rainer Duesmann]

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Mein Weg ging von der Pentax K7 über Ricoh GXR zu Fuji, ja.

Im Gegensatz zu dir halte ich es möglicherweise für sehr sinnvoll die 5D und das 70-200 zu behalten. Es gibt diese Brennweite mit der Lichtstärke bei Fuji nicht. Wenn man nun eine Verwendung dafür hat (du wirst sie dir ja nicht aus Jux und Dollerei gekauft haben), kann man diese Bilder bei Fuji aktuell nicht machen.

Aus eben dem Grunde hat mein Freund seine Nikon 300d mit dem 80-200er 2.8 parallel zur Spiegellosen behalten.

[robbie]

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Ich habe schon seit 5 Jahren eine Canon 5D Mark 2 inkl. allem Zubehör und zwar nicht die günstigen Objektive. Durch den Verkauf könnte man sich relativ leicht eine komplette Ausrüstung von Fuji zulegen. Ich finde sie Klasse und bin wirklich zufrieden. Das einzige was mich stört ist, das ich auf einem Teil der Touren mich entweder gewichtsmäßig zu weit aufblähe oder mich schweren Herzens reduzieren muss.

Wenn du die Lichtstärke der vorhandenen Linsen nicht prinzipiell brauchst und sie unterwegs zu schwer sind - wieso nicht statt der Fuji einfach ein kompaktes Zoom/kleine Festbrennweiten für die 5D kaufen und auf Wanderungen darauf beschränken?!

[lorenzo]

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Einzig an den erhöhten Akkuverbrauch muss man sich wohl gegenüber einer dslr gewöhnen.

naja, der AF macht schon auch nen riesenunterschied... bei allem was mit action zu tun hat zumindest... ich trage daher schon häufig viel schweres zeug von canon mit...

fuji wäre FÜR MICH keine alleinige alternative, wenn man aber kein vollformt braucht und keine schnelle action fotogrfiert, kommt man sicher damit hin... wenn dan nicht wieder eine spezifische linse fehlt.

[wichtigisimwald]

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Ich dachte, es ginge den TO auch mehr um Landschaftsfotografie, daher hatte ich den AF nicht erwähnt.

[Prachttaucher]

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zu den Akkus :

Mit den Patona-Akkus wurden auch andere Erfahrungen gemacht: http://www.dslr-forum.de/showthread....1399553&page=2 siehe Beitrag 18ff

Für mich leider immer noch die Archillesferse der Spiegellosen, wie man mit dem Stromverbrauch drei- bis vierwöchige autarke Touren bestreiten kann, das ist mir rätselhaft. Mit DSLR und 4-5 Akkus kann ich einen Monat ohne Strom auskommen (3-4000 Fotos, kein extremer Frost), nach allen Aussagen zu Fujis Xen wären dafür wohl mind 15 Akkus notwendig?
Grüße von Tilmann

@TilmannG
Du brauchst dafür etwa 10 Akkus. Also 6 Zusätzliche. Das ist weder unbezahlbar, noch gleicht es den Gewichtsvorteil der Spiegellosen aus. Insbesondere, weil die Akkus der Spiegellosen fast immer kleiner/leichter sind als die der SLRs. Auch der Zeitaufwand für die Akkuwechsel sollte sich verglichen mit der Aufnahme von 3500 Bildern nicht als Problem herrausstellen.
...

Die Gewichte muß man sich wohl für seine spezielle Situation selber ausrechnen und eben ein entsprechendes Mehr an Akkus kalkulieren. Für meine Verhältnisse (allerdings nur APS-C-DSLR) wäre die Gewichtsersparnis nicht so gigantisch, bei der Mitnahme von mehreren Objektiven sieht es wohl anders aus.

Vielleicht hast Du einfach große Lust auf ein neues Spielzeug und suchst nach einer Rechtfertigung ?

[Sarekmaniac]

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Ich habe im letzten Winter mit 9 Patona Akkus und einem Normalakku etwa 1700 Bilder (jeweils Raw plus JPEG) gemacht und ein paar Minuten Filmchen gedreht. Ein zehnter Patona-Akku war bei Tourende noch voll, obwohl ich, als ich gemerkt habe, dass ich mit den Akkus gut auskommen werde, regelmäßig abends Bilder geguckt habe, und tagsüber die Bilder auch im Display kontrolliert habe- reinzoomen wegen Schärfenkontrolle etc.

Eigentlich habe ich in Summe nur 9 Akkus dafür gebraucht, einer hat sich nach Ingebrauchnahme innerhalb von zwei Stunden entleert.

Die Akkus hatten alle erst die zweite Ladung intus (sie sollen ja nach mehrmaligem Laden besser werden?).

Alle Akkus eine Woche vor Tourstart aufgeladen, und dann bis zu vier Wochen gelagert (Tourlänge war 3 Wochen). Lagertemperatur deutlich unter Null, nachts immer -25 bis -30 Grad, tags etwas wärmer.

Edit: Ich hatte ganz subjektiv nicht den Eindruck, dass die Akkus gegen Tourende schlechter wurden - allerdings habe ich darüber kein Buch geführt.

[Cardhu]

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...Im Gegensatz zu dir halte ich es möglicherweise für sehr sinnvoll die 5D und das 70-200 zu behalten. Es gibt diese Brennweite mit der Lichtstärke bei Fuji nicht...... (du wirst sie dir ja nicht aus Jux und Dollerei gekauft haben).....

Hallo Rainer,

mal abgesehen davon, dass Fuji zwei 2,8er Zoom´s in der Raodmap hat, ist das mit den lichtstarken Zooms doch ein ganz anderes Thema. Der Grund weshalb man sich für diese Lichtriesen entscheidet muss nicht immer bei der max. Öffnung liegen.
Will man bei den beiden "Großen" möglichst die optisch besten Objektive auf seine Kamera schrauben, kommt man um die 2,8er Kandidaten gar nicht herum. Das 70-300 von Nikon z.B. ist ab 180 mm eher eine Gurke.
Genau dieser Umstand war für mich einer der entscheidenden Gründe für den Wechsel zu Fuji. Dort ist z.B. das 55-200mm mindesten so gut wie das 2,8er Nikkor, wiegt aber nur ein drittel. Das gilt ebenso für die Standardzooms. Um die Qualität des 18-55 mm Fujinons zu erreichen muss man bei Nikon schon zum 2.8/24-70 greifen und selbst das kommt an das Fuji nicht heran.
Jetzt kann sich gerne mal einer die Mühe machen und ermitteln, wie die Gewichtsuntershiede bei den genannten Objektiven sind.... Ich tippe mal den Faktor 3x......................

Gruß
Roman

[wichtigisimwald]

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Wie erfrischend, dass hier noch keiner die "Freistell-Platte" angemacht hat!