[UK] Einsam in den schottischen Highlands

[Fliehender]

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Ich denke wirklich,dass er nicht so schlimm ist, wie ich ihn empfunden habe. Aber wie Borderli schon sagte: zusammen mit meinem emotionalen Zustand ist er nicht so der Bringer

[milestone]

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wo bleibt die fortsetzung???? ich bin gespannt wie das drama weiter seinen lauf nimmt.

[Fliehender]

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Mach mich jetzt ans schreiben. Die Blutplasmaspende gestern hat mich heute ziemlich umgehauen, jetzt gehts wieder

[Libertist]

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Mit Libertist hatte ich da natürlich auch den richtigen Studienkollege an der Seite. Nach etlichen Disskussion, wo und wann ich den etwas in Richtung Trekking machen könnte, kammen wir auf Schottland. Er wäre dort ein, zwei Jahre vorher schonmal gewesen und würde mir das empfehlen.

Das ist aber auch schon alles, was wir diesbezüglich gesprochen hatten. Ich hätte dir vielleicht auch noch die eine oder andere Ausrüstungs-Frage beantwortet oder mal einen Blick auf die Route geworfen. Möglicherweise hätte das die eine oder andere Katastrophe verhindert. Ich sage das nur, um mich hier gleich mal ganz geschmeidig aus der Verantwortung zu ziehen ...

Wie auch immer. Ich bin froh darüber, dass du deine eigenen (obgleich miserablen ) Erfahrungen gemacht hast. Hab selten so einen unterhaltsamen Bericht gelesen! Weiter so.

Die Blutplasmaspende gestern hat mich heute ziemlich umgehauen, jetzt gehts wieder

Ein weiterer Katastrophen-Bericht? Diesmal vielleicht in der Rubrik "Lagerfeuer" ...

[Fliehender]

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Mittwoch, 29. September

Ich habe mal wieder schlecht geschlafen, der Boden war doch nicht so gerade wie gestern in der Dunkelheit gedacht. Dazu kamen noch Alpträume und ein immer wieder einschlafender Arm.
Um circa 9 wach ich auf und das Wetter ist ausnahmsweise mal schön




Da ich ein alter Geizhals bin und das Wetter wirklich sonnig ist und auch keine allzubösen Wolken in der Gegend waren, beschließe ich mein Lager hier etwas auszubauen und meine Sachen zu trocknen.

Und das waren viele. Am Ende hang, stand und lag mein kompletter Rucksack in den Bäumen um mich herum.



Ich war noch total knülle vom Vortag und hab mich etwas entspannt und gelesen.
Dann machte ich ein paar Videobotschaften an die Nachwelt, was mir meine Kamera mit einem kurzen Aussetzer dankte. Sie ging einfach aus.

Nicht mal mehr das Objektiv wurde eingefahren. Nunja, ich hatte ja noch einen Akku dabei, der allerdings jetzt schonender behandelt werden musste.
Mein Handy war auch nur mehr halb voll.

Ich unternahm noch einen Spaziergang und schaute mir die Gegend an, das heißt ich bin die Strecke schon mal vorgelaufen in Richtung KLL.



Allerdings war das recht weit und ich wollte meine Ausrüstung im Wert von gut 1500 Euro nicht ewig alleine liegen lassen. Ständig kamen Wanderer des WHW vorbei, das war mir echt zuviel Betrieb da. Manche waren nett, andere total grummilig.

Irgendwie wollte ich nicht schon wieder aufbrechen, alles zusammen packen für ein paar Stunden laufen.
Andererseits war mir hier zuviel Rummel und ich wollte auch mal bei Sonnenschein laufen.

Also beschloß ich am frühen Nachmittag mein Lager abzubauen und noch ein bisschen in Richtung Blackwater Reservoir zu laufen.
Natürlich brauchte ich wieder gute 1-2 Stunden bis alles halbwegs verpackt war.
Relativ gut gelaunt ging ich die Schotterstraße nach KLL.
Der Rucksack war im Vergleich zu dem gestrigen Tag praktisch nicht vorhanden, welch ein Unterschied.






Relativ zügig kam ich in KLL an und suchte gleich nach der Abzweigung zum großen Dam. Zumindestes nannten die einheimischen Kids dort den so.
Ich hatte sie nach dem Weg gefragt, weil meine Karte mir nen Weg anzeigte, den ich net finden konnte.
Dummerweise wollten sie mich den gleichen Weg zurückschicken, an den großen Pipelines entlang. Ich blieb standhaft, bedankte mich trotzdem bei den netten Jungs und suchte weiter.
Irgendwann habe ich den Weg dann doch gefunden, nachdem ich einmal meine Reaktionszeit beim Ausrutschen getestet habe. Sie war noch angemessen gut, es blieb bei Dreck überall.


Der Weg war gut zu gehen, deutlich angenehmer als die recht eintönige Strecke am Schluß nach KLL.
Die Umgebung hat mir gut gefallen, ich hörte ständig Wasserfälle und kam auch an 2-3 vorbei.




Allerdings brauchte ich bald wieder ein Zeltplatz, die Umgebung sah nicht so aus, als ob hier etwas zu finden sei.

An einer alten Lagerstätte? mit nem alten Kaminofen überlegte ich das erste mal mein Zeltplatz aufzuschlagen, beschloß dann aber noch 15 Minuten ohne Rucksack weiter zu laufen, um nach einen besseren Ausschau zu halten.
Tatsächlich war einer keine 3 Minuten entfernt. Eine große, trockene! Wiese war dann doch deutlich besser geeignet.

Ich hab dort auch einige große Grundplatten gefunden, die ich nicht wirklich zuordnen konnte. Scheinbar stand hier mal einige Gebäude.

Allerdings war von einer Straße gar nicht mehr zu sehen, und der Trampelpfad war auch zu klein, um als Verkehrsweg in Frage zu kommen. Mh.

Ich war früh dran, so dass ich mir Zeit lassen konnte und mir einen geraden Platz, was mir nach 2 Nächten rumrutschen wichtig war, suchen.
Nach getaner Arbeit machte ich mein Handy an und hatte zu meiner Überraschung vollen Empfang. Daraufhin unterhielt ich mich mit meiner Freundin und meiner
Familie.



Was ich eher hätte sein lassen sollen. Danach gings mir noch schlechter als vorher.
Ich bemitleidete mich als ausgiebig am Telefon und per SMS und fühlte mich nicht mehr so alleine auf der Welt, aber umso einsamer.






Was man so nicht sagen konnte. Als ich mir so den Sonnenuntergang anschaute, flogen mir kleine Punkte ins Bild. Ich dachte mir am Anfang nichts und scheuchte die nervigen Mücken weg. Als sie dann wieder kamen und es langsam überall das jucken anfing, realisierte ich, dass es ja einen Grund hatte warum ich so spät im Sommer erst gefahren war. Midges!!
Mistviecher, warum waren die denn noch da? Ahh.

Zum Glück kamen dann immer wieder recht starke Windböen und ich grinste, als ob ich persönlich den Fön angeschmissen hatte.

Allerdings kamen mit dem Wind auch Wolken, welche wiederum Wasser führten, welches für ich beschloß die bequemen Wolken zu verlassen und sich zu mir zu gesellen.
Leider war ich gerade nicht so gesprächig, also verzog ich mich in mein Zelt und kochte mir lecker Kaiserschamrn mit angebrannten Nüssen

[milestone]

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immer wieder toll zu lesen....ich hab mir mal deine geplante route angesehen... und dazu deine "reale". solche umplanungen kenn ich selber... was hast du denn von dem vorgenommen erreicht?

[Fliehender]

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immer wieder toll zu lesen....ich hab mir mal deine geplante route angesehen... und dazu deine "reale". solche umplanungen kenn ich selber... was hast du denn von dem vorgenommen erreicht?

So wenig, dass ich das wohl nochmal nachholen werde
Ich schätze mal, das ich gut 1/3 - 1/2 weglassen musste.

Den finalen Tourenverlauf werde ich am Ende dann reinstellen, dann mit Walkinghighlands, was hier an dem Pc nicht funktioniert

€: Ich hab die Tour mal wo anderst aufgezeichnet und beim 2. Post eingefügt.

Alternativ hier : http://www.wandermap.net/route/13061...&zoom=9&type=2

[Borderli]

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Ach ja, immer diese Umplanungen. Da macht man daheim Plan A, B und C, und vor Ort entwickelt sich dann Plan D daraus. Kommt mir irgendwie bekannt vor...

[Fliehender]

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Ach ja, immer diese Umplanungen. Da macht man daheim Plan A, B und C, und vor Ort entwickelt sich dann Plan D daraus. Kommt mir irgendwie bekannt vor...

Ich hab dann irgendwann aufgegeben, mich an irgendwas zu halten und hab einfach geschaut, wohin ich am nächsten Tag gehen würde. Hat dann auch ganz gut geklappt


OT: Sorry für das Bilder-Chaos. Ich hab noch nicht den richtigen Webhoster gefunden...hat da jemand nen Tipp, wo ich gleichzeitig die Bilder in ihrer Größe anpassen kann? 16:9 wäre von nöten. Der vom letzten mal bietet das Foramt nur in XXL und zu-klein an

[Fliehender]

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Donnerstag,28. September

Ich kann nicht einschlafen und schlafe dann mehr schlecht als recht. Liegt wohl auch daran,dass kurz vorm einschlafen ich seltsame Geräusche hinter mir höre. Grunzende Wildschweine oder ähnliches. Dazu immer wieder heftige Windböen. . Ungeheurlich.
Ich wache gegen 8 Uhr auf und oh, es regnet mal wieder. Und wiederum fühlte sich alles feucht an.
Echt zum kotzen das Wetter. Wieder ein Tag im Regen, wieder alles schwer und nass, wieder schmerzen und verzweiflung. Beim Packen der Sachen im Zelt stehe mir die Tränen in den Augen, das Wetter macht mich fertig.
Ich frühstücke die Reste vom Kaiserschmarn gestern, diesmal schmeckt mir das ganze nicht mehr.
Hat vielleicht auch etwas damit zu tun,das sich ein seltsames-ich glaube, sie heißen in Deutschland Ohrenzwicker - Viech in meiner Pfanne aufwärmen wollte und den Abgang nicht rechtzeitig geschafft hat. Geil.

Als ich dann um 10 45 aus meinem Zelt krieche sehe ich erstmal nichts. Es ist alles Grau in Grau. Dazu leichter Nieselregen.
Bevor ich mich ernsthaft darüber aufregen kann, stehe ich schon wieder in einem Schwarm von Midges.
Das hat mir den Rest gegeben. Wie soll ich bitte mein Zelt abbauen, ohne das es TOTAL nass wird, wenn es regnet?
Und wie soll ich das hinbekommen,w enn ich gleichzeitig als Tankstelle dienen soll?
Ich bekam echt das heulen und wollte nur noch weg da.

Also ging ich zum Zelt hin, machte die Leinen los, ging wieder weg. Wieder zum Zelt, Rucksack aufrichten, wieder weg. Wieder hin, umgefallen Rucksack wieder aufrichten, wieder weg.
Ich verfluchte alles.
Warum hat mich der doofe Schaffner nicht einfach aus dem Zug geschmissen? Warum musste ich jetzt so sehr dafür büßen?


Nach endlosen Minuten hatte ich es geschafft, alles wieder irgendwie in den Rucksack zu bekommen. Der war natürlich wieder nass, genauso wie das Zelt und ich.

So stell ich mir einen misslungen Start in den Tag vor.



Aber es wurde besser.
Nach einer Weile merkte ich, dass es aufhörte zu regnen. Außerdem wurde mir recht warm in meinen 3 Lagenkonzept. Als ich meine Regenjacke gerade verpacken wollte fing es das regnen an. Ich dachte mir nur so, ach, das hört gleich wieder auf. Tat es nicht.
Nach 5 Minuten sah ich das ein, und zog meine Regenjacke wieder an.
Da hörte es wieder auf.
Mir fiel nur das hier mehr ein:

Abgesehen von dem kleine Missverständniss zwischen Natur und mir verlief der restliche Tag sehr entspannt. Wettertechnisch.

Der Pfad wurde langsam steiler, ging mal durch dichtes Gebüsch, mal an nem Abgrund entlang. Aber recht stetig bergauf. Immer wieder Wasserfälle zu beiden Seiten, es war recht angenehm zu laufen dort.






Abgesehen von ein paar Stellen.
Da war mal eine Brücke eingestürzt und das schon vor langer Zeit. Das Absperrband war auch schon durchrissen.



Hier war mal eine Flußdurchwatung von nöten, da die die Steppingstones circa 10cm unter Wasser lagen. Also Crocs an und rüber. Nicht ganz ungefährlich, wenn es keine 2 Meter weiter circa 3 Meter runter geht.







Auf der anderen Seite angekommen, bereiteten die Midges mir ein Empfangkomitee. Herrlich. Sie hatten sich den Applaus redlich verdient.


Es war übrigends das erste und einzige mal, wo ich die Crocs bevorzugte. Später war ich einfach zu faul, oder habe mich irgendwie durchgemogelt

Dann wiederum war ein kleines Leinennetz gespannt, bei einer kleinen Kraxeleinlage.
Was das bringen sollte wenn ich da stolpere, weiß ich zwar nicht ganz. Aber meine Sinne waren immerhin geschärft.




Die Gegend wurde langsam immer steiler, und wieder war der Fußweg gleichzeitig der Bachlauf. Das Laufen auf diesen Steinen war immer sehr unangenehm, da bevorzuge ich doch Erde und Matsch.


Langsam erreichte ich das Ende des Pfades. Die schöne Landschaft lag mal wieder hinter mir, so dass ich mich immer wieder mal umdrehte um diese zu bestaunen.







Der Rucksack war immer noch recht schwer, jedoch war das ganze leichter zu ertragen, wenn es nicht regnet und mal die Sonne scheint. Leider konnte ich die Pausen selten im Stehen verbringen, wollte ich nicht Spender spielen.



Relativ weit am Ende des anstrengenden Aufstieges wurde aus dem steinigen Pfad ein matschiger Pfad, sofern er denn noch da war. Teilweise war nur noch ein großes Loch da, darauf wartend das sich jemand auf dessen Trittfestigkeit verlässt. Aber nicht mit mir!






Ich überstand all diese Hürden und wurde letzendlich mit dem Anblick des Dammes belohnt. Es war schon ein wenig beruhigend, dass ich das geschafft hat. Immer wieder hatte ich online mir den Dam angesehen und nur als kleines Ziel gesehen, welches ich im vorbeilaufen mitnehmen. Es war dann aber doch mehr, als nur dieses kleine Ziel.






Zum einen deswegen, weil der Dam dann doch sehr groß ist. Zum anderen deswegen, weil ich in den letzten Tagen gelernt hatte, bescheiden zu sein. Zuviel hatte nicht geklappt, zu sehr war ich angeschlagen. Es tat gut, zu sehen, dass ich etwas erreicht hatte, was auch vorher als Ziel anvisiert war. Schwer zu beschreiben und in Worte zu fassen.

Ich hielt mich recht lange am Reservoir auf, zumindestens ließ ich mir etwas Zeit. Und den Midges ihr Futter.

Mistviecher.

Nach meiner Pause beim Dam machte ich mich dann aufwärts Richtung Norden, einem flußlauf folgend. Da war ein Pfad eingezeichnet auf der Karte, der auch tatsächlich da war.
Mal mehr, mal weniger, mal gar nicht.
Wie mans halt schon gewohnt ist von dem schottischen Hochland.
Das Wetter war schön, leider hatte ich den schönen Ausblick im Rücken, so dass ich immer wieder mal Minipausen machte.






Langsam wurde es wieder Zeit für einen netten Schlafplatz.
Hier oben durfte ich nichts erwarten, alles voller Feuchtwiesen.
Ich schaute immer wieder runter in Richtung Dam, ob am Ufer etwas wäre.
Naja, dummerweise war der Fluß, an dem ich in Richtung Norden lief, nicht klein und auf eine Furtung auf gut Glück hatte ich auch Lust mehr. Ich vertraute meinem Glück,dass ich irgendetwas finden würde.
Außerdem gab es etwas weiter nörtlich einen See mit einer Bothy davor. Also, falls alle Stricke reißen muss ich mich halt dort hin durchkämpfen. Besser als im Stehen schlafen.




Allerdings hatte ich Glück, der Fluß verfügte über Steinbänke(Pendant zu Sandbank?) am Ufer. Die erste war mir noch zu klein, zu nah am Wasser gelegen und fiel damit aus. Die zweite weiter hinten bedarf einer Flußüberquerung.
Gedacht getan, ich suchte mir eine Stelle, die meine Stiefel gerade noch so ertragen und nach ein paar mutigen Schritten war ich drüben.
(Mir fällt gerade ein,d ass ich nicht mehr weiß, wie ich wieder auf die andere Seite rüber gekommen bin )




Recht flott stand mein Zelt und nach ein paar Fotoversuchen war ich auch schon fertig fürs Bett.

[img=http://s4.postimage.org/e0b721g31/P1010739.jpg]


Ich fühlte mich das erste mal auf der Reise zufrieden. Eine schöne Strecke heute geschafft, ein stabiler Zeltplatz, passables Wetter. Meinetwegen konnte es so weiter gehen. Auf jeden Fall kein Vergleich zu den Tagen davor.

[zumbeispiel]

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Meeeeehr!
Wirklich sehr unterhaltsam zu lesen - und zumindest im Nachhinein nimmst du's ja offensichtlich auch mit Humor
Wirst du am Ende dann auch verraten, ob du vorhast, "sowas" wieder mal zu machen?

[Ruckie]

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Ich freue mich schon wenn dein Bericht weiter geht. Schön das du so ehrlich schreibst, ich habe oft genauso gefühlt wenn ich unterwegs war. Schechtes Wetter kann einen wirklich fertig machen, das hab ich im Mai erst wieder feststellen müssen.

[LeMonde]

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=) Jo, das mit dem Zeltplatz suchen hat mir jeden verdammten Nachmittag die Nerven geraubt! Weiß auch nicht warum aber irgendwie hat man immer Angst die Nacht über der Natur ausgeliefert zu sein...

Bei der Entscheidung Regenjacke an, Regenjacke aus hab ich mich meist für letzteres Entschieden. Fällte ich mal die Entscheidung sie doch noch überzuwerfen, war es jedesmal bereits zu spät und ich so nass, dass es eh nicht mehr gelohnt hätte.

Ansonsten toller Bericht!

Grüße
LeMonde

[wait]

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Ein toller Bericht - gerade weil Du so ehrlich über die Dinge geschrieben hast, die schief gelaufen sind. Bitte schnell weiter damit.

[Fliehender]

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Bin gerade zu Hause und hatte die letzten Tage auch zu tun. Heute sollte abe wieder was kommen =)

Und ja, werde ich verraten und nochmals ja, im nachhinein ist alles halb so schlimm

[Alex79]

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"Heute" ist schon 3 Tage rum und ich quängel jetzt einfach mal!

[Borderli]

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Hilft es, wenn ich mitquängele???

Die will ich noch nicht auspacken...

[Fliehender]

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Bin momentan zu Hause bei der Freundin, und da habe ich kaum Zeit
Am We sollte es dann aber mal wieder weitergehen, ab nächste Woche dann auch wieder häufiger

[Borderli]

AW: [UK] Einsam in den schottischen Highlands

Also gut, bis Anfang nächster Woche gilt die Ausrede noch. Wehe, wenn der Bericht dann nicht fortgesetzt wird. Dann packe ich doch noch die Keule aus...

(Ist nicht ernst gemeint, ich verprügele keine Schottland-Reisenden, weder virtuell noch im echten Leben. )

[Alex79]

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(Ist nicht ernst gemeint, ich verprügele keine Schottland-Reisenden, weder virtuell noch im echten Leben. )

ICH SCHON!!! Also schreib!