>30 Tage biwakierend unterwegs , Hygiene/Tipps ?

[DonVido]

AW: >30 Tage biwakierend unterwegs , Hygiene/Tipps ?

hups , meinte natürlich zweistelligen tausender , bzw. fünfstellig...

[loewe]

AW: >30 Tage biwakierend unterwegs , Hygiene/Tipps ?

Gibt es eurer Meinung nach einen höherwertigen,gesünderen Kohlenhydratlieferanten als Haferflocken für 35 cent / 500 g?

OT:
Mein Frühstück sieht genauso aus. Teile deine Meinung zumindest bei Lebensmitteln.Vlt kennst du es ja selbst: da steht man beim einkaufen und alles kommt einem unnötig oder zu teuer vor. (Der Preis an sich stellt hierbei keine Grenze dar)
Und irgendwie wirds dann doch immer nur die paar Packungen Haferflocken, plus je nach Laune die billige oder die etwas wohlscheckendere Milch.

[Wildniswanderer]

AW: >30 Tage biwakierend unterwegs , Hygiene/Tipps ?

Durch Ausbildung und Vollzeitbeschäftigung würde ich meine Lebenszeit gegen überflüssige Mengen an Geld eintauschen. Ausbildungsberufe in denen man nicht Vollzeit arbeitet gibt es so viel ich weis nicht.

Hallo Don Vido,

nur soviel arbeiten wie nötig und ansonsten die Welt entdecken ist im Grunde auch mein Ideal.

Ohne dich abschrecken zu wollen, möchte ich aber einige Dinge zu Bedenken geben:

Wenn du kein Schmarotzer sein willst, wovon ich ausgehe, musst du Geld verdienen. Bei geringen Bedürfnissen wie du schreibst sicher weniger als viele andere, aber Unterkunft, Essen, Reisekosten und Krankenversicherung müssen auch bei großer Genügsamkeit bezahlt werden. Außerdem ist das Leben häufig keine Einbahnstraße, wer weiß schon genau wie er in 10 Jahren über vieles denkt? Wenn man eine Familie gründet, was die meisten Menschen irgendwann wollen und Kinder da sind, braucht man auch mehr Geld.

Da man aus diesen Gründen in der Regel doch mehr arbeitet, als man es heute vielleicht für nötig hält, denke ich, dass es wichtig ist, sich eine Arbeit zu suchen, die einem Spass macht.

Auch wenn dein Ideal dass des nur soviel Arbeitens wie nötig ist, denke ich dass es sich lohnt etwas Zeit und Energie in eine Ausbildung zu stecken, die zu einem Beruf führt den du magst.

Unter Umständen erlaubt dir eine Stelle mit besserer Bezahlung, die in der Regel auch eine längere Ausbildung voraussetzt größere finanzielle Unabhängigkeit, so dass theoretisch das Verhältnis zwischen Arbeit und Reisen sich sogar verbessern kann.

Klar, bei vielen besser bezahlten Jobs ist es schwierig sich immer mal wieder für längere Zeit aus dem Job zu verabschieden, dennoch gibt es solche Stellen.

Wenn du ein bischen recherchierst findest du vielleicht etwas was zu dir passt.

Es gibt zwischen unterbezahlten Zeitarbeitskräften und Leuten die das Konsumhamsterrad durch ständigen Arbeitsstress am Laufen halten auch noch andere Möglichkeiten sein Leben zu gestalten.

P.S: Ich bin auf deinen Bericht gespannt

[india]

AW: >30 Tage biwakierend unterwegs , Hygiene/Tipps ?

Im Pflegebereich gibt es neben den wirklich stressigen Jobs auch ein paar Oasen, wo man in Teilzeit relativ stressfrei arbeiten kann und bei manchen Arbeitgebern auch mal längere Zeiten frei bekommen kann, also über den üblichen sechs Wochen Jahresurlaub.

[berni71]

AW: >30 Tage biwakierend unterwegs , Hygiene/Tipps ?

Gerade hinsichtlich Teilzeitarbeit würde ich die Regelungen in Deutschland als wirklich sehr Arbeitnehmerfreundlich bezeichnen! (s. § 8 desTeilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG)).

Und was das Thema (gesetzliche) Krankenversicherung betrifft, so bekommt man im Falle der Teilzeitarbeit sogar für entsprechend niedrigere Beiträge trotzdem die gleiche Leistung, als wenn man 100% arbeiten würde, leider natürlich auf Kosten der mehr arbeitenden Solidargemeinschaft.

Das Recht auf Teilzeit ist in der Praxis am besten durchzusetzen in größeren Firmen/Einheiten, die im Idealfall auch einen funktionierenden Betriebsrat haben.

Mein Tipp wäre also auch, Ausbildung machen (das geht halt nur zu 100%, da muss man halt durch), dann übernehmen lassen (zu 100%), und sobald man ein unbefirstetes Arbeitsverhältnis hat erst mal schauen, wie denn die persönliche Lebensplanung dann aussieht, und dann kann man bei Bedarf das Thema Teilzeit angehen.

Teilzeitmäßig Hilfsjobs anzunehmen halte ich für sehr suboptimal. Da kann einem schnell passieren, dass man dann ab einem gewissen Alter weg ist vom Fenster oder nur noch die Jobs bekommt, die keiner machen will und die auch entsprechend bescheiden bezahlt sind.