AW: [FI] Vom Outdoorer zum Touri - Winterradwandern in Finnland und Lappland
17.01.2012
Das Treffen mit Luminous hat gestern nicht geklappt. Wir verabreden uns um 20.30 Uhr am Lordi Square. Hoffentlich weiß ich noch, wie er aussieht.
Es ist wunderbar kalt draußen und mir ist warm. Der Himmel in Lappland sieht anders aus und ich kann mich nicht satt sehen. Die Sonne macht Anstalten, die Wolken zu durch dringen.
Ich gehe in Richtung Innenstadt zum Hotel. Das Frühstück ist sensationell. Ich denke an deutsches Hotelfrühstück mit abgepackter Marmelade und einer Scheibe Käse und einer Scheibe Wurst. „Leben wie Gott in Finnland“ ist besser.
Ich tätige eine Zimmervorreservierung. Mir gefällt es hier. Zunächst muss ich aber erst die Zugfahrtkarte besorgen. Auf dem Weg zum Bahnhof besuche ich die Touristik Info und besorge mir einen Ortsplan. Ich frage nach den Straßen und auch sie sagen: Das geht nicht. Dann mache ich einen Abstecher in einen Laden mit finnischen Souvenirs. Ein schöner Laden und schnell komme ich mit der Dame ins Gespräch. Sie sagt: Es geht nicht.
Gut. Ich habe es verstanden. Das Fahrrad bleibt im Zimmer. Ich gehe zum Bahnhof. Fast übersehe ich etwas Wichtiges, aber im letzten Moment sehe ich sie doch und mache Bilder für Pfad-Finder.
Die Zugfahrtkarte ist schnell gekauft. Ich bekomme wieder den gleichen Wagen, den gleichen Stellplatz und den gleichen Sitzplatz.
Auf dem Rückweg staune ich über die Schneemauern.
Ich präge mir den Weg zum Hostel ein.
Eine Schönheit ist der Bau wirklich nicht. Aber effektiv.
Da sieht die Seitenstraße schon besser aus.
Dann gehe ich zurück zum Hotel und bezahle das Zimmer. Im Zentrum sind Wahlkampfstände aufgebaut. Es ist Präsidentenwahl und ich bekomme eine heiße Wurst geschenkt. Es wird dem Kandidaten aber nichts nutzen. Er verpasst die Stichwahl.
In einem Reisebüro buche ich die Fähre zurück nach Deutschland. Ich entscheide mich für die Fähre Helsinki – Rostock. Sie fährt über Gdynia und ist erst am Donnerstag morgen in Deutschland. Die Direktverbindung nach Travemünde kommt einen Tag eher um 20.30 Uhr an, aber wer weiß, ob dann noch ein Zug fährt.
Ich stromere ein bißchen herum und schaue mir den Ort an. Die Luft ist wunderbar und mir ist warm.
Bis zum Treffen mit Marc ist noch Zeit und ich koche mir in der Hostelküche etwas zu Essen. Aber schon bald zieht es mich wieder hinaus.
Vor dem Supermarkt parken Pulka und Hund.
Wieder gehe ich am Lordi Square vorbei
und von dort runter an den Fluss. Am Fluss ist die Landschaft märchenhaft schön und ich gehe spazieren.
Die Luft ist voller glitzernder Pünktchen, aber auf den Fotos sieht man es nicht.
Und immer wieder zieht mich die Brücke magisch an. Ich beobachte den Nebel, der vom Fluss herauf steigt und die Lichter, die sich im Abendhimmel ausbreiten.
Dann treffe ich mich mit Luminous im Hemingway´s. Der erste Nordlichterstammtisch in Rovaniemi hat stattgefunden.
Als ich bei – 15 Grad zurück zum Hostel laufe und der Schnee unter meinen Füßen knirscht, freue ich mich auf die nächsten Tage.
In der Nacht wache ich auf, weil mein Zimmer so hell ist. Die Lichter färben die Wolken rötlich.
17.01.2012
Das Treffen mit Luminous hat gestern nicht geklappt. Wir verabreden uns um 20.30 Uhr am Lordi Square. Hoffentlich weiß ich noch, wie er aussieht.
Es ist wunderbar kalt draußen und mir ist warm. Der Himmel in Lappland sieht anders aus und ich kann mich nicht satt sehen. Die Sonne macht Anstalten, die Wolken zu durch dringen.
Ich gehe in Richtung Innenstadt zum Hotel. Das Frühstück ist sensationell. Ich denke an deutsches Hotelfrühstück mit abgepackter Marmelade und einer Scheibe Käse und einer Scheibe Wurst. „Leben wie Gott in Finnland“ ist besser.
Ich tätige eine Zimmervorreservierung. Mir gefällt es hier. Zunächst muss ich aber erst die Zugfahrtkarte besorgen. Auf dem Weg zum Bahnhof besuche ich die Touristik Info und besorge mir einen Ortsplan. Ich frage nach den Straßen und auch sie sagen: Das geht nicht. Dann mache ich einen Abstecher in einen Laden mit finnischen Souvenirs. Ein schöner Laden und schnell komme ich mit der Dame ins Gespräch. Sie sagt: Es geht nicht.
Gut. Ich habe es verstanden. Das Fahrrad bleibt im Zimmer. Ich gehe zum Bahnhof. Fast übersehe ich etwas Wichtiges, aber im letzten Moment sehe ich sie doch und mache Bilder für Pfad-Finder.
Die Zugfahrtkarte ist schnell gekauft. Ich bekomme wieder den gleichen Wagen, den gleichen Stellplatz und den gleichen Sitzplatz.
Auf dem Rückweg staune ich über die Schneemauern.
Ich präge mir den Weg zum Hostel ein.
Eine Schönheit ist der Bau wirklich nicht. Aber effektiv.
Da sieht die Seitenstraße schon besser aus.
Dann gehe ich zurück zum Hotel und bezahle das Zimmer. Im Zentrum sind Wahlkampfstände aufgebaut. Es ist Präsidentenwahl und ich bekomme eine heiße Wurst geschenkt. Es wird dem Kandidaten aber nichts nutzen. Er verpasst die Stichwahl.
In einem Reisebüro buche ich die Fähre zurück nach Deutschland. Ich entscheide mich für die Fähre Helsinki – Rostock. Sie fährt über Gdynia und ist erst am Donnerstag morgen in Deutschland. Die Direktverbindung nach Travemünde kommt einen Tag eher um 20.30 Uhr an, aber wer weiß, ob dann noch ein Zug fährt.
Ich stromere ein bißchen herum und schaue mir den Ort an. Die Luft ist wunderbar und mir ist warm.
Bis zum Treffen mit Marc ist noch Zeit und ich koche mir in der Hostelküche etwas zu Essen. Aber schon bald zieht es mich wieder hinaus.
Vor dem Supermarkt parken Pulka und Hund.
Wieder gehe ich am Lordi Square vorbei
und von dort runter an den Fluss. Am Fluss ist die Landschaft märchenhaft schön und ich gehe spazieren.
Die Luft ist voller glitzernder Pünktchen, aber auf den Fotos sieht man es nicht.
Und immer wieder zieht mich die Brücke magisch an. Ich beobachte den Nebel, der vom Fluss herauf steigt und die Lichter, die sich im Abendhimmel ausbreiten.
Dann treffe ich mich mit Luminous im Hemingway´s. Der erste Nordlichterstammtisch in Rovaniemi hat stattgefunden.
Als ich bei – 15 Grad zurück zum Hostel laufe und der Schnee unter meinen Füßen knirscht, freue ich mich auf die nächsten Tage.
In der Nacht wache ich auf, weil mein Zimmer so hell ist. Die Lichter färben die Wolken rötlich.
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