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Es ist aber fraglich, ob die LAdeelektronik von Smartphones noch mit höheren Ampere zurecht kommt?
Im Fall von Ladegeräten ist die Spannungsangabe die "Wichtigere" die eingehalten werden sollte. Strom ziehen die Geräte soviel sie brauchen. Nicht mehr und nicht weniger.
Hast du quasi ein netzteil mit 300mA und dein Gerät braucht 500mA passiert einfach nichts ausser dass dir eventuell dein Netzteil abraucht.
Bringt dein Netzteil 10A und du brauchst nur 500mA macht das garnichts. Dein Gerät "holt" sich trotzdem nur 500mA.
es gibt da einen Test wo der Power Pot deutlich besser abschneidet als der Biolite. Der frisst zuviel Holz, nervt mit dem Geräusch und leistet nicht genug. Leider ist der Kauf in USA unverhältnismässig teuer und man muss wohl auch selber importieren. Ich habe eine schwedische Fa. ausfindig gemacht die einen Prototyp vorgestellt hatte der noch mal mehr Leistung als der aus USA hatte. Ich habe Kontakt aufgenommen aber die sind noch nicht soweit. Preisangabe gab es so nat. noch nicht. Aber dafür das das Teil dann aus Europa kommt, man es evt. selber abholen kann (Gotland :-) wird der Preis dann sicher ok sein. Aber noch ist der wohl nicht Serienreif.
CU Bernd
Daneben ist das ganze Ding von der Konstruktion her auch nicht so wild. Der Metallkorpus an sich wird schon ziemlich stabil sein. Der Zusatz für die Belüftung ist aus Kunststoff, ok. Aber ansonsten ist das von der Elektro-Mechanik und Elektronik ziemlich überschaubar und durchaus robust fertigbar...
Naja, Du hast zumindest zwei eingebaute DC-DC-Wandler (einen vom thermogenerator zum Akku, einen vom akku zum USB Ausgang) und einen integrierten Li-Ionen akku.
Am schnellsten und effizientesten tötet man einen Li-Ionen Akku, wenn man ihn randvoll auflädt und dann bei sanfter Hitze gemütlich durchköchelt. Da kann man den Dingern beim Sterben zusehen.
Die ersten Besitzer von Notebooks mit Li-Ionen-Akkus können davon evtl. ein Lied singen. Wenn der das Notebook ständig am netz hing, den Akku randvoll hielt und dieser vom Notebook schön erwärmt wurde war meistens nach 6 Monaten schon Schluss, manchmal noch früher. Heute sind zum einen die Akkuzellen besser, zum zweiten versteht man heute aber auch die Alterungsmechanismen, daher sind diese Akkuprobleme bei heutigen Notebooks heute deutlich reduziert.
Niemand würde heute den Akku ohne Not direkt neben eine Hitzequelle platzieren und ihn beim Dauereinsatz auch nicht auf 4,2V/Zelle randvoll aufladen. Ob man das beim Biolite auch bedacht hat? Kann jemand mal messen, wie warm dort beim Dauereinsatz der verbaute Akku wird?
jetzt wird man den Biolite bei uns üblicherweise nicht im Dauereinsatz haben (3. Welt? Allerdings fragt man sich, wer sich da freiwillig so einen Holzfresser hinstellt), doch die Lebensdauer der verbauten Elektronik und des verbauten Pufferakkus (ohne den funktioniert das ganze Ding nicht, weil es ohne Hilfsgebläse wohl garnicht erst vernüftig anzufeuern geht) sehe ich zumindest als potentielle weitere Schwachstelle bei diesem Design.
mfg
Zuletzt geändert von cephalotus; 07.04.2013, 09:23.
Ich hab mir einen BioLite Grillaufsatz geordert. Will den an einem China Holzvergaser betreiben.
Vrstl mit Pellets, mal schaun.
In erster Linie aus Experiementierfreude.
Dann mal sehen, ob sich sowas auch gewichtsmäßig leichter basteln lässt. Das Prinzip finde ich jedenfalls sehr interessant, also die Kombi von Holzvergaser und indirektem Grill, wobei der Klappeckel das einfache Nachlegen von Brennmaterial enorm erleichtert.
Ich glaube, das Holzgasaroma ist mit Grillaroma nicht so kompatibel...
Insofern könnte eine geschlossene Grillplatte die bessere Lösung sein.
Gib bitte Bescheid, wenn Du dazu Erfahrungswerte hast, vielleicht ist das ja in der BBQ-Praxis anders als gedacht!
Gruß,
Markus
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
Kann man auch machen.
Aber der Biolite Grill beinhaltet ja mehr. Erstmal die Schale, die Hitze beisammen hält und Wind draußen, dann Difusorgitter und sinnvollen Flammenweg, sowie Aufstellfüße für sicheren Stand.
Holzvergaser mit Grillplatte hat dagegen diverse Nachteile, also schlechte Hitzeausbeute, windabhängig, zu punktuelle Hitze, zu kleine Fläche, kein guter Flammenweg.
Guss Grillplatte wäre auch gewichtsmäßig ungünstig.
Ich hatte ja auch überlegt so einen Gasgrill-Aufsatz zu nehmen (siehe hier). Das ist im Prinzip ja eine Grillplatte mit paar Löchern für günstigen Flammenweg.
der Biolitegrill passt nicht gut mit dem China teil zusammen?
Da bin ich mal gespannt
Das vermute ich auch und ist eher als Experiment gedacht.
Kann man auch machen.
Aber der Biolite Grill beinhaltet ja mehr. Erstmal die Schale, die Hitze beisammen hält und Wind draußen, dann Difusorgitter und sinnvollen Flammenweg, sowie Aufstellfüße für sicheren Stand.
Holzvergaser mit Grillplatte hat dagegen diverse Nachteile, also schlechte Hitzeausbeute, windabhängig, zu punktuelle Hitze, zu kleine Fläche, kein guter Flammenweg.
Guss Grillplatte wäre auch gewichtsmäßig ungünstig.
Ich hatte ja auch überlegt so einen Gasgrill-Aufsatz zu nehmen (siehe hier). Das ist im Prinzip ja eine Grillplatte mit paar Löchern für günstigen Flammenweg.
Das vermute ich auch und ist eher als Experiment gedacht.
@pibach
wie weit bist Du mit dem BioliteGrill gekommen?
Wie hoch ist das Teil eigentlich,vielleicht passt ja der NOMADO dazu?
Ich hatte den Biolite jetzt auch im Einsatz:
Das anfeuern geht wirklich fix und teilautomatisch. D.h das Gebläse steigert die Stufe selbstständig. Das Bedeutet aber auch, dass es sich immer wieder selbst anschaltet. Man muss es also demontieren wenn man nur die Brennkammer laufen lassen möchte. Das klappt aber auch nicht gut, da nicht genug Öffnungen für den Kamineffekt wie bei einem normalen Hobo vorhanden sind. Gebläse und Brennkammer sind also immer eins.
Bei den hohen Temperaturen kann man auch gut feuchtes Holz nachlegen.
Es muss aber immer recht klein gehackt werden. Die Sticks auf dem Bild passen nicht ganz in die Kammer.
Das angesprochene Lüftergeräusch ist auf der hohen Stufe gut hörbar, aber nicht störend. Auf der niedrigen hört man es schnell nicht mehr. Im Video ist die hohe Stufe.
Neben Wasserkochen wärmt der Biolite auch ein bis zwei Personen gut, wenn man nur die Glut leicht auf niedriger Stufe glühen lässt. Dann kann man es meines Erachtens auch in die Apsiden von einem Zelt oder offenem Tarp stellen. Fast alle Abwärme geht nach oben. Die Brennkammer ist Außen überraschend kühl und brennt ohne Rauch und Funkenflug. Bei normalem Betrieb mit Holz ist etwas Funkenflug .
Die Möglichkeit zu laden ging schon nach ein bis 2 Minuten an. Mein iPhone hat es in der Zeit als ich Wasser aufgesetzt und etwas Totholz im Wald gesucht habe von 87 auf 93 % geladen. Damit bin ich wirklich zufrieden, und meinen Einsatzweck Walkie-Talkies aufzuladen und Batterien für Taschenlampen wird es erfüllen. Man muss aber wirklich viel Brennmaterial nachlegen. Gemütlich neben her geht da nicht gut... man muss dabei bleiben und genug Brennmaterial vorrätig haben.
Das Gerät ist sehr schnell abgekühlt und hinterlässt nur wenig Asche. Auf dem Bild ist die Asche von all den Holzsticks die Ihr ganz oben seht plus etwas nassem Totholz aus dem Wald zu sehen. Für den Größenvergleich ein normales Taschenmesser
Supertransportabel ist es nicht. Hält aber alle Versprechen. Für die Notfallkiste oder diejenigen die mit mehr Gepäcksvolumen unterwegs sind sicher eine Möglichkeit. Auf Wochentouren ist man mit Akkupacks sicher schneller und komfortabler. Darüber hinaus ist bei genügend Brennstoff und Zeit der Biolite aber im Vorteil.
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