welche matte bei bandscheibenproblemen?

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  • robinmiro
    Erfahren
    • 22.05.2010
    • 183
    • Privat

    • Meine Reisen

    welche matte bei bandscheibenproblemen?

    hey,

    meine tourbegleitung hatte vor ein paar jahren mehrere bandscheibenvorfälle. wandern mit gepäck geht wieder allerdings gestaltet sich das schlafen als nicht so easy.

    könnt ihr eine matte empfehlen, die 'gut' für den rücken ist (bandscheiben) und auch noch leicht ist (tja, auch wichtig wegen der bandscheiben). und auch noch was ist für verfrorene im nordskandinavischen herbst?

    hat vielleicht wer von euch ähnliche erfahrungen und kann helfen?
    bin mir etwas unsicher, ob z.b. die exped downmats für solche problematiken taugen? meint ihr die sind besser für den rücken als tar prolite plus zum beispiel?

  • ursstotz
    Erfahren
    • 14.03.2010
    • 377
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

    Zitat von robinmiro Beitrag anzeigen
    [...]
    hat vielleicht wer von euch ähnliche erfahrungen und kann helfen?
    bin mir etwas unsicher, ob z.b. die exped downmats für solche problematiken taugen? meint ihr die sind besser für den rücken als tar prolite plus zum beispiel?
    Die Matte muss die Reisebegleitung selber ausprobieren. Die Downmats sind schon recht gut. Vielleicht eine Downmat 7, da die nicht hart und ev. etwas stabiler als die 9er ist.

    Ich hatte vor 20 Jahren einen Bandscheibenvorfall im Lumbalbereich. Was bei mir geholfen hat, war die medizinische Kräftigungstherapie bei Kieser. In 12 Therapiesitzungen hatte ich die Rückenmuskulatur soweit gekräftigt und damit den Rücken stabilisiert, dass ich keine grösseren Probleme mehr hatte. Es waren da spezielle Geräte im Einsatz, wie man sie in einem normalen Krafttraining nicht hat. Es wurde der ganze Körper trainiert, mit den speziellen Geräten habe ich den Lumbalbereich trainiert.

    Heute benutze ich auf einer EVA und einer Artiach Skin Micro-Lite short.

    Gruss
    Urs

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    • hosentreger
      Fuchs
      • 04.04.2003
      • 1406

      • Meine Reisen

      #3
      AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

      Bei mir liegt er erst 1 1/2 Jahre zurück, aber nach Reha, Rehasport und wchtl. 2 x Muckibude für Rücken- und Bauchmuskelaufbau und -erhalt und tgl. Gymnastik nutze ich ebenfalls eine dünne Eva und die Artiach Skin Micro-Lite short. Ist noch einigermaßen leicht und nicht zu weich. Ungut wäre wahrscheinlich die Neo Air, aber vielleicht haben andere danmit besserer Erfahrungen.

      Und morgen gehts wieder in den Wald Holz machen... - dachte damals in der Klinik schon, dass wäre nie mehr möglich!

      hosentreger
      Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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      • Klappstuhl
        Alter Hase
        • 25.01.2009
        • 4235
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

        Weiter oben schrieb jemand, dass deine Begleitung die Matte selbst ausprobieren muß. Dem stimme ich zu.

        Ich denke auch, es spielt eine große Rolle, WO der Bandscheibenvorfall war (Hals-, Brust- oder Lendenwirbel). Ich hatte meine z.B. in der Halswirbelsäule...
        Und in wie weit er schon behandelt wurde, wie schlimm er war usw.
        Hierauf schlafe ich, ob die jetzt allerdings "bequem" für einen z.B. Lendenbandscheibenvorfall ist weiß ich nicht...

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        • robinmiro
          Erfahren
          • 22.05.2010
          • 183
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

          hey, danke für die antworten. selbstausprobieren geht klar und ist logisch, ich wollte nur schon mal die auswahl abchecken.

          letztes jahr war ne 2,5cm tar dabei, das war nicht so schick, deswegen die nachfrage. habe aber zumindest von der idee her nicht das gefühl, dass eine wabbernde luftmatratze geeignet wäre... die exped downmat 7 erscheint mir da ein gute mischung aus sowas wie punktelastisch, aber doch auch fest... oder? bin neulich mal draufgelegen und fand das gefühl ziemlich gut - gar nicht so 'luftmatratzig'

          der 'vorfall' war übrigens in der lendenwirbelsäule.

          und zum thema rückenstabilisierung: kieser ist nicht schlecht, schwimmen (rücken v.a., kein brust) ist auch gut

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          • ursstotz
            Erfahren
            • 14.03.2010
            • 377
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

            Zitat von robinmiro Beitrag anzeigen
            [...]
            der 'vorfall' war übrigens in der lendenwirbelsäule.

            und zum thema rückenstabilisierung: kieser ist nicht schlecht, schwimmen (rücken v.a., kein brust) ist auch gut
            Ich finde wichtig, dass man das einmal unter Anleitung kontrolliert mit Therapeut zu machen lernt. Z.B. in dem speziellen Kräftigungsgerät für den Lumbalbereich, wurden Gesäss- und Beinmuskulatur "ausgeschalten", so dass man diese Übung nur mit der Muskulatur im unteren Rückenbereich machen konnte. Ohne Gesäss- und Beinmuskulatur habe ich da noch 12kg später 15kg gedrückt. Auf einer ähnlichen Machine im normalen Krafttraining hätte ich da problemlos 100-120kg nach hinten gedrückt. Durch dieses Training hab ich auch gelernt anderst zu trainieren.

            Gruss
            Urs

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            • Peter83
              Fuchs
              • 22.08.2010
              • 1115
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

              Ich hane selbst eine TAR Prolite Plus. Mit der Matte bin ich an sich zufrieden. Die Matte ist relativ hart, oder dämpft sehr wenig. Ich bin morgens doch ab und zu verspannt. Daher würde ich für jemanden mit Rückenproblemen nicht zu dieser Matte raten.
              Aus meiner Erfahrung würde ich eine dickere Matte, à la Exped Downmat empfehlen, welche es ja in 2 Dicken gibt. Ausserdem wäre die Möglichkeit gegeben sie unterschiedlich hart zu pumpen.

              Grüsse,
              Peter
              "A man who is a man goes on till he can do no more and then goes twice as far."

              Norwegian saying

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              • TSC
                Erfahren
                • 05.06.2009
                • 375
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                Hi,
                ich kann mich Ursstotz und Hosentreger nur anschließen. Bei mir war´s 2002 auch die Bandscheibe im Lendenwirbelbereich. Das Wichtigste ist erstmal die Muskulatur, die stützt und Belastungen von den Bandscheiben fernhält. Ich fand den Werbespruch von Kieser "Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz" immer total bescheuert und habe mir gedacht "was weiß der schon über meine Rückenprobleme". Aber verdammt (), das stimmt.
                Meine Schlafkombi ist ähnlich der von Urs und Hosentreger, nur, dass es eine 3,8cm Therm-a-rest in 120cm Länge mit einer Artiach Evazotematte (0,9cm dick) drunter ist.
                Ich hätte nach meinem Bandscheibenvorfall nie für möglich gehalten, dass ich auf sowas jemals wieder schlafen kann. Meine Kombi wiegt 680gr und hat sich im skandinavischen Herbst bis 0°C und in den Bergen bis -5°C bereits bewährt (meine (verfrorenere) Freundin benutzt die gleiche Kombi und ist auch zufrieden damit). Wenns so kalt wird legen wir im Beinbereich, wo die Therm-a-rest nicht mehr ist ein Fleece drunter.

                Auf den Downmats kann ich gar nicht schlafen, weil ich es doch sehr "luftmatratzig" finde, aber das ist reine Geschmackssache (es bleibt dann nur noch -Järven würde es jetzt sofort sagen - die Frage, ob man sich im Herbst in Skandinavien rein auf eine Downmat verlassen sollte. Wenn die ein Loch hat hast Du keine Dämmung mehr, mit Eva drunter ist es zwar nicht mehr bequem, aber es ist nicht so kalt...)

                Gruss,
                Thomas

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                • atlinblau
                  Alter Hase
                  • 10.06.2007
                  • 4099
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                  Zitat von TSC Beitrag anzeigen
                  Hi,
                  ..Das Wichtigste ist erstmal die Muskulatur, die stützt und Belastungen von den Bandscheiben fernhält. Ich fand den Werbespruch von Kieser "Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz" immer total bescheuert und habe mir gedacht "was weiß der schon über meine Rückenprobleme". Aber verdammt (), das stimmt....

                  Gruss,
                  Thomas
                  Das kann ich auch so bestätigen...
                  2001 sagte der Artzt im Krankenhaus: "...mit paddeln dürfte bei diesem Befund Schluss sein"
                  Befund war: eine Bandscheibe im LWs-Bereich total verschlissen, zerfranst, Teile drückten auf den Nerv, was zu Taubheitsgefühlen im Bein führte.
                  Operiert wurde ich jedoch nicht, weil das Schmerzmittel Dipidolor sehr gut gewirkt hatte. Sie haben es mir verabreicht,weil ich in schmerzgekrümmter Lage
                  nicht in den CT gepasst habe. Ab dann habe ich mich meinem Rücken mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Der "Bimetall", dass ist meine Umschreibung für das Eintreten akuter Schmerzzustände" im Rücken, ist weg
                  Heute:
                  * ich schlafe auf einer 2,5 cm Thermarest...
                  * schaffe ich allein einen RZ85 (Faltboot 35 kg) auf das Dach vom Sharan


                  Thomas

                  Kommentar


                  • Prachttaucher
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 21.01.2008
                    • 11905
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                    Weil hier die Downmat empfohlen wurde : Ich schlafe auf der NeoAir deutlich besser und war sehr froh als der Winter vorbei war. Bei der Downmat mußte ich schon recht viel Luft rauslassen damit´s halbwegs ging. Und ja : Rückenprobleme habe ich auch, wenn vielleicht etwas harmloser.

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                    • ursstotz
                      Erfahren
                      • 14.03.2010
                      • 377
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                      Vielleicht fehlt der Widerstand bei der Downmat. Meine Lieblingsmatte ist die Artiach Skin Micro-Lite. Da hab ich eine gewisse Spannung beim Liegen, war für mich ein erholsameres Liegen gibt. Bei der Downmat habe ich am Morgen eher Mühe.

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                      • lupold
                        Fuchs
                        • 30.12.2004
                        • 1710
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                        Ich bekomme Rückenschmerzen von zu weichen Schlafstätten. Ich schlafe gerade auf dem Rücken, hab genug Muskeln und keine Vorschäden.
                        Gemütlicher beim einschlafen oder in seitenlagen finde ich weiche Matrazen schon, aber ich wache halt morgens auf und die unteren Lendenw. tun weh.
                        Meine Synmat ist eher fürs Packmaß/Isoverhältnis mit und immer recht straff aufgeblasen.
                        Zitat Volker Pispers:"Wenn ich Recht habe, werdet ihr das nie erfahren."

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                        • weserwolf
                          Erfahren
                          • 02.09.2008
                          • 107
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                          Moin,

                          ich hatte letztes Jahr im Februar eine BS-OP. War ebenfalls Lendenwirbelsäule, Abriss, Bein wurde taub ... Schmerztherapie half gar nix. Also Messer ... Danach Reha, Wiedereingliederung, jetzt Fitnessbude, Gewicht abgebaut, Schwimmen (kraule) wann immer es geht und Ostersamstag und Sonntag TEST ob das Paddeln noch funktioniert incl. Umtragen auf der Wümme: JIPPIEH !!! ICH BIN WIEDER DA! Darf nur den Sitz nicht zu hoch aufblasen ...

                          Ich schlafe auf dieser hier:

                          http://www.therm-a-rest.net/trektravel/trailpro.php

                          Bei mir ist das Problem daß ich nicht zu lange schlafen / liegen darf ... genau wie nicht zu lange an einem Stück sitzen oder stehen oder oder oder ... immer mal abwechseln ...

                          Auf jeden Fall habe ich damit keine Probleme. Aber wie oben schon geschrieben: selbst testen!

                          Kommentar


                          • hosentreger
                            Fuchs
                            • 04.04.2003
                            • 1406

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                            Zitat von weserwolf Beitrag anzeigen
                            Moin,

                            ich hatte letztes Jahr im Februar eine BS-OP. War ebenfalls Lendenwirbelsäule, Abriss, Bein wurde taub ... Schmerztherapie half gar nix. Also Messer ... Danach Reha, Wiedereingliederung, jetzt Fitnessbude, Gewicht abgebaut, Schwimmen (kraule) wann immer es geht und Ostersamstag und Sonntag TEST ob das Paddeln noch funktioniert incl. Umtragen auf der Wümme: JIPPIEH !!! ICH BIN WIEDER DA! Darf nur den Sitz nicht zu hoch aufblasen ...

                            Ich schlafe auf dieser hier:

                            http://www.therm-a-rest.net/trektravel/trailpro.php

                            Bei mir ist das Problem daß ich nicht zu lange schlafen / liegen darf ... genau wie nicht zu lange an einem Stück sitzen oder stehen oder oder oder ... immer mal abwechseln ...

                            Auf jeden Fall habe ich damit keine Probleme. Aber wie oben schon geschrieben: selbst testen!
                            Glückwunsch! Aber nicht übertreiben vor Übermut!
                            Was evtl. auch noch hilft, falls Du eine überwiegend sitzende Tätiogkeit ausübst: Ein höhenverstellbarer Schreibtisch, den bezahlt Deine Rentenversicherung, nicht die Krankenkasse und nicht Dein Arbeitgeber. Ich wechsele stündlich meine Arbeitsposition - Sieht zwar etwas ...merkwürdig aus, aber hilft! Und das ist die Hauptsache!

                            Bei Rückfragen PN!
                            Allen BS-Geschädigten: Gute Besserungen und nicht aufgeben!

                            hosentreger
                            Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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                            • Sapbattu
                              Fuchs
                              • 27.05.2009
                              • 1716
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                              moin, ich kann vll nur indierekt zu dem problem was beitragen aber loswerden mag ich es trotzdem was mir mal beigebracht wurde.

                              so algemein aus der matratzen-beratung kann man sagen das diese nicht all zu hart sein sollte. das kann man mit hilfe einer 2 person gut prüfen indem der betrefende sich auf der matratze/ auf die seite dreht und die wirbelsäule eine gerade linie bildet. das soll dann die optimale härte sein. achtung: dabei ist das kopfkissen inkl.

                              ich weiß nicht in wie weit man das auf isomatten übertragen kann, aber ich vermute mal das man dafür eine relativ hohe braucht um ggf. entsprechend das einsinken zu ermöglichen.

                              sollte das mal ausprobiert werden, bin ich über eine kurze rückmeldung dankbar, denn bandscheibenprobleme treten ja häufiger auf.

                              nun noch zum schluss das übliche: das ist keine fachkundige beratung und auch als solches nicht so zu verstehen, da der schreiber ausdrücklich laie ist und bisher nicht selbst von dem problem betroffen. Ausprobieren erfolgt auf eigene gefahr.
                              Dass es nichts zu erreichen gibt,
                              sind keine leeren Worte,
                              sondern die allerhöchste Wahrheit
                              >> Huang Po <<

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                              • robinmiro
                                Erfahren
                                • 22.05.2010
                                • 183
                                • Privat

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                                #16
                                AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                                hey danke für die antwort.
                                ich bin da immer noch unentschlossen... das was du beschreibst mit der wirbelsäule in gerader linie geht ja wohl eher nicht auf ner tar prolite plus (oder ähnliche dicke), sondern nur auf synmats oder downmats... und da bin ich mir jetzt wiederum nicht sicher, ob sich das mehrgewicht lohnt. bin nämlich eher gerade dabei die ausrüstung von 21kg pro person auf 18kg (mit allem essen für zwei wochen) runterzuschrauben... und will jetzt ungern so ne matte rumschleppen, die ein kilo wiegt...

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                                • gringonet
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                                  • 12.05.2011
                                  • 1
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                                  Ja, so weit war ich auch schon mit ähnlichen Rückenproblemen.
                                  Ich bin ein schwergewichtiger Seitenschläfer mit breitem Becken, d.h. es darf schon etwas dicker sein.
                                  Bei der Recherche im Netz hat es aber wiederholt Klagen wegen der "Löcherigkeit" der synmat bzw. downmats gegeben.
                                  Ich habe mich daher für ein ThermArest Luxury camp entschieden (und davon die extra-breite, weil ich sie nicht schleppen muß), weil die 30 jahre Herstellergarantie vom größten Hersteller der SIMs (self-inflatig-mat) mich überzeugt haben.
                                  Da waren einfach zu viele Berichte von frierenden Menschen, nachdem die Syn- und downsmats sich selbst entlüfted haben.

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                                  • TSC
                                    Erfahren
                                    • 05.06.2009
                                    • 375
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                                    #18
                                    AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                                    Zitat von robinmiro Beitrag anzeigen
                                    hey danke für die antwort.
                                    ich bin da immer noch unentschlossen... das was du beschreibst mit der wirbelsäule in gerader linie geht ja wohl eher nicht auf ner tar prolite plus (oder ähnliche dicke), sondern nur auf synmats oder downmats... und da bin ich mir jetzt wiederum nicht sicher, ob sich das mehrgewicht lohnt. bin nämlich eher gerade dabei die ausrüstung von 21kg pro person auf 18kg (mit allem essen für zwei wochen) runterzuschrauben... und will jetzt ungern so ne matte rumschleppen, die ein kilo wiegt...
                                    Bei meinem Bett zuhause habe ich beim Kauf der Matratze auch sehr darauf geachtet, dass die Wirbelsäule in gerader Linie ist, auf Tour geht das aber kaum. Daher ist es meiner Meinung nach ja so wichtig, dass die Muskeln auf Tour diesen Nachteil ausgleichen können. Dann ist es (zumindest bei mir) auch nicht nötig, tagsüber so viel Mehrgewicht zu schleppen. Nur eine Evazote, wie so Viele hier oder eine Matte mit nur 2,5cm geht bei mir aber auch nicht. Du musst da für Dich das Optimum ertesten. Für mich war es unter Anderem auch die Gewichtsersparnis durch die Rumpfmatte.

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                                    • robinmiro
                                      Erfahren
                                      • 22.05.2010
                                      • 183
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                                      #19
                                      AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                                      Zitat von TSC Beitrag anzeigen
                                      Du musst da für Dich das Optimum ertesten. Für mich war es unter Anderem auch die Gewichtsersparnis durch die Rumpfmatte.
                                      würde dir da in allen punkten zustimmen, das problem mit dem ertesten ist nur, dass ich ja nicht unnötig kohle ausgeben will für so viel zeug, das sich dann nicht bewährt, bzw. es auch nicht nachhaltig finde, so viele sachen zu kaufen, die ich dann doch nicht benutze. deswegen sind für mich viele ul-sachen auch indiskutabel, wenn die nach 2 jahren auseinanderfallen... (will jetzt gar nicht sagen, dass das bei allen ul-sachen der fall ist)
                                      und dass es am wichtigsten ist, bandscheibengeschichten mit muskeln auzugleichen, ist klar...
                                      bloß: trotzdem brauch ich ne matte!!! ich überlege die ganze zeit hin und her -- synmat, tar prolite plus, oder so wie du so eine kombi mit rumpfmatte... klar, letztendlich werde ich einfach eins davon nehmen und wenns gut geht, passt es auch, wenn nicht, dreh ich nochmal ne neue schleife...

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                                      • TSC
                                        Erfahren
                                        • 05.06.2009
                                        • 375
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                                        #20
                                        AW: welche matte bei bandscheibenproblemen?

                                        Zitat von robinmiro Beitrag anzeigen
                                        würde dir da in allen punkten zustimmen, das problem mit dem ertesten ist nur, dass ich ja nicht unnötig kohle ausgeben will für so viel zeug, das sich dann nicht bewährt, bzw. es auch nicht nachhaltig finde, so viele sachen zu kaufen, die ich dann doch nicht benutze. deswegen sind für mich viele ul-sachen auch indiskutabel, wenn die nach 2 jahren auseinanderfallen... (will jetzt gar nicht sagen, dass das bei allen ul-sachen der fall ist)
                                        und dass es am wichtigsten ist, bandscheibengeschichten mit muskeln auzugleichen, ist klar...
                                        bloß: trotzdem brauch ich ne matte!!! ich überlege die ganze zeit hin und her -- synmat, tar prolite plus, oder so wie du so eine kombi mit rumpfmatte... klar, letztendlich werde ich einfach eins davon nehmen und wenns gut geht, passt es auch, wenn nicht, dreh ich nochmal ne neue schleife...
                                        Naja, die Rumpfmatte war eben eine Entscheidung, um Gewicht zu sparen (ist ja auch Dein Ziel). Außerdem ist die Evazote eben immer ein backup, falls die Matte mal schlapp macht. Win-Win-Situation .
                                        Und ansonsten habe ich sowohl im Laden stundenlang (in diversen Schlafsäcken (Kauf stand zur gleichen Zeit an)) auf verschiedenen Matten gelegen, die engere Auswahl dann mit nach Hause genommen und probegeschlafen. Okay, zuhause schläft man auf so einer Matte nie so gut, wie auf Tour, aber so konnte sowas wie "zu dünn", "zu quitschig", "unbequem weil Längsrillen" etc. erforscht werden.

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