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Land: Deutschland
Reisezeit: August 2010
Ein paar Tage Zeit, eigentlich ein paar Tage mehr. Wochen, wenn ich will. Unverhoffte Zeit. Was tun? Richtung Süden wandern, was sonst! In deutschen Sommern ist es immer ratsam, Richtung Süden zu wandern. Aber nicht wie schon einmal vor Jahren über bekannte Wanderwege wie dem Rheinsteig, dem E1, dem Westweg und deren Konsorten, sondern der Nase nach. Über Radwege, Straßen und Wirtschaftswege und wenn es sich ergeben sollte, auch schon mal einen Wanderweg. Wohin genau? Egal … na, fast egal. Grobe Richtung Bodensee, vielleicht bis hinunter an den Gardasee. Ein paar Ecken besuchen, in denen die ich schon immer mal zu Fuß unterwegs sein wollte. Ende offen. Eher eher, als später. Wochenlang, den ganzen späten Sommer hindurch? Dafür würde die Motivation nicht langen. Aber wer weiß das schon. Die Option steht jedenfalls.
Als Fußgänger den Rhein von unten erleben, erleben, wie sich das anhört da unten, denn hören lassen kann sich das Rheintal. Mal sehen, was Radfahrer sehen, wenn sie an den Dörfern vorbeibrausen. Und überhaupt: nach vielen Wanderungen über die Rheinhöhen, nach unzähligen Fahrten mit dem Auto, gelegentlichen Bahn- und Schiffsfahrten, ist die Zeit reif für eine Wanderung zwischen Rheinufer und Bahngleisen.
Im Anschluss diagonal durch Rheinhessen. Bingen-Alzey-Worms. Warum nicht die viel schönere Strecke Bingen-Bad Kreuznach-Pfälzerwald Westrand mit Bad Dürkheim und dem Hambacher Schloss und dann rüber nach Speyer? Kenne ich schon. Außerdem ist da so eine unbefriedigte Liebe zu Rheinhessen. Wo die herkommt, ist mir völlig schleierhaft. Am Wein jedenfalls kann es nicht liegen.
Danach weiter durch das Niemandsland um Hockenheim und Ludwigshafen nach Bretten. Dort bin ich zum Wandern noch nie gewesen. Im Kraichgau ja, Ludwigshafen und Mannheim zu Fuß noch nie. Mit dem Auto fährt es sich schnell durch dieses Niemandsland. Meist über die A5, auf dieser schnurgeraden Rennstrecke, die scheinbar nur durch Wald führt. Im nördlichen Schwarzwald wollte ich auf die Alb in Richtung Bodensee abbiegen. Schwarzwald? Nein danke! Was danach kommen würde, müsste? Keine Ahnung, vielleicht was ganz Neues.
Reisezeit: August 2010
Zu Fuß vom Deutschen Eck zum Schönbuch
Ein paar Tage Zeit, eigentlich ein paar Tage mehr. Wochen, wenn ich will. Unverhoffte Zeit. Was tun? Richtung Süden wandern, was sonst! In deutschen Sommern ist es immer ratsam, Richtung Süden zu wandern. Aber nicht wie schon einmal vor Jahren über bekannte Wanderwege wie dem Rheinsteig, dem E1, dem Westweg und deren Konsorten, sondern der Nase nach. Über Radwege, Straßen und Wirtschaftswege und wenn es sich ergeben sollte, auch schon mal einen Wanderweg. Wohin genau? Egal … na, fast egal. Grobe Richtung Bodensee, vielleicht bis hinunter an den Gardasee. Ein paar Ecken besuchen, in denen die ich schon immer mal zu Fuß unterwegs sein wollte. Ende offen. Eher eher, als später. Wochenlang, den ganzen späten Sommer hindurch? Dafür würde die Motivation nicht langen. Aber wer weiß das schon. Die Option steht jedenfalls.
Als Fußgänger den Rhein von unten erleben, erleben, wie sich das anhört da unten, denn hören lassen kann sich das Rheintal. Mal sehen, was Radfahrer sehen, wenn sie an den Dörfern vorbeibrausen. Und überhaupt: nach vielen Wanderungen über die Rheinhöhen, nach unzähligen Fahrten mit dem Auto, gelegentlichen Bahn- und Schiffsfahrten, ist die Zeit reif für eine Wanderung zwischen Rheinufer und Bahngleisen.
Im Anschluss diagonal durch Rheinhessen. Bingen-Alzey-Worms. Warum nicht die viel schönere Strecke Bingen-Bad Kreuznach-Pfälzerwald Westrand mit Bad Dürkheim und dem Hambacher Schloss und dann rüber nach Speyer? Kenne ich schon. Außerdem ist da so eine unbefriedigte Liebe zu Rheinhessen. Wo die herkommt, ist mir völlig schleierhaft. Am Wein jedenfalls kann es nicht liegen.
Danach weiter durch das Niemandsland um Hockenheim und Ludwigshafen nach Bretten. Dort bin ich zum Wandern noch nie gewesen. Im Kraichgau ja, Ludwigshafen und Mannheim zu Fuß noch nie. Mit dem Auto fährt es sich schnell durch dieses Niemandsland. Meist über die A5, auf dieser schnurgeraden Rennstrecke, die scheinbar nur durch Wald führt. Im nördlichen Schwarzwald wollte ich auf die Alb in Richtung Bodensee abbiegen. Schwarzwald? Nein danke! Was danach kommen würde, müsste? Keine Ahnung, vielleicht was ganz Neues.
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