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That's it. Das Tarp hält den Regen von oben fern und so ein "einfacher" Schutz des Schlafsacks vor Feuchtigkeit / Dreck / Tau sollte mir reichen. Mein Material kommt die Tage, dann werd ich mal anfangen
Ich weiss, der Thread ist schon etwas älter, aber wollte dafür nicht extra ein neues Thema aufmachen:
Habt ihr die Tyvek-Nähte getaped oder ist das bei "nur" 700mm Wassersäule sowieso nicht nötig?
Nur genäht. Zum "Im Wasser liegen" taugt Tyvek eh nicht, weil man beim Draufdrücken Wasser durchdrückt. Solange es nur abfliesst, kein Problem. Anfangs habe ich die Kappnähte erst mit Ponal geklebt und dann genäht, das hat den Vorteil, dass die beiden Teile schon zusammen sind und ich damit besser klarkomme beim Zusammenrattern.
Tapen halte ich für eine schlechte Möglichkeit bei Tyvek. Dann eher einen Streifen Tyvek mit Ponal drüberkleben, was die Sache aber steif und nicht mehr so UL macht.
Der Thread ist zwar schon etwas älter aber ich grabe ihn trotzdem aus.
Möchte mir auch einen Tyvek (1443R) Bivi nähen und hab ein paar Fragen dazu:
1. Ich habe gelesen, dass ein vorheriges Waschen von Tyvek das Material noch raschelärmer macht. Schadet das Waschen der Wasserdichtigkeit ?
2. Gibt es Möglichkeiten das Tyvek einzufärben ? Hätte es gerne möglichst dunkel.
1. Hängt vermutlich stark vom Waschprogramm und Temperatur ab. Wenn das Tyvek aber entsprechend sanft behandelt wird, glaube ich nicht das ds was passiert.
Mir hat Tyvek nie zu viel geraschelt, deshalb hab ichs nie ausprobiert.
2. Klick, Klack!
Bei Youtube gibts auch noch eine Menge Videoanleitungen.
Hi Magic , soweit ich weiss , lässt sich Tyvek nicht mit "Hausmitteln" färben . Es sei denn du hast die Geduld es mit Edding o.ä. zu bemalen . Die Wasserdichte sollte durch das Waschen nicht leiden , Tyvek ist ja eh nicht 100 % wasserdicht . Aber da können dir die Bastelcracks evtl. mehr sagen .
Von SOL gibt es den Escape Lite Bivi aus Tyvek der ist oliv . Ich verwende den seit ca. 1 Jahr als Sprayschutz unterm Tarp und bin bisher zufrieden . Evtl. lohnt sich ja Myog gar nicht .
Alle Färbeversuche haben bei mir nur Grautöne erzeugt, das schafft eine Woche draußen schneller und schöner. Bedrucken/Bemalen mit Siebdruckfarbe geht gut, verringert allerdings die Atmungsaktivität deutlich und lohnt sich preislich nicht mal, wenn man den Siebdrucker persönlich kennt.
Waschen geht gut, wird allerdings nie mehr richtig sauber das Zeugs, der Dreck wandert halt in die Fasern. Einfach bei 30° ohne Waschmittel in die Maschine geben und gut isses.
Das Rascheln hört auch recht schnell auf, wenn man das Teil ein oder zweimal durchgeknetet und in den Packsack gestopft hat. Nähen lässt sich das Zeug besser, wenn man es nicht geknüllt oder gewaschen hat. Wie oben geschrieben, ich klebe das immer vorher mit Holzleim zusammen, bevor ich nähe, dann verrutscht nix mehr (bin da nicht so geschickt beim Nähen) Die geleimten Nähte sind erst steif, werden dann aber auch wieder recht flexibel. Eigentlich würde das leimen auch reichen, glaube ich, aber eine Naht ist einfach vertrauenserweckender.
Betrachte das Zeugs einfach als Verschleißmaterial. Den Reißverschluss (wenn dein Bivi einen hat) würde ich retten, wenn der Sack kaputtgeht, aber sonst keine großen Faxen machen und einfach rasch einen neuen schnippeln (habe eine 20m Rolle gekauft )
Danke erstmal für die Antworten.
Ich habe ein 10 Meter Stück bestellt, d.h. es wird nicht so schlimm sein wenn es nicht gleich klappt.
Nach allem was ich jetzt gelesen habe scheint färben ziemlich unmöglich zu sein, zumindest wenn es atmungsaktiv bleiben soll und dass soll es bei einem Bivi natürlich auch.
Ich habe bei einigen Youtube Videos auch gesehen, dass viele das Tyvek gar nicht nähen sondern mit doppelseitigen Klebeband kleben. Hat das irgendeinen Vorteil ? Müsste vom Gewicht her zumindest viel schwerer sein als eine Naht.
Macht es sind den Boden aus einem anderen Material zu machen - habe hier noch ein paar Meter Chikara übrig. Müsste auf jeden Fall wasserdichter und stabiler sein bei gleichem Gewicht (glaube ich) als Tyvek.
Macht es sind den Boden aus einem anderen Material zu machen - habe hier noch ein paar Meter Chikara übrig. Müsste auf jeden Fall wasserdichter und stabiler sein bei gleichem Gewicht (glaube ich) als Tyvek.
Chikara kenne ich nicht (ist das nicht diese Sängerin?), aber lies mal meinen Post #26 oben. Beim Draufdrücken auf Tyvek kommt Wasser durch. Unten ist es besser, nicht atmendes, aber absolut dichtes Material zu verwenden.
Macht es sind den Boden aus einem anderen Material zu machen - habe hier noch ein paar Meter Chikara übrig. Müsste auf jeden Fall wasserdichter und stabiler sein bei gleichem Gewicht (glaube ich) als Tyvek.
Das hängt davon ab wie du den Bivy nutzen willst. Wenn du ihn nur als Schutz über den Schlafsack ziehst, und mit der Kombi auf der Isomatte (und vielleicht sogar im Zelt) liegst brauchst du keinen wasserdichten Boden und kannst dir das wahrscheinliche Kondenswasser sparen.
Nutzt du den Sack als einzigen Schutz vor Wind, Wetter und Boden, liegst also mit Schlafsack und Isomatte im Bivy, macht ein Wasserdichter und robusterer Boden Sinn.
Chikara ist PU-beschichtetes Nylon, sollte sich also als Boden eignen. Oookworks nutzen den Stoff auch für Böden und bis jetzt hab ich davon noch nichts schlechtes gehört.
Vorteil doppeltes Klebeband : man braucht keine Nähmaschine!
Ansonsten ist eine Naht wohl die leichteste Verbindung.
Chikara soll allerdings auch nicht für die Ewigkeit dicht sein, ich mein user AndreasK hat damit Bugnetböden genäht und ist später wieder auf Zeltboden zurück gegangen.
Wenn das Gewicht DER Grund ist und du keine Probleme hast den Boden ab und zu aus zu tauschen, machs.
Wie derray sagt, es kommt drauf an wie du deinen Bivaksack nutzen willst.
Solo, also ohne was drüber würde ich ihn nutzen wollen, da das Tyvek stehendes Wasser hin durch lässt.
Nur Tyvek, also auch der Boden, da drückt es Wasser von unten durch und somit brauchts dann noch ne Folie drunter.
Mit Chikara oder anderem Boden spart man sich diese.
Gedacht ist es schon so, dass ich mit der Isomatte und Quilt in den Bivi gehe. Ich verspreche mir davon, dass ich nicht Gefahr laufe von der Isomatte zu rutschen (passiert mir manchmal), beim umdrehen der Quilt an Ort und Stelle bleibt und ich es vielleicht noch ein paar Grad wärmer habe. Als Schutz vor Regen habe ich übrigens ein Tarp.
Vorteil doppeltes Klebeband : man braucht keine Nähmaschine!
Ansonsten ist eine Naht wohl die leichteste Verbindung
Vielleicht probiere ich statt nähen oder kleben aber auch die Befestigung von oberem Tyvek an die Bodenplane über Kam Snaps zu lösen. Hätte den Vorteil, dass es variabler bleibt.
Chikara soll allerdings auch nicht für die Ewigkeit dicht sein, ich mein user AndreasK hat damit Bugnetböden genäht und ist später wieder auf Zeltboden zurück gegangen.
Wenn das Gewicht DER Grund ist und du keine Probleme hast den Boden ab und zu aus zu tauschen, machs.
Und er benutzt es immer noch für mich war chikara immer ausreichend dicht, obwohl es nur eine Wassersäule von ca. 900 mmWs hat. Den TÜV Prüfbericht zu chikara habe ich übrigens bei UL Trekking eingestellt.
Außerdem finde ich es für das Gewicht sehr robust. Aber leider verkauft sich so eine niedrige Wassersäule schlecht.
Im übrigen verwende ich noch immer keinen richtigen Zeltboden, sondern ein sehr leichtes Material mit einer hohen Wassersäule.
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