Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
27 Tage auf Île de la Réunion
Blick vom Cap Noir
Da wir euch hier nicht mit Seitenweise Text zuknallen wollen, werden wir alle Infos in Stichpunkten zusammenfassen. Sollte was unklar sein, einfach Fragen.
Über uns:
Alter 28 er und 22 sie, sportlich aber noch keine extremen Wandererfahrungen
Ziel:
Einen knappen Monat Trekking-Urlaub auf der Insel Reunion im indischen Ozean
Ausrüstung:
Zelt - Exped Venus Extrem II
Rucksäcke - Osprey Mutant 38 und Osprey Kestrel 48
Trinksystem - 3L Deuter Source
Isomatten - 2mal Selfinflating Moorhead
nur EIN Schlafsack als Decke - Kunstfaser McKinley
Seidenlaken - als Unterlage und leichte Decke
Schuhe - feste Wanderstiefel und Badeschuhe
Klamotten - von jedem Teil 2 Stück, wichtig lange Kleidung gegen Mücken und Sonne
Gaskocher - Primus PowerLite WICHTIG: es gibt Gaskartuschen, aber Ihr benötigt einen Adapter
Taschenlampen - Zebralight (beste Lampe die ich je hatte) H51 Headlamp AA 200Lm
Karten - es reichen zwei, Übersichtskarte und Mafate
La Reunion Tourist Map 84001
4402RT: St Denis/Mafate S (La Reunion)
Rother Wanderführer Reunion
Gewicht Rucksäcke mit Trinksystem: er 15kg, sie 10kg
Der Kessel von Mafate
Zeitraum und Wetter:
05.03.2011 - 01.04.2011 - Ende Regenzeit
Was wir gelesen haben: Eigtl wird abgeraten zu dieser Zeit nach Reunion zu gehen, da es heißer und feuchter ist als im Herbst.
Wir können sagen: Es hat fast jede Nacht geregnet und manchmal auch unter Tags, aber nie länger als 30min! Regen war also gar kein Problem. Wichtig ist nur etwas flexibel zu sein und Zeit mitzubringen, an einem Tag mussten wir wegen Regen bis Mittags im Zelt verharren bevor es los gehen konnte. Das Problem dabei ist nicht das Nass-werden, sondern dass einige Wege im Regen absolut nicht begehbar sind. Das Wetter ändert sich wirklich minütlich! Deshalb, auch wenn es an einem Aussichtspunkt mal komplett nebelig ist --> wartet einfach 15min ;)
Sonne und Regen im Tal von Mafate
Temperatur:
An der Küste unter Tags gute 30° im Schatten, Nachts ca. 22°
Was wir gelesen haben: Man sagt, die Temperatur in den Bergen sinkt um 0,5° pro 100 Höhenmeter. Wanderungen sollten immer am frühen Morgen begonnen werden, da am Nachmittag Wolken aufziehen.
Wir können sagen: Die Regel passt sehr gut, der Temperaturunterschied zwischen der Küste und Landesinneren ist enorm (bis zu 15°!). Man muss sich an die Wärme und die Luftfeuchtigkeit erst gewöhnen.
Wir haben die Wanderungen mit Ausnahme von 2 Touren jedoch viel später begonnen. Aus dem einfachen Grund: Ein Tour dauert meist 5 - 6h. Beginnt man um 7 Uhr so ist man gegen Mittag fertig, allerdings sind die 30° bereits gegen 9 Uhr erreicht, d.h. man läuft in der prallen Sonne! Wir haben länger geschlafen, gemütlich Gefrühstückt und sind dann meistens gegen 1 los gelaufen. Die Sonne geht um diese Jahreszeit um halb 7 unter. Um 7 ist es dunkel.
Anreise:
Kosten: Flüge von Deutschland aus sind sehr teuer (ca. 1000€ p.P)
Besser: Mit dem Zug (Europa Spezial 60€) nach Paris (dabei Louvre + Eifelturm + Notre Dame mitnehmen ;) und von dort Direktflug mit Linienmaschine von Corsairfly nach Reunion (500€). Preise sind Hin- und Rückweg für eine Person. Gebucht bei bahn.de bzw ebookers.com.
Übernachtung:
Zelten:
Was wir gelesen haben: Zelten ist fast überall verboten und kann teuer werden (Nationalpark), es gibt sehr wenig Zeltplätze und insgesamt wenig geeignete Plätze um ein Zelt aufzubauen.
Was wir sagen können: NEHMT EIN ZELT MIT! Man darf fast auf der ganzen Insel für eine Nacht einen "Notbiwak" errichten. Allerdings muss man meist etwas suchen um einen geeigneten Platz zu finden. Wichtig, Zeltunterlage mitnehmen und bei der Platzwahl die teilweise starken Regenfälle in der Nacht berücksichtigen.
In den Cirques gibt es überall teils sehr schön angelegte Campingplätze mit Trinkwasser, Dusche und WC. Wir haben nie mehr wie 7€ p.P. gezahlt. Ebenfalls kann man bei vielen Gites (Berghütten) nach kurzer Absprache mit dem Besitzer zelten. Oft sogar komplett umsonst.
An der Küste ist es etwas schwieriger, es findet sich auch hier immer etwas, allerdings ist Zelten gerade auf den schönen und weit verbreiteten Picknickplätzen verboten...baut man in der Dämmerung auf, im Morgengrauen ab und hinterlässt keinen Müll, stört sich daran aber auch niemand.
Reunion mit Zelt rockt!
Camping in St. Rose
Camping in Roche Plate
Camping in Cayenne
Unterkunft:
Hotels gibt es nur in den Touristenorten an der Küste und diese sind unglaublich teuer (St. Gilles: 2 Sterne Doppelzimmer 164€, 3 Sterne Doppelzimmer 248€ p.N.).
Besser: Backpacker Hotels, zu erkennen an den Auszeichnungen des Lonely Planet. Diese liegen meist etwas versteckt zwischen den Häusern aber dennoch immer in guter Lage. Diese Hotels sind genial!
Wir haben z.B. in St. Pierre an der Touripromenade für ein Zimmer mit eigenem Bad, eigenem Parkplatz, Doppelbett, Klima, Tv, Kühlschrank, WLAN, super sauber und gemeinsam nutzbarer Küchenecke, 30€ p.N. gezahlt.
Später hatten wir noch Hotels mit großem Pool, und super moderner und stylischer Einrichtung für 50€ p.P.
Wir sind durch langes Suchen auf diese Hotels aufmerksam geworden. Es rentiert sich wohl vor dem Urlaub in den Lonely Planet zu gucken. Auch Reservierungen sollten vorgenommen werden, wir waren in der absoluten Nebensaison und viele Hotels waren dennoch ausgebucht.
Mietwagen:
Mietwagen über die Touristeninformatinen oder am Flughafen kosten ca 45€ p.T.
Besser: Einheimische Fragen oder im Internet nach lokalen Autovermietungen suchen. Wir sind durch Werbung an einem Auto auf "TEAM Bruni" aufmerksam geworden. Autos sind...naja...sie fahren zuverlässig, dafür haben wir auch nur 23€ p.T gezahlt
Benzin kostete bei uns übrigens einheitlich 1,53€ auf der ganzen Insel. Es gibt nur einen Treibstoff.
Sprache und Leute:
Kreolisch ist eine eigene Art Französisch. Wir müssen zu unserer Schande gestehen, dass wir uns beide in der Schule für Latein entschieden haben und wirklich kein Wort Französisch können. Englisch und Deutsch wird auf der Insel nur sehr vereinzelt gesprochen.
Die Kreolen sind allerdings derart freundlich und aufgeschlossen, dass wir uns trotz der großen Sprachbarriere stets gut zurecht gefunden haben.
Ein kleines Beispiel: Wir fragten eine Frau, im Garten eines riesigen und noblen Hauses sitzend, nach dem Weg. Natürlich konnte Sie kein Englisch oder Deutsch...es endete damit, dass wir bei der Familie zu Abend aßen und eine Nacht im Gäste Zimmer verbrachten
Egal was man den Franzosen nachsagen möchte. Ich habe noch nie derart aufgeschlossene Leute wie die Kreolen getroffen.
Tourismus:
Wir waren in der Nebensaison, uns sind in dem ganzen Monat 2 Deutsche begegnet und auf allen unseren Touren waren wir nur auf einer nicht komplett allein unterwegs. Selbst in den Touristengebieten wie St. Gilles oder St. Pierre war eine überschaubare Anzahl an Leute am Strand oder der Promenade anzutreffen.
Verpflegung:
Reunion ist sehr europäisch, es gibt viele und teils auch riesige Supermärkte. In den Städten eine Vielzahl an Imbissen, Restaurants und Bars. Die Preise variieren dabei natürlich. Insgesamt dürfte Reunion ca. 10-15% teurer sein als Deutschland. In den oben genannten Lonely Planet Hotels kann man sich Essen auch selbst zubereiten (Achtung nicht alle haben Kochstellen, dafür Mikrowelle und Wasserkocher).
Ist man in den Bergen unterwegs hat man zwei Möglichkeiten.
1. Man reserviert Essen in den Gites (Berghütten), kostet meistens 15-17€ p.P. Ist dafür sehr reichhaltig und lecker. Wir haben es drei mal getestet, klappte auch ohne Reservierung (Nebensaison).
2. Man kauft in den Boutiquen Lebensmittel ein. Diese sind eine Art Tante Emma Laden mit den wichtigsten Grundnahrungsmitteln (Nudeln, Sauce, Thunfisch, Zwieback usw). Ist sau teuer, da die Waren meist mit dem Hubschrauber eingeflogen werden müssen (Dose Cola 3,50€). Wirklich darauf angewiesen ist man allerdings nur in Mafate. In den anderen Cirques gibts normale Supermärkte.
Tour:
Ein kurzer Überblick über unsere Tour. Wenn Ihr über einzelnen Etappen mehr wissen wollt, einfach nachfragen.
Auf der Karte seht ihr alle unsere Touren. Eigtl finden sich auch alle im Rother Wanderführer, dem einzigen Reiseführer den wir mit hatten.
Bassin Nicole
Wandern in Mafate
Auf dem Weg zur Klamm bei Trois Roches
Piton des Neiges - höchster Berg im indischen Ozean
Blick vom Cap Noir
Da wir euch hier nicht mit Seitenweise Text zuknallen wollen, werden wir alle Infos in Stichpunkten zusammenfassen. Sollte was unklar sein, einfach Fragen.
Über uns:
Alter 28 er und 22 sie, sportlich aber noch keine extremen Wandererfahrungen
Ziel:
Einen knappen Monat Trekking-Urlaub auf der Insel Reunion im indischen Ozean
Ausrüstung:
Zelt - Exped Venus Extrem II
Rucksäcke - Osprey Mutant 38 und Osprey Kestrel 48
Trinksystem - 3L Deuter Source
Isomatten - 2mal Selfinflating Moorhead
nur EIN Schlafsack als Decke - Kunstfaser McKinley
Seidenlaken - als Unterlage und leichte Decke
Schuhe - feste Wanderstiefel und Badeschuhe
Klamotten - von jedem Teil 2 Stück, wichtig lange Kleidung gegen Mücken und Sonne
Gaskocher - Primus PowerLite WICHTIG: es gibt Gaskartuschen, aber Ihr benötigt einen Adapter
Taschenlampen - Zebralight (beste Lampe die ich je hatte) H51 Headlamp AA 200Lm
Karten - es reichen zwei, Übersichtskarte und Mafate
La Reunion Tourist Map 84001
4402RT: St Denis/Mafate S (La Reunion)
Rother Wanderführer Reunion
Gewicht Rucksäcke mit Trinksystem: er 15kg, sie 10kg
Der Kessel von Mafate
Zeitraum und Wetter:
05.03.2011 - 01.04.2011 - Ende Regenzeit
Was wir gelesen haben: Eigtl wird abgeraten zu dieser Zeit nach Reunion zu gehen, da es heißer und feuchter ist als im Herbst.
Wir können sagen: Es hat fast jede Nacht geregnet und manchmal auch unter Tags, aber nie länger als 30min! Regen war also gar kein Problem. Wichtig ist nur etwas flexibel zu sein und Zeit mitzubringen, an einem Tag mussten wir wegen Regen bis Mittags im Zelt verharren bevor es los gehen konnte. Das Problem dabei ist nicht das Nass-werden, sondern dass einige Wege im Regen absolut nicht begehbar sind. Das Wetter ändert sich wirklich minütlich! Deshalb, auch wenn es an einem Aussichtspunkt mal komplett nebelig ist --> wartet einfach 15min ;)
Sonne und Regen im Tal von Mafate
Temperatur:
An der Küste unter Tags gute 30° im Schatten, Nachts ca. 22°
Was wir gelesen haben: Man sagt, die Temperatur in den Bergen sinkt um 0,5° pro 100 Höhenmeter. Wanderungen sollten immer am frühen Morgen begonnen werden, da am Nachmittag Wolken aufziehen.
Wir können sagen: Die Regel passt sehr gut, der Temperaturunterschied zwischen der Küste und Landesinneren ist enorm (bis zu 15°!). Man muss sich an die Wärme und die Luftfeuchtigkeit erst gewöhnen.
Wir haben die Wanderungen mit Ausnahme von 2 Touren jedoch viel später begonnen. Aus dem einfachen Grund: Ein Tour dauert meist 5 - 6h. Beginnt man um 7 Uhr so ist man gegen Mittag fertig, allerdings sind die 30° bereits gegen 9 Uhr erreicht, d.h. man läuft in der prallen Sonne! Wir haben länger geschlafen, gemütlich Gefrühstückt und sind dann meistens gegen 1 los gelaufen. Die Sonne geht um diese Jahreszeit um halb 7 unter. Um 7 ist es dunkel.
Anreise:
Kosten: Flüge von Deutschland aus sind sehr teuer (ca. 1000€ p.P)
Besser: Mit dem Zug (Europa Spezial 60€) nach Paris (dabei Louvre + Eifelturm + Notre Dame mitnehmen ;) und von dort Direktflug mit Linienmaschine von Corsairfly nach Reunion (500€). Preise sind Hin- und Rückweg für eine Person. Gebucht bei bahn.de bzw ebookers.com.
Übernachtung:
Zelten:
Was wir gelesen haben: Zelten ist fast überall verboten und kann teuer werden (Nationalpark), es gibt sehr wenig Zeltplätze und insgesamt wenig geeignete Plätze um ein Zelt aufzubauen.
Was wir sagen können: NEHMT EIN ZELT MIT! Man darf fast auf der ganzen Insel für eine Nacht einen "Notbiwak" errichten. Allerdings muss man meist etwas suchen um einen geeigneten Platz zu finden. Wichtig, Zeltunterlage mitnehmen und bei der Platzwahl die teilweise starken Regenfälle in der Nacht berücksichtigen.
In den Cirques gibt es überall teils sehr schön angelegte Campingplätze mit Trinkwasser, Dusche und WC. Wir haben nie mehr wie 7€ p.P. gezahlt. Ebenfalls kann man bei vielen Gites (Berghütten) nach kurzer Absprache mit dem Besitzer zelten. Oft sogar komplett umsonst.
An der Küste ist es etwas schwieriger, es findet sich auch hier immer etwas, allerdings ist Zelten gerade auf den schönen und weit verbreiteten Picknickplätzen verboten...baut man in der Dämmerung auf, im Morgengrauen ab und hinterlässt keinen Müll, stört sich daran aber auch niemand.
Reunion mit Zelt rockt!
Camping in St. Rose
Camping in Roche Plate
Camping in Cayenne
Unterkunft:
Hotels gibt es nur in den Touristenorten an der Küste und diese sind unglaublich teuer (St. Gilles: 2 Sterne Doppelzimmer 164€, 3 Sterne Doppelzimmer 248€ p.N.).
Besser: Backpacker Hotels, zu erkennen an den Auszeichnungen des Lonely Planet. Diese liegen meist etwas versteckt zwischen den Häusern aber dennoch immer in guter Lage. Diese Hotels sind genial!
Wir haben z.B. in St. Pierre an der Touripromenade für ein Zimmer mit eigenem Bad, eigenem Parkplatz, Doppelbett, Klima, Tv, Kühlschrank, WLAN, super sauber und gemeinsam nutzbarer Küchenecke, 30€ p.N. gezahlt.
Später hatten wir noch Hotels mit großem Pool, und super moderner und stylischer Einrichtung für 50€ p.P.
Wir sind durch langes Suchen auf diese Hotels aufmerksam geworden. Es rentiert sich wohl vor dem Urlaub in den Lonely Planet zu gucken. Auch Reservierungen sollten vorgenommen werden, wir waren in der absoluten Nebensaison und viele Hotels waren dennoch ausgebucht.
Mietwagen:
Mietwagen über die Touristeninformatinen oder am Flughafen kosten ca 45€ p.T.
Besser: Einheimische Fragen oder im Internet nach lokalen Autovermietungen suchen. Wir sind durch Werbung an einem Auto auf "TEAM Bruni" aufmerksam geworden. Autos sind...naja...sie fahren zuverlässig, dafür haben wir auch nur 23€ p.T gezahlt
Benzin kostete bei uns übrigens einheitlich 1,53€ auf der ganzen Insel. Es gibt nur einen Treibstoff.
Sprache und Leute:
Kreolisch ist eine eigene Art Französisch. Wir müssen zu unserer Schande gestehen, dass wir uns beide in der Schule für Latein entschieden haben und wirklich kein Wort Französisch können. Englisch und Deutsch wird auf der Insel nur sehr vereinzelt gesprochen.
Die Kreolen sind allerdings derart freundlich und aufgeschlossen, dass wir uns trotz der großen Sprachbarriere stets gut zurecht gefunden haben.
Ein kleines Beispiel: Wir fragten eine Frau, im Garten eines riesigen und noblen Hauses sitzend, nach dem Weg. Natürlich konnte Sie kein Englisch oder Deutsch...es endete damit, dass wir bei der Familie zu Abend aßen und eine Nacht im Gäste Zimmer verbrachten
Egal was man den Franzosen nachsagen möchte. Ich habe noch nie derart aufgeschlossene Leute wie die Kreolen getroffen.
Tourismus:
Wir waren in der Nebensaison, uns sind in dem ganzen Monat 2 Deutsche begegnet und auf allen unseren Touren waren wir nur auf einer nicht komplett allein unterwegs. Selbst in den Touristengebieten wie St. Gilles oder St. Pierre war eine überschaubare Anzahl an Leute am Strand oder der Promenade anzutreffen.
Verpflegung:
Reunion ist sehr europäisch, es gibt viele und teils auch riesige Supermärkte. In den Städten eine Vielzahl an Imbissen, Restaurants und Bars. Die Preise variieren dabei natürlich. Insgesamt dürfte Reunion ca. 10-15% teurer sein als Deutschland. In den oben genannten Lonely Planet Hotels kann man sich Essen auch selbst zubereiten (Achtung nicht alle haben Kochstellen, dafür Mikrowelle und Wasserkocher).
Ist man in den Bergen unterwegs hat man zwei Möglichkeiten.
1. Man reserviert Essen in den Gites (Berghütten), kostet meistens 15-17€ p.P. Ist dafür sehr reichhaltig und lecker. Wir haben es drei mal getestet, klappte auch ohne Reservierung (Nebensaison).
2. Man kauft in den Boutiquen Lebensmittel ein. Diese sind eine Art Tante Emma Laden mit den wichtigsten Grundnahrungsmitteln (Nudeln, Sauce, Thunfisch, Zwieback usw). Ist sau teuer, da die Waren meist mit dem Hubschrauber eingeflogen werden müssen (Dose Cola 3,50€). Wirklich darauf angewiesen ist man allerdings nur in Mafate. In den anderen Cirques gibts normale Supermärkte.
Tour:
Ein kurzer Überblick über unsere Tour. Wenn Ihr über einzelnen Etappen mehr wissen wollt, einfach nachfragen.
Auf der Karte seht ihr alle unsere Touren. Eigtl finden sich auch alle im Rother Wanderführer, dem einzigen Reiseführer den wir mit hatten.
Bassin Nicole
Wandern in Mafate
Auf dem Weg zur Klamm bei Trois Roches
Piton des Neiges - höchster Berg im indischen Ozean
Kommentar