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SAREK NATIONALPARK KURZTOUR
Kontinent/Region : Skandinavien / Nordskandinavien
Reiseland: Schweden
Reisezeitraum : August/September 2011
Reiseverlauf:
Frankfurt –> Stockholm –> Kiruna -> Ritsem
Saltoluokta -> Kiruna -> Stockholm -> Frankfurt
Einleitung
Dieses Jahr habe ich mich entschieden einen Teil des Sarek Nationalparks zu durchwandern. Aufgrund beruflicher Verpflichtungen hatte ich allerdings nur ca. 5-6 effektive Wandertage zur Verfügung. Also habe ich mich für eine etwas kürzere Route entschieden.
Ich habe mich bewusst für die landschaftlich unspektakulärere Route entschieden – dafür aber eine nicht sehr frequentierte. Ich wollte nördlich um das Ahkka-Massiv auf die Gassahlako Hochebende und von dort aus durch das Guhkesvagge zum Slugga - am Pietsaure vorbei nach Saltoluokta.
28.08.2011
PACKEN
Das Packen der artet bei mir immer sehr aus….überlege…entscheide….überlege wieder …entscheide wieder um usw…also verbringe ich fast den ganzen Tag damit. In einem Zustand vorübergehender geistiger Umnachtung hatte ich das Zeltgestänge ins Handgepäck gepackt, in letzter Minute ist mir dann noch eingefallen was meinem Zeltgestänge und den Heringen wohl am Security Check droht. Also habe ich alles wieder umgepackt und gewogen und gepackt und gewogen. Ich habe dann einen Großteil des Proviants im Handgepäck transportiert. Praktisch ist, dass ich in Kiruna die Möglichkeit hatte einige Zivilsachen und Bücher im Gästehaus zu lassen.
29.08.2011
ANREISE TEIL 1: Frankfurt – Stockholm – Kiruna
Ich hatte zuerst überlegt gehabt direkt nach Gällivare zu fliegen. Die Flugzeiten waren aber so schlecht, dass ich zum Schnäppchenpreis von 230,00 € für Hin- und Rückflug nach Kiruna geflogen bin. Morgens noch die letzten Überlegungen was noch mit muss bzw. zuhause bleiben kann. Dann geht es los zum Bahnhof und von dort aus zum Flughafen Frankfurt am Main. Am Bahnhof verpasse ich fast den Zug zum Flughafen da der freundliche Fahrkartenautomat der Bahn keine Scheine akzeptiert hat und ich noch wechseln muss. Während der Bahnfahrt ärgere ich mich, dass ich das Fernglas doch nicht eingepackt habe – egal jetzt ist es eh zu spät.
Am Flughafen angekommen will mich nachdem der Lufthansa- Automat für den Check-In meine Buchungsnummer nicht kennt die freundlich Dame mit meinem Bergans Powerframe zum „Sperrgepäck“ schicken! Ich versichere Ihr, dass wenn ich mit dem einpacken fertig bin der Rucksack Standardmaße hat. Also beginnt der Kampf zwischen mir und dem Rucksack sowie der IKEA-Plastikverstautasche und dem Klebeband – ich gewinne.
Beim einchecken muss ich dann wegen den Ösen an den Stiefeln mit Socken durch den Security-Check. Besonders in Erinnerung wird mir der zuvorkommende Service der SAS bleiben – man bekommt während des Fluges keine Getränke oder Snacks – nur gegen Bezahlung.
Beim Boarding sehe ich noch viele andere Outdoorler, die auch ins wunderschöne Schweden wollen!
Hier nochmal eine wichtige Information für Alle die mit dem Flugzeug nach Schweden wollen und von Stockholm-Arlanda aus weiterfliegen. Wer mit SAS nach Arlanda fliegt und von dort aus auch mit SAS (Anschlussflug) weiter fliegt (z.B. Kiruna, Gällivare etc..) muss das Gepäck nicht nochmal durch den Zoll tragen – es wird automatisch umverladen. Das ist nicht so wenn der Anschlussflug bei einer anderen Fluggesellschaft gebucht wurde - dann muss man das Gepäck neu aufgeben bzw. durch den Zoll tragen.
Der Flug nach Kiruna ist erwartungsgemäß nur zu ca. 50% ausgebucht – das heißt die Maschine ist halb leer. Im Anflug auf Kiruna bestätigt sich mein Bild von Lappland – rauh – kühl – regnerisch – Berge – Seen und Wildnis….wunderbar (naja vielleicht bis auf den Regen)!
Der Flughafen in Kiruna ist klein…sehr klein für unsere Vorstellungen von einem Flughafen…hier kann man sich nicht verlaufen…dafür aber ein paar hundert Meter vom Flughafen entfernt, da steht man nämlich im Wald! Vor dem Flughafen befindet sich ein Parkplatz für Hundeschlitten!
Am Flughafen komme ich dann noch mit ein paar anderen Reisenden ins Gespräch, die meisten wollen eine Nacht in Kiruna bleiben und von dort aus hoch nach Abisko.
Kontinent/Region : Skandinavien / Nordskandinavien
Reiseland: Schweden
Reisezeitraum : August/September 2011
Reiseverlauf:
Frankfurt –> Stockholm –> Kiruna -> Ritsem
Saltoluokta -> Kiruna -> Stockholm -> Frankfurt
Einleitung
Dieses Jahr habe ich mich entschieden einen Teil des Sarek Nationalparks zu durchwandern. Aufgrund beruflicher Verpflichtungen hatte ich allerdings nur ca. 5-6 effektive Wandertage zur Verfügung. Also habe ich mich für eine etwas kürzere Route entschieden.
Ich habe mich bewusst für die landschaftlich unspektakulärere Route entschieden – dafür aber eine nicht sehr frequentierte. Ich wollte nördlich um das Ahkka-Massiv auf die Gassahlako Hochebende und von dort aus durch das Guhkesvagge zum Slugga - am Pietsaure vorbei nach Saltoluokta.
28.08.2011
PACKEN
Das Packen der artet bei mir immer sehr aus….überlege…entscheide….überlege wieder …entscheide wieder um usw…also verbringe ich fast den ganzen Tag damit. In einem Zustand vorübergehender geistiger Umnachtung hatte ich das Zeltgestänge ins Handgepäck gepackt, in letzter Minute ist mir dann noch eingefallen was meinem Zeltgestänge und den Heringen wohl am Security Check droht. Also habe ich alles wieder umgepackt und gewogen und gepackt und gewogen. Ich habe dann einen Großteil des Proviants im Handgepäck transportiert. Praktisch ist, dass ich in Kiruna die Möglichkeit hatte einige Zivilsachen und Bücher im Gästehaus zu lassen.
29.08.2011
ANREISE TEIL 1: Frankfurt – Stockholm – Kiruna
Ich hatte zuerst überlegt gehabt direkt nach Gällivare zu fliegen. Die Flugzeiten waren aber so schlecht, dass ich zum Schnäppchenpreis von 230,00 € für Hin- und Rückflug nach Kiruna geflogen bin. Morgens noch die letzten Überlegungen was noch mit muss bzw. zuhause bleiben kann. Dann geht es los zum Bahnhof und von dort aus zum Flughafen Frankfurt am Main. Am Bahnhof verpasse ich fast den Zug zum Flughafen da der freundliche Fahrkartenautomat der Bahn keine Scheine akzeptiert hat und ich noch wechseln muss. Während der Bahnfahrt ärgere ich mich, dass ich das Fernglas doch nicht eingepackt habe – egal jetzt ist es eh zu spät.
Am Flughafen angekommen will mich nachdem der Lufthansa- Automat für den Check-In meine Buchungsnummer nicht kennt die freundlich Dame mit meinem Bergans Powerframe zum „Sperrgepäck“ schicken! Ich versichere Ihr, dass wenn ich mit dem einpacken fertig bin der Rucksack Standardmaße hat. Also beginnt der Kampf zwischen mir und dem Rucksack sowie der IKEA-Plastikverstautasche und dem Klebeband – ich gewinne.
Beim einchecken muss ich dann wegen den Ösen an den Stiefeln mit Socken durch den Security-Check. Besonders in Erinnerung wird mir der zuvorkommende Service der SAS bleiben – man bekommt während des Fluges keine Getränke oder Snacks – nur gegen Bezahlung.
Beim Boarding sehe ich noch viele andere Outdoorler, die auch ins wunderschöne Schweden wollen!
Hier nochmal eine wichtige Information für Alle die mit dem Flugzeug nach Schweden wollen und von Stockholm-Arlanda aus weiterfliegen. Wer mit SAS nach Arlanda fliegt und von dort aus auch mit SAS (Anschlussflug) weiter fliegt (z.B. Kiruna, Gällivare etc..) muss das Gepäck nicht nochmal durch den Zoll tragen – es wird automatisch umverladen. Das ist nicht so wenn der Anschlussflug bei einer anderen Fluggesellschaft gebucht wurde - dann muss man das Gepäck neu aufgeben bzw. durch den Zoll tragen.
Der Flug nach Kiruna ist erwartungsgemäß nur zu ca. 50% ausgebucht – das heißt die Maschine ist halb leer. Im Anflug auf Kiruna bestätigt sich mein Bild von Lappland – rauh – kühl – regnerisch – Berge – Seen und Wildnis….wunderbar (naja vielleicht bis auf den Regen)!
Der Flughafen in Kiruna ist klein…sehr klein für unsere Vorstellungen von einem Flughafen…hier kann man sich nicht verlaufen…dafür aber ein paar hundert Meter vom Flughafen entfernt, da steht man nämlich im Wald! Vor dem Flughafen befindet sich ein Parkplatz für Hundeschlitten!
Am Flughafen komme ich dann noch mit ein paar anderen Reisenden ins Gespräch, die meisten wollen eine Nacht in Kiruna bleiben und von dort aus hoch nach Abisko.
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