Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

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  • Lefu
    Erfahren
    • 09.01.2011
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    #21
    AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

    Höchst sonderbar... rein logisch betrachtet hat das Spreizgewinde (herje wie auch immer das nun genau heißt^^) mindestens die doppelte Fläche wie die Spannhebel, mit der Druck/Reibung ausgeübt werden und laut Leki fangen die Drehgewinde ca. das dreifache an Gewicht ab wie die Spannhebel, sprich, sie müssten erheblich besseren Grip haben.

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    • barleybreeder
      Lebt im Forum
      • 10.07.2005
      • 6479
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

      Zitat von Lefu Beitrag anzeigen
      Die Schnellspannersysteme von Leki halten 55 kg, die Drehspreitzdübelvariante bis zu 140.
      Damit sind für mich die Schnellspanner schon mal von der Liste denke ich.


      Von Carbon hat man mir an sich auch recht oft abgeraten. Zum einen die Sache mit dem brechen, zum anderen aber soll sich Carbon schnell an Steinen aufreiben und dann splittern.
      Nein müssen die 55kg halten, Leki hält aber deutlcih mehr.

      Warum die Märchen mit den Problemen bei Carbon existieren ist mir ein Rätsel. Solange es kein Komperdell ist...
      Wir haben 2 Leki Carbon schon einige Jahre, für so ziemlich alles, sehen schon gut gebraucht aus, taugen aber immer noch. Alu bekommt man auch kaputt wenn man sich blöd anstellt. Ich denke oft ist das Material weniger das Problem als die Nutzer...
      Zuletzt geändert von barleybreeder; 16.02.2012, 23:39.
      Barleybreeders BLOG

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      • Nordman
        Fuchs
        • 10.03.2010
        • 1726
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        #23
        AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

        so die theorie, evtl. können andere das erklären, es klang immer so, als sei dies ein häufiges problem.
        (ich hatte es bisher erst einmal)
        ein weiterer vorteil sei (ist) die bessere handhabung mit handschuhen, wobei ich dies auch immer hinbekommen habe.
        vielleicht nicht so schnell, aber so gravierend fand ich den unterschied nicht.
        An diesem Tag habe ich alles gelernt, was man über das Scheitern wissen muß.

        Käpt´n Blaubär

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        • Atze1407
          Fuchs
          • 02.07.2009
          • 2425
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          #24
          AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

          Warum machste Dir es so schwer, bestell Dir einfach beide Typen und probier sie in aller Ruhe zu Hause aus. Die Dir zusagen behältst Du und die anderen schickste zurück. Hast ja in der Regel 2 Wochen Zeit dafür, und gut ist. Sonst läuft die Diskussion noch in Richtung Wissenschaft und das hilft Dir bei deiner Kaufentscheidung sicherlich nicht weiter.

          LG
          Atze1407
          Wenn du den Charakter eines Menschen kennenlernen willst, gib ihm Macht.
          Abraham Lincoln

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          • Lefu
            Erfahren
            • 09.01.2011
            • 187
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

            Zitat von barleybreeder Beitrag anzeigen
            Nein müssen die 55kg halten, Leki hält aber deutlcih mehr.

            Warum die Märchen mit den Problemen bei Carbon existieren ist mir ein Rätsel. Solange es kein Komperdell ist...
            Wir haben 2 Leki Carbon schon einige Jahre, für so ziemlich alles, sehen schon gut gebraucht aus, taugen aber immer noch. Alu bekommt man auch kaputt wenn man sich blöd anstellt. Ich denke oft ist das Material weniger das Problem als die Nutzer...
            Hatte die Chance in den Händlerkatalog von Leki schauen zu können und dort ist ein Balkendiagramm, dass beide Systeme zeigt nebst einer Linie, die angibt, wo die TüvMindestanforderung liegt - die lag unter den 55kg des Schnellspannersystems.

            Wenn man bedenkt, dass Carbon ein faseriges Material ist, liegt nahe, dass es entsprechend reagiert.


            Zitat von Nordman Beitrag anzeigen
            so die theorie, evtl. können andere das erklären, es klang immer so, als sei dies ein häufiges problem.
            (ich hatte es bisher erst einmal)
            ein weiterer vorteil sei (ist) die bessere handhabung mit handschuhen, wobei ich dies auch immer hinbekommen habe.
            vielleicht nicht so schnell, aber so gravierend fand ich den unterschied nicht.
            Ich bin zumindest überfragt - aber da ich wohl weniger in starken Minusgraden unterwegs sein werde ist es nicht so schlimm und das Problem geht quasi an mir vorbei ;)

            Zitat von Atze1407 Beitrag anzeigen
            Warum machste Dir es so schwer, bestell Dir einfach beide Typen und probier sie in aller Ruhe zu Hause aus. Die Dir zusagen behältst Du und die anderen schickste zurück. Hast ja in der Regel 2 Wochen Zeit dafür, und gut ist. Sonst läuft die Diskussion noch in Richtung Wissenschaft und das hilft Dir bei deiner Kaufentscheidung sicherlich nicht weiter.

            LG
            Atze1407
            Naja, einige konnte ich ja heute bereits in die Hand nehmen. Bestellen und Zurückschicken ist halt auch immer mit Portokosten verbunden. Warum Geld ausgeben, wenn nicht zwingend nötig?
            Ich finde es grundsätzlich angenehm, Käufe auf Details auszurichten. Der Teufel ist ein Eichhörnchen.

            Und ich habe ja noch jede Menge Zeit mir das durch den Kopf gehen zu lassen. Je mehr ich über die Pros und Cons von bestimmten Produkten weiß, um so eher kann ich beim Kauf dann davon ausgehen, dass ich den richtigen für mich habe.
            Außerdem ist Fachsimpeln doch toll und wissenschaftliche Empirik ist auch was feines, wenn man vor lauter Stöcken den Wald nicht mehr sieht - Zahlen sind ziemlich emotionslos und ehrlich in diesen Fällen

            Ich werde mir übers Wochenende Plautze's Vorschlag durch den Kopf gehen lassen, aber ich denke, wenn ich mich mit dem Griff nicht recht anfreunden kann muss ich bis Anfang April warten, dann kommt die überarbeitete Version des Leki Trails auf den Markt. Eventuell sehe ich dann ja auch mal den Black Diamond Trail in einem Geschäft. Ich befürchte nur letzterer wird nicht ganz meine Ansprüche im Punkte Robustheit decken können :>

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            • HUIHUI
              Fuchs
              • 07.08.2009
              • 2140
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

              Ein günstiger Trekkingstock von Outdoor Albrecht oder Ebucht reicht problemlos für alle nicht-Wintertouren aus. Im Winter sollte es bei mehreren Tagen Einsatz ein Stock mit Außenklemmung sein.

              Bevor jetzt hier die ganze "toller Stock ist voll wichtig für die SICHAHAIT EH DU!" Truppe anfängt:

              Es gibt, zu recht, keine Prüfung und Prüfnorm für die "Sicherheit der Haltekraft" von Stöcken. Die Stöcke haben nichts zu sichern.
              Ein Stock darf, vor allem im Gebirge, nicht als Ausrüstungsteil mit "aktiver" Sicherheitsfunktion gesehen werden, bsp. "ich nehm hier den Stock weil ich sonst zu unsicher gehe", sonder nur als die passive Sicherheit verbessernde Ausrüstung durch reduzierte Ermüdung.

              Wenn das Gelände zu kritisch wird gehören beide Stöcke wegwurfbereit in die Talhand oder, noch besser, an den Rucksack. Das "pseudo-Sichern" im Gelände ist eine falsche weil objektiv gefährliche Verwendung.
              Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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              • Lefu
                Erfahren
                • 09.01.2011
                • 187
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                Mit dem Sichern hast du auf jeden Fall recht!

                Aber ich hätte dennoch lieber einen stabileren, der unter dem Gewicht von mir und meinem Gepäck nicht nachgibt.
                Ferner habe ich für mich festgestellt, dass es gut ist günstig zu kaufen, aber nicht billig. Die 20 Euro die ich jetzt mehr ausgebe lege ich beim "Billigstock" doppelt wieder drauf, weil er unter mir wegknickt oder andere Teile an ihm schneller verschleißen.

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                • Atze1407
                  Fuchs
                  • 02.07.2009
                  • 2425
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                  Zitat von Lefu Beitrag anzeigen

                  Naja, einige konnte ich ja heute bereits in die Hand nehmen. Bestellen und Zurückschicken ist halt auch immer mit Portokosten verbunden. Warum Geld ausgeben, wenn nicht zwingend nötig?
                  Ich finde es grundsätzlich angenehm, Käufe auf Details auszurichten. Der Teufel ist ein Eichhörnchen.

                  Und ich habe ja noch jede Menge Zeit mir das durch den Kopf gehen zu lassen. Je mehr ich über die Pros und Cons von bestimmten Produkten weiß, um so eher kann ich beim Kauf dann davon ausgehen, dass ich den richtigen für mich habe.
                  Außerdem ist Fachsimpeln doch toll und wissenschaftliche Empirik ist auch was feines, wenn man vor lauter Stöcken den Wald nicht mehr sieht - Zahlen sind ziemlich emotionslos und ehrlich in diesen Fällen
                  Ich befürchte nur letzterer wird nicht ganz meine Ansprüche im Punkte Robustheit decken können :>

                  Ich dachte Du möchtest auf Erfahrungen und Tipps zurückgreifen. Wenn dir jedoch wissenschaftliche Empirik mehr zusagt, dann ist einfach schade um meine Zeit.
                  Wenn du den Charakter eines Menschen kennenlernen willst, gib ihm Macht.
                  Abraham Lincoln

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                  • HUIHUI
                    Fuchs
                    • 07.08.2009
                    • 2140
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                    #29
                    AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                    Zitat von Lefu Beitrag anzeigen
                    Mit dem Sichern hast du auf jeden Fall recht!

                    Aber ich hätte dennoch lieber einen stabileren, der unter dem Gewicht von mir und meinem Gepäck nicht nachgibt.
                    Ferner habe ich für mich festgestellt, dass es gut ist günstig zu kaufen, aber nicht billig. Die 20 Euro die ich jetzt mehr ausgebe lege ich beim "Billigstock" doppelt wieder drauf, weil er unter mir wegknickt oder andere Teile an ihm schneller verschleißen.
                    Tatsächlich sind "Billigstöcke" weder schwerer noch weniger stabil (so rein als Praxiserfahrung, dutzende Bergtouren und sonstige auch "wildere" Trekkingtouren, und nochmal k Kopp größer und nicht so n 1.85 hemd+zwerg ) wie du) als z.b. ein Leki Makalu. Ich hab beides und bevorzuge tatsächlich die vom Discounter weil die ein schön lang runtergezogenen Griff haben, das war als ich die Lekis gekauft habe noch nicht "Mode".
                    Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                    • Lefu
                      Erfahren
                      • 09.01.2011
                      • 187
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                      #30
                      AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                      @Atze1407

                      Grundsätzlich will ich die Zeit von niemandem stehlen.
                      Wenn du das Gefühl hast das ich dir deine klaue nehme ich es dir nicht krumm, wenn du sie für dich und andere nutzvoller einsetzen möchtest. Ich habe keinen Anspruch auf Hilfe und mit Pech ist mein Anliegen eben wirklich schlecht formuliert.

                      Und ja, ich freue mich über jegliche Erfahrungen mit Stöcken und Tipps, aber neben diesen finde ich Zahlen wie Bruchlasten oder eben die Belastungsgrenzen der Verschlüsse sehr aussagekräftig. Und am Punkto Materialien und z.B. der Beispielfrage, warum die Drehverschlüsse bei Kälte versagen könnten, komme ich eben nicht vorbei ohne mir zu überlegen wie das zusammenhängt.
                      In erster Linie geht es mir dabei darum, zu erfahren, auf was man alles sein Augenmerk richten sollte oder könnte unter verschiedenen Blickwinkeln. Und in diesem Punkt sind Zahlen oft eine recht objektive Möglichkeit Qualitäten eines Produkts auszudrücken. Die bringen mir aber nichts, wenn es darum geht Punkte wie Komfort oder Bequemlichkeit einzuschätzen ;)
                      Und ob die Erfahrungen die Händlerangaben widerspiegeln ist dann wieder eine ganz andere Frage. In dem Fall, wo sich die Infos decken habe ich optimale Orientierungsmöglichkeiten ;) In den Fällen, wo die Erfahrung zeigt, dass ein Stock trotzdem brach, oder das das Verschlusssystem unter diesen und jenen Bedingungen versagte... das alles sagen mir Zahlen nicht ;) Und dennoch kann man sich eben an Zahlen einfacher orientieren - die subjektiven Eindrücke der Ratgebenden sind, wie gesagt unerlässlich für mich, aber ich muss sie für mich eben erst mal relativieren, da ich nicht alle Rahmenbedingungen weiß.
                      Usw....

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                      • Lefu
                        Erfahren
                        • 09.01.2011
                        • 187
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                        Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                        Tatsächlich sind "Billigstöcke" weder schwerer noch weniger stabil (so rein als Praxiserfahrung, dutzende Bergtouren und sonstige auch "wildere" Trekkingtouren, und nochmal k Kopp größer und nicht so n 1.85 hemd+zwerg ) wie du) als z.b. ein Leki Makalu. Ich hab beides und bevorzuge tatsächlich die vom Discounter weil die ein schön lang runtergezogenen Griff haben, das war als ich die Lekis gekauft habe noch nicht "Mode".

                        Die günstigeren, die ich in der Hand hatte machten auf mich keinen sehr vertrauenswürdigen Eindruck und waren auch merklich schwerer als die teureren -wohl möglich die falschen "Billigstöcke" ;)
                        Teurere Exemplare, die auf Leicht getrimmt sind schienen mir aber auch sehr "fragil".

                        Wirklich gute und trotzdem nicht teure sind mir bisher leider kaum begegnet.

                        Darf man fragen auf welche Stöcke du dich beziehst mit deinen Erfahrungen und wo genau du die herhast?

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                        • HUIHUI
                          Fuchs
                          • 07.08.2009
                          • 2140
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                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                          Zitat von Lefu Beitrag anzeigen

                          Darf man fragen auf welche Stöcke du dich beziehst mit deinen Erfahrungen und wo genau du die herhast?

                          Norma 15e und ein paar von ebay, von der Art her würde ich sagen so ähnlich: http://www.ebay.de/itm/Trekkingstock...9#ht_500wt_969
                          Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                          • StepByStep
                            Fuchs
                            • 30.11.2011
                            • 1198
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                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                            Zitat von Lefu Beitrag anzeigen
                            Die Schnellspannersysteme von Leki halten 55 kg, die Drehspreitzdübelvariante bis zu 140.
                            Damit sind für mich die Schnellspanner schon mal von der Liste denke ich.

                            Von Carbon hat man mir an sich auch recht oft abgeraten. Zum einen die Sache mit dem brechen, zum anderen aber soll sich Carbon schnell an Steinen aufreiben und dann splittern.
                            Hi,
                            Also ich hab ja jetzt sein ca 2 Jahren so einen Leki mit Klappverschluss im alpinen Einsatz. Mir hat es den bei ca. 115 KG Kampfgewicht plus 5-10 KG Bergrucksack noch nie zusammengeschoben wenn ich am Vormittag getestet hab, dass die Schraube nicht beim verstellen gelockert ist. Und ich nutz die gerne beim Abstieg so zum Abspringen, dass ich quasi das Gewicht drauf lege um so einen "Krückenhopser" zu machen um quasi möglichst viel des Höhenverlusts in Vortireb abzufangen, da halten diese Klapphebel bei mir gut. Auch beim doch recht harten Einsatz im Geröll hatte ich dabei noch keine Probleme.

                            Wobei ich schon glaube, dass wenn man die Schraube nicht ab und an kontrolliert ein Zusammenscheiben schon ab und an auftreten kann.

                            Zu den Spitzen bei Leki muss ich sagen, dass die scheinbar echt gut sind und aus sehr hartem Metall. Meine sind trotz Einsatz am Berg noch immer recht scharf und griffig, auch diese Hohlkugelform der Spitze, die ich zunächst etwas skeptisch sah hat sich mit rutem Grip bewährt (hier ist mMn auch der Hauptunterschied zu den billigen Normastöcken, die mein Vater hat, da kommt mit die Spitze etwas weniger griffig vor (zum Verschleiß will ich da nichts sagen, weil ich da nicht so den Überblick habe wie sie auf welchem Untergrund gebraucht wurden))

                            Nochmal zu den von der Norma: also von der Ausstattung her sind sie echt Top, da ist schon alles Dabei was man braucht, bei Leki kosten Schneeteller und Gumminoppen (die ich auf Asphalt sehr wichtig finde, da man a die Spitze schont und b das geklapper minimiert und c der Gummi ein wenig dämpft) fast schon so viel wie die Normastöcke. Von der Stabilität her habe ich das gefühl, dass sie sich hinter den Lekis nicht verstecken brauchen, haben übrigens glaube ich auch ein TÜV Siegel, Sie sind zwar wohl einen Tick schwerer, aber ich denke dass das beim Gebrauch fast nicht auffällt, wenn ich am WE heimfahre und mal dazu komme werde ich beide Paar mal wiegen.
                            Das einzige Manko wie gesagt finde ich vom sehen her die schlechtere Spitze (mit der man aber beim eher gelegentlichen alpinen Gebrauch durchaus überleben wird), dem halt die langen Griffe und auch der Lieferumfang gegenüberstehen.

                            Zur Idee mit dem Tennisschlägerband: wenn du das machst geh sicher, dass das auch fest genug ist, dass es auch im ernstfall einer Vollabstützung deines Gewichts hält, nicht dass sich dann das Griffband verabschiedet!

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                            • StepByStep
                              Fuchs
                              • 30.11.2011
                              • 1198
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                              Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
                              Norma 15e und ein paar von ebay, von der Art her würde ich sagen so ähnlich: http://www.ebay.de/itm/Trekkingstock...9#ht_500wt_969
                              Also mein Vater hat die von der Norma ohne Federung (hab damals extra drauf geachtet, dass die eben sowas nicht haben einfach aus Sicherheitsgründen (wenn man den Stock ausschleilich für Streckenwanderungen nimmt, ist so eine Dämpfung sicherlcih ganz nett) und mit durchgehendem Neoprengriff, aber wenn ich mir das stockende da auf dem Bild so ansehe und die Teller, den ZUsammenpackclip und Gumminoppen sollte das denke ich der gleiche Hersteller sein. Wie gesagt, ich fand damals auch das Angebot für 15€ sehr gut und im Mittelgebirgseinsatz haben sich die Dinger bisher bewährt (hab einmal einen für 2-3 KM in der Hand gehabt, da hat es geregnet ich keine dabei und mein Dad hatte halt einen Schirm in der einen und den anderen Stock in der anderen und ich hab den übrigen dann genommen, da es grad eh hochging, keine mit hatte und ich den nicht tragen wollte, wo der Kreuzer den wir erklommen hatten eh etwas nass und rutschig war und anschieben besser als Tragen ist :P, da fand ich den durchaus angenehm in der Hand liegend.

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                              • barleybreeder
                                Lebt im Forum
                                • 10.07.2005
                                • 6479
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                                Zitat von Lefu Beitrag anzeigen
                                Hatte die Chance in den Händlerkatalog von Leki schauen zu können und dort ist ein Balkendiagramm, dass beide Systeme zeigt nebst einer Linie, die angibt, wo die TüvMindestanforderung liegt - die lag unter den 55kg des Schnellspannersystems.

                                Da hast Du leider falsch geschaut. Der Katalog liegt gerade vor mir...
                                Die TÜV Mindestanforderung liegt bei 55kg. In dem Balkendiagramm was du sicher meinst liegt der Leki Speed Lock Verschluss deutlich drüber bei etwa 75kg.

                                Wenn man bedenkt, dass Carbon ein faseriges Material ist, liegt nahe, dass es entsprechend reagiert.
                                Was hat faserig mit brechen zu tun? Hast Du schon mal versucht hochwertiges Carbonrohr zu brechen?
                                Barleybreeders BLOG

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                                • bluewizard
                                  Erfahren
                                  • 01.06.2011
                                  • 162
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                                  Ich häng mich mal hier dran...

                                  Beim Lidl gibts ab Montag Trekkingstöcke in verschiedenen Ausführungen: http://www.lidl.de/de/Grenzenloses-F...uegen-ab-20-02

                                  Meint Ihr die könnten etwas taugen? Ich bin kein Leistungssportler o.ä. sondern mache recht normale Wander- und Bergtouren ;)

                                  Ich weiß das es schwer ist ein produkt zu beurteilen ohne es wirklich zu kennen, aber bestehen bei derlei Angeboten generelle Bedenken?

                                  gruß,
                                  bluewizard

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                                  • Plautze
                                    Erfahren
                                    • 02.12.2011
                                    • 398
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                                    Das Problem bei Billigstöcken ist in der Regel nicht das Rohrmaterial sondern die Kleinteile, speziell bei Innenklemmung, die einem schnelleren Verschleiss unterliegen als bei renommierteren Produkten; wenn man sich aber zutraut, da auch mal selber was zu reparieren, muss man glaub ich keine Hemmungen haben. Garantie haben die natürlich auch alle, wenn man Bock hat auf die Hin-und Herschickerei...
                                    Die eigentliche Überlegung, gilt genauso für anderes equipment, ist also: muss ich beim Kauf eines Teils einen auf Tour irreparablen Schaden befürchten, oder kann ichs irgendwie MacGuyver-mässig händeln? Das hat mich vom Kauf der Fizan Compact abgehalten, die ein gewisses Gefahrenpotential durch die Verwendung sehr dünnwandiger Rohre und ungeeigneter Dübel bergen; da sind Discounter-Stöcke vergleichsweise unverdächtig.

                                    Gruss, Plautze

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                                    • Beneva
                                      Anfänger im Forum
                                      • 07.08.2011
                                      • 29
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                                      Ich verwende seit nunmehr 5 Jahren die BD Trail Stöcke und habe bis jetzt keinen Mangel feststellen können. Die Spitze ist nach wie vor sehr gut und findet auch Halt auf stark abfallenden Steinflächen. Versehentliches Zusammenschieben kam bis jetzt auch nicht vor, auch bei einem Gesamtgewicht (Ich + Rucksack) von ca 100kg. und für den Fall dass es passiert, könnte man bei dem Klappverschluss in gelöstem Zusatand einfach die Schraube fester anziehen. Praktisch ist auch der lang nach unten gezogene Griff, der bei dem Wechsel von Flachen zu steilen Passagen ein Verstellen der Länge überflüssig macht. Mit 65Euro (Angebot bei Engelhorn) würde sich diese Investition vermutlich für sehr viele Jahre bezahlt machen.

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                                      • Lefu
                                        Erfahren
                                        • 09.01.2011
                                        • 187
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                                        Zitat von barleybreeder Beitrag anzeigen
                                        Da hast Du leider falsch geschaut. Der Katalog liegt gerade vor mir...
                                        Die TÜV Mindestanforderung liegt bei 55kg. In dem Balkendiagramm was du sicher meinst liegt der Leki Speed Lock Verschluss deutlich drüber bei etwa 75kg.

                                        Was hat faserig mit brechen zu tun? Hast Du schon mal versucht hochwertiges Carbonrohr zu brechen?
                                        Ich hätte schwören können, dass der 55er Wert an dem Balken oberhalb der Tüvlinie steht. Aber lasse mich gerne belehren und werde mich wohl verschaut haben.


                                        Zumindest scheint der BD Trail ja enorm beliebt zu sein, wie ich daraus entnehme, dass ihr mir den hier so oft empfehlt.
                                        Gibt es eventuell irgendwo Angaben über die Traglast von diesem Modell? Habe auf der Herstellerhompage nichts finden können und tappe auch sonst im Düstern.

                                        Interessant wäre auch zu wissen, was für Gestängedurchmesser die Segemente etwa haben. Könnte mir einer der zahlreichen Besitzer das zwischendurch mal abmessen?
                                        Dann könnte ich mir eventuell ein noch besseres Bild davon machen, was das gute Stück vergleichsweise ab kann.

                                        Oder mal konkret am Beispiel gefragt, gibt es Bedenken, dass es Die Stöcke überstrapazieren würden, wenn man sich beim Bergabgehen auf der Schräge mit bis zu 120 kg auf ihnen abstützt oder bergauf an ihnen hochzieht?
                                        Ich will da niemanden auf einer Aussage festnageln natürlich ;)

                                        Ich glaube ich unterschätze die Spannhebelverschlüße einfach zu stark

                                        An alle an dieser Stelle mal wieder ein großes Danke in die Runde für Anregungen, Tipps, Vorschläge und Antworten.

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                                        • ticalion
                                          Erfahren
                                          • 20.10.2011
                                          • 112
                                          • Privat

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                                          #40
                                          AW: Trekkingstöcke - Was muss ich beachten?

                                          Zitat von Lefu Beitrag anzeigen
                                          Oder mal konkret am Beispiel gefragt, gibt es Bedenken, dass es Die Stöcke überstrapazieren würden, wenn man sich beim Bergabgehen auf der Schräge mit bis zu 120 kg auf ihnen abstützt oder bergauf an ihnen hochzieht?
                                          Ich will da niemanden auf einer Aussage festnageln natürlich ;)
                                          Hast du vor auf den Stöcken wie auf Stelzen zu laufen?
                                          Ich habe nun die Leki Khumbu (Serie Superstrong) und sie machen auf mich tatsächlich einen sehr stabilen Eindruck. Der Verkäufer hat sich auch mit seinen geschätzten 80-90kg vornüber voll auf einen Stock gelehnt...der hat sich gebogen, aber das war's.
                                          Haben im Angebot 60 Euro gekostet. Durch die Justagemöglichkeit ist man in der Tragkraft ja noch einigermaßen flexibel.
                                          Bei der Beschreibung auf unterwegs.biz steht z.B. auch "Die vom TÜV geforderten 60 kg, werden deutlich überboten".
                                          Ich muss weg.

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