Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

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  • patiperra
    Erfahren
    • 26.11.2010
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    • Meine Reisen

    #81
    AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

    Es ging um Wasser und nicht um Mücken
    ja schon, weil man sich vor einer Ansteckung durch Wasser eher schützen kann als durch Ektoparasiten...

    Ich weiß noch nicht so genau wie ernst ich das nehmen werde...
    „Overcoming poverty is not a gesture of charity. It is an act of justice.“

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    • OttoStover
      Fuchs
      • 18.10.2008
      • 1076
      • Privat

      • Meine Reisen

      #82
      AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

      Regarding cellphone coverage: First rule in the mountains in norhtern Norway and northern Sweden is to consider this as nonexixting. If it is somewhere, fine. But do NOT depend on it. Here is the coverage map for Telia, the best of the suppliers (I believe ) Coverage for Norway is either Telenor and Netcom. Which one works is decided by the supplier you have at home and what connection they have to these companies.

      One story to exemplify the problem. Me and my wife have different suppliers of cellphone services, for sometimes Telenor is best, and other times Netcom is best. But when we are in Sweden the difference is even greater. In the place Jäckvik (small village on the Kungsleden on the road between Norway and Arjeplog) I have excellent reception because Netcom has a deal with Telia. My wife has Telenor, and they have a deal with Vodaphone and they have absolutely NO coverage there. We travel quite often to Arjeplog as she has her sister and brother living there, but she has no reception until quite close to Arjeplog.
      Zuletzt geändert von OttoStover; 16.06.2011, 05:50.
      Ich lese und spreche Deutsch ganz OK, aber schreiben wird immer Misverständnisse.
      Man skal ikke i alle gjestebud fare, og ikke til alle skjettord svare.

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      • patiperra
        Erfahren
        • 26.11.2010
        • 105
        • Privat

        • Meine Reisen

        #83
        AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

        Ok, ich denke dass jeder sein Handy mitnehmen wird... Für den Fall dass man sich verliert o.ä. Oder was meint ihr?
        Das hat außerdem den Vorteil dass wir dann alle großen deutschen Anbieter dabei hätten (T-Mobile, e-plus, O2, Vodafone) und so auch die beste Chance auf Empfang im Falle eines Falles...
        Ich komme mit den verlinkten Seiten nicht zurecht da die leider nicht auf englisch verfügbar sind... Aber mit den größten vier Anbietern sollten wir doch gut beraten sein, oder?
        „Overcoming poverty is not a gesture of charity. It is an act of justice.“

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        • Jurilaris
          Erfahren
          • 15.08.2010
          • 188
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          • Meine Reisen

          #84
          AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

          Zitat von patiperra Beitrag anzeigen
          Ok, ich denke dass jeder sein Handy mitnehmen wird... Für den Fall dass man sich verliert o.ä. Oder was meint ihr?
          Das hat außerdem den Vorteil dass wir dann alle großen deutschen Anbieter dabei hätten (T-Mobile, e-plus, O2, Vodafone) und so auch die beste Chance auf Empfang im Falle eines Falles...
          ...cut...
          Da man gewöhnlich im Ausland alle Anbieter wählen kann (mit den entsprechenden Kosten) ist es relativ egal, welches Netz man zu Hause hat. Ich benutze in Schweden eine Telia Karte und gerade in den abgelegenen Gebieten ist Telia oft das einzige Netz, oder halt nichts.

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          • Prachttaucher
            Freak

            Liebt das Forum
            • 21.01.2008
            • 11905
            • Privat

            • Meine Reisen

            #85
            AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

            Einspruch : Mit meinem Aldi-Talk (e-Plus) ist das sehr bescheiden und z.B. in Nordschweden (Vaisaluokta) konnte ich erst nach Kartenwechsel auf T-Mobile telefonieren. In Deutschland gibt´s Ecken (Mecklenburgische Seenplatte, Todtmoos am Schluchtensteig) wo auch nichts mit E-Plus geht.

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            • dingsbums
              Fuchs
              • 17.08.2008
              • 1503
              • Privat

              • Meine Reisen

              #86
              AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

              Zitat von patiperra Beitrag anzeigen
              Ok, ich denke dass jeder sein Handy mitnehmen wird... Für den Fall dass man sich verliert o.ä. Oder was meint ihr?
              Für die Wanderung selbst ist das egal, ihr werdet keinen Empfang haben. Ansonsten müsst ihr halt wissen, wie lange ihr auf moderne Kommunikation verzichten könnt/wollt. Ich könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere nach der Wanderung gerne gleich Kontakt mit den Daheimgebliebenen aufnimmt. Es muss halt auch getragen werden, wäret ihr UL-Freaks, dürfte nicht jeder eins mitnehmen.
              Übrigens halten die Provider (zumindest O2) SMS nicht so lange vor. Wie lange kann man wohl irgendwo nachlesen, aber ich habe nach ca. zwei Wochen ohne Empfang dann zu hören bekommen: 'Hast du denn meine SMS nicht bekommen!?' Nein, hatte ich nicht.

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              • patiperra
                Erfahren
                • 26.11.2010
                • 105
                • Privat

                • Meine Reisen

                #87
                AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                Ansonsten müsst ihr halt wissen, wie lange ihr auf moderne Kommunikation verzichten könnt/wollt.
                Also ich für meinen Teil würde das Handy nur für den Notfall einpacken... Ich habe nicht das Bedürfnis zwischendurch daheim anzurufen um allen zu erzählen wie schön einsam es ist


                Ich könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere nach der Wanderung gerne gleich Kontakt mit den Daheimgebliebenen aufnimmt.
                Kann ich auch drauf verzichten... Weiß aber nicht wie die anderen das sehen, werde mal fragen.
                Theoretisch kann man auch ein Handy mitnehmen, aber alle Simkarten (Hab n freies Handy, da funktioniert jede Karte drin)
                Das wäre dann mehr UL und im Notfall testet man alle durch...


                aber ich habe nach ca. zwei Wochen ohne Empfang dann zu hören bekommen: 'Hast du denn meine SMS nicht bekommen!?' Nein, hatte ich nicht.
                Naja, zum einen gibt es ja sowas wie Empangsbestätigungen (wobei die natürlich auch nicht jeder hat). Aber auch mit nicht erhaltenen SMS könnte ich wohl leben. Ich finde es hat durchaus einen gewissen Reiz mal 18 Tage nichts mitzubekommen. Nicht wenn die Welt untergeht, nicht wenn der Hase stirbt, nicht wenn Prinz Charles heiratet...^^
                „Overcoming poverty is not a gesture of charity. It is an act of justice.“

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                • Gast-Avatar

                  #88
                  AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                  Prinz Charles ist inzwischen schon länger glücklich verheiratet? Trotz Handy nicht mitbekommen? Wer weiß, Scheidung könnte anstehen, mehr dazu zur Tourenvorbereitung hier

                  Fünf sind doch zu viel. Wenn ihr natürlich so in Streit ausbrecht, wessen Handy mit darf, und damit die Tour dann gestorben ist ...
                  Ich hab nie eins mit, eigentlich. Werde aber inzwischen oft genötigt, eins einzupacken. Ende vom Lied: Die ganze Zeit rumgeschleppt und öfters gesucht bzw. wütend weggeschubst, weil es immer im Weg liegt, kein ordentlicher Platz im Rucksack dafür, im AUS-Modus, am letzten oder vorletzten Tag verloren. Ergo: Vielleicht erstmal den Rest packen und dann Handys wiegen. Realen und privaten Wert mit berücksichtigen.
                  Zuletzt geändert von ; 16.06.2011, 11:51.

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                  • patiperra
                    Erfahren
                    • 26.11.2010
                    • 105
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #89
                    AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                    Achja, ein kleines update:
                    Wir sind doch nur zu viert, Manwe und seine Lasterkraxe haben uns verlassen.

                    Damit wäre zumindest das Männlein-Weiblein Gleichgewicht wieder hergestellt^^ (Nein, keine Pärchentour, wir sind nicht "verbandelt" wie es im Laufe des Threads irgendwer mal so schön ausgedrückt hat;) ) auch wenn wir natürlich lieber mit Niklas gelaufen wären.
                    „Overcoming poverty is not a gesture of charity. It is an act of justice.“

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                    • Kati79

                      Erfahren
                      • 18.03.2009
                      • 217
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #90
                      AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                      Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber auch ein paar Erfahrungswerte. Ich bin eine recht kleine Frau mit Normalgewicht, das immer mal zwischen 55 und 60 kg schwankt. Ich quäle mich nicht gern, aber einen sportlichen Anspruch hab ich schon.

                      Meine erste Trekkingtour, jenseits von Tageswanderungen oder Backpacking oder mit dem Kayak unterwegs zu sein, war vor 3 Jahren der Kungsleden. Wir haben das lang vorbereitet. Essen hatten wir für bestimmt 18 Tage dabei, weil wir auf die Option des Nachkaufens nicht vertrauen wollten. Mein Rucksack war bestimmt 23 kg schwer inklusive Spiegelreflexkamera. Allein aufsetzen ging nicht so recht, dafür musste ich schon ziemlich wuchten.

                      Im Nachhinein: Endorphine hin oder her, der Anfang ist einfach anstrengend und nervig. Je mehr man in der Pampa ist, desto besser. Da kann man wenigstens nicht abbrechen. Mit 5 Personen ist das auch nicht besonders gefährlich. Je mehr man an der Vorbereitung beteiligt ist, desto mehr kann man "erleiden". Man muss sich einfach sagen, dass man selbst schuld ist, dass man sich drauf eingelassen hat und dass der nächste Urlaub bestimmt ein schöner Strandurlaub sein wird. Wir hatten den 1. Tag auf dem Kungsleden (Kvikkjokk bis Parte) nur Wald voller Mücken, Schwüles Wetter und ich hab mich schon nach 5 km gefragt, wann endlich die Gewöhnung mit dem Rucksack einsetzt. Ich hatte nach den ersten 20 km nicht im Geringsten das Gefühl, dass da was leichter wird. Jede kurze Pause hab ich herbeigesehnt. Aber geteiltes Leid ist halbes Leid und wenn ihr gemeinsam ächzen könnt, ist es wieder lustig.

                      Nach weiteren Trekkingtouren in Schottland und im Altai, weiß ich, dass ein Rucksack nicht immer schwer sein muss und dass es sehr wichtig ist, ihn so leicht wie möglich zu machen. Ich komme auf ungefähr 17 kg, wenn ich Essen für 10 bis 12 Tage einpacke. In Schottland war ich mit 15 oder 16 kg dabei. Das war total easy. Den hab ich fast nicht gespürt. Aber letzten Endes muss auch alles was wichtig ist mit rein.

                      Was kann man machen, damit es einem leichter fällt:
                      1. Gewicht so leicht wie möglich machen, d.h.
                      • Klamotten einsparen (es wird warm, aber es reicht, wenn man nach Zwiebelprinzip eine volle warme Garnitur hat und Regensachen),
                      • Essen genau berechnen (schlemmen kann man, wenn man zurück in der Zivilisation ist),
                      • Handy zuhause lassen (ich hab Ladegerät für Kameraakku und Handy mitgeschleppt. Das Ladegerät für die Kamera war dann kaputt und das Handy hatte sich entladen)
                      • alles zuhause lassen, was man nicht dringend braucht (Taschlampe z.B., weil da ist es hell. Trekkingstöcke sind auch nicht für jede/n wichtig)


                      2. Rückenmuskulatur schon vorher stärken (ich bin zwar kein Sportmediziner, aber ein schwacher Rücken tut schnell weh. In ein paar Wochen kann man schon die Muskeln stärken mit den richtigen Übungen.)

                      3. Was gegen lästige Leiden wie Blasen, Mücken, Sonne mitnehmen.

                      4. Teilt euch Gegenstände (geteilt werden kann alles Mögliche Zelt, Kochsachen, Erste Hilfe, Bücher, Klopapier)

                      5. Freie Tage einplanen (es kann jemand krank werden, manchmal regnet es den ganzen Tag auf einer besonders schönen Passage und die will man dann lieber am nächsten Tag mit Sonne sehen. es kann auch sein, dass wirklich mal jemand einen Ruhetag braucht, um sich zu regenieren. Man kann zudem an besonders anstrengenden Tagen auch nur eine halbe Etappe machen und an einem See faulenzen. Lieber mehr Zeit nehmen als Durchhetzen. Verlängern kann man immer.)

                      6. Das Gestell eines Rucksacks ist entscheidend. Lasten sollten auf der Hüfte getragen werden, dann geht einiges Mehr, als wenn zu viel an den Schultern hängt. Ein guter Beckengurt ist gold wert.

                      7. Pausen: Ihr habt dort oben im Norden viel Zeit. Es ist zu dieser Jahreszeit immer hell genug, um die ganze Zeit zu wandern, zu lesen oder Zelte aufzubauen. Das Licht setzt Euch keine Grenzen. Wir sind teilweise bis 23.30 Uhr gelaufen, nur um unsere Etappen zu schaffen. Man erinnert sich im Nachhinein an besonders anstrengende und besonders schöne Momente. Dazu gehören defintiv Pausen, in denen man ins eiskalte Wasser springt.

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                      • dingsbums
                        Fuchs
                        • 17.08.2008
                        • 1503
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                        #91
                        AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                        Da ich immer erst Ende August in Lappland bin, weiß ich nicht so genau, wie das Mitte August aussieht. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich nicht dunkel wird. Da z.B. am 15.08. der Sonnenuntergang in Abisko um ca. 21:40 ist, könnte ich mir vorstellen, dass es um Mitternacht nicht mehr wirklich hell ist, vor allen Dingen nicht bei schlechtem Wetter. Weiß das jemand besser? Ich persönlich würde deswegen eine Taschenlampe mitnehmen.

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                        • Prachttaucher
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                          • 21.01.2008
                          • 11905
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                          #92
                          AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                          Die Fragestellung taucht ja immer wieder auf....ist eben Geschmackssache. Ich starte i.d.R. Mitte August und auch da stimmt das mit der sehr langen Helligkeit nicht mehr. Für mich ist das aber völlig irrelevant, da ich bis 21 Uhr in der Kiste liege. Stirnlampe/Taschenlampe vermisse ich deshalb nie, andere finden es wichtig. Ich käme aber auch nicht auf die Idee abends noch zu laufen, da ich manchmal sogar noch vor 7 Uhr morgens starte : "Der frühe Vogel..." Bei Hüttenübernachtungen tue ich mich dann natürlich sehr schwer, mich an die anderen anzupassen, deshalb wird auch dort meist gezeltet.

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                          • -wf-
                            Dauerbesucher
                            • 26.10.2005
                            • 747

                            • Meine Reisen

                            #93
                            AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                            Auf Wanderstöcke würde ich auf so einer Tour nicht verzichten wollen. Man kann damit mehr schleppen und schneller laufen. Mit Essen für 10 Tage komme ich auf 26 kg. Das ist an sich noch ganz gut zu tragen bei meinem Eigengewicht von 60 kg. An einen Rucksack gewöhnen muß ich mich nicht, da ich versuche, jede Woche zumindest eine Tageswanderung mit 10-15 kg zu unternehmen. Ich wüßte nicht, wie ich den Rücken besser trainieren kann als durch das Rucksacktragen. Fitneßstudios besuche ich nicht.

                            Auf eine Taschenlampe kann man im Sommer verzichten, außer vielleicht eine ganz kleine. Es gab mal eine Fenix als Globetrotter Weihnachtsgeschenk. Die habe ich immer dabei.

                            Das Handy kommt bei mir mit, aber ausgeschaltet. Eine Telia Prepaidkarte ist auch nicht teuer. Damit bekommt man die bestmögliche Abdeckung im Fjäll, aber überall gehts nicht und manchmal reichts nur für eine sms. Als ich noch mit vodafone unterwegs war, die hatten kein Abkommen mit Telia, hatte ich höchst selten Empfang.

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                            • Prachttaucher
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                              Liebt das Forum
                              • 21.01.2008
                              • 11905
                              • Privat

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                              #94
                              AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                              Überlege das auch mit der Telia-Karte - wie wird die denn bei Dir aufgeladen ? Ein 15 Euro Gurken Handy wiegt jetzt nicht so viel, habe das auch immer mit.

                              26 kg finde ich schon heftig, mal sehen wie viel es bei mir (13 Tage autark) werden. Sollte aber möglichst dicht bei 20 liegen.

                              Das mit dem fehlenden Abkommen (bei mir eben E-Plus) kenne ich auch nur zu gut. Du siehst das Netz da ist und kannst es nicht benutzen - sehr nervig !

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                              • Fjaellraev
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                                • 21.12.2003
                                • 13981
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                                #95
                                AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                                Taschenlampe würde ich immer mitnehmen (Ich hatte sogar Mitte Juni meine Tikka dabei ), gegen Mitte/Ende August wird es schon wieder recht dämmrig und wenn dann noch Wolken dazukommen oder man etwas in den Tiefen des Rucksacks sucht ist man über die paar Gramm Ballast durchaus froh.
                                Mobiltelephon je nach Lust und Laune, aber eines würde ich in der Gruppe auf jeden Fall mitnehmen, einerseits für den hoffentlich nicht eintretenden Notfall und auch damit man sich bei allfälligen Verspätungen auf der Heimfahrt melden kann, damit niemand vergeblich mit dem Essen auf einen wartet

                                Gruss
                                Henning
                                Es gibt kein schlechtes Wetter,
                                nur unpassende Kleidung.

                                Kommentar


                                • November
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                                  • 11083
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                                  #96
                                  AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                                  Zur Laufrichtung: Ich würde auch Süd - Nord wählen. Zum einen wegen der MotivationDer Norden ist schließlich das Ziel. , zm andern auch wegen des Narungsmittelnachschubs später in den bewirtschafteten Hütten des STF.

                                  Einen Schlüssel für die DNT-Hütten solltet ihr für den Notfall auf jeden Fall dabei haben. Soweit ich weiß, reicht für einen die Mitgliedschaft bei DNT oder STF, um solch einen Schlüssel zu bekommen. Die anderen dürfen dann mit rein in die Hütte, müssen dann aber den vollen Nichtmitgliedspreis zahlen. Nach mehreren Tagen Dauerregen ist es einfach eine Wohltat, mal seine Klamotten trocknen und sich aufwärmen zu können.

                                  Noch ein Tip: Nehmt ein Fernglas mit. Ein einfaches kleines reicht schon aus. Vor allem im ersten Abschnitt bis Royvattn ist die Markierung, vor allem Nebel, teilweise nur schlecht auszumachen. Mit einem Fernglas könnt ihr besser erkennen, ob es sich um ein künstlich errichtetes Steinmännchen oder einen natürlichen Steinhaufen handelt. Ab kurz vor Pauro gibt es dann mit der Wegfindung keine Probleme mehr.

                                  Trekkingstöcke würde ich unbedingt mitnehmen. Es gibt, vor allem nach regenreichen Tagen, einige schwierige Watstellen, bei denen die Stöcke enorm nützlich sein können.
                                  Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

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                                  • bjoernsson
                                    Fuchs
                                    • 06.06.2011
                                    • 1863
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                                    #97
                                    AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                                    Zitat von november Beitrag anzeigen
                                    Noch ein Tip: Nehmt ein Fernglas mit. Ein einfaches kleines reicht schon aus. Vor allem im ersten Abschnitt bis Royvattn ist die Markierung, vor allem Nebel, teilweise nur schlecht auszumachen. Mit einem Fernglas könnt ihr besser erkennen, ob es sich um ein künstlich errichtetes Steinmännchen oder einen natürlichen Steinhaufen handelt.
                                    Hilft dir ein Fernglas wirklich im Nebel?

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                                    • November
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                                      • 17.11.2006
                                      • 11083
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                                      #98
                                      AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                                      Bei sehr begrenzter Sicht natürlich nicht mehr. Aber in einigen unklaren Situationen hat es mir sehr geholfen.
                                      Letztlich sehen aber acht Augen auch mehr als zwei. Auch dabei ist es also von Vorteil, nicht alleine unterwegs zu sein.
                                      Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

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                                      • bjoernsson
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                                        • 06.06.2011
                                        • 1863
                                        • Privat

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                                        #99
                                        AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                                        OT: Ich kann mich an eine Tour im Rondane-Nationalpark erinnern, wo wir uns von Steinmännchen zu Steinmännchen durchgetastet haben. Einer blieb am Steinmännchen stehen - und der zweite schwärmte zur Suche des nächsten Steinmännchens aus. Ich glaube, ich habe noch nie so lange für 500 Meter gebraucht...

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                                        • Fjaellraev
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                                          Liebt das Forum
                                          • 21.12.2003
                                          • 13981
                                          • Privat

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                                          AW: Nordkalottledentour Juli/August realistisch?

                                          OT: Die verschärfte Version ist das alleine zu machen, kann schon bei guter Sicht recht anspruchsvoll sein.
                                          Das Fernglas hilft übrigens auch bei Nebel, natürlich sieht man dadurch nicht weiter aber man erkennt einfach eher ein Wegzeichen. Ob es jetzt an der Vergrösserung oder am eingeschränkten Sichtfeld liegt weiss ich nicht, aber es funktioniert auf jeden Fall.

                                          Gruss
                                          Henning
                                          Es gibt kein schlechtes Wetter,
                                          nur unpassende Kleidung.

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