über luftboote allgemein

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  • groove
    Gerne im Forum
    • 13.02.2012
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    • Meine Reisen

    über luftboote allgemein

    fortsetzung aus der unstrutpaddeltourdiskussion:

    Klar - so 2-3 kg...
    das sind ja richtige fliegengewichte, aber viel platz hat man da aber nicht. meine palava wiegt glaub ich 20kg, ist dann wohl eher ungeeignet zum mitschleppen...

    der ist auch net anders als die meissten luftkanadier/kajaks usw. die luftiboote sind allg recht drehfreudig
    was sich durch doppelpaddel ausgleichen lässt.
    allg ist es aber ne frage der technik, auch für "normale" kanadier brauch man die richtige technik und
    übung wenn man die alleine mit stechpaddel fahren will.
    mit stilbruch hat das nix zu tun, wenn du mit dem doppel besser klar kommst dann nimmst du das halt.
    aber: manche luftboote kann man mit ner finne oder steueranlage nachrüstung, palava fehlanzeige.
    ich bin mit den schon ne längere strecke mitn stechpaddel gefahren aber das ist einfach blöd, weil man die kraft nicht richtig ins wasser bringt. bessonders gegenströmung, das artet dann nur in arbeit aus.
    bei einen klassischen festrumpfkanadier hatte ich da keine probleme.

  • krupp
    Fuchs
    • 11.05.2010
    • 1466
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: über luftboote allgemein

    jau hier passt es besser.

    naja also ich selber bin noch keinen festkanadier gepaddelt hab mich aber dazu halt mal
    so in der theorie belesen.
    es gibt ja zb so eine technik (ka wie die heisst aber das wissen andere hier)
    wo man das gewicht und damit die neigung des bootes stark auf einer seite belastet.
    hab dazu fotos und youtubevideos gefunden wo teils die belastete bordwand nur wenige cm vom wasser entfernt war.

    sowas hab ich zb grob mit dem lufti getestet mim halbem doppelpaddel,
    und das funktioniert tatsächlich auch (aber weniger effektiv) bei luftis.
    weiss net wie es fachlich richtig erklärt wird, aber man paddelt/ zieht näher am kiel durch
    wodurch sich das boot natürlich auch weniger dreht und vorallem schneller wird
    weil sich das rumpfprofil was im wasser liegt ändert.

    so aber zu diesen techniken nur mein laienhaftes gefasel.

    die luftboote lassen sich eig super mit doppelpaddel fahren, man muss aber evt zu einem größerem greifen
    um die hohen und breiten bordwände im vergleich zu einem festkajak auszugleichen.
    dazu kommt das man bei einem zu kurzem doppelpaddel es eher benutzt wie ein "doppeltes stechpaddel"
    es also sehr steil eintaucht und dadurch mit der anderen seite schnell viel wasser ins boot schaufelt.
    Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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    • pickhammer
      Erfahren
      • 17.04.2006
      • 425
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: über luftboote allgemein

      Hallo krupp und groove
      nachdem ich mich durch eure Beiträge durchgekämpft habe, fällt mir dazu folgendes ein:
      Der Palava ist mit seinen 90cm schon recht breit. Wenn man ihn unbedingt mit Doppelpaddel fahren will, dann braucht man auch ein entsprechend langes, also so ca. 2,50m. Weil man in dem Boot aber auch noch recht hoch sitzt, kann selbst das zu kurz sein. Dann schlägt man dauernd mit den Fingern auf die Seitenschläuche und schaufelt sich noch Wasser ins Boot. Deshalb wird dieses Boot eigentlich besser mit dem Stechpaddel gefahren.
      Allein ist das etwas trickreich, denn ohne Technik fährt man im Kreis. Als Solofahrer rutscht man mit dem hinteren Sitz ein Stück weit nach vorn, aber nicht über die Mitte hinaus. Noch besser sitzt man nicht im normalen Sitz (mit dem Knien hoch), sondern im Kniesitz, mit den Füssen unter dem Sitzbrett. Das Boot ist ja weich, da tun die Knie nicht so schnell weh.
      Das Boot fährt mit dem J-Schlag am besten gradeaus, wobei der Start aus dem Stand schwierig ist. Hier dreht sich das Boot gern so weit, dass du nach dem zweiten Paddelschlag gleich kontern mußt, wenn du den Kanadierschlag noch nicht richtig drauf hast.
      Und was das Kanten angeht, das funktioniert beim starren "Feststoffboot", aber versuche mal die dicken Gummiwülste des Palava einseitig runterzudrücken. Da tut sich nicht viel. Das ist auch nicht nötig, weil der Kahn auch so wendig genug ist. Gewichtsverlagerung bringt was beim Kehrwasserfahren, aber da bist du auf der Unstrut nicht so gefordert.

      Grüsse vom pickhammer

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      • groove
        Gerne im Forum
        • 13.02.2012
        • 93
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: über luftboote allgemein

        hallo krupp

        ich glaube du hast das hier gemeint:

        http://www.youtube.com/watch?v=cyJHA...feature=fvwrel

        sieht aber ziemlich doof aus und mit gepäck und bei starken wind, naja....

        beim festrumpfkanu seh ich keine probleme, einfach reinsetzen und losfahren, die haben ja auch eine leichte finne im gegesatz zum lufti und somit auch ein geradeauslauf. wenn man mit dem palava gut fahrt drauf hat und man macht nichts mehr, lässt sich quasi treiben, dreht er sich immer um 180°, immer!

        @pickhammer

        Das Boot fährt mit dem J-Schlag am besten gradeaus
        oh gott frag mich jetzt nicht was das ist, sorry. ich hab mein palava einmal mit ein "badespaßschlauchboot doppelpaddel" außprobiert und da liegen welten zwischen den 2 paddelarten.

        ich glaub, wenns bei mir hoffentlich mit der unstrut klappt, kann ich noch was in paddeltechnik dazu lernen.

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        • krupp
          Fuchs
          • 11.05.2010
          • 1466
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: über luftboote allgemein

          nur keine sorge. sind sicher auch noch andere luftikuse dabei,ich zb. falls ich komme...
          (wobei wenn werd ich wohl mim baracuda anreisen was andere herausforderungen auf kleinflüssen mitsichbringt....,
          das ist abhängig vonmeinen kollegen.)
          für mich klingen die fourmspaddeltouren danach das dann auch für jeden was dabei ist und damit keiner alleine.
          zermater dir mal jetz nich denkopf deswegen.
          Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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          • pickhammer
            Erfahren
            • 17.04.2006
            • 425
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: über luftboote allgemein

            Hallo groove
            Das youtube Filmchen zeigt, was so möglich ist, auch den J-Schlag. Das muss man nicht alles sofort können.
            Vor allem das extreme Kanten brauchst du nicht im Palava. Wenn der sich ohne Antrieb immer sofort dreht, heisst das, dass der Schwerpunkt zu weit hinten ist, also: nach vorn rücken! Und dann, gerade am Anfang, nicht zuviel Kraft einsetzen. Aber fahr doch einfach so, wie es dir Spass macht. Bei längeren Strecken willst du früher oder später eine kraftsparende Technik lernen.
            Gruss pickhammer

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            • groove
              Gerne im Forum
              • 13.02.2012
              • 93
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: über luftboote allgemein

              hallo pickhammer


              Wenn der sich ohne Antrieb immer sofort dreht, heisst das, dass der Schwerpunkt zu weit hinten ist, also: nach vorn rücken!
              hm, also ich habs immer so gemacht, bei solotour, ich sitze fast an der mitte von hinten aus gesehen und lege die große packtasch ganz vorne hin. naja, ich denke aber dass die form der unterseite ne große rolle spielt. ich kauf mir einfach ein doppelpaddel und irgendwann vielleicht ein helios 1, der hatt dann wenigstens ne steueranlage, beim palava kann man nicht mal ne richtflosse anbringen

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              • WildSide
                Anfänger im Forum
                • 07.11.2012
                • 45
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: über luftboote allgemein

                :-)..soviel zum thema "Palava ist schwer zu paddeln"...

                http://www.youtube.com/watch?v=rW8ufg72gWw

                Grüße

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