Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

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  • Hollgi
    Erfahren
    • 13.07.2009
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    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

    Für den hab ich mich mal interesiert:
    http://www.mec.ca/Products/product_detail.jsp?PRODUCT%3C%3Eprd_id=845524442498909&FOLDER%3C%3Efolder_id=2534374302702975&bmUID=1259734085731
    Nettes Concept, aber ein wenig schwer mit der stange, dafür trage ich leicht auch ein Zelt.
    yakass.net

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    • Hollgi
      Erfahren
      • 13.07.2009
      • 174
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      • Meine Reisen

      AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

      Zitat von Hollgi Beitrag anzeigen
      Für den hab ich mich mal interesiert:
      http://www.mec.ca/Products/product_detail.jsp?PRODUCT%3C%3Eprd_id=845524442498909&FOLDER%3C%3Efolder_id=2534374302702975&bmUID=1259734085731
      Nettes Concept, aber ein wenig schwer mit der stange, dafür trage ich leicht auch ein Zelt.

      Wollte mich eigentlich nicht selbst zitieren sondern nur noch ein Bild einfügen, naja Computerdepp halt...
      Zuletzt geändert von Hollgi; 02.12.2009, 07:52.
      yakass.net

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      • Max Rockatansky
        Gesperrt
        Dauerbesucher
        • 27.07.2008
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        • Meine Reisen

        AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

        Ey, das Ding is echt nicht schlecht !

        Man braucht meine Meinung nach tatsächlich eine Art Dach, unter dem man Essen kochen kann oder so. Auch ein Zelt muß diese Möglichkeit bieten.
        Daher auch meine Tarp-Zelt Kombi.

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        • lina
          Freak

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          • 12.07.2008
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          • Meine Reisen

          AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

          Zitat von Carsten010 Beitrag anzeigen
          Ich hab da auch noch ein paar Bilder in meinem Blog zum Thema wie man ein großes Tarp schön aufbaut

          KLICK
          Carsten, der Link funktioniert nicht mehr, wo ist das denn hingeraten?

          Danke


          Edit: hab's nun doch gefunden, neuer Link: klick
          Zuletzt geändert von lina; 25.02.2010, 12:57.

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          • Rollo1
            Neu im Forum
            • 06.05.2010
            • 1
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

            Achtung bei BW-Poncho,
            die meisten sind Dioxin belastet!!
            Rollo

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            • Mephisto

              Lebt im Forum
              • 23.12.2003
              • 8537
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

              Na wenn dann die alten Gummiteile. Und selbst dafür wär eine Quellenangabe schön

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              • spaceman
                Neu im Forum
                • 15.10.2009
                • 5
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

                Hallo,
                ist das da im Bild von Carstens Link ein Moskitozelt unter dem Tarp?

                Ich finde das noch interessant wenn es einen Boden hat, weil ich ungern Schnecken in der Tüte habe.
                Gruß vom jan

                Ich selbst hab ein DD-Tarp und bin sehr zufrieden. Groß, leicht und viele Apspannpunkte.

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                • JagdKF
                  Gerne im Forum
                  • 01.10.2009
                  • 95
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

                  Nur zur Info: Mittlerweile gibt es bei der Bundeswehr einen neuen Poncho in der Farbe "Flecktarn".

                  Dieser ist anscheinend "unbelastet" und bis auf die Farbe anscheinend baugleich mit dem Modell BW "alt". Es ist nicht der Poncho von MilTec!

                  Ein Bericht zum Thema Tarps usw. und ein Foto des Ponchos mit Hersteller in einem anderen Forum (s. hier: http://www.sierra-313.de/community/t...403#post120403).

                  - Nehmt gefälligst Euren Müll wieder mit! -

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                  • entropie
                    Alter Hase
                    • 09.07.2010
                    • 2528
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

                    Ich hab mir spontan im tapir kurz vorm ostsee urlaub vor paar jahren das tatonka tarp 1 simple gekauft ( http://intranet.tatonka.com/infosys/...p_1_-_Simple&0 ). War noch unerfahren was den aufbau angeht, so waren die ersten nächte am strand - bei extremen winden direkt von der offenen meer seite und quasi permanenten regen - eher ungemütlich. nachdem ich mir dann nochmal richtig mühe beim aufbau gegeben habe stand das teil die nächste woche bomben fest. platz genug für 2 leute und hund + ausrüstung. von der verarbeitung kann ich nur sagen das ich, vor allem nach diesem urlaub, die kiste für quasi unzerstörbar halte.

                    moskito-netz wird das nächste mal dabei sein (enorme wespenplage sobald die sonne rauskaum). beeindruckend fande ich das es sogar möglich ist das teil im sand aufzubaun, mit einem stock und einem baum - wenn man genügend aufwand betreibt. 4,25 x 4,45 m bei 1.7kg ist natürlich gross und schwer. wenn ich jetzt nochmal die wahl hätte würd ich mir ne nummer kleiner kaufen. allerdings ist es immernoch leichter als nen zelt und wesentlich vielseitiger.

                    http://www.flickr.com/search/?q=tarp&w=84036884%40N00


                    Zitat von mahajan Beitrag anzeigen
                    so, nun habe ich aber auch mal ne frage..

                    und zwar zum gewicht.. ich habe mir mal die tarps von tatonka angeschaut und musste feststellen, dass die 3x3m so um die 1000g wiegen. ist das zu viel für ein tarp bzw. kann man es bei dem gewicht überhaupt noch gut aufspannen??

                    danke für die hilfe
                    marian
                    sie sind wohl schwerer als die meisten ihrer art, wenn man denn gedenkt ein bisschen mehr geld auzugeben. aufspannen ist kein problem. seile gibts bei tatonka dazu. ich hab zZ. immernoch sone 35m bw-leine dabei. vor allem wegen der ösen auf der oberseite gibts unmöglich viele aufbaumöglichkeiten.

                    Zitat von mahajan Beitrag anzeigen
                    mensch, wo du dich grad so gut auskenntst: :wink:

                    wie hattest du das tatonka tarp denn aufgespannt. ich hab mir das mal angeguckt, und werde nicht so ganz schlau draus. an den seiten befinden sich ja keine schlaufen, sondern schlitze. halten die wirklich was aus??

                    und nochwas: kann man ein normales tarp auch wie ein karo aufspannen, oder gibt es da probleme mit der naht in der mitte? ich frage deshalb, weil jack wolfskin extra ein karo-tarp im programm haben (wing), wo die naht als diagonale verläuft..

                    danke,
                    marian
                    die schlitze halten. ich denke man kann das als segel benutzen ohne das dass material nachgibt. was den aufbau angeht.. wie gesagt, das wird eigentlich nur von der fantasie begrenzt. 2 leinen von oben durch die schlize, und dann einfach die seiten irgendwie runterziehen, bzw eine seite leicht nach oben.



                    is glaube schwer zu erkennen wie viel platz da drunter war, aber wie gesagt, 2 leute+ausrüstung+hund. vor allem wenn man mit hund unterwegs ist hat ein tarp zum zelt einen grossen vorteil. der hund kann raus (was sicherlich nicht in allen gebieten dieser welt erwünscht sein mag) und seinen job machen und das lager bewachen. im zelt ist das suboptimal. entweder hund ist eingesperrt oder man schläft "offen".
                    hab mal noch 2 bilder von "innen" hochgeladen. wird hätten da auch zu 4. drin schlafen können.




                    werde mir sicher in naher zukunft noch nen kleineres holen, dann aber auch von tatonka. die jungs rocken.
                    Zuletzt geändert von Freak; 24.07.2010, 10:45. Grund: Bild entfernt wegen Copyright
                    Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                    -- Oscar Wilde

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                    • JagdKF
                      Gerne im Forum
                      • 01.10.2009
                      • 95
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

                      Die Frage wurde bestimmt schonmal gestellt, aber was meint ihr ist die Idealgröße für ein Tarp? Ich denke da an eine Version mit 1-2 Personen, wobei ich eher in die Richtung 1 Person tendiere. Es sollte so groß sein, dass man auch bei starkem Regen und leichtem Wind keine nassen Füsse bekommt und das Gepäck (60-80L Rucksack) auch noch trocken Platz darunter findet. Vom Bund her bin ich die "Dackelgaragen" aus dem o.g. Poncho gewohnt, d.h. man kann kaum drunter sitzen weil man die Dinger recht niedrig hinhängt.

                      Weiterhin frage ich mich welche Tarpform die Idealform ist. Mich würde am ehesten diese hier (Golite Cave) ansprechen:

                      Zuletzt geändert von JagdKF; 24.07.2010, 11:09.
                      - Nehmt gefälligst Euren Müll wieder mit! -

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                      • racoon-on-tour
                        Erfahren
                        • 26.05.2009
                        • 177
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

                        Hab selber (unter anderem) das GoLite Cave und ist eigentlich Ok. Besonders die Beaks (diese kleinenWinkel am Kopf und Fußende) will ich bei einem Tarp nicht mehr missen.
                        Etwas windschnittiger und leichter geht es, wenn das Fußende schmäler geschnitten wird. Also wenn man als Grundfläche kein Rechteck hat, sondern ein Trapez. Wenn man dann noch eine sog. Kettenlinie statt einer geraden Firstnaht verwendet, ist das Tarp auch einfacher abzuspannen (subjektiver Eindruck) und unvergleichlich sturmstabil.

                        Allerdings haben diese ganzen Extras wie Kettenlinie, Beaks und asymetrischer Schnitt zwei große Nachteile.

                        1) Das Tarp wird teurer, weil in der Herstellung aufwendiger
                        2) es wird weniger vielseitig im Aufbau (der Pyramidenaufbau wie Carsten in seinem Link gezeigt hat geht z.B. mit dem GoLite Cave aufgrund der Beaks nur noch eingeschränkt)

                        Man muss also einen Kompromiss zwischen einfachem Schnitt und Multifunktionalität und aufwendigem Schnitt und Sturmstabilität/ Wetterschutz und Gewicht in Kauf nehmen. Was besser ist liegt da bei jedem selber.

                        Fürs Gebirge würde ich z.B. die aufwendige Variante wählen, wegen dem einfacheren Aufbau und dem Wetterschutz.
                        In Waldgebieten finde ich ein einfaches Tarp sehr reizvoll, da man dort (Bäume!) genug Möglichkeiten findet alle seine unterschiedlichen Aufbaumöglichkeiten voll auszunutzen, ohne immer auf 100% Windschutz angewiesen zu sein.

                        Zur Größe:
                        Je nachdem ob mit Beaks (kürzer) oder ohne Beaks (länger) würde ich bei durchschnittlicher Körpergröße/ Liegelänge ein Tarp von etwa 2,50/ 2,80m Länge nutzen. Dann hat man die Möglichkeit auch am Fußende bodennah abzuspannen, ohne direkt mit dem Kopf im Freien liegen zu müssen.

                        Bei 2 Personen hab ich mit einer identischen Breite (ca.2,50m) gute Erfahrungen. Für eine Person dann entsprechend schmäler.

                        Die Größe hängt aber auch davon ab, ob man auf einen Biwaksack nutzt/ nutzen möchte oder nicht.
                        Ohne Biwaksack ist ein Tarp idealerweise größer/ breiter zu wählen, da es selbst bei nicht bodennahem Aufbau genug Rand übrig hat, damit schräg fallender Regen, bzw. vom Wind reingewehter Regen nicht an die Schläfer heran kommt.
                        Mit Biwaksack kann man das Tarp entsprechend schmäler wählen, da hier der Biwaksack den sog. "Spray" abhält. Dieser Aufbau ist in der Regel aufgrund der deutlich kleineren Oberfläche 1. windstabiler und 2. leichter und damit eher für exponierte Gegenden zu wählen.

                        Das ist in Tarper-Kreisen insb. jenseits des Großen Teiches fast schon eine Ideologiefrage. Dementsprechend haben sich auch zwei große Richtungen diesbezüglich herauskristallisiert:
                        Großes Tarp & keinen Biwaksack
                        kleines Tarp & Biwacksack



                        Das GoLite Cave ist übrigens von der Größe her für den Einsatz ohne Biwaksack konzipiert. Ob man nun aber bei einem goßen Tarp auf einen Biwaksack verzichtet hängt natürlich auch von anderen Dingen ab:

                        -Kunstfaserschlafsack oder Daune?
                        -viel Morgentau?
                        -Frost?
                        -Insekten?
                        -persönliche Vorlieben
                        -etc.
                        Zuletzt geändert von racoon-on-tour; 24.07.2010, 16:34.
                        Neues und Kurzweiliges aus der Welt der Beute(l)tiere

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                        • entropie
                          Alter Hase
                          • 09.07.2010
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                          AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

                          die grösse ist ne frage des einsatzzweckes. ich war am strand drauf angewiesen 3 seiten im boden zu versenken wegen der wechselnden winde. wenn dann noch 2 leute drunter platz haben sollen und noch bissle gepäck kommt man um 3.50 (minimum nich mehr rum)

                          zu gross gibts auch eher nich, wenn man vom gewicht absieht. bei dem tatonka tarp kann ich locker auch ne seite einfach zusammengerollt lassen und nich mit zum aufbau benutzen
                          Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                          -- Oscar Wilde

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                          • racoon-on-tour
                            Erfahren
                            • 26.05.2009
                            • 177
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                            AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

                            Um mal ein paar verschiedene Tarpmodelle und ihre Extras zu zeigen und deren Funktion zu verdeutlichen hab mal ein paar meiner Bilder rausgesucht.
                            Daran kann man auch recht gut die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten erahnen.



                            Hier mal ein Bild eines aufwendigeren Tarps mit allen oben erwähnten Extras (Ist ein Laufbursche tanzPALAST aus Cubenfibre, mit Beaks, Kettenlinine, schmälerem Fußende und sog. Liftern die seitlich zum Abspannen genutzt werden können und den Innenraum vergrößern).
                            Das Tarp ist für zwei Personen ausgelegt. Gut kann man die gebogene Firstnaht (die Kettenlinie) erkennen, die für einen sauberen Aufbau und vernünftige Spannung in der First sorgt.



                            Hier mal eine kleine Auswahl verschiedener Tarps:



                            Um zu verdeutlichen, wie viel Platz man unter einem 2-Personen-Tarp hat hier noch ein Bild. Das eingehängte Nest entspricht der Liegefläche von 2 Personen. Der überschüssige "Rand" des Tarps im Verhältnis zur Liegefläche dient dazu evtl. schräg fallenden Regen abzuhalten. Dies erlaubt es auch das Tarp etwas höher und somit luftiger aufzuspannen.


                            (hinten Links ist übrigens ein GoLite Ponchotarp zu sehen. Hier an drei Seiten geschlossen aufgebaut)


                            Alternativ kann man natürlich auch bodennah abspannen um seitlichem Wind und Regen entgegen zu wirken, wie man auf dem folgenden Bild erkennt. (Hier anhand meines GoLite Cave2) Allerdings ist dann die Ventilation etwas eingeschränkter, was zu vermehrter Kondeswasserbildung führen kann. (gut erkennt man hier auch von innen die verwendeten seitlichen Lifter, die den Stoff noch ein Stück nach außen ziehen und so mehr Innenraum schaffen)



                            Hier ist ein Bild von meinem GoLite Cave 2 bei einem klassischen "Stealth Camp" nach Ray Jardine. Zum Aufbau wurde auf zusätzliche Tarpstangen/ Trekkingstöcke verzichtet und das Tarp stattdessen mit Hilfe der Bäume aufgespannt. Man kann auf dem Bild auch die Funktionsweise der Lifter recht gut erkennen.



                            Und zu guter Letzt noch mein SpinnTwinn von Gossamer Gear. Es ist aus Spinnakernylon gefertigt und als 2-Personen-Tarp ausgelegt.
                            (verfügt über eine Kettenlinie und ist asymetrisch, d.h. zum Fußende hin schmäler geschnitten. Hat keine Beaks)



                            ...und hier im Winter (mit einem Microtarp als improvisierte Tür)




                            Ich persönlich neige dazu lieber ein größeres, wohnlicheres Tarp zu wählen anstatt auf ein schmäleres, windstabileres Tarp und einen Biwaksack zu setzen.
                            Daher greife ich auch bei Solotouren lieber zu einem leichten 2-Personen-Modell wie dem SpinnTwinn von GossamerGear.
                            Mit 268 Gramm plus 93 Gramm für leichte Tarpstangen (ich nutze nur noch selten Trenkkingstöcke) bin ich damit immer noch UL unterwegs und habe den Luxus von massig Platz und einen mehr als ausreichenden Wetterschutz selbst unter schwierigen Bedingungen.

                            Auf dem letzten Bild nutze ich zwar auch einen Biwaksack (MYOG-Tyvek-Eigenbau) allerdings nur wegen der etwas "außergewöhnlichen" Wetterbedingungen für eine Übernachtung unterm Tarp.
                            Zuletzt geändert von racoon-on-tour; 26.07.2010, 12:06.
                            Neues und Kurzweiliges aus der Welt der Beute(l)tiere

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                            • christianss
                              Erfahren
                              • 09.09.2009
                              • 154
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                              AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

                              Zitat von racoon-on-tour Beitrag anzeigen
                              Mit 268 Gramm plus 93 Gramm für leichte Tarpstangen (ich nutze nur noch selten Trenkkingstöcke) bin ich damit immer noch UL unterwegs und habe den Luxus von massig Platz und einen mehr als ausreichenden Wetterschutz selbst unter schwierigen Bedingungen.
                              Schöne Übersicht - was benutzt du für Tarpstangen?

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                              • racoon-on-tour
                                Erfahren
                                • 26.05.2009
                                • 177
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                                AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

                                Sind die mitgelieferten von GossamerGear. Gibt es aber auch einzeln dort zu bestellen.
                                Aber vom Prinzip her einfaches Easton-Gestänge wie es bei nahezu jedem normalen Zelt genutzt wird. Allerdings dann nicht gebogen, sondern als gerade Stange verwendet. Gibt es im Outdoorhandel oft für wenig Geld als Ersatzteile für alle möglichen Zelte.

                                Zuhause dann auf die benötigte Länge kürzen (meine Wahl vorne ca. 1,20m hinten ca. 80 cm) und wenn man mag innen die einzelnen Steckelemente mit einem Gummizug (wie bei normalem Zeltgestänge) verbinden.
                                Für den variablen Aufbau bietet es sich aber noch an außen auf verschiedenen Höhen Ducttape oder anderes Gewebeklebeband drumzuwickeln. Dann kann man auch auf einer geringeren Höhe eine Schnur befestigen, ohne dass die gleich am glatten Aluminium abrutscht.
                                Alternativ bei flacherem Aufbau einfach entsprechend viele Stangenelemente weglassen.

                                Noch leichter und stabiler/ steifer geht es, wenn man statt Alurohren auf Carbon aus dem Lenkdrachenbau zurückgreift.
                                Neues und Kurzweiliges aus der Welt der Beute(l)tiere

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                                • christianss
                                  Erfahren
                                  • 09.09.2009
                                  • 154
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                                  AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

                                  Prima Idee mit dem Ducctape. Danke für die Erklärung.

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                                  • racoon-on-tour
                                    Erfahren
                                    • 26.05.2009
                                    • 177
                                    • Privat

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                                    Gern geschehen!
                                    Das mit dem Ducttape funktioniert auch prima an rutschigen Trekkingstöcken. Dann muß man nicht unbedingt die Länge verändern bzw. bei Sondenstöcken/ Skistöcken/ Nordicwalkingstöcken ist das eh nicht möglich.

                                    Eine andere Möglichkeit besteht noch darin einen kleinen Gummiring (z.B. von einer Dichtung aus dem Baufachhandel) auf die Stange aufzuschieben.
                                    Muss natürlich so eng sitzen, dass er nicht runterrutscht, aber so flexibel sein, dass man ihn in der Höhe verschieben kann. Dann hat man auch einen prima Fixpunkt an der Tarpstange, den man mit einem einfachen Handgriff an den eigenen Bedarf anpassen kann.
                                    Zudem sieht das schicker und sauberer und nicht so improvisiert aus wie bei der Verwendung von Klebebandstreifen.
                                    Neues und Kurzweiliges aus der Welt der Beute(l)tiere

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                                    • JagdKF
                                      Gerne im Forum
                                      • 01.10.2009
                                      • 95
                                      • Privat

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                                      AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

                                      Welche Carbonstangen nimmt man dann am besten? Durchmesser, Länge usw. Kann man die ineinander stecken?
                                      - Nehmt gefälligst Euren Müll wieder mit! -

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                                      • racoon-on-tour
                                        Erfahren
                                        • 26.05.2009
                                        • 177
                                        • Privat

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                                        AW: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch

                                        Am besten bastelt man sich einzelne Stangenelemente analog zu gewöhnlichem Zeltgestänge.
                                        z.B. Carbonrohr mit 10er Außendurchmesser als Hauptsegment. An einem Ende klebt man dann ein kurzes Stück (ca. 6cm) dünneres Carbonrohr (entsprechend dem Innendurchmesser des Hauptsegmentes) rein. Dabei kleben 3 cm im Rohr und 3cm gucken raus.

                                        Davon fertigt man nun nach belieben viele Elemente.
                                        Um z.B. ein Packmaß von ca. 30cm für eine 1,20 lange Tarpstange zu erhalten fertigt man vier solcher Elemente an, wobei die Hauptsegmente jeweils eine Länge von etwa 30 cm haben. Gesamtlänge: 4x30cm = 1,20m

                                        Wer das Ganze noch etwas robuster haben möchte (was aber eigentlich für einfache Tarpstangen unnötig ist) kann an den Verbindungsstellen noch zusätzlich Messinghülsen anbringen. Länge der Hülsen etwa 4cm, Innendurchmesser entsprechend dem Außendurchmesser der Hauptsegmente.
                                        Die Messinghülse dann jeweils 2cm auf das Haupsegment aufschieben und dort verkleben.

                                        Beim Zusammenstecken ergibt das eine sehr robuste Verbindung zwischen den einzelnen Stangenelementen.

                                        Zum Abschluß die einzelnen Stangenelemente evtl. noch durch einen Gummizug miteinander verbinden.

                                        10er Rohr reicht in der Regel völlig aus. Es würde sogar auch noch dünner gehen und ausreichend stabil sein. Aus 12er Rohr lassen sich auf diese Weise sogar Trekkingstöcke anfertigen, die dann wie Lawinensonden mittels Kevlarschnur zusammengehalten werden. (Wer auf dem letzten Forumscamp gewesen war durfte die Trekkingstöcke von Knilch und Dreipass/ Laufbursche bewundern. Der Knilch hatte auch ein Dreibeinstativ für den Fotoapparat dabei, das nach diesem Prinzip gebastelt war. Das ist aber jetzt ein anderes Thema und hat glaub ich kaum noch was mit "Übernachtung unter'm Tarp" zu tun )
                                        Neues und Kurzweiliges aus der Welt der Beute(l)tiere

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                                        • entropie
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                                          • 09.07.2010
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                                          racoon-on-tour, geile sammlung.
                                          Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                                          -- Oscar Wilde

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