[ES] GR 221 - Serra Tramuntana (Ruta de Pedra en Sec)

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    • 13.12.2010
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    #41
    AW: [ES] GR 221 - Serra Tramuntana (Ruta de Pedra en Sec)

    Wobei man erwähnen muss, dass der Cuber Stausee recht hoch gelegen ist und es dort sehr viel kälter ist, als auf dem Rest des Weges, wo eher mit Tiefsttemperaturen von ~5°C zu rechnen ist.

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    • Tims
      Erfahren
      • 12.01.2013
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: [ES] GR 221 - Serra Tramuntana (Ruta de Pedra en Sec)

      Vielen Dank,
      meine Kumpels(Studenten) müssen kalkulieren wie viel sie den Monat noch essen dürfen ;)
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      • below
        Erfahren
        • 25.06.2013
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: [ES] GR 221 - Serra Tramuntana (Ruta de Pedra en Sec)

        Wir sind auch Ende März bis Anfang April dort und ich nehme einen MH Lamina 20 mit. Wir rechnen auch mit 5-0 Grad in den Bergen.

        PS: schaut mal bei denk.com. Da gibt es die Mountain Hardwear Schlafsäcke der Vorsaison deutlich reduziert.
        Gruß Michael

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        • Tims
          Erfahren
          • 12.01.2013
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          #44
          AW: [ES] GR 221 - Serra Tramuntana (Ruta de Pedra en Sec)

          danke für den Tipp.
          habe ihn aber auch schon entdeckt ;)

          Bei uns steht es grad auf der Kippe,da unsere Prüfungen noch nicht ganz sicher sind.
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          • Trampvan
            Erfahren
            • 17.09.2009
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            • Meine Reisen

            #45
            Wir hatten Anfang April nachts immer so 7 Grad in Lluc. Tagsüber in etwa 20 Grad. Es wird schon frisch ...
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            • emilie2016
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              • 07.10.2016
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              #46
              AW: [ES] GR 221 - Serra Tramuntana (Ruta de Pedra en Sec)

              ich war mit meinem Freund vor einem Monat ebenfalls auf dem GR 221 unterwegs und häng mich mit meinen Erfahrungen einfach mal dran da ich nur paar Tipps hinzufügen möchte die für uns als Anfänger noch wichtig gewesen wären.

              Also wir hatten eigentlich vor den gesamten Weg zu laufen aber es kam ein wenig anders als gedacht.
              Zuerst einmal, denkt daran dass Geschäfte in Spanien erst gegen 16 Uhr wieder aufmachen, falls Ihr vorhabt eine Gaskartusche zu kaufen ohne lange zu suchen ;)

              Was auch wirklich wichtig ist ist das GPS. Die ersten zwei Etappen sind null ausgeschildert! Wir haben uns ständig verlaufen und kamen erst ein Tag später am geplanten ersten Zeltplatz an. Trotz Karte! Deswegen kann ich für die ersten zwei Etappen nicht mehr sagen als besorgt euch ein GPS!! ;)

              Wir hatten auch einfach ein wenig Pech und ganz einfach auch zu viel Gepäck dabei. Nach dem ersten "richtigen" Wandertag hatten wir die furchtbarste Nacht des Urlaubs. Das Gewitter sollte erst am nächsten Tag ausbrechen aber, tja es hat wohl beschlossen uns schon zuvor mit seiner Anwesenheit zu beehren. Nach einer schlaflosen und leicht panischen Nacht (zugegeben ich hab ein bisschen mehr Panik geschoben), wir haben uns unter die Terrasse eines leeren Ferienhauses gelegt, leider waren auf dieser Terrasse Glasscherben weshalb einer der Isomatten gleich den Geist aufgegeben hat. Am morgen hatten wir das Glück an der Strasse Richtung Fontanelles ein Taxi zu finden das uns die paar Kilometer nach Estellencs gefahren hat. In dem Moment war uns das die 20 Euro sowas von wert. Nach 2 Kaffees und einem Anruf in dem Backpacker Hostel in Esporles haben wir den Bus dorthin genommen und waren froh für die Nacht ein Dach über dem Kopf haben. Ich habe zwar bedauert die Etappe Fontanelles bis Estellencs nicht gelaufen zu sein da diese sehr schön sein soll aber dann hätte der Urlaub wohl ein jähes Ende gehabt. Das Backpacker Hostel in Esporles ist übrigens sehr zu empfehlen. Super sauber, nette Leute, einen Supermarkt um die Ecke und einen sehr schönen Garten um sich zu erholen. Esporles an sich in ein wirklich schönes Bergdörflein. Mit ein paar Cafés und kleineren Restaurant. Wir hatten eine leckere Paella und einen netten, wenn auch erschöpften Nachmittag dort.
              Am nächstens Tag ging es weiter Richtung Valdemossa. Wir erreichten Valdemossa nach einer wenig anstrengenden, netten Wanderung. Das Dorf ist sehr hübsch aber auch sehr touristisch. Wir kauften eine Mallorquinische Wurst und Brot fürs Abendessen und machten uns nach einer Pause auf dem Weg nach Deia. Geplant war eine Übernachtung kurz vor Deia auf einem der Köhlerplätze. Doch wieder kam alles anders…

              Die Strecke auf das Plateau hinauf hat es mit Gepäck schon in sich aber das ist alles vergessen wenn man erstmal oben ist. Eine wunderbare Aussicht bis nach Palma und auf der anderen Seite sieht man bis nach Port de Soller. Unglaublich schön.
              Doch dann fingen die Probleme an. Wir hatten immer noch GPS und die Karte meinte man solle an einem Steinhaufen den Weg rechts nehmen. Dies haben wir dann getan, leider war es der falsche Steinhaufen, es gab nämlich insgesamt glaube ich 4 Stück davon. Kurz darauf standen wir vor einer Mauer mit einem Betreten verboten Schild. Ich hatte gelesen dass es auf dem GR 221 des Öfteren solch ein Schild aufgestellt ist weshalb wir uns keine großen Gedanken gemacht haben. Zudem wir keinen anderen Weg gefunden hatten. Wir dachten der Weg über das Plateau wäre der Rundweg zurück nach Valdemossa. Jedenfalls begann es spät zu werden und wir wurden langsam müde weshalb wir letztendlich auf dem Privat Grundstück unser Zelt aufbauten. Ich war so müde dass ich sofort in mein Schlafsack kroch und einschlief ohne etwas zu essen. (Die mallorquinische Wurst war aber anscheinend auch nicht so lecker). Wir googlelten den Weg nach Deia und waren uns nun sicher dass wir auf dem falschen Weg waren. Also für alle die noch vorhaben den GR zu gehen, denkt daran dass es mehrere Steinhaufen gibt ;)
              Der Abstieg nach Deia am nächsten morgen zog sich ein wenig da wir ohne Frühstück losgezogen waren und als wir in Deia ankamen aßen wir erstmal einen riesen Burger. Auch Deia ist sehenswert. Das Dorf hat aber einen Vorteil gegenüber den anderen. Es hat einen Strand. In dem Dorf waren auch zur Nebensaison sehr viele Fahrrad Fahrer aber an der Cala del Deia, die Bucht des Dorfes ist nicht sehr viel los dass diese eine halbe Stunde von Dorf entfernt ist. Eine wirklich schöne Bucht mit türkis blauem Wasser und einem schön gelegenen Imbiss/ Restaurant dass zu der Jahreszeit jedoch noch zu aussah. Da wir bereits mittags dort waren und zwischen Deia und Port de Soller auf dem Piratenweg zelten wollten hatten wir alle Zeit der Welt. Wir dösten auf den aufgewärmten Steinen, tranken kalte Cola und lüfteten unsere Wanderschuhe. Gegen vier Uhr machten wir uns auf dem Weg um ein schönen Zeltplatz zu finden. Wir fanden schließlich ein sehr schönes Fleckchen unterhalb eines Ferienhauses. Vom Weg nicht sichtbar, genau am Meer, mit einem wunderschönen Sonnenuntergang. Man hätte uns vielleicht vom Haus sehen können aber dieses war noch nicht in Betrieb. Sehr empfehlbares Plätzchen circa 30 – 45 min von der Cala del Deia entfernt. Kurz davor kommt man an einer exponierten Fläche gleich über dem Meer vorbei, etwas unterhalb des Pfades.
              Wir schliefen wieder nur mittelmäßig da eine der Isomatten gar keine Luft hatte und wir mit den Rucksäcken und der Kleidung versuchten ein einigermaßen „gemütliches “ Lager zu bauen. Das absolut keines war! Am nächsten Tag ging es bis Port de Soller. Dort fassten wir bei leckeren Tapas an einem kleinen Restaurant am linken Ende der Bucht, direkt am Strand, den Entschluss uns für die letzten zwei Nächte ein Hotel zu suchen. Die kaputte Isomatte war nicht zu reparieren und eine neue Isomatte zu kaufen sowie Essen hätte uns insgesamt wahrscheinlich genauso viel gekostet wie das Hotelzimmer mit Frühstücks und Abendessen. Also quartierten wir uns im Eden Nord ein welches eigentlich ein sehr schönes Hotel ist angesichts des Preises das wir last Minute dafür gezahlt haben. Das Zimmer war Standard aber das Buffet morgens und abends war sehr lecker. Wir hatten beschlossen am nächsten Tag den Bus zum Cuber Stausee zu nehmen und von dort zurückzulaufen.
              Wir waren froh diesen Weg nicht gestern gegangen zu sein da er doch ziemlich weit ist und zu Beginn ( bzw vom Cuber Stausee kommend gegen Ende) keine Zeltplätze zu finden sind. Wir liefen bis nach Soller und nahmen dann die alte Bahn nach Port de Soller. Auch eine sehr schöne Erinnerung die sich trotz des relativ hohen Preises lohnt. Auch der Cuber Stausee ist sehr hübsch und auch nett zum Zelten allerdings muss man beachten dass es dort kühler ist und abends sahen wir dicke Wolken über dem See welche uns bestätigten dass die Hotel Übernachtung eine gute Investition war. Wir sahen noch einen letzten Sonnenuntergang an diesem Abend, tranken einen Aperol in einer der zahlreichen Bars in Port de Soller und genossen den letzten Abend auf Mallorca.
              Am letzten Tag nahmen wir den Bus nach Palma, sahen uns die Innenstadt an und aßen unglaublich leckeres Eis! Dann nahmen wir einen weiteren Bus zum Flughafen und traten die Heimreise an.
              Nun, das war wieder eher ein Reisebericht als Tipps aber noch einmal ein paar wichtige Sachen:
              -Unbedingt auf die Öffnungszeiten der Läden achten wenn man in Palma noch einkaufen will.
               das hätte uns enorm viel Ärger und auch Geld gespart da wir keines der Fertigessen-Packungen essen konnten
              -Zwei Tage mehr einplanen falls es wie bei uns nicht so gut läuft. Falls diese Zwei Tage nicht gebraucht werden kann man
              sie in Esporles im Backpacker Hostel verbringen oder noch im Norden ein Tag verbringen.
              -Piratenweg als sehr empfehlenswerte Variante  super zum Zelten
              -Nicht zu viel Gepäck! Das ruiniert wirklich die ganze Laune. Zwei T-Shirts, eine Wanderhose reicht. Und es ist sooo
              wichtig den richtigen Rucksack zu haben. Ich weiß das wird ständig gesagt aber ich hatte den falschen und mein Hüften
              waren wund gescheuert! Ich konnte stellenweise die Aussicht gar nicht mehr genießen.
              -Und das wichtigste GPS!! Geht gar nicht erst ohne los ;)
              - Bei den Wanderkarten aufpassen, man denkt meistens in viel zu kleinen Abständen

              Trotzdem ein super schöner Weg, der sehr empfehlenswert ist! Vor allem in der Vorsaison. Es kann schon ziemlich anstrengend werden. Ein paar Steigungen hätte ich nicht gerne bei 30 Grad machen müssen ;)

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