Beerensammeln im Wald - Gesundheitliche Gefahren

[MotorcycleMan]

Hallo,

Nach dem Thread zum Wasser (für diejenigen, die ihn noch nicht kennen: http://www.outdoorseiten.net/forum/s...-doch-Bedenken) wollte ich heute mal eure Meinungen, Ratschläge, etc im Bezug auf den Verzehr von im Wald wachsenden Beeren hören.
Anlass des ganzen waren regelrechte Waldhimbeer-"Plantagen", die ich heute im Wald entdeckte. Diesmal habe ich aber nicht den Fehler gemacht, ohne Ahnung zuzugreifen. Bekannt ist mir der Fuchsbandwurm, ob dieser allerdings tatsächlich über Waldhimbeeren aufgenommen werden kann ist aber stark umstritten, mögliche Abtötungsmaßnahmen leider ebenso. Was gibt es sonst noch für Risiken zu beachten?

Grüße

[Homer]

AW: Beerensammeln im Wald - Gesundheitliche Gefahren

hier findest du was zum thema fuchsbandwurm - vergiß ihn einfach.
das einzig gefährliche beim himbeerpflücken sind die zecken, dagegen hilft vorher einschmieren und hinterher absuchen.

[Lürbker]

AW: Beerensammeln im Wald - Gesundheitliche Gefahren

Hab bisher immer alle Beeren zerkocht. Egal ob Johannis, Blau oder Brombeere. Ich denke mal das sollte alles abtöten was gefährlich werden kann. Ok man hat nicht mehr die einzelnen Beeren aber ich find den Brei im Müsli oder Pudding eh besser.
Will mir keine Tour durch sowas vermasseln lassen. Also einfach kochen.

[bjoernsson]

AW: Beerensammeln im Wald - Gesundheitliche Gefahren

Das Risiko, dich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren, ist so gering - da verunglückst du eher auf dem Weg zum Beerenpflücken. Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst: Nichts unter kniehöhe pflücken (oder dies dann abkochen).

Ein befreundeter Förster sagte mir vor ein paar Jahren: Es ist sehr viel wahrscheinlicher, die Eier bei trockenem Wetter bei einem Waldspaziergang einzuatmen (die Larven setzen sich dann in der Lunge fest - was auch nicht angenehmer sein dürfte) als beim Beerensammeln. Und auch wenn du ein Haustier (Hund/Katze) hast, ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass du dich über dieses ansteckst.