Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

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  • HUIHUI
    Fuchs
    • 07.08.2009
    • 2140
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

    Hundefutter ist das Hass-Thema #1 bei Hundehaltern, willst du da jetzt eine Lawine lostreten oder gibt es auch irgend einen "Hund auf Tour" Bezug zu deinem Vorschlag?
    Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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    • Lobo

      Vorstand
      Moderator
      Lebt im Forum
      • 27.08.2008
      • 6497
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

      Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
      Hundefutter ist das Hass-Thema #1 bei Hundehaltern, willst du da jetzt eine Lawine lostreten?
      Stimmt

      Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
      oder gibt es auch irgend einen "Hund auf Tour" Bezug zu deinem Vorschlag?
      Ja, könnte eine alternative zum Frischfleisch füttern sein. Trockenfutter ist bekanntlich um einiges leichter als frisches Fleisch. Du dörrst dein Essen ja auch bevor es auf Tour geht

      Grüße
      Thomas

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      • Roobert
        Erfahren
        • 12.12.2005
        • 249
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

        Die Karabiner sind super! Man hat die Hände beim Gehen frei und falls Du mal schnell den Rucksack abnimmst, um zB was einkaufen zu gehen, ist der Hund eh schon gesichert. Ein sehr nützliches Zubehör

        Zum Gewicht meine ich auch, dass 15% eher zu viel ist ... Mein Hund ging mal eine Woche täglich mit dem leeren Rucksack Gassi, zum Eingewöhnen, bei unseren Wanderungen hatte er max 5 kg, bei 45 kg Gewicht - Berner Sennen-Schäfer Mix.

        Ich hatte meinen Hund immer im Zelt, einem Unna, war Platz genug für alle. Ihn draußen anzuleinen, scheint mir ungünstig. Wenn etwas Unvorhergeschehenes passsiert, will ICH als erster darauf reagieren, nicht mein Hund da draußen!

        Pfotenpflege: Während der ersten Woche, bis 10 Tage, habe ich ihm jeden Abend die Pfoten mit Talg eingerieben, dann nur mehr alle paar Tage. Ist auch ein schönes Ritual nach einem langen Tag gemeinsam ...

        Die Hundeschuhe sollen mW nicht dauernd getragen werden, sondern sollen Schutz geben, falls der Hund sich verletzt! So habe ich das jedenfalls immer verstanden ...?
        Über die kleinen Karpaten (Aug./Sept. 2008)
        Von Kogl (nahe Wien) nach Prag (April/Mai 2008)
        Von Wien nach Schweden in 2 Monaten (Mai + Juni 2006)
        Wander- und Reiseblog: http://roobert.typepad.com

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        • ccdthomas
          Neu im Forum
          • 22.12.2011
          • 6
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

          Wir sind immer mit zwei Hunden auf Tour... meist Norwegen, Grossraum Dovrefjell. Ist ein Colliepaar, die machen nie Probleme. Leinen kennen die von klein auf nicht. Die schlafen meist mit im Zelt, da sie Tarnzelte von unserer Naturfotografie her kennen. Mit dem Futter ist so eine Sache... zwei Hunde, zwei Sorten Futter. Was der Eine verträgt göbelt der andere aus... ist einfach so!

          Gruß Thomas

          http://wildlifemediafilm.blogspot.com
          http://wildlifemediafilm.blogspot.com

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          • Raus
            Erfahren
            • 09.08.2008
            • 479
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

            Ich freue mich, daß hier nun viele Leute Ihre Erfahrungen schreiben und ich abseits von Hundeforen, mir ein paar Infos und Tips holen kann.
            Die Hundeschuhe betrachte ich auch nur als Krücke, bei Verletzungen, oder auf scharfkantigem Geröll.

            Das Futter...ja, ein sehr individuelles Thema.
            Ich bin überzeugt, daß barfen, auch mit gekochten, bzw. gedämpften Sachen das Richtige für mich und den Hund ist.
            Auf Tour ist ganz klar Trockenfutter angesagt, ausgenommen ich komme an einem Laden vorbei und dort gibt es Besseres.
            Ansonsten esse ich auf Tour auch anderes Zeugs, als Zuhause...aus Gewichtsgründen überwiegend und um ein paar Kalorien extra zu bekommen.

            Eure Futter-Links sind sehr interessant, schade nur wenn der Händler selbst nicht weiß, woraus das Futter gemacht ist, oder es verschweigt.

            Nach einer Leine mit Stahlseilsehle habe ich schon geschaut, leider jedoch Erfolglos.
            Habt ihr dazu vielleicht einen Link? Das wäre sehr hilfreich.

            Bezüglich der Wildschweine in der Nacht kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß sie ohne Probleme bis auf 5 Meter an euch herankommen, auch wenn das Essen gut eingetütet und verschlossen ist. (Geschehen im Harz)
            Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

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            • Lotta
              Dauerbesucher
              • 17.12.2007
              • 929

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

              Da du das Stahlseil ja nur für die Nacht brauchst, muss es doch nicht unbedingt eine richtige Leine sein?!

              Ich würde da spontan an sowas denken:
              Klick

              120cm sollten reichen, wiegt 84g mit dem Zahlenschloss (das du ja gar nicht mitnehmen würdest) und so teuer ist es auch nicht. Noch ein kleiner Karabiner dazu oder mit etwas Kordel am Halsband befestigen (die Kordel wäre ja dann so nah am Hals des Hundes, dass er sie nicht aufbeißen könnte...) und du hättest eine Übergangslösung, bis er sich das Leinekauen abgewöhnt hat.

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              • entropie
                Alter Hase
                • 09.07.2010
                • 2528
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                Zitat von Raus Beitrag anzeigen
                Auf Tour ist ganz klar Trockenfutter angesagt, ausgenommen ich komme an einem Laden vorbei und dort gibt es Besseres.
                Ansonsten esse ich auf Tour auch anderes Zeugs, als Zuhause...aus Gewichtsgründen überwiegend und um ein paar Kalorien extra zu bekommen.
                Ich würde dir raten das TroFu ne woche lang zuhause zu testen. Der hund meiner freundin verträgt trockenfutter absolut gar nicht und bekommt durchfall davon. Wäre ja schade wenn das euren gesamtspass trüben würde.
                Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                -- Oscar Wilde

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                • Lobo

                  Vorstand
                  Moderator
                  Lebt im Forum
                  • 27.08.2008
                  • 6497
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                  Zitat von Raus Beitrag anzeigen
                  Nach einer Leine mit Stahlseilsehle habe ich schon geschaut, leider jedoch Erfolglos.
                  Habt ihr dazu vielleicht einen Link? Das wäre sehr hilfreich.
                  Einfach im Baumarkt ein 4mm Stahlseil mit Kunststoffummantelung kaufen (gibts als Meterware) zwei Kauschen dazu und 4 Klemmhülsen und fertig ist der Lack, dazu muß man noch nicht mal handwerklich begabt sein

                  Kauftechnisch wäre dann ein kleines Stakeout zu empfehlen.

                  Grüße
                  Thomas

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                  • Voland
                    Anfänger im Forum
                    • 28.11.2010
                    • 36
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                    Was ich als Problem sehe, ist Dauerregen. Herrchen oder Frauchen schlüpfen in wasserdichte Kleidung, der Hund hat sowas nicht.
                    Ich habe 2010 den Meraner Höhenweg nach drei Tagen abgebrochen, weil ich den Hund nicht mehr trocken bekam.
                    Meine Kleine hatte auch keine Freude mehr am laufen. Den Hunderucksack habe ich dann auch getragen weil der einfach zu schwer wurde.
                    Eine Hunderunde im Regen ist kein Problem aber 6 - 8 Stunden ist Asche.

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                    • m8r
                      Erfahren
                      • 16.05.2009
                      • 245
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                      Auch für Hunde gibt's Regenjacken mit Membran Unserer geht damit immer zum Bäcker.

                      Aber mal ernsthaft, dass als Regen- und Windschutz mit zu haben ist wirklich sehr hilfreich, auch im Winter als zweite Schicht. Bei tagelangem Dauerregen hilft aber auch das nicht mehr, denke ich.

                      Zum Thema Leine durchbeißen: Da würde ich eine gute Hundeschule oder -Trainer/in aufsuchen, das klingt eher nach Hierarchie-Problem, aber nichts für Ungut!

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                      • Lobo

                        Vorstand
                        Moderator
                        Lebt im Forum
                        • 27.08.2008
                        • 6497
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                        Zitat von m8r Beitrag anzeigen
                        Zum Thema Leine durchbeißen: Da würde ich eine gute Hundeschule oder -Trainer/in aufsuchen, das klingt eher nach Hierarchie-Problem, aber nichts für Ungut!
                        Ja nee, is klar
                        Hat das die gute Hundeschule gesagt?

                        Wenn der Hund naß ist, ist das aber nur ein Problem für Herrchen, dem Hund ist es Wurscht sofern er mit den Temperaturen klar kommt. Daß ein Rehpinscher im winterlichen Skandinavien frieren wird ist klar, und ein Schlittenhund wird sich in südlichen Gefilden nicht wohl fühlen, aber wenn der Hund der jeweiligen Klimazone angepasst ist ist auch Nässe kein Problem.

                        Grüße
                        Thomas

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                        • Raus
                          Erfahren
                          • 09.08.2008
                          • 479
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                          Auf die Idee mit dem Regenschutz bin ich auch schon gekommen.
                          Der Hund schwitzt zwar nicht über die Haut, jedoch muß die Feuchtigkeit nach begonnenem Regen natürlich wieder aus dem Fell, wenn so ein Regenschutz angelegt ist.
                          Ich werde mir nach MYOG Art so einen Regenschutz machen, möglichst leicht natürlich, ich brauche nur noch etwas von diesem Material http://www.extremtextil.de/catalog/P-Shell-3-Lagenlaminat-PTFE-Membran::1315.html .

                          Das mit dem Leine durchbeißen passierte bisher nur einmal, als ich den Hund angebunden habe und mal ganz kurz außer Blickweite, hinter einem Knick verschwinden mußte...um mir die Beine zu vertreten. Noch nichteinmal fertig saß der Hund mit dem Schwanz wedelnd neben mir. Ich möchte das nicht riskieren wenn ich schlafe und der Hund kommt auf Ideen, die Nacht für sie attraktiver als im Nachtlager zu verbringen.
                          Im Prinzip führe ich das Leben einer kinderlosen Hausfrau. Nur ohne die ganze Hausarbeit...

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                          • Smiley78
                            Anfänger im Forum
                            • 07.12.2009
                            • 47
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                            Ich habe selber einen Ausbrecherkönig als Hund. Bei meiner ersten Tour war ich auch sehr skeptisch.
                            Bedenke das der Hund nach einer langen Tour auch müde ist und deshalb weniger Fluchtgedanken hat.

                            Meine beiden Hunde legten beim Wandern eh noch extra Kilometer zurück weil es am Wegrand so viele Interessante Dinge gibt! Erst nach einigen Tagen kapierten die das es besser ist, wenn man sich diese extra Strecke spart

                            Ich leinte meine beiden an einem Baum an, und beide schliefen bei mir im Schlafsacke. So merkte ich auch gleich wenn die rauswollten.

                            Das Leine durchbeissen kenne ich von meiner Hündin und hatte da auch bedenken. Aber letztendlich waren die so k.o. das die nur noch schlafen wollten.

                            Gebarft wird bei mir auch. Ich plante meine Tour so das ich täglich an einem Supermarkt vorbeikomme. Da kaufte ich dann halt Hähnchenkeulen und dgl. Für die nächste Tour werde ich aber mal extra Dörrfleisch mitnehmen.

                            Eine Tour mit Hunden finde ich persönlich fantastisch. Vorallem wenn man alleine unterwegs ist gibt das ein extra Gefühl an Sicherheit. Zumindest meine Hunde merken mögliche "Probleme" schon vor mir und verhelfen mir dadurch zu einem besseren Schlaf.

                            Eine entsprechende Grunderziehung sollte aber schon sein. Ebenso sollte der Hund nicht wegen jeder Kleinigkeit bellen (der Jäger soll ja nicht gleich mitbekommen das man in "seinem" Wald pennt)...
                            Ich hatte zB. 15 m vor meinem Tarp Hasen und Rehe und beide Hunde blieben bei mir liegen und gaben keinen Laut von sich...schwer zum Erklären, aber gerade soetwas ist für mich ein kleines Highlight....

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                            • tobivnnhm
                              Erfahren
                              • 23.07.2011
                              • 157
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                              ich glaube es kommt auch immer auf den Hund an.

                              nachts hatten wir unseren Hund auf Spitzbergen zwar mit im Zelt (falls er doch mal auf erkundungstour gehen wollte), aber war eigentlich immer still bis es am nächsten morgen wieder weiter ging, draußen schlafen war Ihm wahrscheinlich auch etwas zu kalt, und zum herumlaufen war er viel zu erschöpft.

                              Wärend den Wanderetappen, hat sich bei unserm Hund irgednwie auch eher der Hirtenhund durchgesetzt ^^
                              Die Rentiere wurden nur interessiert angeguckt (umgekehrt auch ^^)

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                              Kommentar


                              • buedi
                                Neu im Forum
                                • 31.01.2012
                                • 2
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                                Zitat von Schoolmann Beitrag anzeigen
                                http://www.northdog.de/?nordic-hundburgare

                                die haben wir statt Barf genommen, dazu getrockneten Pansen etc
                                Hey, hab mir das mal angesehen und finde es ganz interessant. Leider steht da nur 1 so ein Ding auf 10kg Hund. Macht bei meinen beiden also ca. 4 stk pro Tag... leider steht da gar nicht was die wiegen ...

                                Kommentar


                                • entropie
                                  Alter Hase
                                  • 09.07.2010
                                  • 2528
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                                  Zitat von m8r Beitrag anzeigen
                                  Zum Thema Leine durchbeißen: Da würde ich eine gute Hundeschule oder -Trainer/in aufsuchen, das klingt eher nach Hierarchie-Problem, aber nichts für Ungut!
                                  Nein, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Mein mali ist bei seinem vorbesitzer über einen 2 meter hohen zaun gesprungen, 20km durch die gegend gewandert um sich dann wie ein schneekönig freuend schwanzwedelnt vor die bürotür gesetzt und gewartet. Jede bessere hundeschule wird dir genau eine sache raten: Zaun höher!

                                  Ich kann mit meinem Jagdhund aus einer jagdleistungszucht ohne weiteres im tiefen unterholz spazierengehen und muss ihn nicht mal ermahnen in der nähe zu bleiben. Genau wie ich mit selbigen überall schlafen kann und absolut sicher bin er würde nicht mal auf die idee kommen sich zu verdrücken.
                                  Mein mali hingegen setzt einfach aus wenn er was zum hetzen sieht *er kann gar nicht anders*. Da gilt es dafür zu sorgen das der hund nachts auf tour keinen aussetzer bekommen kann und die tierwelt in atem hält oder schlimmeres. Wenn ich wach bin kann ich bedingt einfluss haben, wenn ich schlafe muss ich den hund sichern. Oder zuhause lassen.

                                  Edit: Dominanz und hirachien auf das zusammenleben mit dem hund zu übertragen ist übrigens total veraltet, und tbh, vollkommener quatsch.
                                  Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                                  -- Oscar Wilde

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                                    • 27.08.2008
                                    • 6497
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                                    #37
                                    AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                                    Zitat von entropie Beitrag anzeigen
                                    Edit: Dominanz und hirachien auf das zusammenleben mit dem hund zu übertragen ist übrigens total veraltet, und tbh, vollkommener quatsch.
                                    Immer alles auf ein Dominanzproblem zu schieben ohne Hund und Halter zu kennen geschwiege denn je gesehen zu haben ist nicht veraltet, das war schon immer Blödsinn.

                                    Aber scheinbar gibt es immernoch Hundeschulen die mit dieser Masche erfolgreich Leute für ihre Kurse gewinnen...

                                    Grüße und viel Spaß mit deinen Fellnasen
                                    Thomas

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                                    • m8r
                                      Erfahren
                                      • 16.05.2009
                                      • 245
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                                      #38
                                      AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                                      Zitat von entropie Beitrag anzeigen
                                      Nein, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
                                      Finde ich interessant zu hören, glaube ich gerne.


                                      Edit: Dominanz und hirachien auf das zusammenleben mit dem hund zu übertragen ist übrigens total veraltet, und tbh, vollkommener quatsch.
                                      Klar, sehe ich genauso. Von "Dominanz" habe ich überhaupt nicht geredet, und statt "Hierarchie" können wir auch gerne von "Beziehung" oder "Aufmerksamkeit" reden. Mein Hund verträgt z.B. überhaupt keine Strenge, schaltet dann auf Durchzug, vertraut mir aber schon so, dass er mich nur mit großen Augen anschaut, wenn draußen am Zelt ein Fuchs den Müll plündert (und es ist eigentlich ein Fuchsjagdhund).

                                      Möchte mich hier aber nicht streiten, mir kommt es nur merkwürdig vor, wenn ein Hund sich die Nacht im Zelt damit beschäftigt, die Leine durchzukauen. Das ist ja nun kein spontanes Über-den-Zaun-springen.

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                                      • Lobo

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                                        • 27.08.2008
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                                        #39
                                        AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                                        Zitat von m8r Beitrag anzeigen
                                        Möchte mich hier aber nicht streiten, mir kommt es nur merkwürdig vor, wenn ein Hund sich die Nacht im Zelt damit beschäftigt, die Leine durchzukauen. Das ist ja nun kein spontanes Über-den-Zaun-springen.
                                        Ich möchte mich auch nicht streiten, um Gottes Willen.
                                        Im Zelt würde ich meinen Hund auch nicht anbinden, woran auch...

                                        Es geht eher darum wenn ich meinen Hund mit einer normalen Leder oder Nylon Leine anbinden würde, und dann weggehe dann kommt er mit, ob angeleint oder nicht.

                                        Es geht auch nicht drum daß er über Nacht hinweg die Leine durchbeißt, bei Leder und Nylon geht das in Bruchteilen von Sekunden wenn er will.
                                        Es macht auch nur unser großer, der Kleine lässt die Leine ganz.
                                        Manchmal macht dann auch der Große den Kleinen frei, damit der nach uns sehen kann.

                                        Und wie gesagt, die Einschraub-Lösung würde ich echt vergessen, entweder einen Richtigen Pflock, oder ein Baum.

                                        Grüße
                                        Thomas

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                                          #40
                                          AW: Mit Hund auf Tour...suche Erfahrungen/Tips

                                          Wenn der Hund die Leine durchbeißt um zu Herrchen/Frauchen zu kommen und nicht um abzudüsen, dann spricht das ja eher für eine sehr enge Bindung als für zu wenig Bindung. Hört sich aber danach an (mal so aus der Ferne), als hätte der Hund das Gefühl, dass er auf euch aufpassen muss. Irgendwo anbinden muss man auch nach und nach üben. Ich finde es normal, dass ein Hund das nicht einfach so über sich ergehen lässt. Ich bau das mit meinen Hunden ganz langsam auf. Und am Ende sitzt der Hund dann irgendwo und wartet ohne angebunden zu sein, aber nicht weil er es so toll findet, sondern weil er gelernt hat, dass es ok ist.

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