[SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

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  • Mortias
    Fuchs
    • 10.06.2004
    • 1203
    • Privat

    • Meine Reisen

    [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Vorwort
    Seit Jahren habe ich schon mit Freude Reiseberichte von anderen Mitgliedern hier im Forum gelesen und zum Teil die Informationen und Erfahrungen auch für meine bisherigen vielen Touren in Nordschweden genutzt. Nur war ich bisher immer nur zu faul mich im Forum anzumelden und selber einen Reisebericht zu schreiben. Das soll sich mit dem Bericht meiner letzten Tour nun endlich ändern!!!

    Bei meinen bisherigen Touren war ich immer mit mehreren Freunden unterwegs. Mal zu zweit, mal zu viert. Diesmal sollte es das erste Mal alleine losgehen. Ursprünglich wollte ich vom 31ten Juli bis 13ten August unterwegs sein. Dummerweise habe ich mir eine Woche vor Tourenbeginn beim Fußballspielen die Bänder gezerrt und musste meine Tour leider erstmal canceln.
    Zum Glück ging meine Regeneration recht gut voran, so dass ich meine Tour dann 4 Wochen später nachholen konnte. So wurde es nicht nur meine erste Solotour sondern unfreiwilligerweise auch gleichzeitig meine erste Tour zum Herbstanfang (bisher war ich meistens im August unterwegs).

    Ungefährer Streckenverlauf der Tour: Abisko - Lapporten - Mårmastuga - Vistasvagge - Kaskasavagge - Tjäktavagge - Viddjajavri - Teusajaure - Autajaure - Stuor Sievkog - Ritsem.


    Tag 0 (27.08.) Anreise Hamburg-Kopenghagen-Malmö
    Ursprünglich wollte ich eigentlich mit Lufthansa von Hamburg nach Stockholm fliegen und von da dann mit SAS nach Kiruna. Durch meine Umverlegung gab es keine günstigen Flüge, so dass ich auf die Bahn umsteigen musste. Nach Kopenhagen ging’s über Fehmarn mit dem ICE und von da mit dem Öresund Zug nach Malmö. In Malmö hatte ich dann kurz vor 23 Uhr Anschluss an den Nachtzug nach Stockholm. Alles soweit ohne Probleme gelaufen.


    Tag 1 (28.08)
    Bei schönem Wetter und wenig Schlaf morgens in Stockholm angekommen. Flieger nach Kiruna ging 4 Stunden später von Arlanda aus. Eigentlich hab ich mich schon richtig auf den Flug gefreut, da ich bisher immer mit der Bahn nach Lappland gefahren bin und der Ausblick aus dem Flugzeug bestimmt beeindruckend sein musste. Leider war der Himmel über Lappland total Wolkenverhangen, so dass ich erst beim Landeanflug nach Kiruna ein bisschen was von der Landschaft sehen konnte. In Kiruna habe ich dann den Zug nach Abisko genommen, so dass ich um 15.10 in Abisko ankam.

    In Abisko habe ich dann noch schnell Brennspiritus gekauft und meinen Rucksack richtig gepackt. Startgewicht war 26 kg. Das Wetter war kalt, bewölkt, windig aber immerhin trocken. Frohen Mutes wollte ich schon loswandern, als mir einfiel, dass ich ja noch gar nichts zum Feuer anzünden hatte. Das wäre eine eher unangenehme Überraschung geworden, wenn ich das erst abends gemerkt hätte. Also noch mal schnell Feuerzeug und Streichhölzer gekauft und dann ging’s auch endlich wirklich los. Mein Tagesziel sollte irgendeine Wasserstelle von der Lappenpforte sein.

    Wie immer liefen sich die ersten Minuten sehr angenehm, getragen von der Motivation endlich wieder wandern zu können. Irgendwann hat dann aber doch der Rucksack ganz schön gedrückt. Außerdem fand ich die Landschaft zu Anfang nicht sonderlich spektakulär, da es nur monoton ohne Abwechslung durch Birkenwald ging. Nach 2 ½ Stunden hatte ich endlich die Baumgrenze erreicht und genoss einen wunderschönen Ausblick auf den See Torneträsk. Allerdings wehte der Wind auch viel stärker, so dass durch die Kälte und mein Schlafdefizit aus den letzen zwei Nächten meine Motivation so ziemlich den Bach runterging.

    Eigentlich wollte ich nur noch irgendwo am Wasser mein Zelt aufstellen. Blöderweise waren viele der in der Karte eingezeichneten Bäche ziemlich vertrocknet. Gegen halb 8 habe ich endlich einen kleinen Teich erreicht, wo das Wasser trinkbar und der Boden nicht zu feucht war. Erleichterung machte sich breit, dass dieser anstrengende erste Tag zu Ende geht.
    Schnell mein neues Hilleberg Akto aufgebaut, was gegessen und dann den wohlverdienten Schlaf genossen, herrlich.



    Die Lappenpforte bei Abisko


    So kann losgehen (mit 26 kg Startgewicht)


    Endlich oberhalb der Baumgrenze


    Panoramablick über den Torneträsk


    Lapporten


    Erste Nacht im neuen Hilleberg Akto

    Tag 2 (29.08)
    Trotz Kälte und starkem Wind habe ich wunderbar geschlafen, so das sich morgens schön ausgeruht war. Das Wetter war ungefähr so wie am Vortag, nur dass die Wolken etwas tiefer hingen und somit die Lappenpforte leicht in den Wolken hing. Dick eingepackt mit Fleecepulli, Mütze und Handschuhen war die Kälte eigentlich kein Problem (hätte ich doch schon am Vortag den Fleece angezogen). Also ging’s bei entsprechend guter Laune los.
    Der Weg durch die Lappenpforte lief sich recht angenehm, der Boden war größtenteils grasig und kaum felsig. Allerdings war der Weg landschaftlich nicht sonderlich spektakulär. Während die Lappenpforte aus Abisko betrachtet sehr beeindrucken aussieht, war es beim durchwandern eigentlich nur ein stinknormales Trogtal. Die tiefhängenden Wolken taten ihr übriges die Landschaft zu „verschönern“.

    Hinter der Lappenpforte wurde die Landschaft flacher und wirkte, kombiniert mit dem grauen Wetter, recht eintönig. Na ja, zum Glück regnete es wenigstens nicht. Kalt und ungemütlich war’s trotzdem. Vor allem, weil ich mit der Zeit angefangen habe meinen Fleece Pulli vollzuschwitzen; eklig.
    Der Trampelpfad ging nun leicht bergab und traf im Bessesvaggi auf einen markierten Wanderweg. Na ja, zumindest laut Karte markiert. Teilweise verlief sich der Weg im Dickicht und war kaum zu finden. Und markiert war der Weg auch nirgends. Dennoch war es ein schöner Wegabschnitt, da ich beim Wandern einen tollen Blick auf den Rautasjaure genießen konnte.

    Mein Ziel für heute war es möglichst nahe der Brücke am Aliseeatnu zu kommen. Laut Karte eigentlich keine große Herausforderung, da er Weg offiziell als markiert ausgewiesen wurde und zwar durch Gestrüpp, aber noch oberhalb der Baumgrenze verlaufen sollte. De facto war’s natürlich anders. Irgendwann wurden die Büsche höher, bis sie in einen Fjällbirkenwald übergingen. Es wurde immer schwerer den Weg im Auge zu behalten. Immer wieder kam es vor, dass ich bei sumpfigen Abschnitten oder starkem Dickicht den Weg verloren habe und ihn kurze Zeit später wieder gefunden habe. Auf Dauer ist so etwas aber ziemlich nervenaufreibend, da es teilweise einem querfeldein durch Wald gleichkommt.

    Gegen halb 7 habe ich einen der vielen Bäche, die vom Bahkkabahokcohkka ausgingen erreicht. Welcher genau es war, und ob er überhaupt auf der Karte eingezeichnet war, konnte ich wegen mangelnder Orientierung nicht sagen. Aber zumindest hat sich in der Nähe eine halbwegs gute Zeltmöglichkeit gefunden. Wie schon am Abend davor war ich ziemlich angenervt und nur noch froh endlich einen Zeltplatz zu haben. Außerdem konnte ich endlich mal mich und meine Wäsche waschen. Es war zwar immer noch kalt, aber dafür wenigstens windgeschützt.


    Lappenpforte von der Südseite aus gesehen


    Landschaft hinter der Lappenpforte


    Kalt...


    Über zuwenig Dickicht konnte ich mich wahrlich nicht beklagen


    Blick auf den Rautasjaure


    Tag 3 (30.08)
    Als ich aufwachte und sah, dass die Sonne schien, stieg meine Motivation enorm. Endlich mal halbwegs anständiges Wetter. Die ersten Meter gingen sich auch recht angenehm, da ich dem Weg gut folgen konnte. Leider wurde ich schnell wieder enttäuscht und dasselbe Problem vom Vortag mit Weg verlieren und wieder suchen trat auf. Irgendwann hat es mir gereicht und ich habe mich einfach bergab durch die Büsche geschlagen.

    Irgendwann am späten Vormittag habe ich den Fluss aber endlich erreicht und hab voller Freude gesehen, dass die Brücke auch nicht mehr fern war. An der Brücke hatte ich eine herrliche Pause. Die Sonne schien und die Landschaft war echt malerisch. Das sind dann immer diese Momente, in denen sich die ganzen vorigen Strapazen lohnen. Ich möchte fast sagen, solche Augenblicke des Genusses muss man sich wirklich verdienen!
    Von der Brücke aus führte mich mein Weg zur Marmastuga hinauf. Der Landschaft auf der anderen Flussseite war deutlich offener. Einzelne Bäume wurden von Weiden umgeben. Der Weg war gut zu gehen und in der Sonne war es sogar so warm, so dass ich die Jacke ausziehen konnte. Warum konnte es nicht zu Anfang schon so laufen?
    Der Weg zur Stuga lief parallel zum Vierrojohka und war sehr angenehm zu laufen. Die Bodenbeschaffenheit war gut und die Steigung hielt sich auch in Grenzen. Nur das Wetter wurde leider wieder rauer. Ab etwa 1000 Metern wurde die Landschaft zunehmend steiniger und bekam einen hochalpinen Charakter.
    Gegen 17:30 erreiche ich die Mårmastuga auf 1200 m. Zwar gibt es neben der Hütte einen Zeltplatz aber ich sah nicht ein, warum ich einen kalten, windigen Zeltplatz einer gemütlichen Hütte vorziehen soll. Die Hütte selbst ist nur eine kleine unbewirtschaftete Hütte mit zwei Pritschen. Aber da ich alleine dort war, konnte ich es mir dort schön gemütlich machen und mir in dem Ofen sogar ein kleines Feuerchen gönnen. Soviel Luxus musste einfach sein. Und eine Übernachtung kostete auch nur 80 SEK.

    So konnte ich schon mal den nächsten Tag planen. War mir Sorgen machte war die anstehende Überquerung vom Mårmapass (1600 m), da dieser von der Hütte aus gesehen sehr steil aussah und komplett verschneit war. Na ja, mal schauen was der nächste Tag bringen sollte.


    Mal wieder querfeldein durchs Dickicht


    Welch ein herrlicher Rastplatz


    Weg zur Mårmastuga


    Blick zu den Bergen Adnjetjårro, Siellacohhka, Honga und Gielascohhka


    Mårmastuga


    Ein überaus gemütliches Nachtlager

    Tag 4 (31.08)
    Heute stand sie also an, die Überquerung vom Mårmapass. Ich würde sagen, das anspruchsvollste Stück meiner Tour. Und zu allem Unglück war das Wetter auch noch ziemlich mäßig. Während ich am Vortag den Pass noch gut sehen konnte, lag er nun komplett in den Wolken. Zum Glück gab es Wegmarkierungen. Also hab ich mir gedacht, probieren kostet nichts und bin erstmal losmarschiert. Umkehren könnte ich ja immer noch.
    Zu meiner Überraschung lief es sich auch besser als gedacht. Klar, der Anstieg war steil, aber der Schnee war nicht so problematisch wie befürchtet. Dachte vorher, die Gefahr auf feuchtem Schnee auszurutschen sei sehr hoch. War sie aber nicht. Im Gegenteil, durch den Schnee ging es sich zum Teil noch angenehmer. Sehr schnell habe ich dabei die Wolkengrenze passiert und mich mit Hilfe der Steinmännchen immer weiter nach oben gekämpft. Trotz dieser widrigen Bedingungen hat es mir sogar Spaß gemacht. Wahrscheinlich auch, weil ich erstaunt war, dass es längst nicht so beschwerlich ist, wie ich ursprünglich befürchtet hatte.

    Als ich dann ungefähr auf Höhe des Passes war hab ich auf einmal keine Wegmarkierung mehr gefunden. Also zurück zur letzten um mich noch mal neu zu orientieren. Nur leider war der Nebel so dicht, dass ich diese auch nicht mehr gefunden habe. Nun ist es also passiert, ich hab die Orientierung verloren, verdammt. Hinzu kam, dass es auch noch ziemlich heftig hagelte. Meine Stimmung war mit einem Mal ziemlich aufn Tiefpunkt angelangt.
    Zum Glück verläuft die Überquerung des Mårmapass ziemlich in Nord-Süd Richtung. So bin ich einfach dem Kompass Richtung Süden gefolgt. War aber erstmal ganz schön geschockt, als ich den ersten Blick auf den Kompass warf und feststellte, dass Süden in einer ganz anderen Richtung lag, als ich intuitiv vermutet hatte. Tja, so schnell kann das gehen mit dem Verlust der Orientierung.
    Bin nun einfach nur strikt nach Süden gelaufen. Nach ungefähr zwei Stunden und viel Hagel kam ich endlich bei ca. 1100 m endlich aus den Wolken raus und konnte mich wieder halbwegs orientieren. Hab festgestellt, dass ich glücklicherweise nur maximal 1 km zu weit westlich runtergekommen bin. Das ließ sich zum Glück schnell korrigieren.

    Der weitere Abstieg zur Vistatsstugan war glücklicherweise nicht mehr so schlimm. Irgendwann hörte der Regen sogar auf und die Wolken rissen etwas auf. Dadurch konnte ich beim Abstieg ins Vistasvaggi sogar einen halbwegs guten Ausblick auf die wunderschönen umliegenden Berge genießen. Glück gehabt, immerhin gehörte das Vistasvaggi zu den Orten auf die ich mich vor meiner Tour am meisten gefreut habe. Als ich gegen 17 Uhr an der Stuga ankam schien sogar die Sonne und man konnte die Spitze des Nallu sehen. Als ich noch durch den Nebel geirrt bin, habe ich mit dem Gedanken gespielt in der Stuga zu übernachten. Als ich dann unten bei Sonnenschein ankam, kam diese Option natürlich nicht mehr in Frage. Hab mich kurz mit dem Stugvärd unterhalten und die 80 SEK für die Mårmastuga bezahlt. Der Stugvärd sagte mir dann noch, dass es nur noch ne gute Stunde bis zur Brücke über den Visttasjohka sei und man dort gut zelten könne.
    Also bin ich trotz meiner Erschöpfung frohen Mutes und mit neuer Motivation dieses Stück noch gelaufen. Der Weg ging zwar nur durch Fjällbirkenwald, hat aber dennoch oft genug an freien Stellen einen tollen Ausblick auf die umliegenden Berge geboten. Sogar die im Unna Reaiddavaggi gelegenen Berge Nijbas und Pyramiden haben sich blicken lassen. Hab mich also im Voraus nicht umsonst auf dieses wunderschöne Tal gefreut.

    Um 18:30 konnte ich dann endlich mein Zelt neben der Brücke aufschlagen und ein Bad im (eiskalten) Wasser des Visttasjohka genießen. So endet dieser anstrengende Tag alles in allem doch sehr versöhnlich.


    Der Mårmapass, in Wolken gehüllt


    An der Wolkengrenze


    Sicht gleich Null, ohne Kompass keine Chance


    Endlich wieder "halbwegs gute" Sicht


    Vistasvaggi, mit Blick ins Stuor Reaiddavaggi


    Wolkenverhangenes Vistasvaggi


    Bei der Vistasstugan, endlich schien sogar mal die Sonne


    Nijbas und Pyramiden


    Wunderschönes Vistasvaggi


    Zeltplatz am rauschenden Bach

    So das wars dann erstmal. Ich hoffe, dass ich in ein paar Tagen dazu komme weiterzuschreiben.
    Zuletzt geändert von Mortias; 04.07.2021, 15:02. Grund: Bilderverlinkungen geändert

  • Muskat
    Erfahren
    • 04.08.2010
    • 497
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

    Schöner Bericht.Danke.
    Wenn ich es nicht mache, dann macht es ein Anderer...
    Kapitalismus

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    • Nord-Troll
      Neu im Forum
      • 08.06.2009
      • 3
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

      Toller Bericht und Bilder.
      Bin sehr gespannt wie es weiter geht.
      God tur!

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      • Mortias
        Fuchs
        • 10.06.2004
        • 1203
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

        Hab gerade einen Fehler in meinem Bericht entdeckt und korrigiert. Bei den beiden Bergen im Unna Reaidavaggi handelt es sich nicht um Pyramiden und Vaktposten, sondern um Nijbas und Pyramiden. Bin da vorhin wohl etwas durcheinander gekommen .

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        • Gast-Avatar

          #5
          AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

          Ungefährer Streckenverlauf der Tour: Abisko - Lapporten - Mårmastuga - Vistasvagge - Kaskasavagge - Tjäktavagge - Viddjajavri - Teusajaure - Autajaure - Stuor Sievkog - Ritsem.
          Eine wirklich gute Route. Alle Achtung!

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          • Prachttaucher
            Freak

            Liebt das Forum
            • 21.01.2008
            • 11905
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

            Sehr schön und auch von noch unbekannten Wegen zu lesen - die Strecke über Mårmastuga hatte ich auch schonmal angedacht, mich aber nicht so recht getraut.

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            • rudolf
              Erfahren
              • 29.11.2009
              • 242
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

              Ein sehr schöne Bericht .Schöne Bilder.
              Viellen Dank Rudolf

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              • Rhodan76

                Alter Hase
                • 18.04.2009
                • 3034
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                1A die Routenwahl. In die Richtung hatte ich für dieses Jahr auch schonmal die Fühler ausgestreckt, fand es aber für unseren angedachten Reisezeitraum September viell. etwas gewagt (Schneeverhältnisse?). Aber umso schöner zu lesen, daß du das im September "durchgezogen" hast. Ich bin gespannt, wie's weiter geht...

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                • Stephan Kiste

                  Lebt im Forum
                  • 17.01.2006
                  • 6773
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                  Die BD6 liegt eigentlich immer unter dem Kopfkissen,
                  aber gerade musste ich sie erstmal rausholen und nachschauen
                  wo Du genau lang bist.
                  Scheint Dir auch richtig spaß gemacht zu haben?!
                  Kann mich nur anschließen, finde die Route auch sehr toll,
                  bin schon auf die weiteren Ausführungen und Bilder gespannt.
                  Danke!!!

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                  • Mortias
                    Fuchs
                    • 10.06.2004
                    • 1203
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                    Vielen Dank für das positive Feedback. Ich denk mal, dass ich spätestens am Mittwoch weiterschreiben kann. Und was die Schneevrhältnisse angeht, das war in der Tat teilwesie nicht unkritisch. Gerade beim Mårmapass habe ich mich im voraus schon gefragt, ob das unbedingt sinnvoll ist um diese Jahreszeit. Und wenn eine Möglichkeit bestanden hätte diesem Pass ohne große Umwege auszuweichen hätte ich sicherlich auch davon Gebrauch gemacht. Wie gesagt, ursprünglich hatte ich die Tour für Anfang August geplant.

                    Ach ja, kennt jemand ne Möglichkeit meine Route irgendwie mit mehreren Tags bei Google Maps zu markieren? Ich würd ja gerne einfach ne Fjällkarte mit der eingezeichneten Route hochladen, aber soweit ich weiss, verstößt das gegen die Forumsregeln. Aber wäre ja schon hilfreich, wenn nicht jeder hier erstmal seine Fjällkarten rausholen muss, um die Route nachzuvollziehen.

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                    • Sandmanfive

                      Lebt im Forum
                      • 11.04.2008
                      • 8512
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                      Hast Du evtl. ein GPS dabei gehabt? Dann könntest Du hier die gpx-Datei hochladen.
                      "In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen, Idioten suchen nach Schuldigen." Loriot (1923-2011)

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                      • Mortias
                        Fuchs
                        • 10.06.2004
                        • 1203
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                        Zitat von Sandmanfive Beitrag anzeigen
                        Hast Du evtl. ein GPS dabei gehabt? Dann könntest Du hier die gpx-Datei hochladen.
                        Ne hatte ich leider nicht dabei.

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                        • Mortias
                          Fuchs
                          • 10.06.2004
                          • 1203
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                          So, hab jetzt einfach mal bei Google Maps nen Screenshot gemacht und die Route dann mit Paint reingezeichnet. Nicht gerade sonderlich elegant, aber erstmal besser als nichts.

                          Wusste nicht, dass es gegen die Forumsregeln verstößt, Screenshots von Google Maps zu verwenden. Habe das Bild deswegen wieder gelöscht.
                          Zuletzt geändert von Mortias; 24.01.2011, 09:52.

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                          • Erny
                            Gesperrt
                            Alter Hase
                            • 05.05.2005
                            • 2763

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                            Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                            Hab gerade einen Fehler in meinem Bericht entdeckt und korrigiert. Bei den beiden Bergen im Unna Reaidavaggi handelt es sich nicht um Pyramiden und Vaktposten, sondern um Nijbas und Pyramiden. Bin da vorhin wohl etwas durcheinander gekommen .

                            Du kannst die Berichte abändern. Schau mal im unteren Bereich des entsprechenden Berichtes. Da ist ein "Klick" für so etwas.


                            Gruss

                            Erny

                            Kommentar


                            • Prachttaucher
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 21.01.2008
                              • 11905
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                              Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                              ...Nicht gerade sonderlich elegant, aber erstmal besser als nichts...
                              Ist doch fein so, nach einem Griff unters Kopfkissen ist dann alles klar.

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                              • Gast-Avatar

                                #16
                                AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                                Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                                So, hab jetzt einfach mal bei Google Maps nen Screenshot gemacht und die Route dann mit Paint reingezeichnet. Nicht gerade sonderlich elegant, aber erstmal besser als nichts.
                                Das ist gerade nicht erlaubt!

                                Du kannst zum Beispiel viking verwenden. Da kannst Du eine Route nachzeichnen und als gpx-Datei speichern und die kann man dann als Anhang einbinden. Zur Orientierung kann man sich z.Bsp. Openstreetmap einblenden. Viking gibt es für Linux, Windows und Mac.

                                Ach ja, schöner Bericht
                                Zuletzt geändert von ; 24.01.2011, 09:56.

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                                • Rhodan76

                                  Alter Hase
                                  • 18.04.2009
                                  • 3034
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                                  Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
                                  Da kannst Du eine Route nachzeichnen und als gpx-Datei speichern...
                                  das geht unter http://www.wegeundpunkte.de/ online, da muss man sich nicht erst Software installieren. Adresse wählen, auf Terrain oder OSM-Ansicht umstellen. Einzeichnen. GPX-Datei Exportieren.

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                                  • Mortias
                                    Fuchs
                                    • 10.06.2004
                                    • 1203
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                                    Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
                                    Das ist gerade nicht erlaubt!

                                    Du kannst zum Beispiel viking verwenden. Da kannst Du eine Route nachzeichnen und als gpx-Datei speichern und die kann man dann als Anhang einbinden. Zur Orientierung kann man sich z.Bsp. Openstreetmap einblenden. Viking gibt es für Linux, Windows und Mac.
                                    Da habe ich die Forumsregeln wohl nicht ordentlich genug gelesen. Schande über mein Haupt. Hab das Bild nachträglich wieder rausgenommen.

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                                    • Gast-Avatar

                                      #19
                                      AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                                      Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                                      Da habe ich die Forumsregeln wohl nicht ordentlich genug gelesen. Schande über mein Haupt. Hab das Bild nachträglich wieder rausgenommen.
                                      Das ist eher eine Regel von google.

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                                      • Gast-Avatar

                                        #20
                                        AW: [SE] Solowanderung von Abisko nach Ritsem

                                        Zitat von Rhodan76 Beitrag anzeigen
                                        das geht unter http://www.wegeundpunkte.de/ online, da muss man sich nicht erst Software installieren. Adresse wählen, auf Terrain oder OSM-Ansicht umstellen. Einzeichnen. GPX-Datei Exportieren.
                                        Na ja, ganz nett. Vor allem, wenn man es nur gelegentlich braucht. Aber ohne Höheninformationen! Oder muss man da was aktivieren. Ein eigenständiges Programm ist doch etwas komfortabler. Leider sieht es bei Viking mit den Höheninformationen auch nicht besser aus. Für Windows gibt es noch gps-track-analyse.net. Das Programm kann Höheninformationen den Track-Punkten zuweisen. Mit dem kann man aber wieder keinen neuen Track anfangen.

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