Hallo zusammen,
hoffe das ist das richtige Unterforum hier, sonst bitte verschieben:
Ich möchte mir ein Notruf-Gerät für Touren in nördlichen, gebirgigen Gebieten (Lappland, Island, Grönland, Kanada, Alaska) zulegen. Soweit ich die User-Berichte gelesen habe, scheidet ein SPOT aus, da die Netzabdeckung dort nicht 100% ist (siehe z.B. Herons Finnland-Bericht).
Bleiben Iridium und Cospas-Sarsat.
Iridium: Da sieht das Delorme InReach interessant aus (versenden und funktionieren auch in Europa): Iridium-Netzwerk, Notruf mit GPS-Position und Empfangsbestätigung; mit Android-Handy zusätzlich SMS-Senden und Empfangen über Iridium.
Kostet mit Versand ca. 300 USD (+19% Steuer + wieviel Zoll?), sowie im Jahr minimal 120 USD.
Cospas-Sarsat / 406Mhz-PLBs: Als PLB käme z.B. der ACR ResQLink (350 Eur, Batteriewechsel nach 5 Jahren ca. 150 Euro) infrage: Bietet Notruf mit GPS-Position, bei Registrierung in UK auch im Landeinsatz.
Meine Frage ist nun: Wie sieht es mit der "Netzabdeckung" bei den Iridium und den Cospas-Sarsat/406 Mhz-Systemen in Bergtälern in den oben genannten Gebieten aus?
Es gibt z.B. einen Bericht aus Schottland, der von Problemen auch in weiten Tälern mit Iridium berichtet. In Wikipedia steht was von einem Höhenwinkel von 8.2° am Horizont, ab dem Hindernisse bei Iridium die Kommunikation stören. Das wäre in Tälern ja schnell der Fall.
Gibt es ähnliches beim Cospas-Sarsat-System? (Es wurde ja primär für die Schifffahrt entwickelt, da hast du ja solche Probleme nicht.) An sich finde ich das Delorme interessanter, aber wenn in engen Tälern nur die 406-PLBs zuverlässig funktionieren...
Wenn jemand was zu dieser Problematik weiß oder sonstige Erfahrungen mit diesen (oder ähnlichen) Geräten hat: Bitte her damit!
Jens
hoffe das ist das richtige Unterforum hier, sonst bitte verschieben:
Ich möchte mir ein Notruf-Gerät für Touren in nördlichen, gebirgigen Gebieten (Lappland, Island, Grönland, Kanada, Alaska) zulegen. Soweit ich die User-Berichte gelesen habe, scheidet ein SPOT aus, da die Netzabdeckung dort nicht 100% ist (siehe z.B. Herons Finnland-Bericht).
Bleiben Iridium und Cospas-Sarsat.
Iridium: Da sieht das Delorme InReach interessant aus (versenden und funktionieren auch in Europa): Iridium-Netzwerk, Notruf mit GPS-Position und Empfangsbestätigung; mit Android-Handy zusätzlich SMS-Senden und Empfangen über Iridium.
Kostet mit Versand ca. 300 USD (+19% Steuer + wieviel Zoll?), sowie im Jahr minimal 120 USD.
Cospas-Sarsat / 406Mhz-PLBs: Als PLB käme z.B. der ACR ResQLink (350 Eur, Batteriewechsel nach 5 Jahren ca. 150 Euro) infrage: Bietet Notruf mit GPS-Position, bei Registrierung in UK auch im Landeinsatz.
Meine Frage ist nun: Wie sieht es mit der "Netzabdeckung" bei den Iridium und den Cospas-Sarsat/406 Mhz-Systemen in Bergtälern in den oben genannten Gebieten aus?
Es gibt z.B. einen Bericht aus Schottland, der von Problemen auch in weiten Tälern mit Iridium berichtet. In Wikipedia steht was von einem Höhenwinkel von 8.2° am Horizont, ab dem Hindernisse bei Iridium die Kommunikation stören. Das wäre in Tälern ja schnell der Fall.
Gibt es ähnliches beim Cospas-Sarsat-System? (Es wurde ja primär für die Schifffahrt entwickelt, da hast du ja solche Probleme nicht.) An sich finde ich das Delorme interessanter, aber wenn in engen Tälern nur die 406-PLBs zuverlässig funktionieren...
Wenn jemand was zu dieser Problematik weiß oder sonstige Erfahrungen mit diesen (oder ähnlichen) Geräten hat: Bitte her damit!

Jens
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